"Alles, was die Bischöfe [d.h. die V2-Funktionäre] mit Hilfe eines katholisch klingenden Vokabulars lehren, ist eine Verdrehung und Verfälschung der Wirklichkeit unter Prinzipien eines häretischen und apostatischen 'neuen Glaubens', in dem kein Wort mehr seinen ursprünglichen Bedeutungsgehalt mehr besitzt. Wer das nicht erkennt, sollte sich nicht einbilden, Waffen zu besitzen, um 'alle feurigen Geschosse des Bösen auszulöschen' (Eph 6,16)."
"Denn aufgrund der Leugnung der Gottheit des göttlichen Menschensohnes [...] werden alle Sakramente [...] völlig gegenstandslos und somit überflüssig, auch wenn äußere Handlungen und Worthülsen beibehalten werden, um den religiösen Anschein aufrecht zu halten. Darum war es auch nicht mehr nötig, sich hier mit der Sakramentenfrage auseinanderzusetzen, zumal wir uns es vorbehalten haben, in einer besonderen Abhandlung die Ungültigkeit der Priester- und Bischofsweihen in der Konzilskirche nachzuweisen, um einem geschickt eingefädelten Spuk eine Ende zu machen"
(Dr. phil. Diether Wendland [u.a. Autor für die Enzyklopädie "Der Christ in der Welt"], Das "Credo" der Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz. Erläuterungen - Hinweise - Warnungen zum sogenannten "Katholischen Erwachsenen-Katechismus", Losheim 1986, Ss. 68 u. 84).


Kirche zum Mitreden
Informationen über die
römisch-katholische Kirche
- für alle, die mitreden wollen -
Zur Einführung in die Thematik dieser Seiten dienen besonders die Texte
Die derzeitige Sedisvakanz und Faustrecht - Die Praktiken der Konzilssekte.
Anmerkungen oder Fragen?
Um die Zahl unnötiger e-mails möglichst zu reduzieren, sind alle dringend gebeten, zunächst die o.g. Einführungstexte aufmerksam zu lesen und ferner die auf der Startseite und im Archiv aufgelisteten Artikelüberschriften / Kurzinformationen zu beachten; sollte dies nicht genügend weiterhelfen, besteht noch die Möglichkeit der e-mail an den Autor; vorher bitte unbedingt auch die Leserbriefe vom 05.05.98 beachten! Fragen, die sich aus den Einführungstexten klären lassen, werden nicht mehr beantwortet! S. ebenfalls Suchen in KzM-Seiten.
Kirche zum Mitreden ist aufgenommen in das
Gesamtverzeichnis katholischer Internetseiten - www.katholisch.net
(für Homepages in deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch)
Ausgabe 03/00 (Nr. 49) - Sonntag, 27. Februar 2000

Aktuell (Downloadmöglichkeiten (zip-Format): KzM-TEXTE, 1,39 MB (!), KzM-BILDER, 583 KB (zuletzt von Ausgabe 01/00 (Nr. 47))):

Editorial zu Ausgabe 03/00 - Hilfe zur Selbsthilfe
Beichtspiegel - Der Text aus dem Schott-Messbuch
Das Herodes-Prinzip - Die deutsche Staatsideologie, Beispiel Abtreibung
Wendland - Nachschlag - Neue Schimpfkanonade gegen KzM

14.02.2000: Liebe Leser, wie uns gerade telephonisch mitgeteilt wurde, findet morgen vormittag ein recht wichtiger Prozess gegen die katholische Kirche statt. Wenngleich ein ungerechtes Urteil für uns nicht direkt lebensbedrohend wäre, würde es dennoch unsere Handlungsfähigkeit sehr einschränken. Wir bitten Sie daher, für ein gerechtes Urteil zu beten.
In diesem Zusammenhang verweisen wir nachdrücklich auf unseren Text Geld zurück! vom 05.01.2000.

Adressen von KzM:
1. http://www.crosswinds.net/~prhl
2. http://theologie.tsx.org
s. server.htm und Abschied von der Adresse "katholisch.de"

Ausgabe 02/00 (Nr. 48) - Samstag, 05. Februar 2000

Schwerpunkt Konzilssekte: V2-Informationsarbeit - Wie uns die V2-Sektierer verunglimpfen
Allgemeine Informationen :Privatoffenbarungen - Die Haltung der Kirche
Leserbriefe: Beata Solitudo - Anhänglichkeit an eine liebgewonnene Gemeinschaft
Pseudokatholisches Sektenwesen: In Sachen Wendland - Kurze Erklärung zu unseren Zitaten von ass. Prof. Dr. Diether Wendland

Wegen der so gen. "Flug-Affäre" sind jetzt aus den Reihen der CDU Rücktrittsforderungen an Bundespräsident Rau (ehemals SPD) geäußert worden, z.B. von dem stellv. CDU-Vorsitzenden Wulff und von dem Chef der CDU Hamburg, von Beust. Bundeskanzler Schröder (SPD) wertete dies als "typisches CDU-Geklingel", der stellv. NRW-Ministerpräsident Vesper (Die Grünen) kritisierte diese Forderungen gar als "unverantwortlich". An Schröder: Wir gehören nicht zur CDU und unterstützen sie auch nicht; an Vesper: So manche Aktionen aus den Reihen der staatlichen Obrigkeit Deutschlands sind absolut unverantwortlich ist, z.B. die Christenverfolgung und der Zwang zur Häresie, aber eine Rücktrittsforderung an ein Staatsoberhaupt ist nicht grundsätzlich unverantwortlich. Wir werden auf die Sache zurückkommen.
Die ganzen "Affären", von denen z.Zt. die Medien voll sind, lassen es nicht leicht erscheinen, gewisse leise Zweifel daran auszuräumen, ob mit dem deutschen Staat wirklich absolut alles absolut in Ordnung ist.

Ausgabe 01/00 (Nr. 47) - Samstag, 15. Januar 2000

Kirche und Staat: Angeklagt: Deutschland - Strafanzeige gegen den deutschen Staat wegen Menschenrechtsverletzung
Schwerpunkt Konzilssekte: Feindliche Übernahme - Erneuter Täuschungsversuch aus dem V2-Lager
Kirche und Staat: Geld zurück! - Von Spenden und Kirchensteuern
Kirche und Staat: It's not a game - Blasphemische Werbung in Deutschland

Karol tanzt vor FreudeNennt mich Karol! - Diesen Spruch schmetterte das sichtbare Oberhaupt der V2-Sekte, Karol Wojtyla, von einigen auch "Papst Johannes Paul II." genannt, bei der Mega-Party anläßlich seines "Weltjugendtages" 1995 vom 10. bis 15. Januar in Manila; wie das Bild ("Karol" ist der Mann ganz in weiß) zeigt, sind Hardcore-Hedonisten in der V2-Sekte bestens aufgehoben. Also, "Karol", ein gutes neues Jahr! Die Zeit von Hedonismus und Happiness wird allerdings bald vorbei sein. Das unsichtbare Oberhaupt der V2-Sekte wird bald für alle Ewigkeit entmachtet werden.

In dem Untersuchungsverfahren bzgl. der West LB lässt sich Bundespräsident Johannes Rau von der "renommierten Bonner Anwaltskanzlei Redeker" vertreten ("Die Woche", 07.01.2000, S. 8). Wie renommiert diese Sozietät von Interessenvertretern wirklich ist, zeigt der Katholiken-Prozess, an dem Redeker etc. maßgeblich beteiligt waren (s. z.B. "Außerordentliches Bedauern"). Deshalb unser Schreiben an die Sozietät:
"In der so gen. "Flug-Affäre" vertreten Sie die Interessen von Bundespräsident Johannes Rau. Da ich auf meiner Homepage KzM über diese Vorgänge und deren Hintergründe berichte, erklären Sie, warum Sie einen schweren Rechtsbruch gegen göttliches Recht und ein Sakrileg betrieben haben (Reg.-Nr. 17 99645). Sind Sie einfach nur dem Lockruf des Geldes erlegen, oder waren (ggf. zusätzlich) andere Motive für Ihre Todsünden ausschlaggebend? Ich werde Ihre Reaktion im Internet kommentieren."

Einige deutsche Spitzenpolitiker stehen seit geraumer Zeit in sehr erheblicher Kritik; zusätzlich zu der Flug-Affäre, von der hauptsächlich der amtierende Bundespräsident Rau und diverse NRW-Minister (SPD) betroffen sind, gibt es anscheinend gesetzwidrige Geldverschiebungen zu beklagen, die auf das Konto der "Christdemokraten" gehen. Nicht zuletzt die von Politikerseite geäußerte Bestürzung über diese Vorgänge lässt die Frage aufkommen, in welchem Zustand sich unser Land überhaupt befindet. Mit unserem geplanten Text über Rau werden wir vielleicht trotzdem noch so lange warten, bis die ihn betreffenden Untersuchungen abgeschlossen sind. Wir gestehen, dass wir über diese ganzen Unregelmäßigkeiten in der Politik erschüttert sind, sind aber dennoch überzeugt, dass die aus diesen Unregelmäßigkeiten resultierenden Nachteile in keiner Weise an das Unheil heranreichen, das sich für den Staat aus den Karlsruher Urteilen und deren Folgeurteilen gegen die katholische Kirche ergibt.

Ausgabe 16/99 (Nr. 46) - Freitag, 31. Dezember 1999

Kirche und Staat: Widerstand gegen die Staatsgewalt - Bernhard Häring über das Widerstandsrecht
Schwerpunkt Konzilssekte: Verunehrung Gottes - "Witze" im Diskussions-Forum der V2-Sekte
Schwerpunkt Konzilssekte: Ignorantia affectata - Die angestrebte Unwissenheit unserer Gegner
Theologische Standardtexte: Eigenschaften der Kirche - Aus der Dogmatik des Bischofs von Paderborn
Gasttexte: Der heilige Koran? - Frieden mit Allah?
Spenden an den Autor - Anmerkungen zu unserer finanziellen Situation
Unser guter Vorsatz für das kommende Jahr: Menschenrechtsklage gegen die Bundesrepublik Deutschland. Auch deutsche Katholiken sollen in ihrem Vaterland wieder frei atmen dürfen.

12.12.1999
Nach einer mündlichen Information ist Johannes Rothkranz in der ersten Instanz verurteilt worden, auf die Verwendung des Namens "Pro Fide Catholica" für seinen mit Anton Schmid gemeinsam geführten Verlag zu verzichten; ferner muss er sämtliche Bücher aus dem Handel nehmen, in denen noch dieser Name verwendet wird. Der sich daraus ergebende finanzielle Schaden ist sehr erheblich. Kläger war der Pseudo-Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Walter Kasper. JR möchte in die Berufung gehen.
Wenn uns das Urteil vorliegt, werden wir es genau kommentieren. Soviel aber jetzt schon:
1. Es war nicht klug von JR, sich auf diesen Prozess einzulassen, weil bereits Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsgericht den Bürgern die Häresie aufzwingen, die V2-Sekte sei die römisch-katholische Kirche (s. Kaiser und Gott). Der deutsche Staat ist in der alles entscheidenden Frage nach dem ewigen Heil nicht daran interessiert, die Wahrheit festzustellen oder gar zu verteidigen, sondern möchte die Bürger in die Hölle führen. Wer lieber das ewige Heil erlangen möchte und sich deshalb diesem frevelhaften Treiben des Staates nicht unterwirft, dem bereitet der Staat eben die Hölle auf Erden.
2. Es stellt sich die Frage, wie lange diese Christenverfolgung noch weitergehen soll.

An Bundespräsident Johannes Rau (ehemals SPD) haben wir am 14.11.1999 folgende e-mail geschrieben:

"Grüß Gott, Herr Bundespräsident! Ihre Unterstützung der Irrlehre, die V2-Sekte sei die römisch-katholische Kirche, ist weithin bekannt. Auf meiner Homepage "Kirche zum Mitreden" berichte ich u.a. über die Verfolgung, der die Kirche in Deutschland ausgesetzt ist, und nun möchte ich auch Ihnen Gelegenheit geben, sich diesbezüglich zu äußern. Es wäre daher sehr freundlich von Ihnen, wenn Sie meinen Lesern mitteilen würden, wieso Sie die V2-Sekte als römisch-katholische Kirche bezeichnen. Selbstverständlich brauchen Sie nichts Eigenes zu schreiben, die Vorlage eines Textes von dritter Seite reicht völlig aus. Vorsorglich weise ich darauf hin, dass die V2-Sekte sich als gänzlich unfähig erwiesen hat, vernünftig zu begründen, warum man sie für die römisch-katholische Kirche halten sollte. Dies ist eine gute Gelegenheit für die deutschen Bürger, ihren Bundespräsidenten besser kennenzulernen. Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich bereits im voraus sehr herzlich. Im Herrn"

Ausgabe 15/99 (Nr. 45) - Freitag, 03. Dezember 1999

Kirche und Staat: Publik-Forum - Zeitung unkritischer Antichristen
Schwerpunkt Konzilssekte: Nichtleserbriefe - Die Methoden eines Medjugorje-Jüngers
Schwerpunkt Konzilssekte: Renovabis und das DZI - Mit Brief und Siegel auf Dummenfang
Schwerpunkt Konzilssekte: Adveniat - Die V2-Sekte will mal wieder unser Bestes

Weitere Texte: Archiv 1 / Archiv 2.

Eine sehr gute Einführung in den christlichen Glauben bietet die
Enzyklika "Mit brennender Sorge" von Papst Pius XI. - Deutschland und der Nationalsozialismus

Warum diese Seiten mit Informationen über die röm.-kath. Kirche?

Bereits seit einigen Jahrzehnten macht sich bei vielen, die der katholischen Kirche angehören bzw. ihr angehören wollen, eine gewisse Unsicherheit darüber breit, was überhaupt katholisch ist und was nicht. Genährt wird diese Unsicherheit durch die Existenz unterschiedlicher Positionen, deren Verfechter alle entweder offiziell als Mitglieder, oft sogar als leitende Mitglieder der röm.-kath. Kirche gelten, oder, falls sie vom Vatikan offiziell aus der röm.-kath. Kirche ausgeschlossen wurden, dennoch sich als Glieder der röm.-kath. Kirche betrachten und / oder präsentieren. Hier nur einige relativ bekannte Namen.

Vom Vatikan oft kritisiert, schließlich ausgeschlossen:
Vom Vatikan oft kritisiert, schließlich der Leitung seines Bistums enthoben:
Vom jeweiligen Bistum oft kritisiert, schließlich nicht mehr als kirchliche Theologen anerkannt:
Weitere mehr oder weniger gemaßregelte Persönlichkeiten:
Verstorbene Kirchengegner, die zu Lebzeiten von der Kirche oft kritisiert wurden, um die heute aber oft ein kultischer Tanz abgehalten wird:

Die meisten, die sich gegen die röm.-kath. Kirche stellen, bleiben völlig unbehelligt. Exemplarisch seien nur die Herren Karl Lehmann, Oskar Saier und Walter Kasper genannt, die hohe Posten innehaben, obwohl sie u.a. ausdrücklich gegen die christliche Ehelehre eingestellt sind.

Organisiertes Antikirchentum mit dem Segen (oder wenigstens der Duldung) des Vatikan findet sich z.B. in:

Bestes Beispiel für den antikirchlichen Charakter: Von Vertretern aller drei Organisationen wird das "Priestertum der Frau" gefordert. Diese Forderung verstößt gegen göttliches Recht (nur Männer können das Weihesakrament gültig empfangen) und ist deshalb im wahrsten Sinne des Wortes "gottlos". Außerdem wird damit direkt das sakramentale Leben der Kirche bekämpft, weil Frauen die dem Priester vorbehaltenen Sakramente ja auch niemals gültig spenden könnten.

Ferner liegt die Vermutung nahe, daß die theologischen Lehrstühle ausschließlich von Leuten besetzt sind, die vom katholischen Glauben nichts wissen oder nichts wissen wollen; zu dieser Vermutung führt z.B. die berühmte "Kölner Erklärung" aus dem Jahre 1989, die von 163 (einhundertdreiundsechzig) deutschsprachigen Theologen unterschrieben wurde: Diese Theologen erklären öffentlich ihren Widerstand gegen jede Form von kirchlicher Disziplin. Der Vatikan ergriff keinerlei Maßnahmen gegen dieses antikirchliche Schreiben. Warum auch? Hier ein Auszug aus diesem Pamphlet: "Die Theologen, die im Dienst der Kirche stehen, haben jedoch auch die Pflicht, öffentlich Kritik zu üben, wenn das kirchliche Amt seine Macht falsch gebraucht, so daß es in Widerspruch zu seinen Zielen gerät, die Schritte zur Ökumene gefährdet und die Öffnung des Konzils zurücknimmt." Der Ausdruck "das Konzil" ist eine allgemein gebräuchliche Bezeichnung für das sog. "Vatikanum II".

Außer Unsicherheit und Zurückhaltung trifft man auch oft eine andere Verhaltensweise an: Personen, die nun wirklich keinerlei Ahnung von der röm.-katholischen Kirche geschweige denn von dem katholischen Glaubensgut haben, maßen sich zu allen Fragen, insbesondere im moralischen Bereich, Kompetenz oder gar Entscheidungsvollmacht an. Während die Verunsicherten üblicherweise schweigen, öffnen die Anmaßenden bei jeder Gelegenheit ihren Mund, obwohl sie absolut nicht in der Lage sind, vernünftig mitzureden.

Ist der Glaube eine Frage des Geschmacks, darf also jeder einen "Lieblingsglauben" wie ein Lieblingsessen oder eine Lieblingsfarbe haben? Kann oder soll sogar jeder nach seinem eigenen Geschmack selig werden? Es müssen grundsätzliche Überlegungen über den Glauben, seine Eigenschaften und seine Inhalte angestellt werden, bevor man sich seinen eigenen Glauben zusammenzimmert, der mit dem röm.-kath. Glauben bestenfalls noch den Namen gemeinsam hat. Diese Seiten sollen helfen, den röm.-kath. Glauben kennenzulernen und ein vertretbares Urteil ermöglichen.

NUR WER INFORMIERT IST, KANN IN DER KIRCHE MITREDEN.


Tanz der Teufel um Vatikanum IIEin Themenkomplex prägt ganz besonders die gegenwärtige Auseinandersetzung um theologische Fragen: Die Bischofsversammlung, die (mit Unterbrechungen) in den Jahren 1962 - 1965 auf Einladung von Angelo Giuseppe Roncalli ("Johannes XXIII.") und Giovanni Battista Montini ("Paul VI.") im Vatikan stattgefunden hat (sog. "II. Vatikanisches Konzil"; in katholischen Kreisen einfach "V2" genannt). Aus den Streitigkeiten, wie die Texte dieser Bischofsversammlung zu interpretieren sind, hält man sich am einfachsten heraus, indem man nur die Texte, die bis zum Tode Papst Pius XII. verfaßt worden sind, zur Begründung theologischer Positionen verwendet. Dazu ist man schon allein deswegen berechtigt, weil sich der Glaubensbestand nicht ändert. Es können zwar neue Lehraussagen hinzukommen, aber

1. ist die Offenbarung mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen,
2. gehört jeder, der meint, die Dogmen oder ihr Sinngehalt könnten sich ändern, automatisch nicht mehr zur Kirche,
3. ist dieses sog. "Vatikanum II" ein sog. "Pastoralkonzil", was wohl bedeuten soll, daß es in keinem Zusammenhang zur lehramtlichen Verkündigung steht. Jedenfalls liefert V2 ausdrücklich keine dogmatische Entscheidung.
Ferner muß man die Frage stellen dürfen, welchen Nutzwert Texte haben können, über deren inhaltliche Bedeutung allseits gestritten wird. Unbestreitbar haben die Texte von V2 viele Fragen aufgeworfen, aber nichts für den Fortschritt der Theologie geleistet. Es ist jedoch durchaus aufschlußreich, die Texte von V2 und anderen Nachfolgetexten, z.B. dem sog. "Katechismus der katholischen Kirche" ("Weltkatechismus"), den Herr Joseph Ratzinger, Vorsitzender der sog. "Glaubenskongregation" im Vatikan, unter der Ägide von Karol Wojtyla ("Johannes Paul II.") zusammengestellt hat, im Lichte der kirchlichen Lehre zu untersuchen.

Was tun, wenn einem diese Seiten nicht gefallen?
Gegenargumente bitte immer an den Autor! Wer die Verbreitung der hier gegebenen Informationen unterbinden will, der kann sinnvollerweise, da Einigkeit stark macht, eine entsprechende Interessengemeinschaft "Gegen die Vertreter der Sedisvakanz-Theorie" oder einfach "Kirchenhasser e.V." gründen oder unterstützen. Die Angabe unserer URL bzw. der Thematik dürfte genügen. Folgende Adressen bieten sich als Anlaufstelle an:

Reinhard Lettmann
"Bischof von Münster"
c / o Generalvikariat

48135 Münster

Joachim Meisner
"Erzbischof von Köln"
c / o Generalvikariat

50606 Köln

Wolfgang Haas
"Erzbischof von Vaduz"
c / o Generalvikariat

FL - Vaduz
Liechtenstein

Oder man schreibt an einen Abonnenten des V2-Newsletters.

Allen diesen Personen liegen die genauen Angaben zur Person des Autors vor!!



1. Ausgabe von KzM: Samstag, 23.August 1997;
die Aktualisierung soll wöchentlich erfolgen.
Der Autor, geb. am 19.08.1967, ist seit dem 02.03.1996 römisch-katholischer Priester.

Kurze Informationen über Adresse und Server von KzM gibt es in der Datei server.htm.
Wer mehr über den Autor erfahren möchte: In der Datenbank der DENIC stehen Name (ohne zweiten Vornamen und ohne Titel, in unserem Falle also "Pater") und Adresse derer, die mit einer de-Domain registriert sind. Solange wir also noch die Adresse www.katholisch.de besaßen, enthielt die Datenbank unsere Angaben zur Person.