Verbesserungsvorschläge
Allerdings scheint uns nicht jeder Verbesserungsvorschlag auch sinnvoll; dies begründen wir dann auf dieser Seite.
Anfrage vom 27. März 1999:
"Sehr geehrter Autor
Ich bin jetzt seit über 40 Minuten auf www.katholisch.de und noch
keinen Schritt weiter.
Ich habe ihre Adresse von einem Kollegen erhalten und nun versucht
hier Informationen zu finden.
Leider besteht Ihre Homepage aus sehr viel Text, zuviel Text.
Ich als Laie blicke hier nicht durch.
Wer oder was sind Sie? Wie ist Ihr genauer "Standpunkt" zur katholischen
Kirche (heute, Rom)? Was sind Ihre Ziele oder Interessen? Wie wollen Sie
diese Ziele erreichen?
Ich bitte Sie herzlich um eine kurze Antwort auf diese Fragen.
Ihre Homepage ist interessant, aber zu kompliziert und umfangreich.
Gibt es nicht die Möglichkeit, eine "Start-" Seite zu machen,
auf der kurz auf diese Punkte eingegangen wird. Erst bei den einzelnen
Punkten einen Verweiss bzw. Link auf die Entsprechenden (umfangreichen)
Erläuterungen.
Herzliches Vergelt's GOTT
In Erwartung Ihrer baldigen Antwort verbleibe ich mit freundlichen
Grüßen"
Die Startseite wurde in den 19 Monaten von KzM fast gar nicht verändert,
weil nahezu alle Leser diese Form unbeanstandet ließen. Daß
sich im Laufe der Zeit eine gewisse Menge an Text ("sehr viel Text, zuviel
Text") ansammelt, bringt die kontinuierliche Aktualisierung so mit sich;
manche Leser sind auch wirklich dankbar dafür, daß wir die Richtigkeit
unserer Aussagen beständig untermauern. Wegen des ansteigenden Umfangs
(inzwischen weit über 100 Texte) haben wir bereits sehr früh
die beiden Texte Die derzeitige Sedisvakanz und
Faustrecht
auf der Startseite hervorgehoben und deren Kenntnis bei allen, die uns
schreiben wollen, ausdrücklich vorausgesetzt. Im Vergleich zu der
theologischen Literatur, mit denen sich Theologiestudierende beschäftigen,
sind unsere Seiten sehr leicht verständlich und in sehr kurzen Worten
gehalten, wenngleich manche Texte tatsächlich eher für Theologie-Insider
interessant sein dürften, etwa "Alma mater", Teil
2 - der Text wird gemeinhin als sehr kompliziert kritisiert, was aber
einerseits uns unvermeidbar erscheint und andererseits eben die berühmte
Ausnahme der Regel darstellt. Die beiden Einführungstexte müssen
wir wohl oder übel voraussetzen, soviel Zeit und Lesebereitschaft
muß jeder mitbringen, wenn er in die Materie "römisch-katholische
Kirche" bei KzM einsteigen will; weiterhin kann und soll jeder Leser zur
spezielleren Informationssuche sich an den Überschriften der anderen
Texte von KzM orientieren, und kürzlich haben wir auch einen Link
zur Suchmaschine Fireball auf unserer Homepage integriert, weil wir
einfach nicht alle Anfragen zu allen Themen beantworten können und
uns in den Leserbriefen nicht permanent wiederholen wollen. Wir meinen,
unsere Homepage so strukturiert zu haben, wie der Leser es uns anrät,
jedenfalls möchten wir Experimente vermeiden, wenn die jetzige Form
doch so gut aufgenommen wird. Wie wir meinen, sollte innerhalb weniger
Sekunden jeder Leser von KzM genauestens über unser Thema Bescheid
wissen: "Diese Seiten sollen helfen, den röm.-kath. Glauben kennenzulernen,
und ein vertretbares Urteil ermöglichen" (Startseite). Wie jeder sieht,
bedient sich die V2-Sekte nur der Mittel der Geheimhaltung und des Terrors,
um sich vor der Welt als "römisch-katholische Kirche" halten zu können,
wir dagegen setzen auf offenen Dialog und freie Entscheidungsfindung.
Der Verf. gehörte selbst ein Vierteljahrhundert der V2-Sekte an
und zu den eifrigsten Interessenvertretern von Wojtyla und seinen Spezialisten
wie Ratzinger, Haas, Krenn etc. Nur durch reinen Zufall erfuhr er von der
Sedisvakanz-Bewegung, die den gordischen Knoten aus Unfehlbarkeit der Kirche
und Fehlbarkeit Neu-Roms vertretbar löste, und selbst dann dauerte
es noch immer mehrere Wochen, bis er endgültig zur römisch-katholischen
Kirche wechselte. Ein wenig Zeit sollte man schon investieren, bevor man
eine Entscheidung von so großer Tragweite (Himmel oder Hölle)
fällt. Anerkennenswert ist, daß der Leser in einer von Fast-Food-Mentalität
beherrschten Zeit nicht sofort das Handtuch geworfen hat und lieber bereit
war, nach 40 min dem Verf. zu schreiben, als die Angelegenheit auf sich
beruhen zu lassen.
Die wohl katastrophalste Folge der Fast-Food-Mentalität begegnet
uns im Katholiken-Urteil, auf dem der nun gegen uns geführte finale
Vernichtungsschlag basiert (s. Passionszeit).
Statt sich in einem theologischen Standardwerk mit Imprimatur (der kirchlichen
Druckerlaubnis) sachkundig zu machen, werfen die Bundesrichter nur sehr
halbherzig einen Blick auf einen Lexikonartikel, dessen Autor obendrein
noch H. Küng heißt. Und selbst diesen sicherlich nicht unüberschaubar
umfangreichen Artikel durchdenken die Richter noch nicht einmal gründlich:
Sie schnappen nur den Begriff der Rechtgläubigkeit als wichtiges Kriterium
der katholischen Kirche auf, unterlassen es aber, die V2-Sekte auf ihre
Rechtgläubigkeit und damit auf ihre Legitimation hin zu überprüfen.
Auf diesem oberflächlichen Eilverfahren baut dann die heutige Christenverfolgung
in Deutschland auf - der Staat macht sich gar keine Gedanken darüber,
daß mit seiner Hilfe Unschuldige niedergedrückt und Betrüger
zu Amt und Ehren erhoben werden. Fast Food wird nicht von allen Ärzten
als zuträglich für die Gesundheit bewertet, Fast-Food-Mentalität
in der Urteilsfindung (sei es nun bei Privatpersonen oder beim obersten
Gerichtshof) kann tödlich sein, wie auch das Evangelium des heutigen
Palmsonntags (Matthäus-Passion) zeigt.
Anfrage vom 14. August 1998:
"Sehr geehrter Herr,
diesmal bin ich ausnahmsweise einmal Ihrer Meinung. Alle diejenigen,
die sich jetzt über SEX im Internet aufregen, sollten sich zunächst
einmal selbst prüfen, ob sie sich nicht der Heuchelei schuldig machen.
Wenn in Vorabendserien der Geschlechtsverkehr schon mittlerweile eine Selbstverständlichkeit
ist, und in diversen Talkshows nur noch Perverse ein Forum haben, ist es
doch schon ziemlich weit gekommen mit unserer Moral. Wenn Sie sich jetzt
so über diesen Zustand (mit Recht) aufregen, sollten Sie jedoch einmal
Ihren Provider (GEOCITIES) auf Sauberkeit überprüfen. Auch dieser
stellt jede Menge Schmuddelseiten bzw. pornografisches Material im Internet
zur Verfügung. Das würde ich mir an Ihrer Stelle, wo Sie doch
so auf Moral Wert legen, doch mal durch den Kopf gehen lassen. Es gibt
nämlich auch "saubere " Provider.
Mit freundlichen Grüßen"
Der Bezugstext, auf den hin dieser Leser geschrieben hat, ist "Das
Urteil gegen Felix Somm / CompuServe". - Was uns am meisten an diesem
Schreiben überrascht, ist die Tatsache, daß dieser Leser als
erster unsere Entscheidung kritisiert, bei GeoCities zu publizieren - nach
über einem Jahr (Erstausgabe 10. August 1998) und nach 25 Ausgaben
von KzM. Als wir uns zum erstenmal Gedanken über eine Homepage machten,
bestand das größte Problem in der Suche nach einem Homepageanbieter.
Zwar gab es auch damals schon relativ viele Homepageanbieter (momentan
gibt es Homepageanbieter wie Sand am Meer), doch die meisten beschränkten
sich auf 1 MB Speicherplatz, oft sogar weniger, weswegen wir uns nur auf
"Großanbieter" konzentriert haben - unser momentan benötigter
Webspace beträgt 1,8 MB. GeoCities bot damals 2 MB an und gehört
wohl am ehesten in die Gruppe der indifferenten Anbieter; zwar publizieren
dort viele, die klar das Christentum ins Lächerliche ziehen und damit
auch die Christen verspotten (z.B. "Homosexuelle", Freunde der Rockmusik
etc.), aber anscheinend wird trotzdem noch bis zu einem gewissen Grade
eine christliche Ausrichtung, die ja auch wir zeigen, geduldet, weswegen
wir schließlich GeoCities den Vorzug gaben; dezidiert ökumenische
Anbieter (z.B. "All Faithful") kamen für uns überhaupt nicht
in Frage.
An GeoCities gefiel uns, daß in den "GeoCities
Page Content Guidelines" (Richtlinien für die Seiteninhalte) u.a.
Nacktbilder und Pornographie verboten sind, ferner beleidigende oder gar
rassisitische Aussagen und religiöser oder sonstiger Fanatismus; erlaubt
sind kritische Äußerungen über andere ausschließlich
dann, wenn sie sich als wahr beweisen lassen. Damit ist es also schon rein
rechtlich bei GeoCities nicht erlaubt, z.B. zu schreiben: "Der Webmaster
von KzM ist ein Trottel" ("Betrüger", "Fanatiker" etc.), weil diese
Behauptungen klar beleidigend sind, jeder Grundlage entbehren und zudem
durch unsere Texte direkt widerlegt werden. Wenn ein Leser bei GeoCities
Seiten entdeckt, die gegen die o.g. Richtlinien verstoßen, so sollte
er das nicht uns zur Last legen, sondern melden (s. "Content
Violation Reporting Form" / http://www.geocities.com/join/n_watch.html).
GeoCities behält sich das Recht vor, jede Seite ohne Begründung
und Vorwarnung zu sperren. Wie kürzlich bekannt wurde, haben ein paar
Hacker auf der Startseite der großen Tageszeitung "New York Times"
Nacktbilder veröffentlicht; wer also unsere Seiten gesperrt sehen
möchte, forciert dies am einfachsten dadurch, daß er derartigen
Schund auf unserer Startseite plaziert und uns dann sofort bei GeoCities
anzeigt; dies wäre dann das (vorläufige) Ende von KzM. Die beste
Lösung wäre natürlich, wir würden unseren Rechner als
Server verwenden, das scheitert aber an finanziellen und organisatorischen
Hürden. Wer meint, er kenne einen für unsere Zwecke besser geeigneten
Homepageanbieter als GeoCities, kann uns diesen gerne nennen.
Anfrage vom 28. Juli 1998:
"Sehr geehrter Herr,
beim Lesen Ihrer Webseiten stellt sich folgendes Problem: Ihren kleinsten
Schrifttyp, in dem etwa der Briefwechsel zwischen Ihnen und Dr. Spindelböck
gehalten ist, kann man kaum lesen. Eine einzelne Seite vergrößern
kann man zwar theoretisch schon, aber ich und vermutlich auch der Durchschnittsleser
Ihrer Seiten kann das praktisch nicht. Also, vergrößern Sie
die Schrift besser und benutzen in Zukunft einfach einen größeren
Schrifttyp.
Mit freundlichen Grüßen"
Zunächst: Wir lesen üblicherweise alle Seiten mit der Punktgröße
12, und damit können wir auch die kleinste Schriftart - das ist dann
Punktgröße 10 - gut lesen; die kleinere Schriftart ist u.E.
am besten geeignet, Zitate geringerer Wichtigkeit als solche erkenntlich
zu machen. Wer mit dem Lesen dann Probleme hat, kann die Schriftgröße
mit den beiden Browsern von Netscape (den wir benutzen) und Microsoft (den
wir für absolut indiskutabel halten) leicht ändern:
a) Netscape Communicator (Navigator)
a1) Andere Schriftgröße als Standard: Edit
- Preferences - Appearance - Fonts
a2) Vorübergehende Änderung der Schriftart mit Tastaturkürzel
(deutsche Tastatur): Vergrößern: Strg (Ctrl) + + [Pluszeichen];
Verkleinern: Strg + ü.
b) Microsoft Internet Explorer
b1) Andere Schriftgröße als Standard: Ansicht - Internetoptionen
- Allgemein - Schriftarten.
b2) Vorübergehende Änderung der Schriftart: Ansicht - Schriftarten
Wir vermuten, daß der, der einen von den anderen, üblicherweise
kostenpflichtigen Browser verwendet, bei diesem auch die Schriftart für
seine Ansprüche einstellen kann; wir können jedenfalls nicht
alle Vorgehensweisen für alle Browser hier angeben.