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  • Filmrezension: Der Stellvertreter (2002) - Ulrich Tukur

    30.09.2018 - Filmkritik
    Der Stellvertreter (2002) - Ulrich Tukur


    1,0 von 5 Sternen

    Ungerechtigkeit, Lüge und Verleumdung für alle
     Literarisch-künstlerisch mag Hochhuths Geschreibsel unter aller Kritik sein. Aber die Verleumdungen gegen den bislang letzten Papst, i.e. Pius XII., dürfen nicht toleriert werden. Herbert Schambeck (geb. 1934, österreichischer Rechtswissenschaftler und Politiker (ÖVP) und mehrfacher Präsident des österreichischen Bundesrates) gab 1986 eine Aufsatzsammlung heraus: "Pius XII. Friede durch Gerechtigkeit", Die Beiträge zeugen durchgehend von großer Dankbarkeit gegenüber dem Papst, wenn z.B. Fürst Franz Joseph II. von und zu Liechtenstein "ohne Übertreibung sagen möchte, daß Pius XII. für mich das Idealbild eines Papstes war und dadurch das Sinnbild des Papsttums."
    Ebenda Konrad Repgen: "Die Kritik an Pius XII. hatte als eigentlichen Adressaten die Konzilsaula, denn Kritik zielt immer auf die Änderung des Kritisierten; historische Kirchenführungskritik will Veränderung der Institution Kirche, will eine andere Kirche."
    Kurz: Die "Papstkritik" von Hochhuth etc. ist in Wahrheit nur Auflehnung gegen die Kirche, gegen die Säule und Grundfeste der Wahrheit (1 Tim 3,15).

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