Pressemeldung 28.01.2014: Zur Online-Petition "Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens"
"Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg will
Homosexualität im Schulunterricht stärker zum Thema machen. Die
Online-Petition dagegen hat nun fast 200.000 Unterstützer
mobilisiert." So meldete die Welt am 28.01.2014. Im Artikel
("192.000 Stimmen gegen Homosexualität an Schulen") wird auch
Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch (SPD) zitiert:
"Wir müssen die Menschen in diesem Land in einem Klima der
Offenheit und des Respekts gegenüber allen Merkmalen – und eben
auch gegenüber den Merkmalen der sexuellen Orientierung –
erziehen." Wieviel "Offenheit und Respekt" darf, ja kann es
überhaupt für Homosexualität geben? Prof. Dr. F. X. von Hornstein
und Prof. Dr. med. A. Faller erwähnen in ihrem Buch "Gesundes
Geschlechtsleben. Handbuch für Ehefragen" (München 1950, 450 S.)
auch gelegentlich kurz die Homosexualität. Naturgemäß geschieht
dies v.a. im Art. "Anomalien des Geschlechtstriebes" (143-158) von
Dozent Dr. med. et phil. et iur. A. Niedermeyer. Daraus einige
Informationen:
Eine sog. primäre Homosexualität ist stets anlagemäßig bedingt,
d.h. angeboren und v.a. "dort anzunehmen, wo man für die
Triebanomalie organisch bedingte Ursachen (Konstitutionsanomalien,
Genitalmißbildungen) feststellen kann. Sekundäre Homosexualität
liegt vor, wo die Triebanomalie erst im Laufe des späteren Lebens
erworben wird" (148). "Neben der hier behandelten Homosexualität
im Sinne einer krankhaften Triebanomalie gibt es auch eine
schuldhafte homosexuelle Betätigung (Sodomie). Die sozial
gefährlichste Form ist zweifellos die Päderastie. Sie hat ganze
Völker moralisch und physisch ruiniert. Der Niedergang der
Griechen und Römer ist zu einem nicht unerheblichen Teile der
Verbreitung der Päderastie zuzuschreiben ... Es wird oft von
homosexueller »Veranlagung« gesprochen, wo tatsächlich nur Schuld
und Verführung vorliegt ... Nicht selten ist die Verführung in
Internaten, sehr häufig in Gefangenenhäusern, Kasernen,
Anhaltelagern etc. Dort spielt die homosexuelle Betätigung zwar
oft mehr die Rolle von »Ersatzhandlungen«; doch wird der Trieb oft
für die Dauer in homosexueller Richtung festgelegt ... Ein die
Verführung zur Sodomie sehr unterstützendes Moment ist die Scheu
vor den Folgen des natürlichen Geschlechtsverkehrs. Zur Verführung
neigen besonders degenerierte, labile Psychopathen, bei denen sich
die Sexualbetätigung homo- oder heterosexuell entwickeln kann"
(149).
Selbst wenn man die Thematik "Kinderschändung durch Homosexuelle"
ausklammern wollte und selbst wenn die Opfer homosexueller
Verführung vornehmlich "degenerierte, labile Psychopathen" sein
mögen: Auch labile Menschen haben ein Recht, vor Verführung
geschützt zu werden. Das gilt selbst dann, wenn die Verführung
bloß dadurch erfolgte, dass diese Labilen z.B. in Gefängnissen
immer wieder vergewaltigt wurden, so dass sie irgendwann selbst
ausschließlich homosexuelle Kontakte wünschen.
Das Elend einer Triebanomalie zeigt sich in vielleicht noch
größerem Ausmaß bei der sog. "Selbstbefriedigung" (Masturbation,
Ipsation). Oft haben die "homosexuellen Ersatzhandlungen" eben den
Zweck der bloßen sexuellen Erregung, schlichtweg ganz ohne jeden
Gedanken an Liebe zum "Partner". Letztlich wird sich allerdings
niemand einreden können, dass Sodomie und natürlicher
Geschlechtsverkehr gleichermaßen dem eigentlichen Sinnziel der
Sexualität, i.e. der Fortpflanzung dienen: Es bleibt zwangsläufig
immer bei einem äußerst schwerwiegenden Missbrauch der
Geschlechtskraft. Auch deshalb lohnt ein Blick auf die
Ausführungen Niedermeyers zur Ipsation:
"In der medizinischen Literatur der letzten Jahrzehnte wurde die
Ipsation als eine natürliche »Ersatzhandlung« aufgefaßt, durch die
mangels Gelegenheit zu normaler sexueller »Entspannung« die sonst
»untragbar gewordene Spannung abreagiert« werden könne. Dieser
Auffassung steht entgegen, daß der Mensch die Selbstbefriedigung
als Unordnung und mißbräuchliche Störung der Natur und zugleich
als Erniedrigung seiner Persönlichkeit empfindet. Man kann wohl
dieses natürliche Gefühl durch falsche Lehren irreführen,
unterdrücken und abstumpfen und das Bewußtsein der Normwidrigkeit
trüben - aber man kann es nicht aus der menschlichen Natur
ausrotten... In der Tat ist ja das Heer der Neurotiker auf
sexueller Grundlage nicht geringer geworden dadurch, daß man die
Hemmungen beseitigte, die mit dem Bewußtsein des Unerlaubten und
Normwidrigen verbunden waren, sondern eher größer... so führt die
habituelle Ipsation so gut wie ausnahmslos in eine sehr
gefährliche Seelenhaltung. Diese wird charakterisiert durch einen
völligen Zusammenbruch des Selbstvertrauens, Verlust des
Selbstwertbewußtseins, an dessen Stelle sich qualvolle, ständig
sich steigernde Minderwertigkeitsgefühle festsetzen können"
(154f).
Zugegeben: Politiker und große Teile der Bevölkerung lechzen
lautstark danach, dass bereits Kinder hemmungslos dazu
indoktriniert werden, Triebanomalien wie Homosexualität und
Ipsation für "normal" zu halten. Ein solcher permanenter
Gehirnvollwaschgang wird wohl um so erfolgreicher sein, je labiler
die jeweiligen Opfer sind. Und wie sittlich gefestigt, wie edel,
hilfreich und gut die Menschheit ist, das zeigen solche medialen
Super-Quotenbringer wie das "Dschungelcamp" ("Ich bin ein Star -
holt mich hier raus!"). Doch selbst wenn sich noch so große Teile
der Bevölkerung noch so gierig an noch so abartiger Verwahrlosung
und Entwürdigung ergötzen: Die Natur wird sich nicht bei allen für
immer vollkommen unterdrücken lassen. Triebanomalie bleibt
Triebanomalie. Und die Gesellschaft hat das Recht und die Pflicht,
sich und andere vor abartiger Verwahrlosung und Entwürdigung zu
schützen.