Predigt 24.02.2019 (Sexagesima) - Klimawandel, Klimaschutz und
Kirche
Gem. einer aktuellen Umfrage halten Zweidrittel der Menschheit den
sog. Klimawandel für eine große Bedrohung. Und vor wenigen Wochen
hatte die UNO den Klimawandel bei den angeblich größten globalen
Bedrohungen gelistet. Die Fakten: Ein Klimaaktivist (Mojib Latif)
erklärte im Jahr 2000: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie
noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr
geben." Jeder kann bei einem Wetterdienst nachlesen: "Der Winter
2005/2006 war einer der strengsten der letzten Jahrzehnte, er
dauerte außerdem ungewöhnlich lange bis um den kalendarischen
Frühlingsanfang und begann bereits sehr früh mit Schneefällen Ende
November. Erinnerungen an 1963 und 1978/1979 wurden wach, um nur
zwei Beispiele zu nennen" (wetteronline.de, 25.02.2006). Und bzgl.
des vorigen Monats, also Januar 2019, meldete ein anderer
Wetterdienst: "Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten kam der
Winter in der ersten Januarhälfte mit Macht. Heftige Schneefälle
sorgten in den Alpen und im Süden Bayerns für Chaos. Etliche
Menschen waren von der Außenwelt abgeschnitten, der Katastrophenfall
wurde ausgerufen. Schulen blieben geschlossen. Dächer brachen
aufgrund der enormen Schneelast zusammen. Mehrere Menschen starben
bei Lawinenabgängen" (wetter.com, 07.02.2019). Also die Tatsachen
passen anscheinend nicht so ganz zu den Voraussagen der
Klimaaktivisten. Vielleicht lässt sich beim Wetter nichts
Besonderes, geschweige denn Besorgniserregendes feststellen. Aber
anscheinend wird mittlerweile alles zu etwas Besorgniserregendem
erklärt: Also: Ist es warm, dann ist es Klimawandel. Ist es es kalt,
dann ist es Klimawandel. Windig? Klimawandel! Windstill?
Klimawandel! Trocken? Klimawandel! Regnerisch? Klimawandel! Manche
sprechen hier von Klimareligion oder Klimalüge. Wie auch immer:
Klimawandel ist eine Frage der naturwissenschaftlichen Beobachtung,
und sogar eine sehr wichtige Frage. Gibt es ihn? Wenn ja, warum?
Und: Wie sinnvoll oder überhaupt möglich ist Klimaschutz? Wie viel
kostet er? Sind die sog. "erneuerbaren Energiequellen" zuverlässig,
auch bei Windstille, bei bedecktem Himmel usw.? Wird Energie zum
Luxusgut? Jeder hat die Pflicht, sich diesbzgl. eine begründete
Meinung zu bilden und dementsprechend auch zu handeln. Blindes
Vertrauen auf die Politiker bzw. auf die Wahrheitsmedien reicht in
diesem Fall nicht vollkommen aus. Für Christen hat das Thema
Klimawandel eine ganz besondere Bedeutung v.a. aus zwei Gründen: 1.
Die Gruppe des sog. "Zweiten Vatikanischen Konzils" predigt eifrig
den Klimaschutz. Das derzeitige sichtbare V2-Oberhaupt Jorge
Bergoglio, Pseudonym "Papst Franziskus", veröffentlichte im Juni
2015 eine eigene sog. "Enzyklika Laudato Si", mit einem Aufruf zum
sog. Klimaschutz. Und im Juni 2018 forderte Jorge vor
Spitzenmanagern von vierzig Großunternehmen der internationalen
Energie- und Finanzwirtschaft »klare Absprachen, um dem Problem des
Klimawandels zu begegnen ... In der Enzyklika "Laudato si" habe ich
an alle Menschen guten Willens appelliert, sich um die Pflege des
gemeinsamen Hauses zu kümmern und eine Energiewende herbeizuführen,
um verheerende Änderungen im Klima abzuwenden" (vaticannews,
09.06.2018). Dieser Aktivismus der V2-Gruppe in Sachen Klimaschutz
wurde sowohl von Anhängern als auch von Gegnern der
Klimawandel-Hypothese eifrig kommentiert. Die Anhänger jubeln, die
Gegner spotten deshalb über den sog. "Papst" und über die sog.
"katholische Kirche". Wir Katholiken müssen deshalb sowohl die
Anhänger als auch die Gegner streng zurechtweisen. Denn es ist kein
Gegenstand freier Meinung, und es ist deshalb auch absolut
unzulässig, die V2-Gruppe als "katholische Kirche" zu bezeichnen,
u.z. vollkommen gleichgültig, was man persönlich denkt bzw. glaubt
bzgl. katholischer Kirche. Denn die Kirche ist klar und unwandelbar
bestimmt durch ihre Wesensmerkmale einig, heilig, katholisch und
apostolisch. Weil die V2-Gruppe diese Wesensmerkmale nicht besitzt,
kann sie unmöglich die katholische Kirche sein. Niemand, restlos
niemand hat ganz objektiv irgendein Recht, dieser Gemeinschaft den
Titel "katholische Kirche" zuzubilligen, geschweige denn, ihr diesen
Titel zu "schützen". In Bezug auf diese Falschaussagen über die
Kirche sind also sowohl Anhänger als auch Gegner der
Klimawandel-Hypothese unbedingt und uneingeschränkt streng
zurechtzuweisen. Nebenbei bemerkt: Ich selbst habe auf den
Internetseiten beider Fraktionen die notwendigen Richtigstellungen
eingetragen. Die Klimagläubigen haben die Richtigstellungen gelöscht
und mich als Kommentator gesperrt. Die Klimaungläubigen haben mich
nicht als Kommentator gesperrt, sondern die Richtigstellungen nach
Prüfung freigeschaltet. Das mag man als Hinweis sehen, wie tolerant
die jeweiligen Fraktionen sind. Und noch ein zweiter Grund, weswegen
Christen sich mit der Klimawandel-Hypothese beschäftigen müssen. Die
Klimaungläubigen spotten bereits darüber, dass der sog. "Papst
Franziskus" höchstpersönlich die Klimawandel-Hypothese predigt, aber
sie setzen gerne noch weitere antikirchliche Hetzparolen dazu, z.B.
indem sie den Begriff "Ablass" missbrauchen. Das habe ich bereits
vor drei Jahren, im Januar 2016, in einer Pressemeldung "Klimawandel
und Ablassbriefe" dargelegt: Auf einer Internetseite von
Klimaungläubigen (EIKE) gab es einen Artikel: "Nach der Katholischen
Kirche: Jetzt befindet sich auch die Evangelische Kirche im
Klimawahn" (21.01.2016). Ein Ausschnitt: »Johannes Tetzel war im 15.
Jahrhundert als Dominikanermönch ein sehr erfolgreicher
Ablasshändler, der im Auftrag des Bischofs Albrecht von Brandenburg
den Gläubigen Ablassbriefe vom Papst verkaufte. Mit dem Kauf eines
solchen Briefes wurden den Gläubigen die Sünden erlassen und sie
brauchten diese auch nicht mehr beichten. Getreu dem Tetzel´schen
Werbespruch "wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel
springt" konnten die klammen Kirchenkassen alsbald wieder gefüllt
werden.« Dies ist eine rettungslos verlogene und völlig absurde
Hetze gegen die katholische Kirche. Der Ablass wird hier vollkommen
falsch dargestellt. Generell muss jeder, bevor er sich zu einem
Thema äußert, sich dazu erst einmal selbst informieren. Je wichtiger
das Thema, desto größer die Verpflichtung zur Recherche. Man darf
gegen niemanden, auch nicht gegen die Kirche einen Vorwurf äußern,
solange dafür nicht gute Gründe vorliegen. Und bekanntlich werden
durch den Ablass keine Sünden vergeben und somit wird auch nicht die
Notwendigkeit der Beichte aufgehoben. Schwere Sünden müssen immer
gebeichtet werden, um dem ewigen Feuer der Hölle zu entgehen. Nur
wenn es keine Möglichkeit zur Beichte gibt, dann kann der Todsünder
trotzdem noch gerettet werden, u.z. durch die vollkommene Reue, also
durch die Liebesreue. Jedenfalls gilt: Sowohl die Klimagläubigen als
auch die Klimaungläubigen, die sich gerne ihrer
Wissenschaftlichkeit, ihres Blicks für die Fakten, ihrer Ablehnung
von Phantasie rühmen, erweisen sich bzgl. der Kirche als
wissenschaftsfeindlich, als blind für die Fakten, als Prediger
groben Unfugs. Jeder, insbesondere jeder Christ kann und ggf. muss
dagegen sein Stimme erheben. Insofern ist es also notwendig, dass
wir Christen uns mit dem Thema Klimawandel beschäftigen, damit wir
dereinst teilhaben an der ewigen Freude des Himmels. Amen.
18.02.2019 Kommentar von Dr. Esther Lingen
Kennzeichend für die katholische Kirche ist, dass sie einig, heilig,
katholisch u apostolisch ist. Da die Vaticanum-2-Sekte mit Anführer
Jorge u seinen Komplizen diese Kennzeichen nicht aufweisen kann und
auch nicht gar nicht aufweisen will, sondern im Gegenteil, diese
Eigenschaften mit aller Macht bekämpft und auslöschen will, kann sie
UNMÖGLICH die katholische Kirche sein! Im Grunde erschreckend
einfach! Dennoch verweigert absolut jeder, zu diesem Sachverhalt
Stellung zu nehmen. Seit 22 Jahren veröffentlicht mein Bruder dazu
Publikationen. Niemand, absolut niemand, konnte inhaltlich, sachlich
die Aussagen und Darstellungen meines Bruders auch nur ansatzweise
widerlegen. Wie denn auch? Aber kübelweise Dreck und Schmutz konnte
man sehr wohl über ihn auskippen. Das lenkt zwar im ersten Moment
vom eigentlichen Sachverhalt ab, ändert aber an den Tatsachen rein
gar nichts: Die V-2-Sekte ist nicht die katholische Kirche! Auch
wenn beinahe die ganze Welt etwas anderes erzählt. Entscheidend ist,
wer dieser Truppe nachläuft, muss beim Jüngsten Gericht mit dem
Schlimmsten rechnen. Und noch etwas: Mitgeholfen zu haben oder gar
verantwortlich dafür gewesen zu sein, dass meinem geliebten Bruder
die Knochen gebrochen wurden, NUR weil er als Einziger den
katholischen Glauben verteidigte und die Menschen warnen und damit
retten wollte, wird in diesem Augenblick vor dem göttlichen
Richterthron für die Betreffenden noch von besonderer Bedeutung
sein! Zur Mahnung: Die Ewige Verdammnis endet NIE!