Photo: 46282 Dorsten am 02.02.2017
Weitere Meldungen v. 28.02.2017:
a) Das Pokal-Viertelfinale Lotte - Dortmund musste wegen starken
Schneefalls abgesagt werden.
b) Reykjavik versinkt im Schnnee; in der isländischen Hauptstadt
liegt so viel Schnee wie noch nie im Februar.
Petition bei openpetition.de
Bestrafung von Fake News zum Klimawandel
Pater Rolf Hermann Lingen, Goldbrink 2a, 46282 Dorsten,
49236245083
Wortlaut der Petition:
Falschmeldungen zur globalen Erwärmung durch von Menschen
verursachte Kohlendioxid-Emissionen müssen unverzüglich strafbewehrt
verhindert werden.
Das betrifft sowohl sog. "Wissenschaftler" als auch sog.
"öffentlich-rechtliche" Medien als auch die sog. "freie" Presse.
Ganz besonders schnell und schwer müssen natürlich Politiker
bestraft, bei sofortigem Verlust jeglicher Immunität.
Lügen sind bereits grundsätzlich weder durch die Freiheit der
Wissenschaft noch durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Bei der
Dimension des Themas "Klimawandel" wiegen aber die möglichen Folgen
von Falschmeldungen ganz besonders schwer, darunter beispielsweise
eine umfassend ruinöse Wirtschaftspolitik, eine umfassend ruinöse
Technologie-Entwicklung, eine umfassend ruinöse
Bevölkerungs-Stimmung und Bevölkerungs-Mentalität. Es droht eine
Klimakathastrophe in erster Linie für das soziale Klima: Wohlstand
und Wohlgefühl werden durch Rezession und Depression verdrängt.
Zunächst exemplarisch zwei Klima-Zitate:
1. »In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit
an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig
Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der
Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für
Meteorologie.«
(spiegel.de, Winter ade. Nie wieder Schnee?, 01. April (-April?)
2000)
2. "Klimaforscher vom Max-Planck-Institut in Hamburg haben
berechnet, wie sich das Wetter in Deutschland bis zum Jahr 2100
ändern wird: Vor allem im Süden und Südosten steigen die
Temperaturen um mehr als vier Grad an. Die Sommer werden heißer und
trockener. Es wird kaum Regen geben, dafür oft heftige Hitzewellen
mit schweren Sommergewittern. Die Winter werden wärmer und nasser,
mit viel Regen. Sehr kalte Winter werden seltener. Das bedeutet,
dass auch weniger Schnee fallen wird. Die durchschnittliche
Schneehöhe wird um 80 Prozent zurückgehen. Das heißt, mit dem
Klimawandel wird es wird immer unwahrscheinlicher, dass bei uns im
Winter Schnee liegt."
(kika.de von ARD und ZDF, Ich will Schnee – Was macht der
Klimawandel mit unserem Winter?, 10.01.2015).
Hier nun zwei Meldungen von heute, 09.01.2017, bei wetter.de:
1. "Der Winter lässt große Teile Europas weiter in Schnee und Eis
erstarren"
2. "Schnee- und Regenfront zieht nach Deutschland: Es wird wieder
glatt"
Älter:
"Der Winter 2005/2006 war einer der strengsten der letzten
Jahrzehnte, er dauerte außerdem ungewöhnlich lange bis um den
kalendarischen Frühlingsanfang und begann bereits sehr früh mit
Schneefällen Ende November. Erinnerungen an 1963 und 1978/1979
wurden wach, um nur zwei Beispiele zu nennen."
(wetteronline.de, Strenger Winter 2005/2006. Viel Frost und viel
Schnee, 25.02.2006)
Noch älter:
"das Klima der Erde ist im Begriff, sich zu verändern. [...] Schuld
an der drohenden Klimaverschiebung sind die vier Milliarden
Menschen, die mit Kohle, Erdgas oder Erdöl ihre Wohnstätten heizen,
ihre Autos betreiben und ihre Industrieanlagen in Gang halten. Sie
alle sind dabei, den blauen Planeten schon innerhalb der nächsten
Jahrzehnte in ein überdimensionales Treibhaus zu verwandeln, mit
einem womöglich katastrophalen Effekt: Die Energiebilanz der Erde
wird verschoben, die Temperaturen auf der Erde werden allmählich
immer höher klettern. Wie eine Glasglocke, so erkannten die
Wissenschaftler, breitet sich eine Schicht von Kohlendioxid (CO2) um
die Erde aus. [...] Schon innerhalb von zwei oder drei Jahrzehnten
könnte sich die Durchschnittstemperatur der nördlichen Hemisphäre um
mehr als ein Grad Celsius erhöhen, und schon das hätte
schwerwiegende Folgen -- bislang fruchtbare Regionen würden zu
Dürrezonen, die dann klimatisch begünstigten weiter nördlich
liegenden Zonen könnten den Verlust nicht wettmachen."
(spiegel.de, Klima für Dinosaurier, 22.08.1977)
Erst recht angesichts der grotestken Fehl-"berechnungen" nur für die
allernächste Zukunft ist die Behauptung, man könne "das Wetter in
Deutschland bis zum Jahr 2100" "berechnen", absolut rettungslos
absurd.
Wohl noch absurder ist die Verteufelung des "Treibhausgases"
Kohlenstoffdioxid. Im o.g. kika-Artikel wird die Frage gestellt:
"Was kann jeder einzelne von uns tun, um den Ausstoß von
Treibhausgasen einzudämmen?" Dabei wird aber nur erwähnt, dass CO2
in den "Abgasen" von Kraftwerken und Autos enthalten ist. Es fehlt
also der Hinweis, dass CO2 ein ganz natürlicher Bestandteil der Luft
ist, dass er z.B. auch bei der menschlichen Atmung entsteht und dass
zeitweilig sogar eine mehr als zehnfach höhere CO2-Konzentration
bestand, ohne dass es eine Klimakatastrophe gab, fehlt im
kika-Artikel.
Immerhin: Das so kühl berechnende Max-Planck-Institut weiß auch um
das Atmungs-CO2. S. Art. "Wie viel CO2 atmet der Mensch aus?": Die
diesbzgl. Antwort von Dr. Matthias Heil (Max-Planck-Institut für
Herz- und Lungenforschung): "Jeder Mensch unterscheidet sich,
deshalb lässt sich diese Frage leider nicht pauschal beantworten.
[...] Die individuelle Lebensweise hat einen enormen Einfluss auf
unseren CO2-Ausstoß. So gesehen, hätte der kleine, unsportliche Typ,
der sich nie bewegt, sondern den ganzen Tag auf dem Sofa liegt, die
beste Klimabilanz."
Also ideal für die Klima-Ideologie ist "der kleine, unsportliche
Typ, der sich nie bewegt, sondern den ganzen Tag auf dem Sofa
liegt". Wenn es dann um die offene und tatkräftige Bekämpfung der
"Überbevölkerung" geht, kann man "berechnen", wem die Politiker das
meiste Lebensrecht zubilligen werden.
Zur Erinnerung s. den Wikipedia-Artikel (27.12.2016) über John
Holdren, Wissenschaftsberater von US-Präsident Obama: "Nach seiner
Nominierung wurde Holdren Ziel einer öffentlichen Kampagne von
Abtreibungsgegnern und Gegnern von Klimaschutzpolitik. Die Angriffe
gegen Holdren stützen sich vor allem auf Stellen in seinem Beitrag
zu einem 1977 erschienenen Buch, worin mögliche Maßnahmen zur
Kontrolle von Übervölkerung der Erde erörtert werden, darunter
verbesserte Familienplanung und leichterer Zugang zu
Verhütungsmitteln und Abtreibungen, aber auch erzwungene
Abtreibungen und Sterilisierungen von Frauen, nachdem diese eine
bestimmte Zahl von Kindern geboren haben."
Zwangsabtreibungen und Zwangssterilisierungen für "die beste
Klimabilanz" - und vielleich auch Zwangsimpfungen. Bekanntlich
propagieren Anti-Überbevölkerungs-Aktivisten wie Bill Gates
umfassende Impfungen.
S. dazu: "Schon vor Jahren ist der Gedanke aufgekommen,
Geburtenkontrolle durch Impfung gegen eine Schwangerschaft zu
versuchen. Viele erhoffen sich langfristig von diesem Ansatz die
beste Lösung. [...] Bislang müssen fast nur Frauen die Last für eine
reversible Geburtenplanung tragen, Männer hingegen kaum. Auch wenn
es derzeit medizinisch gut zu begründen ist, so ist dies kein Grund,
die Forschung auf dem Gebiet der männlichen Kontrazeption nicht
energischer zu betreiben. Eberhard Nieschlag, Chef des
Max-Planck-Instituts für Reproduktionsmedizin in Münster, erwartet
von Politikern eine stärkere Unterstützung für seine Forschungen. Er
sucht nach einer reversiblen Blockade für die Bildung von
Samenzellen."
(zeit.de, Impfung gegen Nachwuchs, 27.07.1990)
Schluss mit Fake News!