»"Mach es wie Gott: Werde Mensch!" Vertreter der katholischen Kirche
und Bundesarbeitsministerin Nahles stellten in Berlin« das Buch "Die
Soziallehre der Kirche" (Untertitel zu "Docat") »vor. ... Nahles
sieht Christinnen und Christen in der Pflicht, sich mit ihrem
sozialen und politischen Engagement in die Gemeinschaft
einzubringen: "Niemand kann allein Christ sein", sagte die
Politikerin und zitierte einen Ausspruch des emeritierten Limburger
Bischofs Franz Kamphaus: "Mach es wie Gott: Werde Mensch!" Das, so
Andrea Nahles, "ist die vielleicht kürzeste Zusammenfassung der
katholischen Soziallehre".« So meldete vor drei Jahren eine Zeitung
(tagespost 19.12.2016) aus einer Gruppe eines angeblichen "Zweiten
Vatikanischen Konzils". Und in diesem Jahr 2019 veröffentlichte der
Herder-Verlag ein Buch von Franz Kamphaus: "Mach's wie Gott, werde
Mensch. Ein Lesebuch zum Glauben". Herder selbst beschreibt das
Buch: "Das geistliche Vorbild spricht über seinen Glauben.
Tiefgründig und authentisch". Das Glaubensbekenntnis in der hl.
Messe beginnt mit den Worten: "Ich glaube an den einen Gott, den
allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde, aller
sichtbaren und unsichtbaren Dinge. Und an den einen Herrn Jesus
Christus, Gottes einziggeborenen Sohn. Er ist aus dem Vater geboren
vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom
wahren Gott; gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater.
Durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und um unseres
Heiles willen ist er vom Himmel herabgestiegen. Er hat Fleisch
angenommen durch den Heiligen Geist von Maria, der Jungfrau, und ist
Mensch geworden." Wie passt der Spruch "Mach's wie Gott, werde
Mensch" zur unfehlbaren kirchlichen Lehre? Wir Menschen besitzen
doch nur die menschliche Natur, wir sind reine Geschöpfe. Wir können
also in gar keiner Weise "Mensch werden". Das ist vollkommen
außerhalb unserer Möglichkeiten. Und: Der Sohn Gottes ist Mensch
geworden "um unseres Heiles willen", er ist der Erlöser. Er hat uns
mit dem Vater versöhnt, er hat uns wieder Zugang zur göttlichen
Gnade geschaffen. Auch das ist vollkommen außerhalb unserer
Möglichkeiten. Man mag jetzt sagen: Es geht darum, keine sog.
Unmenschen zu sein. Aber was heißt denn überhaupt: "Mensch werden"?
Was ist menschlich? Ist es menschlich, edel, hilfreich und gut zu
sein? Ist es menschlich, dumm, faul und egoistisch zu sein? Ist es
menschlich, Gott zu dienen? Ist es menschlich, sich an Satan zu
versklaven? Und man mag sagen, dass das Gnadenleben doch durch
Menschen vermittelt wird. Also niemand kann sich selbst taufen,
niemand kann sich selbst von seinen Sünden lossprechen. Und jeder
muss doch selbst mit der Gnade mitwirken. So richtig das alles ist:
Es bleibt dabei, dass die Sakramente nur deshalb von Menschen
wirksam empfangen bzw. gespendet werden können, weil der wahre Gott
und wahre Mensch Christus das bewirkt hat. Hingegen die
Vatikanum-2-Gruppe kämpft in Wahrheit gegen Christus. Die V2-Gruppe
arbeitet sehr eng mit Politikern und Richtern zusammen. Politik,
Justiz und V2-Gruppe stützen sich andauernd hartnäckig gegenseitig
bei der Verfolgung und Vernichtung des katholischen Glaubens, bei
der skrupellosen radikalen Zerstörung der katholischen Kirche.
Insofern man selbst antikatholisch ist, hat man von Politik, Justiz
und V2-Gruppe selten etwas zu befürchten, stattdessen kann man dann
sogar reiche Unterstützung erfahren. Zu den unanfechtbaren
Glaubenssätzen von Politik, Justiz und V2-Gruppe gehört z.B. auch
die kirchlich unfehlbar verurteilte Irrlehre, dass die Kirche dem
Staat unterworfen ist (cf. AG Dorsten, 7 Ls-29 Js 74/08-43/11). Wer
sich also zu Christus bekennt, namentlich zu dem Grundsatz, dass man
Gott mehr gehorchen muss als den Menschen, der kann schnell zum
hilflosen Opfer von BRD und V2-Gruppe werden. Trotzdem: Katholiken
sind und bleiben verpflichtet, am katholischen Glaubensbekenntnis
festzuhalten. Wir haben nicht die Fähigkeit, Mensch zu werden, und
wir haben nicht die Fähigkeit, Erlöser zu sein. Wir sind ganz und
gar von Gottes Gnade abhängig. Außerdem: Die Kirche hat ausdrücklich
als unfehlbare Lehre (NR 252) verkündet, was im Hebräerbrief (4,15)
formuliert ist: Christus ist "uns in allem ähnlich geworden, die
Sünde ausgenommen." Und die Kirche hat unfehlbar verkündet (NR 760):
"Wer behauptet, der einmal gerechtfertigte Mensch könne ... während
des ganzen Lebens alle, auch die läßlichen Sünden meiden, ohne
besonderes Vorrecht, wie es die Kirche von der seligsten Jungfrau
lehrt, der sei ausgeschlossen." "Mach's wie Gott, werde Mensch." Wie
immer man über diesen Spruch nachdenkt: Er ist Ausdruck einer
radikal satanischen Lüge. Nicht Gott ist Mittelpunkt und Ziel,
sondern der Mensch. Dagegen sagen wir Christen: Wir wollen Christus
nachfolgen. Wir wollen leben, wie Christus gelebt hat. Wir wollen
Christus ähnlich werden. Wir wollen den Willen des Vaters tun. Wir
wollen dem Vater gehorsam sein, gehorsam bis zum Tod, selbst wenn es
der Tod am Kreuz sein sollte. Wir wollen in diesem irdischen Leben
den heiligen Kreuzweg gehen. Christus ist Mensch geworden, damit wir
Anteil am göttlichen Leben haben. Und genau davon müssen wir ganz
und gar erfüllt sein. Unser Ziel ist nicht unser "Menschwerden",
sondern die Unterwerfung unter Gottes Willen. Wir dürfen nicht so
denken, wie die gottfeindliche Welt will, sondern müssen so denken,
wie Gott will. Wir müssen heilig sein, weil der Vater im Himmel
heilig ist. Unsere Heimat ist im Himmel. Dementsprechend dürfen wir
niemals irgendeinen Anteil haben an der Gruppe des sog. Zweiten
Vatikanischen Konzils. Wenn wir dieser Gruppe angehört haben, müssen
wir ggf. auch durch gültigen Empfang des Beichtsakraments wieder das
Gnadenleben erlangen. Wir müssen ggf. anderen helfen, den Weg von
"Vatikanum 2", den Weg des Verderbens zu verlassen und fortan den
Weg zu gehen, der zum wahren Leben, zum Himmel führt. Niemals dürfen
wir Christus verleugnen, selbst wenn die Staatsgewalt noch so
brutale, noch so teuflische Maßnahmen gegen uns unternimmt, um uns
an das Reich der V2-Gruppe, um uns an Satan zu versklaven. Deshalb:
Wachsen wir immer in der Nachfolge Christi. Wachsen wir in der
heiligmachenden Gnade. Unterwerfen wir uns immer in allem ganz und
gar dem göttlichen Willen. Geben wir dem Kaiser, was des Kaisers
ist, und geben wir Gott, was Gottes ist. Rufen wir, die verbannten
Kinder Evas, zur Gottesmutter. Seufzen wir zur Gottesmutter trauernd
und weinend in diesem Tal der Tränen,
damit wir dereinst teilhaben an der ewigen Freude des Himmels. Amen.
25.11.2019 Kommentar Dr. Esther Lingen: Bravo! Wieder einmal wird
hier der ganze Schwachsinn und Nonsens der V2-Sekte in aller
Deutlichkeit vorgeführt. Sollte in der Adventszeit neben dem
erdrückenden u alles aus dem Weg schiebenden Konsumgedanken noch
Platz für ernsthafte Überlegungen sein, so füllt ihn diese
widerliche Truppe todsicher mit solchem oder ähnlichen Stuss. "Werde
Mensch" - Was für ein Quark!! Der Mensch in seiner ganzen Doofheit
ist nicht das Maß aller Dinge! Aber die V2-Sekte schleimt die Leute
mit diesem Gedanken an u hat so jede Menge Jubeler auf ihrer Seite.
Nun, beim Jüngsten Gericht wird es dann notwendigerweise genauso
aussehen. Prost, Mahlzeit!