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    17.12.2022 - Pflicht zur Gesunderhaltung
    Predigt 18.12.2022 - 4. Advent


    »Wegen akuten Personalmangels geht Europas größte Uni-Klinik in den Notbetrieb. Zunächst bis Ende des Jahres werde die Charité alle aufschiebbaren Eingriffe absagen müssen, heißt es in einer Pressemitteilung. Als Begründung nannte die Klinik einen "anhaltenden und sich verstärkenden krankheitsbedingten Ausfall von Ärzten und Pflegepersonal".« Das meldete n-tv am 14.12.2022. Und zwei Tage später, am 16.12.2022, meldet die tagesschau: "Derzeit ist der Krankenstand bei Ärzten und Pflegekräften bundesweit hoch. Krankenhäuser kämpfen daher mit Personalengpässen und müssen teilweise Operationen verschieben oder sogar absagen: Etliche Kliniken in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen berichten von einer angespannten personellen Situation." Darf man noch Vertrauen in die Ärzteschaft haben? Sind Ärzte vielleicht doch weitgehend machtlos gegenüber Krankheiten? Und was steckt im einzelnen hinter diesem "Krankenstand"? Wodurch wird er ausgelöst? Können und v. a. wollen Ärzte eigentlich richtige Diagnosen stellen? Was bedeutet der Ausdruck "asymptomatisch krank"? Können Ärzte den behaupteten Krankheitserreger, der nachgewiesenermaßen keine Krankheit erregt, einwandfrei nachweisen? Wollen Ärzte vielleicht mit einer bloß behaupteten Notlage Angst und Panik in der Bevölkerung begründen und steigern? Wollen Ärzte sich aufspielen als Retter in der Not, indem sie diese Not eben nur behaupten? Wollen Ärzte profitieren von einer "asymptomatischen Not"? Setzen Ärzte sich ein für die Grundlagen der Gesundheit, z. B. für eine gute Versorgung der Atemwege mit sauberer Luft? Oder verstecken sich Ärzte ohne hinreichende Begründung hinter einer mit Bakterien und Pilzen verseuchten Mund-Nasen-Bedeckung, womit die ausreichende Sauerstoffversorgung gehemmt und der Überschuss an Kohlendioxid im Körper gefördert wird? Klären Ärzte sorgfältig auf über die zerstörerischen Wirkungen solcher Ekel-Lappen, über die Gefahren für Zähne und Zahnfleisch, für die Haut, für das Gehirn, für die Psyche, für den mitmenschlichen Umgang ganz allgemein? Halten sich Ärzte möglichst frei von Schadstoffen wie bestimmten Proteinen und Metallen? Oder pumpen Ärzte sich selbst und und anderen Menschen solche Schadstoffe hinein? Eine Internetsuche am 16.12.2022 nach "rki nazi" ergab weit über 600.000 Ergebnisse. Erstes Ergebnis: ein Beitrag aus dem Jahr 2008 von Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident des Robert Koch-Instituts, zum Thema "Das Robert Koch-Instituts im Nationalsozialismus: Stellungnahme zu den Forschungsergebnissen", wo es heißt: "Deutlich geworden ist vor allem die damalige fast vollständige Durchdringung des RKI mit der NS-Ideologie, sowohl forschungsthematisch als auch personell. ... Es waren nicht nur Einzelne, die abscheuliche Menschenversuche zum Beispiel mit Impfstoffen durchgeführt haben, vor allem an Patienten und KZ-Häftlingen. ... Fast alle haben mitgemacht oder geschwiegen. ... Mitgemacht hat auch das RKI als Institution, das aufgrund seiner zentralen Stellung im deutschen Gesundheitswesen erheblich in die nationalsozialistische Gewaltpolitik involviert war." Und aus der aerztezeitung von 2009: "Dass die Beteiligung des RKI an den nationalsozialistischen Gräueltaten ein derart erschreckendes Ausmaß erreichen konnte, führt die Studie auf ein Konglomerat struktureller Bedingungen zurück. Zum einen attestiert sie den Medizinern der damaligen Zeit eine überdurchschnittlich hohe Anfälligkeit für nationalsozialistisches Gedankengut. Das sei unter anderem daran abzulesen, dass Ärzte unter allen akademischen Berufsgruppen den höchsten Organisationsgrad aufwiesen. Fast 45 Prozent waren 1937 den Angaben zufolge NSDAP-Mitglieder." Und nach 1945? Wurde wirklich jeder Nazi-Richter, jeder Nazi-Staatsanwalt, jeder Nazi-Polizist angemessen bestraft, wenn er gehorsam Verbrechen begangen hatte? Was wurde aus den Ärzten, "die abscheuliche Menschenversuche zum Beispiel mit Impfstoffen durchgeführt haben, vor allem an Patienten"? Wurden sie alle endgültig aus dem Arztberuf entfernt und angemessen bestraft? Nochmals: Darf man noch Vertrauen in die Ärzteschaft haben? Richtig ist: In der katholischen Moraltheologie wird öfters von einer Pflicht gesprochen, den Rat eines erfahrenen Arztes zu befolgen. Aber damit ist eben nicht gemeint, sich den Anordnungen eines Ideologie-verseuchten Arztes zu unterwerfen. Aussagen von Ärzten sind nicht unfehlbar, ganz im Gegenteil: Gerade wegen ihrer Bedeutung müssen Ärzte ganz besonders selbstkritisch sein und sich der Kritik durch Nicht-Mediziner stellen. Dazu ein Beispiel aus dem 19. Jahrhundert. Der katholische Pfarrer Heinrich Hansjakob hatte im "Büchlein über Das Impfen" sachlich die Fakten genannt, die z. B. der Arzt Carl Nittinger zusammengetragen hatte. Die Ärzte Adolf Kußmaul und Siegmund Zimmern wüteten gegen Pfarrer Hansjakob mit Parolen wie "Schuster bleib' bei deinen Leisten." Wie wissenschaftlich ist das? Was sagen solche Parolen über den Charakter aus? Zugegeben, Impfungen werden bis heute von den Mächtigen und dementsprechend vom Mainstream als großartige Erfindung in den Himmel gelobt, und wer in diese Lobeshymnen nicht einstimmt, bekommt die Wut der Impf-Propagandisten zu spüren. Trotzdem ist auch heute jeder streng verpflichtet, zuverlässige Informationen zu suchen zu "Grippeimpfung wirkungslos", "Impfung Nebenwirkungen", "Schweinegrippe Pandemrix". Klar ist: Jede Impfung ist objektiv die Umkehr der Heilkunde. Die Medizin soll Krankheiten heilen, und sie soll die Entstehung von Krankheiten verhindern, indem sie den Körper stärkt. Dagegen Impfen soll eine Krankheit auslösen. Also der Mensch soll vor einer angeblich schweren Krankheit bewahrt bleiben, indem er vorher mit einer angeblich weniger schweren Krankheit infiziert wird. Der Mensch soll weniger schwer erkranken, damit er nicht schwer erkrankt. Der Freimaurer Edward Jenner behauptete, es sei gut, bei den Menschen eine Erkrankung an Kuhpocken zu provozieren, damit sie nicht an Menschenpocken erkranken. So fragwürdig dies bereits ist: Klar bewiesen ist, dass es kranke Geimpfte und gesunde Ungeimpfte gibt. Ein angeblicher Impferfolg könnte nur dann glaubwürdig sein, wenn sowohl praktisch alle Ungeimpften krank würden als auch praktisch alle Geimpften gesund blieben. Denn andernfalls wäre es völlig unmöglich zu unterscheiden, ob die Krankheit durch die Nicht-Impfung bzw. die Gesundheit durch die Impfung begründet ist. Zur Erinnerung: In Österreich mit 8,8 Millionen Einwohnern wurden 2019 140 Masernfälle behauptet, darunter eine Krankenhausmitarbeiterin mit sog. "vollständiger Masernimpfung". Man denke darüber nach, insbesondere angesichts der bewiesenen sog. "Impf-Nebenwirkungen". Und gerade beim Thema Gesundheit haben wir eine besonders große Verantwortung: Im katholischen Katechismus (1948) steht zum fünften Gebot "Du sollst nicht töten": "Warum ist der Christ verpflichtet, für sein leibliches Leben zu sorgen? Leib und Leben gehören zu den wertvollsten Gütern; denn 1. der Leib ist Wohnung und Werkzeug der Seele; 2. er ist geheiligt durch die Menschwerdung des Sohnes Gottes, empfängt in den hl. Sakramenten übernatürliche Weihe und Würde und ist bestimmt zur ewigen Verklärung. Die Verachtung des Körperlichen ist heidnisch (Neuplatoniker, Gnostiker); ebenso ist aber auch die Überschätzung des Körpers in alter und neuer Zeit zu verurteilen (übertriebener Sport, Nacktkultur usf.). Es gibt eine pflichtgemäße Sorge für Gesundheit, Nahrung, Kleidung und Erholung. Geschädigt wird die Gesundheit durch Unmäßigkeit im Essen und Trinken, körperliche und geistige Überanstrengung, Leidenschaften (heftigen Zorn) und Ausschweifungen, besonders bringen Alkohol und Nikotin körperliche und seelische Schäden". Amen.