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  • Teufel und Hölle

    04.02.2019 - Predigt 10.02.2019 (5. Sonntag nach Epiphanie)

    Zum heutigen Evangelium vom Unkraut im Weizen nennt der Römische Katechismus zwei mögliche Erklärungen für das Unkraut: 1. die bösen Menschen oder 2. Hass und Zwietracht, die der Vater der Zwietracht, der Teufel, zu säen versucht. Ausdrücklich erwähnt der Katechismus den "Hass des Teufels gegen uns".
    Im Credo der heiligen Messe bekennen wir unseren Glauben an Gott, "Schöpfer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge". Ebenfalls unfehlbare kirchliche Lehre ist: "Der Teufel und die andern bösen Geister sind von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, aber sie sind durch sich selbst schlecht geworden. Der Mensch jedoch sündigte auf Eingebung des Teufels" (NR 171). Wer von einer geoffenbarten, unfehlbar zu glauben vorgelegten kirchlichen Lehre abweicht, trennt sich dadurch als Häretiker von der kirchlichen Einheit. Und ebenfalls unfehlbare Lehre ist, "daß niemand außerhalb der katholischen Kirche, weder Heide noch Jude noch Ungläubiger oder ein von der Einheit Getrennter - des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist, wenn er sich nicht vor dem Tod ihr [der Kirche] anschließt" (NR 381).
    Die wohl gefährlichste antichristliche Organisation, die Gruppe des sog. Zweiten Vatikanischen Konzils, hat als eines ihrer wichtigsten Anliegen den sog. "Abschied von Teufel". Damit ist aber nicht gemeint, dass man dem Teufel widersagt, sondern dass man die Existenz des Teufels leugnet. Ein Vatikanum-2-Professor verkündet (Knauer, UGV 1986, 146-148): "Die Existenz geschaffener reiner Geister ist kein möglicher Gegenstand von Offenbarung und Glaube ... Dämonen gehören vielmehr wie die Engel zum Weltbild der Zeit, in der die biblischen Schriften verfaßt wurden ... Der Teufel ist unser eigenes falsches Verhältnis zu Gott." Also der katholische Glaube, demzufolge Gott auch Geister geschaffen hat, wird im Vatikanum-2-Glauben geleugnet. Der "Abschied vom Teufel" ist in Wahrheit Leugnung der Schöpfung und Leugnung des Schöpfers. Wenn Christus und die Apostel immer wieder vor den Versuchungen durch den Teufel und vor der Gefahr der ewigen Verdammnis, vor der Hölle warnen, dann waren sie gem. Vatikanum-2-Gruppe Verkünder eines falschen Weltbildes. Also Christus und die Apostel waren Irrlehrer. Niemand darf den Aussagen des Neuen Testaments etwas glauben, denn hier waren nur Geisteskranke am Werk mit ihren Wahnvorstellungen von Gott als dem Schöpfer geistiger und körperlicher Dinge, als dem Schöpfer der Engelwelt und der irdischen Welt.
    Übrigens: Genau dieser Vatikanum-2-Professor ist ein unanfechtbar gerichtsbekannter Irrlehrer. Ein BRD-Landgericht (Hanau 2 S 231/79, 11.12.1979) urteilte: Weil dieser Professor "häretische Thesen vertritt, ist er ... ein Häretiker, der ... der Exkommunikation verfällt. Wenn die Hochschule die Tätigkeit eines solchen Dozenten duldet, begeht sie ... selbst einen Verstoß gegen den Glauben und die Einheit der Kirche. ... Nach dem geltenden Kirchenrecht wird mithin an der Hochschule St. Georgen keine katholische Theologie mehr gelehrt". Das Bundesverfassungsgericht bestätigte das Urteil. Die V2-Gruppe bestätigte ausdrücklich, dass dieser Häretiker von den allerhöchsten Kreisen der V2-Gruppe als "Glaubenslehrer" beauftragt ist. Somit ist unanfechtbar gerichtsbekannt, dass die V2-Gruppe durch und durch und radikal häretisch ist, dass sie gegen den Glauben und die Einheit der Kirche verstößt und dass ihre Mitglieder außerhalb der Kirche stehen.
    Und wie ein anderer V2-Professor (Hasenhüttl KD 1979, 277) verkündet, »sind beide Bilder (von Himmel und Hölle) sinnvoll als unsere Situationsbeschreibung ..., in der Gott und Gottlosigkeit ("Teufel") herrscht. Unsere Hoffnung als Glaubende und Liebende sollen wir allerdings darauf setzen, daß die "Hölle" leer und leerer wird und daß die Menschen sich dem "Himmel", d.h. dem Guten zuwendet«. In der V2-Religion gibt es keinen Schöpfer und keinen Erlöser und keinen Vollender. Gott, Teufel, Himmel, Hölle - alles ist nur Bildersprache, nur "sinnvoll als unsere Situationsbeschreibung", aber ohne Entsprechung in der Wirklichkeit.
    Ein weiterer V2-Professor (Haag) hatte ein Buch veröffentlicht, worin er die Existenz des Teufels leugnet. Der Titel: "Abschied vom Teufel". Jemand namens Joseph Ratzinger war zeitweilig sog. "Glaubenswächter" in der Vatikanum-2-Gruppe. In dieser Funktion erzählte er (ZLdG 1985, 148), dass er dieses Buch "Abschied vom Teufel" vom Autor geschenkt bekommen hatte. Im Buch stand eine Widmung: "Dem lieben Kollegen Professor Joseph Ratzinger, von dem mir der Abschied bei weitem schwerer fällt als der Abschied vom Teufel". Ratzinger musste darüber "herzlich lachen". Ob man in Ratzingers Lachen einstimmen soll? Jedenfalls ist unanfechtbar klar: In der V2-Gruppe herrscht heilloses Chaos, teuflische Verwirrung. Im Grunde glaubt da jeder gerade das, was ihm gerade Spaß macht. Für den Katechismus interessiert sich dort letztlich niemand. Man wählt sich ganz nach momentaner Lust und Laune einfach aus, was man momentan glauben möchte und was nicht. Übrigens: Das griechische Wort für "Irrlehre", also Häresie, bedeutet "Auswahl". Der eigentliche Feind ist dort nur derjenige, der noch am katholischen Glauben festhält. Der Katholik gilt dort als leibhaftiger Teufel. Aber in Wahrheit ist der Teufel der Vater der Lüge (Joh 8,44). Die grundlegende Lüge ist, dass der Mensch das Recht auf Auswahl hätte, was Wahrheit ist und was nicht. Aber die Wahrheit ist eine objektive Größe. Der Mensch hat die Pflicht auszuwählen, ob er sich für oder gegen die Wahrheit entscheidet. Wenn er sich gegen die Wahrheit und damit auch gegen die Kirche entscheidet, droht ihm das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist. Die V2-Gruppe lebt in der Lüge und aus der Lüge (Falschgutachten Thomas Schüller). Die Kirche ist Säule und Grundfeste der Wahrheit (1 Tim 3,15). Hingegen in der V2-Gruppe weht, wie sie selbst verkündet, der "Rauch des Satans". Namentlich die V2-Mahlfeiern sind bereits an sich antichristliche Spektakel. Oft werden sie als sog. "Rockmessen" noch mit der satanischen Rockmusik gekrönt. Böse Menschen sind - ob bewusst oder unbewusst - Diener Satans, Sklaven Satans. Das darf uns nie passieren. Wir müssen unser Leben lang dem Satan widersagen. Insbesondere darf es in unserem Leben keine Lüge geben. Wir müssen die Sünde hassen, und wir müssen für die Sünder beten. Und wenn jemand ein ganz besonders böser Mensch ist, dann beten wir ganz besonders für ihn, dass er zur Wahrheit und Liebe Gottes gelangt. Ja, der Teufel und seine Sklaven wollen unser Unheil. Sie wollen uns schaden, uns verletzen. V.a. wollen sie uns dazu bringen, dass wir uns vom Schöpfer abwenden und so dem ewigen Feuer der Hölle verfallen. Bleiben wir stattdessen immer treu in der Gnade und in der Liebe Gottes, und versuchen wir, auch anderen zu einem heiligmäßigen Leben zu helfen, damit wir dereinst teilhaben an der ewigen Freude des Himmels. Amen.

    04.02.2019 Kommentar von Dr. Esther Lingen
    Erneut eine Predigt wie ein Donnerhall mit einem Blitz, der die tiefschwarze Nacht taghell erleuchtet! Ungeheuerlich, was für hemmungslose Atheisten und Verächter des katholischen Glaubens im Namen der V2-Sekte, finanziert durch die milliardenschwere Kirchensteuer, hier ihr Unwesen treiben dürfen. Was aber noch viel ungeheuerlicher u schlimmer ist, ist, dass es niemanden zu interessieren oder gar zu stören scheint, was für unermesslicher Schaden von diesen Kreaturen angerichtet wird. Stattdessen wird eingedroschen mit aller Wut und brutaler, zu restlos Allem bereiter Gewalt einzig auf meinen geliebten Bruder - den letzten Bewahrer des katholischen Glaubens. Der große Glaubensabfall ist in vollem Gange!