UNO und UNICEF bei den Vatikanisten
- Die Erbauer der neuen Weltordnung -
(Kirche zum Mitreden, 31.10.2001)
Anlass für diesen Text
Wie nicht anders erwartet, wird die DJ-Erklärung
(s. auch die dadurch verletzten Gefühle von Walter
Kasper) noch immer gerne von V2-Seite dazu benutzt, die antichristliche
Revolution voranzutreiben. Nicht immer fällt es uns dabei leicht,
bei den V2-Sektierern die ignorantia affectata
definitiv auszuschließen. So stießen wir kürzlich auf
eine Mitteilung der Katholischen Volkspartei (KVP) Schweiz (Partito Cristiano
Conservatore (PCC) Svizzero / Parti Chretien-Conservateur (PCC) Suisse):
UNO-Beitritt NEIN
Im Rahmen eines Vernehmlassungsverfahrens hat sich die KVP Schweiz
gegen einen UNO-Beitritt der Schweiz und für die Beibehaltung des
Beobachterstatus ausgesprochen. Ein Beitritt wäre für die Schweiz
ein moralischer Rückschritt. Kritisiert werden an der UNO-Tätigkeit
vor allem ihr Demokratiedefizit, die völkerrechtswidrigen und wirkungslosen
Wirtschaftssanktionen, die undurchsichtige erfolglose Sicherheits- und
Grossmachtpolitik, die mit der Neutralität der Schweiz unvereinbar
ist, die Abtreibungs- und Sterilisationsprogramme, die ungehörige
Einmischung in religiöse Angelegenheiten sowie die Anti-Familienpolitik
und das revolutionäre Umweltprogramm "Agenda 21". Die bisherigen finanziellen
Beiträge der Schweiz an UNO-Organe sind auf ihre Effizienz hin zu
überprüfen und tendenziell zu senken.
[...]
Lebensfeindlich
Berüchtigt sind sodann die Abtreibungsprogramme der Weltgesundheitsorganisation,
die dazu dienen sollen, das Problem der Armut durch Tötung der Ungeborenen
zu beseitigen. Zu erwähnen sind ferner die Massensterilisierungen
(Schweizerische Katholische Wochenzeitung Nr.
23 vom 11.06.2000). Das Kinderhilfswerk UNICEF ist "eine der für die
Babies mörderischsten Organisationen", und der Vatikan verweigert
daher jegliche Spenden an diese Organisation (Schweizerisches Katholisches
Sonntagsblatt Nr. 48 / 1998, S. 17).
[...]
Gegenspielerin der Katholischen Kirche
Neulich bietet die UNO ein Forum für alle Arten von Sekten im
Rahmen der Bemühungen zu einer Welteinheitsreligion ("UNO-Friedensgipfel"
von Ende August 2000). Mit diesem Forum positioniert sich die UNO als direkte
Gegenspielerin der katholischen Kirche, die Universalität sowie einzige
Richtigkeit beansprucht, dies mit der jüngsten Erklärung "Dominus
Iesus" einmal mehr bestätigt hat und mit ihrer Soziallehre die einzige
weltweit brauchbare Gesellschaftslehre zur Verfügung stellt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde das Thema UNO aus
dem kommenden DJ-Artikel in einen eigenen Text ausgegliedert.
Die Verurteilung der UNO
In der Tat wird die UNO in KzM-Texten nur recht selten genannt; wenn
man den Suchbegriff "UNO" eingibt, findet man meist Texte, in denen das
Wort "Unordnung" vorkommt. In den Nachrichten vom
27.09.1998 gibt es den Hinweis auf einen "interreligiösen Gottesdienst"
der UNO; in den N. v. 20.05.2000 wird UNO-Generalsekretär
Kofi Annan als Gratulant bei Wojtyla erwähnt. In den N.
v. 19.06.2000 findet sich eine kurze Notiz zu einem vom Vatikan an
Annan verliehenen Preis; s. auch das UNEC-Zitat
zur Wojtyla-Goldmedaille. Hier nun ein Ausschnitt aus dem Buch des
Lefebvre-Jüngers D. LeRoux, Petrus, liebst Du mich?, Stuttgart 1988,
215-218:
Die UNO: ein modernes Babel
In seinem Werk "Une main cachée dirige" [FN: (Eine verborgene
Hand lenkt), S. 203] legt Jacques Bordiot dar, daß die Rolle der
UNO, welche in der verzerrten Nachkriegswelt dem unseligen Völkerbund
folgte, tatsächlich auf die fortschreitende Entwicklung einer Weltregierung
ausgerichtet ist. Die Charta der Vereinten Nationen hat als Zukunftsvision
"die Abschaffung der einzelstaatlichen Streitkräfte, welche durch
die allein zugelassene Friedensstreitmacht der UNO ersetzt werden".
[...]
Es ist ganz klar, daß eine solche Organisation versucht, eine
Welt ohne Gott und ohne die Erlösung zu bauen, wobei sie auf den letzten
Resten der Christenheit einen neuen "babylonischen Turm" errichtet.
Im übrigen erkennt schon das Statut der UNO die absolute Souveränität
des Staates an; eine Souveränität aber, wie sie im Satz 39 des
Syllabus
formuliert ist ("Der jeweilige Staat genießt ein unbegrenztes Recht
als Ursprung und Quelle aller Rechte"), wurde von Pius IX. entschieden
verurteilt.
Infolge ihrer übernatürlichen Bestimmung übt die Kirche
tatsächlich eine indirekte Rechtsprechung über den Staat aus.
Dieser hat also eine unterstützende Aufgabe: Während er einerseits
sein Ziel verfolgt, muß er zwar indirekt, aber doch positiv der Kirche
helfen, die Seelen zu retten: "Die Kirche ohne den Staat ist eine Seele
ohne Körper. Der Staat ohne die Kirche ist ein Körper ohne Seele."
[FN: Leo XIII., Enzyklika Libertas praestantissimum vom 20.6.1888]
Die absolute Hoheitsgewalt des Staates, wie sie von der UNO anerkannt
und verteidigt wird, steht also ausdrücklich dem öffentlichen
Recht der Kirche entgegen. Johannes Paul II. erklärte nichtsdestoweniger
auf der Rednertribüne dieser Organisation, als er [...] von der die
ganze Welt betreffenden Erklärung der Menschenrechte sprach:
"Wenn es so weit käme, daß man die in diesem Dokument enthaltenen
Wahrheiten und Grundsätze vergäße oder vernachlässigte,
wobei die ursprüngliche Klarheit, in der sie im Zeitpunkt ihrer schmerzensreichen
Entstehung erstrahlten, verlorenginge, könnte sich die edle Zweckbestimmung
der Organisation der Vereinten Nationen, das heißt das gemeinschaftliche
Leben der Menschen und der Völker, wieder der Drohung eines neuen
Unterganges ausgesetzt sehen ... In wessen politischem Interesse könnte
jemals ein neuer Krieg liegen? [...] Am Ende dieser Rede wünsche ich,
daß die Organisation der Vereinten Nationen immer die oberste Tribüne
des Friedens und der Gerechtigkeit bleibe, der zuverlässige Sitz der
Freiheit der Völker und der Menschen in ihrem Streben nach einer besseren
Zukunft." [FN: Documentation Catholique, 21.10.1979, 874-879]
Keinerlei Anspielung auf die Königsherrschaft Jesu Christi über
die Gesellschaft. Der Papst ließ an deren Stelle den Respekt vor
den Menschenrechten treten. Kardinal Pie stellte fest: "Es ist das Recht
Gottes, den Staaten zu befehlen; überall, wo Jesus Christus diese
Herrschaft nicht ausübt, herrschen Unordnung und Verfall."
Also nichts Neues: Die UNO ist ein rechtspositivistisches
Monstrum, das unbedingt abzulehnen ist. Nach all dem darf man wohl die
Frage stellen, ob z.B. einfach nur maßlose Dummheit oder direkt boshafte
Irreführung das Motiv der KVP gewesen ist, einen solchen Schlachtruf
gegen die UNO loszulassen; in jedem Fall sollte man über die politische
Fähigkeit der Parteigenossen nachdenken. Nicht nur, dass die KVP Wojtyla
zum Papst erklärt und die V2-Sekte als katholische Kirche ausgibt
- nein, sie konstruiert hier noch einen Gegensatz zwischen UNO und V2-Sekte,
der durch die Fakten nicht gedeckt ist. Dass sich die KVP in erster Linie
am "Demokratiedefizit" der UNO reibt, ist höchst alarmierend; für
die offensichtliche Falschdarstellung der DJ-Erklärung durch die KVP
sehen wir keinerlei Möglichkeit einer Entschuldigung.
Das Verhältnis von UNO und V2-Sekte bei Radio Vatikan
Falls doch noch jemand an den guten Beziehungen zwischen UNO resp.
UNICEF und V2-Sekte zweifelt, hier ein Strauß von Radio
Vatikan-Meldungen:
07.-10.01.2000 - Als langsam und nicht ausreichend
genug hat Bischof Carlos Belo das Engagement der Vereinten Nationen in
Westtimor kritisiert.
In Ruanda hätten die Hilfskräfte in einer Woche eine Million
Menschen gerettet, in Westtimor säßen nach vier Monaten immer
noch 100 000 Flüchtlinge fest. Außerdem warf er der UNO vor,
ihre eigenen Aufgaben auf die katholische Kirche abwälzen zu wollen.
23.05.2000 - Über 2.000 Nicht-Regierungsorganisationen
aus 50 Ländern haben sich dagegen ausgesprochen, dem Heiligen Stuhl
den Beobachterstatus bei der UNO abzuerkennen.
Wie der vatikanische Fides-Dienst berichtet, befinden sich darunter
auch protestantische Vereinigungen und islamische Organisationen. Die Anti-Vatikan-Initiative
war 1999 von der Pro-Abtreibungsgruppe „Catholics for a free Choice" und
anderen Nicht-Regierungsorganisationen unter dem Sammelnamen „See-Change"
gestartet worden. Die Vatikan-Gegner konnten allerdings nur 500 Unterstützergruppen
mobilisieren.
01.+02.06.2000 - Die katholische Verlagsgruppe
Weltbild und die Deutsche Post AG unterstützen mit rund 650.000
Mark das Unicef-Projekt „Schulen für den Regenwald" in Ecuador. Die
beiden Großunternehmen ermöglichen es Familien, Freizeitparks
für weniger als den halben Eintrittspreis zu besuchen. Von diesem
Betrag erhält das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen pro Person
10 Mark.
17.06.2000 - Dank der Initiative des Kinderhilfswerks der Vereinten
Nationen „Unicef" konnten in den letzten Tagen über 100 Kindersoldaten
befreit werden.
Die Kinder, darunter auch zehn Mädchen, wurden Unicef-Mitarbeitern
in Masiaka übergeben. Im vergangenen Monat war es dort wiederholt
zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Rebellen und paramilitärischen
Gruppen gekommen. Unicef zufolge werden weltweit noch mehr als 300. 000
Kindersoldaten in Kriegen eingesetzt.
20.06.2000 - Bischof Karl Lehmann
würdigt die am Montag verstorbene Christiane Herzog
Am Montag ist Christiane Herzog gestorben, die Frau des früheren
Bundespräsidenten Roman Herzog. Sie erlag im Alter von 63 Jahren einem
Krebsleiden. Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Karl
Lehmann, hat Roman Herzog sein Beileid ausgesprochen, auch im Namen der
anderen Bischöfe. Lehmann würdigte in einem Telegramm den hingebungsvollen
Einsatz von Christiane Herzog und sprach von der „ungewöhnlich eindrucksvollen
und guten Gestalt", welche sie in der Öffentlichkeit abgegeben habe.
Christiane Herzog hatte vielfältige ehrenamtliche Aufgaben übernommen.
Mehr als 15 Jahre lang war sie in verschiedenen Gremien des Christlichen
Jugenddorfwerkes aktiv. Mitte der achtziger Jahre, lange bevor ihr Mann
Bundespräsident wurde, gründete sie die Mukoviszidose-Hilfe.
Um die Lage der Menschen zu verbessern, die unter dieser unheilbaren Krankheit
leiden, rief sie eine Stiftung ins Leben, die inzwischen ihren Namen trägt.
Später als First Lady übernahm die studierte Hauswirtschaftslehrerin
zusätzlich noch die Schirmherrschaft für das Müttergenesungswerk
und das deutsche UNICEF-Komitee. Als Tochter eines evangelischen Pfarrers
war es ihr selbstverständlich, aus ihrem Glauben heraus zu leben.
Und das sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Privatleben.
26.06.2000 - Weihbischof Tetol von Ambon hat ein internationales
Eingreifen in den Konflikt seines Landes gefordert.
In einem Brief an UNO-Generalsekretär Kofi Annan erklärte
er, viele Christen seien bereits geflohen aus Angst vor weiteren Übergriffen
der Moslems. Allein in Ambon waren während der letzten sechs Tage
über 50 Menschen ums Leben gekommen. Seit dem Beginn der Kämpfe
vor 18 Monaten wurden mehr als 2.500 Menschen getötet.
19.09.2000 - Weltkindertag: UNICEF startet weltweite Kampagne
gegen Kleinwaffen
Nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF sind
in den vergangenen zehn Jahren drei Millionen Menschen durch Kleinwaffen
getötet worden, mehr als durch Raketen, Panzer und anderes Kriegsgerät.
Zum Weltkindertag hat UNICEF-Deutschland nun eine bundesweite Kampagne
gegen Kleinwaffen wie Gewehre und Maschinenpistolen gestartet; denn Kinder
sind nicht nur Opfer, in vielen Ländern sind sie auch Träger
von Kleinwaffen. Vor allem in den Ländern der sogenannten dritten
Welt, wo ein Huhn oft mehr kostet als eine Kalaschnikow. Teil der UNICEF-Kampagne
gegen Kleinwaffen sind Unterschriftenlisten, mit denen die deutsche Bundesregierung
aufgefordert werden soll, international eine Vorreiterrolle im Kampf gegen
die Kleinwaffen einzunehmen. In Hamburg zählen an diesem Mittwoch,
am Weltkindertag, zu den ersten Unterzeichnern der katholische Weihbischof
Hans-Jochen-Jaschke und die evangelische Bischöfin Maria Jepsen.
10.10.2000 - Der ehemalige Bischof der Chiappas-Diözese
San Cristobal de las Casas, Samuel Ruiz, wird für seine Friedensbemühungen
mit dem italienischen Verdienstorden ausgezeichnet. Die offizielle Verleihung
findet Ende Oktober im Beisein von UN-Generalsekretär Kofi Annan und
dem ehemaligen sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow in Rimini statt.
07.11.2000 - UNICEF-Schirmherrin Christina Rau und UNICEF-Botschafterin
Sabine Christiansen haben heute im Berliner Schloss Bellevue die diesjährige
Weihnachtskarten-Aktion des UN-Kinderhilfswerks gestartet.
Dabei stellten die Gattin des Bundespräsidenten
und die Fernsehjournalistin Karten mit Werken populärer Künstler
vor. Darunter sowohl traditionelle als auch religiöse Motive. Durch
den Kartenverkauf werden nach Angaben von UNICEF Kinderhilfsprojekte in
160 Ländern finanziert.
19.12.2000 - Drei Millionen Menschen in aller Welt haben einen
Aufruf für die Abschaffung der Todesstrafe
unterzeichnet
Die Petition ist gestern in New York dem Generalsekretär der Vereinten
Nationen, Kofi Annan übergeben worden. Sie fordert ein weltweites
Moratorium für die Verhängung der Kapitalstrafe. Zu den herausragenden
Unterzeichnern des Appells gehören Friedensnobelpreisträger Elie
Wiesel, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten Jimmy Carter
und der indonesische Staatschef Abdurrahman Wahid. Von katholischer Seite
haben unter anderem die Kardinäle Roger Etchegaray und Francis Stafford
unterzeichnet. Die Initiative zu der Unterschriftensammlung war von der
katholischen Basisbewegung Sant’Egidio in Rom ausgegangen. Ihr schlossen
sich Amnesty International sowie die US-amerikanische Menschenrechtsorganisation
„M-2000" an. Diese war von der katholischen Ordensfrau Helen Prejean ins
Leben gerufen worden. Sie hatte als Vorkämpferin gegen die Todesstrafe
auch Pate gestand für den Film „Dead man walking". Weitere Unterzeichner
der Petition gegen die Todesstrafe waren der anglikanische Primas George
Carey, der Präsident des methodistischen Weltrates Frances Alguire
und bekannte Schriftsteller wie Umberto Eco.
22.12.2000 - Der Schweizer Theologe, Hans
Küng, ist von UN-Generalsekretär Kofi Annan in die internationale
Expertengruppe zum „UN-Jahr des Dialogs der Zivilisationen" berufen worden.
23.12.2000 - Einen eindringlichen Hilfsappell hat der katholische
Bischof der Molukken-Insel Ambon, Petrus Canisius Mandagi, an UN-Generalsekretär
Kofi Annan gerichtet.
In seinem Brief beklagt der Bischof, dass die indonesische Regierung
nicht in der Lage und willens sei, die Resktierung von Menschenrechten
durchzusetzen und die Zwangsislamisierung von Christen zu stoppen. Nur
eine internationale Eingreiftruppe könnten die katastrophale Situation
beenden. Nach Angaben der asiatischen katholischen Nachrichtenagentur „UCA-News"
hat inzwischen ein lokaler Regierungsvertreter die Zwangsislamisierung
von Christen auf der Insel Kasui bestätigt.
Wie dazu heute in Tübingen bekanntgegeben wurde, hat die konstituierende
Sitzung der Gruppe in diesen Tagen in Wien stattgefunden.
28.02.2001 - Die Lebenserfahrung von alten Menschen sollte in
der modernen Gesellschaft mehr geschätzt werden.
Das hat der vatikanische Beobachter bei der UNO, Erzbischof Renato
Martino, gefordert. In einer Ansprache vor der UN-Versammlung über
das Altern sagte Martino: Senioren hätten einen wertvollen Beitrag
für ihre Umgebung zu leisten - man tue deshalb gut daran, ihrer Stimme
Gehör zu schenken.
15.03.2001 - Der ständige Beobachter des apostolischen
Stuhls bei der UNO, Erzbischof Renato Martino, hat die Arbeit des internationalen
Gerichtshofs bei der Untersuchung der Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien
gelobt.
Er bedankte sich überdies dafür, dass der Vatikan – obwohl
nicht Mitglied der Staatengemeinschaft – zur Wahl der Richter des Gerichtshofs
eingeladen worden sei. Damit würdige die UNO den Beitrag des Vatikans
in internationalen Angelegenheiten, so Martino.
26.04.2001 - UNO-Generalsekretär Kofi Annan, der frühere
südafrikanische Staatspräsident Nelson Mandela und Microsoft-Gründer
Bill
Gates, haben eine neue Kinderschutz-Kampagne angekündigt.
Die Aktion diene dazu, Millionen von Dollar für Kinderprojekte
einzutreiben, die von den internationalen Regierungen vor der vorjährigen
UNO-Vollversammlung zugesagt worden seien. Das geht aus einer gestern in
New York veröffentlichten Erklärung hervor.
18.05.2001 - Mit der Verpflichtung zu einer kinderfreundlichen
Politik haben Delegierte aus 51 Staaten Europas und Zentralasiens sowie
des Heiligen Stuhls heute in Berlin eine Konferenz über die Situation
der Kinder in der Region beendet.
In ihrerAbschlusserklärung hoben sie das Recht jedes Kindes hervor,
in Würde und Sicherheit aufzuwachsen und sich nach seinen Möglichkeiten
zu entwickeln. Sie erkannten an, dass Kinder Bürger mit eigenen Rechten
seien und bei sie betreffenden Entscheidungen zuvor befragt werden müssten.
Die Regierungen verpflichteten sich dazu, die Umsetzung der UN-Konvention
über die Rechte des Kindes voranzutreiben. Veranstalter der Konferenz
waren dieAußenministerien Deutschlands und Bosnien-Herzegowinas in
Kooperation mit dem Kinderhilfswerk UNICEF.
25.05.2001 - Der Bischof von Ambon, Petrus Canisius Mandagi,
fordert das Eingreifen der UNO auf den Molukken. In einer von ihm veröffentlichten
Erklärung betont Mandagi, dass unschuldige Zivilisten nur so vor der
immer wieder aufflammenden Gewalt geschützt werden können. Inzwischen
habe sich gezeigt, dass die Behörden vor Ort dazu nicht in der Lage
seien. In der jüngsten Vergangenheit ist es auf den Molukken-Inseln
immer wieder zu blutigen Übergriffen auf die christliche Minderheit
gekommen.
06.06.2001 - UN-Konferenz auf Initiative des Vatikans zum Thema
„Kindersoldaten"
„Die Herausforderung, vor der jeder einzelne und die ganze internationale
Gemeinschaft steht, ist, Kindern die Möglichkeit zu bieten, in Frieden
und Freude aufzuwachsen. So werden sie sich selbst für den Frieden
und eine solidarische Welt einsetzen." Mit diesem Appell wandte sich Papst
Johannes Paul II. an die Teilnehmer einer Konferenz zum Thema Kindersoldaten,
die gestern auf Initiative des Vatikans bei den Vereinten Nationen in New
York stattfand. In seiner Botschaft erinnerte das Kirchenoberhaupt auch
an die vielen Kinder unter den Opfern der Kriege in aller Welt. Nach Angaben
von UNICEF starben zwischen 1983 und 1996 zwei Millionen Kinder bei kriegerischen
Auseinandersetzungen, sechs Millionen wurden verletzt. Zur Lösung
des Problems, so ein UNO-Vertreter gestern, müssten in erster Linie
auch die Religionsführer einbezogen werden. Die Glaubensgemeinschaften
müssten zu Trägern des Friedens werden und nicht länger
zur Spaltung betragen, wie es immer wieder der Fall sei.
12.07.2001 - Vatikanvertreter bei der UNO fordert bessere Kontrolle
des Kleinwaffenhandels
Kleinwaffen sind die Waffen, die weltweit am meisten Unheil anrichten.
Sie sind es, die nicht nur in Kriegen, sondern auch bei Überfällen
und ähnlichen Delikten in Friedenszeiten am häufigsten zum Einsatz
kommen. Grund genug für die internationale Staatengemeinschaft, in
diesen Tagen in New York eine große Konferenz dazu abzuhalten. Gestern
hat der Gesandte des Vatikans, Celestino Migliore, vor den Delegierten
die Position der Kirche dargelegt: "Waffen können niemals ein normales
Handelsgut sein." Das war der Leitgedanke Migliores, der daran erinnerte,
dass Waffen immer mit Gewalt, Hass und Zerstörung verbunden sind.
Leider, so der Kirchenmann weiter, könnten Kleinwaffen jedoch nicht
ganz verboten werden, so wie man es z.B. bei den Anti-Personen-Minen versucht
habe. Denn es gebe auch ein legitimes Recht auf Selbstverteidigung und
auf den Schutz der Gesellschaft. Deshalb unterstützte Migliore in
seiner Rede solche Maßnahmen, die zu einer besseren Kontrolle des
Handels mit Kleinwaffen führen sollen. Dazu gehört etwa das Kennzeichnen
der Waffen, um ihre Herkunft nachvollziehen zu können, sowie genaue
Definition von Exportkriterien. Außerdem sollten nach Beendung eines
kriegerischen Konflikts die Waffen systematisch eingesammelt und zerstört
werden. Zur Zeit, so der Vatikan-Vertreter, sei der Handel mit Kleinwaffen
jedoch ein blühendes Geschäft, vor allem auf dem Schwarzmarkt.
Im Sinne der zahllosen Opfer, besonders der vielen Kinder unter ihnen,
gelte es deshalb, energisch und nachdrücklich zu handeln.
16.08.2001 - UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat das Wirken
des mexikanischen Bischofs Samuel Ruiz Garcia gewürdigt.
Der 76-Jährige habe sich seit über einem halben Jahrhundert
zum Anwalt der indigenen Bevölkerung Mexikos gemacht, schreibt Annan.
Wie die Katholische Nachrichtenagentur berichtet, veröffentlichte
Annan die Würdigung anläßlich der am 16. September vorgesehenen
Verleihung des Nürnberger Menschenrechtspreises an den ehemaligen
Bischof von San Cristobal de las Casas.
17.09.2001 - Der New Yorker Kardinal Edward M. Egan hat sein
Land vor voreiligen Kriegsplänen gewarnt.
Vor mehr als 2.000 Gläubigen in und vor der New Yorker Sankt-Patricks-Kathedrale
beschwor Egan die Amerikaner am Sonntagabend (Ortszeit), ohne eine sehr
sorgfältige Abwägung „vor dem, der unser aller Gott ist", keine
Kriegsgedanken zu hegen. Die Amerikaner seien Bürger eines Staates,
in dem Hass und Rachegelüste niemals einen Platz haben dürften.
Amerika werde nicht zulassen, dass irgendeine Gruppe auf Grund der Taten
einzelner angeklagt oder verfolgt werde, so Egan. In Anwesenheit von UN-Generalsekretär
Kofi Annan verlas Egan zudem eine Botschaft von Papst Johannes Paul II.
an die Bevölkerung der Stadt. Das Kirchenoberhaupt rief die New Yorker
auf, sich nicht vom Bösen davontragen zu lassen, sondern selbst das
Böse durch das Gute zu besiegen. Ausdrücklich dankte Egan allen
Rettungskräften, und Helfern.
20.09.2001 - Am UNO-Welttag des Kindes sorgt sich die UNICEF
vor allem um die Kinder in Afghanistan
Am UNO-Welttag des Kindes, der heute begangen wird, hat UNICEF vor
allem an die Kinder in den Krisengebieten des Nahen Ostens und der Golfregion
erinnert. Angesichts der zu erwartenden Vergeltungsschläge konzentriert
sich die Sorge des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen auf Afghanistan.
Dem Sprecher von UNICEF Deutschland, Rudi Tarnedem, liegt vor allem eines
am Herzen: „Der Aufruf zu Besonnenheit und zu Sorgfalt, egal was jetzt
passiert. Aus unserer Sicht ist es ganz wichtig, dass der Weltkindertag
zum Anlass genommen wird, daran zu erinnern, dass die internationale Gemeinschaft
mehr tun muss, um die zahlreichen Langzeitkonflikte, die es auf der Welt
gibt, in Palästina, in Afghanistan, im Sudan, ... endlich zu lösen.
Dort wachsen seit Jahrzehnten ganze Generationen von jungen Menschen auf,
die nichts anderes kennen als Armut, Gewalt, Demütigung und Indoktrination.
Und die bilden leider den Bodensatz für Fanatismus und Gewalt. Der
Weltkindertag ist ja überall auf der Welt auch Ausdruck der Solidarität
und des Miteinanders, des gemeinsamen Eintretens für die Rechte von
Kindern überall, d. h. alle Kinder- und Jugendorganisationen können
ihren Einfluss geltend machen um z. B. an einem Tag wie heute den Dialog
zwischen den Kulturen, den Religionen und zwischen den Menschen zu fördern."
04.10.2001 - Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF bittet dringend um
Spenden für notleidende Kinder in Afghanistan.
Um den harten Winter zu überstehen bräuchten 1,5 Millionen
Kinder unmittelbar Hilfe, erklärte der UNICEF-Beauftragte Nigel Fisher
in Berlin Bereits heute sterbe jedes vierte Kind in Afghanistan vor seinem
5.Geburtstag. Wörtlich sagte Fisher: „Die Friedhöfe rund um die
Lager in Afghanistan sind voller Kindergräber."
13.10.2001 - Der Papst beglückwünscht Kofi Annan zum
Friedensnobelpreis
Papst Johannes Paul II. hat dem Generalsekretär der Vereinten
Nationen, Kofi Annan für den Friedensnobelpreis gratuliert. Annans
Bemühungen, „das System der UN auszubauen und in die Lage zu versetzen,
immer effektiver auf schwierige Herausforderungen zu reagieren" verdiene
diese Ehrung, heißt es in seinem heutigen Glückwunschtelegramm.
Das Verdienst des UN-Generalsekretärs lobte der Papst vor allem hinsichtlich
einer Weltlage, die durch scheinbar unüberwindbare Ungleichgewichte,
Spannungen und mangelndem Respekt vor den Menschenrechten gekennzeichnet
sei. In diesem Jahr kröne der Friedensnobelpreis ein Lebenswerk im
Dienst an Frieden und Gerechtigkeit und dem Wohlergehen der Völker
der Welt. Erzbischof Diarmuid Martin ist Vatikan-Beobachter bei den UNO-Einrichtungen
in Genf. Er zeigte sich gegenüber Radio Vatikan beeindruckt von der
Persönlichkeit Annans: "Ein Mann, der sehr bescheiden in seinem persönlichen
Auftreten ist. Ein Mann, der den Mut hat, Probleme auf die Tagesordnung
zu setzen, für die die großen Mächte sich nicht interessieren.
Er ist auch ein sehr spiritueller Mann, der Kraft aus seinen spirituellen
und religiösen Wurzeln zieht." Die Würdigung der UNO hört
sich bei Erzbischof Martin etwas zurückhaltender an. Er erinnert an
eine Mahnung, die JPII einmal an die UNO gerichtet hat: "Die Vereinten
Nationen dürfen nicht nur ein Zentrum von Aktivitäten zur Konfliktlösung
sein. Sie müssen auch Werte voranbringen, Bindungen schaffen und Solidarität
fördern."
Damokles-Schwert Urheberrecht
War es wirklich nötig, sich so umfangreich aus den Nachrichten
von Radio Vatikan zu bedienen? Setzen wir uns damit nicht der Gefahr aus,
wegen Urheberrechtsverletzung verurteilt zu werden?
Zugegeben, wenn wir großzügig zitieren, könnte man
uns wegen Missachtung von Urheberrechten zur Strecke bringen. Wir hielten
eine solche Maßnahme aber für ungerecht, weil wir die ausführlichen
Zitate nun einmal benötigen, um unsere Position nicht nur als richtig,
sondern auch als für jeden leicht erkennbar richtig zu erweisen. Wer
die Augen aufmacht - und das gilt auch für die KVP -, der sieht, was
Sache ist. Zudem ist dieser Text noch inspiriert von einer mail, die wir
am 21.10.2001 erhalten haben:
Sehr geehrter Herr X (konnte leider ihren Namen nicht
finden), ich habe heute rein zufällig ihre Homepage entdeckt. Ganz
ehrlich gesagt, finde ich es einfach furchtbar traurig, wenn sie als Priester
so viel Hass und Neid in ihrem Herzen Raum geben, anstatt Gott. Denken
sie nicht, dass sie die Zeit, die sie damit verbringen, Material gegen
"V2", wie sie es nennen, zu sammeln, Gott stehlen? Ich denke, ein
Mensch, der nur das Schlechte und Böse beim anderen sucht, der kann
nicht froh und ausgeglichen sein. Aber wahrscheinlich halten sie sich für
einen Martyrer, der allein gegen den Vatikan kämpft, oder? Wie Paulus,
der auch dachte, dass er Gott einen Gefallen täte, wenn er die Anhänger
des "Neuen Weges" bekämpfen würde. Sie tun mir ehrlich leid,
mit ihrem Hass. Das EINZIGE, das zählt, ist doch, dass Gott
die nötige Ehre und Lobpreis gegeben wird. Ein Mensch, der Gott liebt
und der von Gott geliebt wird, der kann den anderen nicht hassen und nicht
das Böse bei ihm suchen! Sie sind nur 2 Jahre älter als ich es
bin - wieso sind sie so verbittert? Ich denke, es wäre gottgefälliger,
wenn sie auf ihrer Seite Positives brächten, z.B., wie man den Armen
helfen kann, den Ausgestoßenen, den Verlassenen, den Leidenden.
Auch sie verfolgen mit dieser Seite die Kirche Christi. Mit freundlichen
Grüßen
Kleiner Hinweis zur Orthographie: Wird die dritte Person Singular als
Anrede gebraucht, ist die Großschreibung einzuhalten. Wir lassen
uns den Vorwurf nicht gefallen, wir würden uns an Einzelfällen
festbeißen. Man muss nicht lange suchen, um den diabolischen Charakter
der V2-Sekte zu durchschauen, der tritt vielmehr überall zu Tage;
nach Argumenten, die gegen unsere Position sprechen, sucht man allerdings
vergebens. Wir haben der Leserin umgehend geantwortet:
> Sehr geehrter Herr X (konnte leider ihren Namen nicht
finden),<
Diese einleitenden Worte lassen auf Oberflächlichkeit bei Ihnen
schließen. Nach schätzungsweise spätestens 2 min müsste
eigentlich jeder frische KzM-Besucher meinen Namen und meine Adresse herausgefunden
haben. Abgesehen davon ist die laikale Anrede gegenüber Priestern
wenigstens unhöflich. Da sich der Rest Ihrer mail in längst widerlegten
Allgemeinheiten verliert, die alle bei KzM mehrfach ausführlich zur
Sprache gekommen sind, begnüge ich mich mit der Leseempfehlung liebe.htm.
Ich hoffe allerdings, dass Sie nicht aus purer Gehässigkeit mich mit
Ihren Allgemeinplätzen langweilen oder Schlimmeres wollten, sondern
dass meine Ausführungen bei Ihnen das Interesse an der Wahrheit geweckt
haben. Zu diesem Ziel wurde KzM schließlich begonnen. Übrigens
finden Sie im Archiv auch einige Predigten von mir. In Christo
Falls jemand das Schreiben der Leserin nicht durchschaut haben sollte:
Sie phantasiert - als waschechte V2-Fanatikerin - von einer Art "Drittem
Bund" (nach dem Alten Bund und dem Neuen Bund). Die Neuerungen sind ja
das A und O in der V2-Sekte, und bereits im Sedisvakanz-Text
hatten wir die stereotypen Parolen genannt, mit denen Neu-Rom immer wieder
jongliert: "Daß die Antikirche des Konzils nicht die katholische
ist, wird genau genommen offen von den Römern in allen möglichen
Ansprachen und Schreiben immer wieder zugegeben; z.B. schwärmt Wojtyla,
der Kirche sei es auf dem Vat. II geglückt, ihr Wesen neu zu bestimmen;
der Weg der Antikirche ist nach Wojtyla nicht mehr Christus, sondern der
Mensch; in dieser Antikirche soll es Wiederholungen einmaliger Ereignisse
wie Pfingsten geben; das Warten auf den Antichristen, dem die Antikirche
den Weg bereiten soll, wird als "neuer Advent" bezeichnet; seine Leiden
erklärt Wojtyla als Leiden für ein "höheres Evangelium"."
Die KzM-Texte weisen immer wieder aus solche V2-Totschläger hin und
auf deren Gegenstücke, i.e. dass die "alten Vorstellungen" (i.e. die
Dogmen) "überholt", "überwunden" etc. sind.
Nach Ansicht der Leserin bekämpfen wir den "Dritten Bund" ähnlich,
wie damals Paulus den Neuen Bund bekämpfte. Nun war der Alte Bund
jedoch geprägt von der Verheißung des Neuen und EWIGEN Bundes,
und Christus hat seinen Bund als EWIGEN Bund deklariert, cf. die Wandlungsworte
im Messkanon: "Hic est enim Calix Sanguinis mei, novi et aeterni testamenti:
mysterium fidei: qui pro vobis et pro multis effundetur in remissionem
peccatorem." - "Das ist der Kelch Meines Blutes, des neuen und ewigen Bundes
- Geheimnis des Glaubens -, das für euch und für viele vergossen
wird zur Vergebung der Sünden."
Einen Hinweis auf einen "Dritten Bund" konnten wir bislang nirgends
finden, allerdings natürlich die Warnungen vor falschen Propheten.
Insofern überzeugen uns die permanenten Aufrufe seitens der V2-Sektierer,
wir sollten uns doch nun endlich dem "neuen Pfingsten"
unterwerfen, nicht.
Schließlich wollen wir noch einmal betonen, dass die KzM-Seiten
keineswegs geheim sind; wir machen keinen Hehl daraus, dass wir uns im
Gemischtwarenladen der V2-Texte nach Maßgabe bedienen. Wir schicken
allerdings nicht immer einen Text an die Vatikanisten, wenn wir großzügig
zitiert haben; nicht, weil wir etwa fürchteten, die Vatikanisten könnten
uns wegen zu ausgiebiger Zitierung vor Gericht bringen, sondern weil wir
überzeugt sind, dass die Vatikanisten unsere Seiten mit Aufmerksamkeit
verfolgen. Die Vatikanisten wissen, auch ohne dass wir sie immer mit der
Nase darauf stoßen, was wir schreiben. Grundsätzlich gilt dies
mittlerweile auch für den Staat - es gibt wohl kaum eine deutsche
"Justiz"-Behörde, die noch nichts von KzM weiß; natürlich
wird hingegen die KVP auf diesen Text eigens hingewiesen.
Abschließend: Jemand, der sich in einer mail an uns - mit
ausdrücklichem Verweis auf Spindelböck - als "der böseste
Sepp" vorgestellt hatte, stellte die Frage (22.10.2001): "Wer liest den
eigentlich den Schwachsinn auf Ihren Seiten?"
Also, die Frage, wer alles unsere Seiten liest, können wir - auch
mangels eines Zählers auf unseren Seiten - nicht exakt beantworten.
Immerhin können wir mindestens zwei Personen ganz genau angeben:
1. Den bösesten Sepp;
2. Den bösen Sepp, der uns am 30.11.2001 versichert hatte: "mit
Aufmerksamkeit verfolge ich Ihre Seiten".
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