Predigt 20.07.2008

- Zehnter Sonntag nach Pfingsten, sd; 1 Kor 12,2-11; Lk 18,9-14 -
(Kirche zum Mitreden, 20.07.2008)
Youtube-Video: http://www.youtube.com/watch?v=CNnh1am2aS8

Wörter: 1103
In Sydney / Australien findet derzeit eines der größten Rockspektakel der Welt statt. Hinter dieser gigantischen antichristlichen Orgie steckt eine international tätige Firma (V2-Sekte), die seit ihrer Gründung kurz nach dem Tod von Papst Pius XII. i.J. 1958 einen riesigen Erfolg nach dem anderen feiert. Zu derlei Erfolgsfeiern gehört auch eben dieses Rockspektakel, das schon traditionell unter der Bezeichnung "Weltjugendtag" zelebriert wird. Das momentane sichtbare Oberhaupt dieser Firma ist jemand namens Joseph Ratzinger, der gerne unter dem Namen "Benedikt XVI." auftritt. Dementsprechend ist ein Pressebericht über das australische Rockspektakel überschrieben: "„Popstar“ Benedikt und seine riesige Party" (DiePresse.com, 18.07.2008). Darin kommt ein Augenzeuge zu Wort, der den "Weltjugendtag" als "eine große Party" bezeichnet und ergänzt: "Ich mag Sydney im Ausnahmezustand. So eine Stimmung muss geherrscht haben, als in den 60ern die Beatles hier waren." Im Pressebericht wird dann ausgeführt: "In der Tat haben viele Veranstaltungen Festival-Charakter: Im Hyde Park nahe der Kathedrale treten Tanzgruppen aus dem Südpazifik auf, Aborigines geben Didgeridoo-Konzerte, ein rappender Priester aus der Bronx unterhält die Leute am populären Bondi Beach. Massen-Barbecues erinnern zuweilen an eine überdimensionale Grillfete." Andere weit verbreitete Bezeichnungen für das Rockspektakel lauten "gigantisches Happening" (Hartmut Kriege) und "gottlose Superparty" (kreuz.net). Der ausdrückliche Vergleich des sichtbaren Firmenoberhauptes mit einem "Rockstar" (stuttgarter-zeitung.de, 18.07.2008) findet sich nicht bloß in der Presse, sondern auch in den firmeneigenen Propagandaorganen (Jahrbuch MGJ 2002): Bzgl. eines "Weltjugendtages" in Toronto / Kanada i.J. 2002 wird über ein früheres sichtbares Firmenoberhaupt, jemand namens Karol Wojtyla, geschrieben, er "wird gefeiert wie ein Popstar". Tatsächlich hat Wojtyla unter dem Namen "Johannes Paul II." z.B. i.J. 1986 zusammen mit Jugendlichen zu Rockmusik getanzt und dabei gerufen: "Nennt mich Karol". Dieser "Karol" war auch sonst bekannt für seine Förderung von Rockmusik, etwa durch seine Kontakte zu Bono von der Rockbank "U2" und zu dem Juden Bob Dylan. Der satanistische Charakter der Rockmusik kann und darf heute von niemandem mehr geleugnet werden. Natürlich gibt es sehr umfangreiche Untersuchungen von Rockmusik, wobei die typischen Elemente im Detail erläutert werden. Aber selbst wer sich mit Musik kaum auskennt, muss sofort den teuflischen Charakter der Rockmusik erkennen. Dass Musik ein ausgezeichnetes Vehikel ist, um Botschaften zu verbreiten und um Gefühle und Stimmungen zu unterstützen, steht für jeden außer Frage. Diese Tatsache wird seit langem ebenso in politischen Liedern wie in Opernarien genutzt. Speziell in bestimmten Riten, etwa im Voodoo-Kult, wird mit bestimmten einpeitschenden Rhythmen und hemmungslosem Schreien versucht, bei sich oder anderen einen Zustand der Trance, des Exzesses und der Besessenheit zu erreichen. Die orgiastischen Tänze bei solchen Satanskulten sind dem sehr ähnlich, was von Rockstars auf Bühnen und von der hysterischen Masse bei Rockkonzerten und in Discos aufgeführt wird. Kurz gesagt: Während die Kirche immer wieder zu Zucht und Maß mahnt, während sie zu Besonnenheit und Disziplin anleitet, peitscht die Rockmusik dazu auf, sich hemmungslos gehen zu lassen. Die Mittel der Rockmusik sind dabei im wesentlichen dieselben wie bei solchen Satansritualen wie dem Vooodoo-Kult, d.h. einpeitschende Rhythmen und hemmungsloses Schreien. Rockmusik ist im Kern der Sache Höllenlärm. Besonders typisch ist der Gebrauch eines Schlagzeugs, womit die eigentliche musikalische Betonung zerrissen wird. Während also z.B. im Viervierteltakt die normale Betonung auf der ersten und dritten Zählzeit liegt, wird mit dem Schlagzeug dagegen die zweite und vierte Zählzeit betont. Diese einpeitschende Zerstörung des Musikflusses wurde dementsprechend auch eingesetzt, als Wojtyla 1999 eine Sammlung seiner Texte und Gesänge in einem Rockmusik-Album "Abba Pater" veröffentlichte. Sicherlich, viele bekannte Rockstücke enthalten z.B. auch versteckte satanistische Botschaften, die man beim rückwärts Abspielen hören kann. Aber selbst die klar gesungenen Texte strotzen üblicherweise so dermaßen von Schamlosigkeit und Satanismus, dass man selbst die derbsten Rückwärts-Texte bloß als ein einzelnes Rockelement unter vielen einstufen muss. Rockmusik peitscht zur Hemmungslosigkeit auf, Zucht und Ordnung haben da keinen Platz. Genau diese Botschaft wird von der Firma nicht nur theoretisch verbreitet, sondern auch praktisch gelebt. Man mag hier an gängige Bezeichnungen für die Firma denken wie "Kinderschänder-Kirche" und "größte transnationale Schwulenorganisation". Aber v.a. bei der Jugend, die sich auch bei den "Weltjugendtagen" ganz köstlich amüsiert, ist die böse Saat maßlos prächtig aufgegangen. Z.B. hat ein Bordell in Sydney seinen Umsatz während des Weltjugendtages verdoppelt. Und um nochmals an Toronto 2002 zu erinnern: Dort gab es als besonderen Höhepunkt ein Spektakel, das von den Veranstaltern gerne als "Papstmesse" ausgegeben wurde. Nach diesem Spektakel war das riesige Veranstaltungsareal mit gebrauchten Kondomen. übersät. Für alle die, die mit Grillfesten und Rockkonzerten noch nicht genügend abgefüllt worden sind, hat Ratzinger natürlich auch gesorgt. Eine Journalistengruppe (zenit.org), die von der Firma geschätzt und unterstützt wird, meldete anlässlich des Sydney-Weltjugendtages: "Benedikt XVI. unterstrich anschließend die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für die Sicherung des Friedens in der Welt. Die Religionen hätten das gemeinsame Ziel, den tiefen Sinn des menschlichen Daseins zu durchdringen. Und dieses Ziel erreichten sie, indem sie es mit einem Ursprung oder Prinzip verknüpften, das außerhalb der menschlichen Existenz liege und sie übersteige. Die Religionen lehrten die Menschen, „dass echter Dienst Opfer und Selbstbeherrschung verlangt, die ihrerseits durch Selbstverleugnung, Mäßigung und einen bescheidenen Umgang mit den Gütern dieser Welt gepflegt werden müssen“. Das Streben der Religionen, zwischen den Völkern Versöhnung herbeizuführen, entspringe der Wahrheit, die dem Leben Sinn gibt, und führe zu ihr hin. „Die Religion schenkt Frieden“, so Benedikt XVI., „aber noch wichtiger: Sie weckt im menschlichen Geist einen Durst nach Wahrheit und einen Hunger nach Tugend“" (18.07.2008). Soweit die Meldung der firmennahen Journalistengruppe. Während gemäß katholischer Lehre einzig und allein die katholische Religion zu wahrem Frieden führt, erreichen gemäß der Firmenlehre allgemein die Religionen das Ziel, den tiefen Sinn des menschlichen Daseins zu durchdringen. Man frage sich zudem einmal ernsthaft, wie weit es mit  Selbstverleugnung in den nichtkatholischen Religionen her ist, wie etwa der Islam "den Frieden schenkt" usw. Doch wer weiß noch etwas über die katholische Religion? Wer kann Islam, Voodoo-Kult und sonstiges, was von der Firma in den Himmel gelobt wird, überhaupt richtig einordnen? Wer ist an solchen theoretischen Dingen überhaupt interessiert, wenn er sich doch mit Rockmusik das Hirn aufweichen und aus dem Schädel dröhnen lassen kann, wenn er mit Grillwürstchen und Kondomen überschüttet wird usw.? Das "gigantische Happening" in Sydney sollte uns eindringlich zu Wachsamkeit mahnen. Die Firma und überhaupt die gottlose Welt zeigt hier wieder einmal selbstherrlich und pompös ihre scheußliche Fratze. Und auch wenn man angesichts der hysterischen Massen meinen könnte, die katholische Kirche wäre nur noch eine kleine Herde, so wollen wir dennoch nicht verzagen. Halten wir Zucht und Ordnung! Üben wir Disziplin! Bilden wir uns fort anhand der zuverlässigen Katechismen! Halten wir uns fern von "gottlosen Superparties" und folgen wir stattdessen den Weisungen der Kirche, damit wir dereinst teilhaben an der ewigen Freude im Himmel. Amen.

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