Unser Thema ist jedoch nicht die Einkommenssteuer, sondern das Geld,
das die V2-Sekte sich erschwindelt hat, i.e. die Kirchensteuer und die
Spenden. Exemplarisch haben wir bereits auf zwei Spendenprojekte der
V2-Sekte hingewiesen, i.e. Adveniat und Renovabis. Es ist klar, dass Spenden an
V2-Projekte moralisch schlichtweg unmöglich sind. Als ob diese
Unersättlichkeit noch immer nicht genug wäre, klingelten
kürzlich bei uns ein paar Kinder an der Tür, gaben sich als
die hl. Drei Könige aus und wollten noch mehr Geld haben. Unsere
Aufforderung an die V2-Sekte, uns doch gefälligst nicht mehr zu
belästigen, stoßen auf taube Ohren. Für die so gen.
"Kirchensteuer" gilt ähnliches, auch wenn sie staatlich eingezogen
wird: Sie ist moralisch in keiner Weise vertretbar.
Wer das nicht glaubt, kann ja z.B. an dem Katholiken-Prozess sehen, was
für Menschen die V2-Funktionäre sind: Im Vorbeigehen
schlachten sie mal eben einen unschuldigen römisch-katholischen
Priester ab - ganz legal, versteht sich. Insofern könnten wir den
V2-Genossen für unsere Hinrichtung fast dankbar sein, immerhin hat
gerade diese Aktion so manchen dazu veranlasst, endgültig die
V2-Sekte zu verlassen und damit auch keine "Kirchensteuer" mehr zu
bezahlen.
Ähnlich wie im Falle von Adveniat und Renovabis wollen wir auch in
Bezug auf die "Kirchensteuer" der V2-Sekte das Wort erteilen. Aus
Sorge, irgendwann nicht mehr genügend Geld zur Befriedigung ihrer
Gelüste oder auch nur zur Zahlung der Alimente von
"Priester"-Kindern zu haben, geben die V2-Genossen bisweilen Schriften
heraus, die sich mit dem Thema "Kirchensteuer" beschäftigen; da in
Deutschland die Zugehörigkeit zur V2-Sekte mit der
Kirchensteuerpflicht untrennbar verbunden ist (d.h. nur der darf sich
römisch-katholisch nennen, der kirchensteuerpflichtig ist), ist
die Frage, warum man Kirchensteuer bezahlen soll, eng mit der Frage
verbunden, warum man zur Kirche gehören soll. Nach katholischer
Lehre existiert diese Verquickung übrigens nicht: Die Nichtzahlung
von Kirchensteuern bedeutet nicht den Ausschluss aus der Kirche. Es ist
aber eine strenge Gerechtigkeitspflicht, der Kirche Mittel zur
Erhaltung und Ausbreitung zukommen zu lassen.
Wegen Steuererhöhungen Anfang des letzten Jahrzehnts kam es
vermehrt zu Kirchenaustritten; weil der Staat sich schon
großzügig vom Einkommen der Bürger bediente, waren
viele Bürger nicht mehr bereit, auch noch an die V2-Sekte
"Kirchensteuer" abzuführen; viele gehörten von Geburt an der
V2-Sekte an, waren an diesem Verein aber nicht sonderlich interessiert
und kümmerten sich wenig darum, dass sie oft mehrere hundert Mark
im Jahr an "Kirchensteuern" bezahlten. Die Steuererhöhungen
machten dieser Unbekümmertheit ein Ende.
Zu den Reaktionen auf diese Austrittswelle gehört auch die
Broschüre "Kirchenaustritt? - Wer geht fehlt. Ein paar Seiten zum
Nachdenken", Aachen 1993. In den Einleitungsworten heißt es:
"Die Zahl derer, die formell ihren Austritt aus der Kirche
erklären, ist in den letzten Jahren auch in unserem Bistum
spürbar gestiegen. Wem an der Kirche liegt, an ihrer Gemeinschaft
und an ihrem Auftrag, dem bereiten diese Entwicklung wie auch jeder
einzelne Austritt Sorge und Enttäuschung. Die Motive zum
Kirchenaustritt dürften im einzelnen sehr unterschiedlich sein wie
z.B.:
- Entfernung und Entfremdung vom christlichen Glauben und vom Leben der
Gemeinde;
- Verärgerung über persönliche Verletzung durch Personen
im kirchlichen Bereich;
- finanzielle Erwägungen (Kirchensteuer)" (S.2).
Die Broschüre ist durchtränkt von einem menschenverachtenden
Zynismus, der aus der Irrlehre entspringt, die V2-Sekte sei die
römisch-katholische Kirche. So gibt es einen Abschnitt "Zur
MITGLIEDSCHAFT in der Kirche oder warum die Kirche kein Verein ist":
"Die Mitgliedschaft in der Kirche, die mit der Taufe beginnt, wird
häufig nach dem Modell einer Vereinszugehörigkeit verstanden.
Eine solche läßt sich prinzipiell beiderseitig lösen.
Sicher kann man die Kirche dem Staat gegenüber formell durch eine
Austrittserklärung verlassen. Dennoch glauben wir, daß
niemand aus Gottes Liebe und Sorge entlassen wird und niemand aus der
Mitsorge der Christen entlassen werden darf. Hier gilt es insbesondere
zu bedenken, daß manche mit ihrem Kirchenaustritt
ausdrücklich nicht aus der geistlichen Gemeinschaft der Kirche wie
auch nicht aus ihrer materiellen Solidarverpflichtung ausscheiden
wollen. Bei einem Wiedereintritt wird die Taufe deshalb nicht
wiederholt: einmal zum Volk Gottes berufen zu sein, bedeutet, für
immer berufen zu sein" (S.4).
M.a.W. während die V2-Sekte uns gegenüber immer darauf
herumreitet, wir gehörten nicht zu diesem "eingetragenen Verein"
und wären demnach nicht katholisch, sagt sie hier, die Kirche sei
kein Verein und der Staat sei auch nicht die Instanz, die über
Kirchenzugehörigkeit entscheidet. Die Über-Gott-Theorie, die
das Fundament des staatlichen Vernichtungskrieges gegen die Kirche
bildet, fällt hier unter den Tisch. Jetzt mache nur ja keiner den
Fehler und nehme die V2-Sekte beim Wort, wenn sie mal etwas Richtiges
sagt (i.e. das die Kirchenzugehörigkeit in der Taufe
begründet und nicht der staatlichen Definition unterworfen ist).
Das ist nur Lockmittel für die Dummen, wie der Katholiken-Prozess
einmal mehr unwiderlegbar beweist.
Was soll man aber in der V2-Sekte? Dieser Frage widmet sich das
längste Kapitel der kleinen Broschüre, "Zur ZUKUNFT der
Kirche in unserem Land oder wie es weitergehen könnte":
"In vielen Lebensbereichen spüren wir, daß sich heute ein
großer Umbruch vollzieht, auch in der Kirche. Ein solcher Umbruch
ist mit Spannungen, auch schmerzlich erlebten, verbunden. Dem einen
geht die Entwicklung zu schnell voran, dem anderen zu langsam. Wer
wollte aber leugnen, daß Gott uns heute vor große Aufgaben
stellt? Einige wenige seien angedeutet.
Im Blick auf die Gesellschaft und die ganze Welt z.B.:
- Solidarität mit leidenden und in Not geratenen Menschen;
- Bewahrung der Schöpfung gegen Raubbau und Zerstörung;
- Schaffung und Erhalt von Frieden gegen Gewalt und Unterdrückung;
- Schaffung und Erhalt von sozialer Gerechtigkeit gegen Unrecht und
Ausbeutung;
- Verantwortung für schutzloses Leben gegen jede Form von
Willkür;
- lebensbejahende Werteorientierung.
Oder mehr im Blick in die Kirche hinein Neubesinnung auf z.B.:
- die Stellung der Frau
- die Achtung von Gewissen und Freiheit des/r einzelnen;
- die Verantwortung für andere;
- unterschiedliche Entscheidungsebenen (gegen einseitigen Zentralismus:
Verantwortung dort, wo sie wahrgenommen werden kann);
- das Verhältnis von "Hierarchie und Demokratie" (Mitverantwortung
im Volke Gottes);
- die Aufgaben und Grenzen von Institutionen;
- erneuerte Kultur der Glaubensfeiern (Liturgie);
- die notwendige Einheit in der berechtigten Vielfalt.
Wir sind weiterhin davon überzeugt, daß wir in der Kirche
künftig mehr lernen und erfahren können,
- daß jeder ernstgenommen wird, aber ebenso auch,
- daß niemand allein für an-dere den Weg bestimmen kann;
- daß nicht Resignation weiterhilft, sondern Hoffnung;
- daß es des Drängens bedarf, aber ebenso auch der Geduld;
- daß die Gemeinschaft mit anderen vor Einseitigkeit bewahrt,
aber auch bestärkt.
Im Detail wäre hier noch vieles zu nennen; die bekannten Probleme
sind aber indirekt miterfaßt. Niemand kann wissen, wie die
Entwicklung der nächsten Jahre und Jahrzehnte im einzelnen
verlaufen wird. Aber wir stehen schon mitten im Fluß und
können wichtige Strömungen erkennen" (S.5f).
Alles wie immer: Die V2-Sekte profiliert sich als ein rein auf das
Diesseits gerichtetes, widergöttliches Unternehmen. Bevor man die
Punkte beurteilt, die genannt werden, muss man festhalten, dass
nirgends von übernatürlichen Zielen die Rede; es geht nicht
darum, den Glauben auszubreiten, die Sakramente zu spenden resp. zu
empfangen, also letztlich darum, Gott anzubeten und zu verherrlichen;
statt dessen fällt alles das, was zu den eigentlichen Aufgaben der
Kirche gehört und wozu sie von Jesus Christus überhaupt
gegründet wurde, völlig weg. Gott hat in dieser "Kirche"
keinen Platz.
Was aber wird genannt? Humanistische Aktivitäten, Bereiche der
Nächstenliebe, die aber aus dem Zusammenhang mit der Gottesliebe
entrissen und damit ihres objektiven Maßstabes beraubt sind; v.a.
aber ist das doch nur lügnerisches Gefasel, denn wer kann noch
ernsthaft glauben, dass sich die V2-Sekte "gegen Gewalt und
Unterdrückung" wendet, wo sich doch selbst ein hyperaktiver Quell
von Gewalt und Unterdrückung ist.
Und die Neubesinnung? Einverstanden, die "Stellung der Frau" heutzutage
finden wir auch nicht in Ordnung: Frauen sitzen an Positionen, auf die
sie nicht nur keinen Anspruch haben, sondern an denen sie bereits durch
ihre bloße Präsenz extremen Schaden verursachen, wobei
sowohl an Liturgie als auch an Organisation zu denken ist. Aber wie die
Not- bzw. Umstandspredigerin "Miss Germany 1999"
beweist, drängen die V2-Genossen genau in die entgegengesetzte
Richtung: Noch mehr Zerstörung ist angesagt. Die göttliche
Verfassung der Kirche (Hierarchie, griechisch für "heilige
Ordnung") wird zum Spielball "demokratischer" Interessen, "Grenzen der
Institutionen" sollen gesteckt werden, die Liturgie wird "erneuert"
(d.h. die Gottesverehrung wird zugunsten von Brot und Spielen
abgeschafft), und auch die diabolische Formel "Einheit in der Vielfalt"
darf natürlich nicht fehlen.
Wer nun gerne wissen möchte, über welch irrsinnige Summen
die V2-Sekte verfügt, kann sich sehr leicht informieren - die
V2-Sekte legt ihren Haushalt regelmäßig offen. So gibt es
z.B. eine Extra-Ausgabe von "Kirche + Leben" (KZ Münster) mit dem
Thema "Der Haushalt für den nordrhein-westfälischen Teil des
Bistums Münster. Wofür das Bistum Münster Geld ausgibt".
In diesem kleinen Teilgebiet der V2-Sekte beliefen sich die Einnahmen
im Jahr 1998 auf 642 Millionen DM; 558 Millionen DM davon stammen aus
den "Kirchensteuern", die restlichen Millionen z.B. aus staatlichen
Quellen, etwa Zuschüsse für "Beratungsstellen".
Im Heft werden verschiedene V2-Funktionäre zitiert, darunter auch
der Faustrechtler Theodor Buckstegen;
besonders interessant ist die letzte Seite, die ein Interview mit dem
Münsteraner Finanzchef bietet, "Warum das Bistum sparen
muß". Aufgelockert wird das Interview mit einer Statistik, die
als Prognose zeigt, dass die Einnahmen des Bistum von derzeit
durchschnittlich 640 Millionen DM 1999 und in den Folgejahren rasant
auf den Nullpunkt zusteuern (schöner Gedanke immerhin), und einem
Photo von Kleyboldt, dessen wichtigtuerisches Gefuchtel mit den
Händen übrigens ganz lustig aussieht. Die Einleitung lautet:
"Der Etat des Bistums Münster ist keine Verschlußsache. Er
ist für jeden jederzeit einsehbar. Die Entwicklung des
Gesamthaushalts in den letzten Jahren zeigt, daß das Bistum eine
Zeitlang mit höheren Einnahmen rechnen konnte. Doch inzwischen
haben die mageren Jahre begonnen: Bereits für den Haushalt 1998
mußte das Bistum im Vergleich zum Vorjahr zwölf Millionen
Mark einsparen. Für die kommenden Jahre befürchtet das Bistum
weitere drastische Mindereinnahmen. Über die Finanzpolitik des
Bistums in Zeiten knapper Kassen äußert sich der Finanzchef
der Diözese, Domkapitular Norbert Kleyboldt, im folgenden
Gespräch." Bei den unvorstellbaren Summen, mit denen die
V2-Sektierer um sich werfen können, von "mageren Jahren" zu
sprechen, zeugt von beispielloser Unersättlichkeit. Wir ersparen
den Lesern das Interview und geben hier nur die letzte Frage samt
Kleyboldts Antwort wieder:
"Ungeachtet der Finanz-Situation der Kirche heißt es immer
wieder: Die Kirche ist reich. Selbst regelmäßige
Kirchenbesucher pflegen dieses Urteil. Stört Sie das?" -
Kleyboldt: "Nein! Die Kirche in unserem Land ist im Vergleich zu
anderen Kirchen in der Welt weiß Gott nicht arm. Aus unserer
Finanzstärke ergibt sich ja auch die Möglichkeit, zum Wohl
der Menschen zu handeln in der Kirche und in der Gesellschaft. Deshalb
stört mich das Urteil überhaupt nicht. Wir müssen unsere
Finanzwirtschaft transparent und öffentlich machen und dürfen
unser Licht nicht unter den Scheffel stellen."
Worin das "Wohl der Menschheit" nach V2-Ideologie besteht, wissen
wir ja - im Hedonismus. Den Ausdruck "Licht nicht unter den Scheffel
stellen" hat Kleyboldt dem Neuen Testament, der Bergpredigt entnommen:
"Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berge liegt,
kann nicht verborgen bleiben. Auch zündet man kein Licht an und
stellt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter. Dann leuchtet
es allen im Hause. So leuchte euer Licht vor den Menschen, damit sie
eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen" (Mt 5,14-16).
Was ist also das "Licht" der V2-Sekte, das vor den Menschen leuchtet?
Ihre Finanzstärke! Ja, wer eine Gruppe sucht, die gedankenlos
über Leichen herstolzieren kann, der ist mit der V2-Sekte am
besten beraten. Eine exorbitante Macht des Geldes gestattet den
V2-Sektieren einfach alles. Während andere einflußreiche
Großorganisationen wie z.B. die Mafia unter einem meist negativen
Image und v.a. unter partieller polizeilicher Verfolgung leiden,
strahlt das Hemd der V2-Genossen weiß wie Opas Haare.
Konzilsgenossen passiert selbst dann nichts, wenn man einen Prozess
gegen sie anstrengt, und wenn sie einen Prozess gegen einen
Unschuldigen anstrengen, gewinnen sie immer (zumindest immer dann, wenn
sie gewinnen möchten).
Und daraus ergibt sich die Schwierigkeit für diejenigen, die
unwissend an die V2-Sekte Geld abgeführt haben, weil sie dachten,
es handle sich dabei um die römisch-katholische Kirche. Da der
Schwindel aufgeflogen ist, sollte der Staat gegen die V2-Sekte wie
gegen andere Betrüger auch vorgehen und erzwingen, dass
sämtliche infolge des Betrugs eingegangenen Gelder an die
Betrugsopfer zurückgezahlt werden. Aber der deutsche Staat ist
besessen von dem Ziel, die katholische Kirche auszurotten, und deshalb
macht er genau das Gegenteil von dem, was die Gerechtigkeit fordert.
Kürzlich hörten wir von einem Prozess, den einige
V2-Sektierer, offizielle Laien, angestrengt haben. Streitgegenstand
sind Spenden, die die Kläger der katholischen Kirche
übergeben haben. Nach einiger Zeit, als die Spendengelder schon
aufgebraucht waren, forderten die Kläger ihr Geld zurück; die
Begründung: die katholische Kirche habe behauptet, sie sei die
katholische Kirche.
Natürlich haben sich die Kläger nicht so klar, sondern nur
irreführend ausgedrückt: sie behaupten, die Truppe von
Wojtyla sei die katholische Kirche, und der Verein, der die Spenden
erhalten habe, gehöre ja nicht zu Wojtyla. Die Kläger geben
deshalb vor, betrogen worden zu sein, und fordern nun die Spenden
zurück. Als erstes stellt sich die Frage, wie jemand so naiv sein
kann, an einen Verein Geld zu spenden, ohne sich über den Verein
zu informieren. Selbstverständlich wird von Katholiken nie
behauptet, die V2-Sekte sei die katholische Kirche bzw. Katholiken
seien Sektierer. Aber mal angenommen, dass jemand tatsächlich so
völlig gedankenlos Gelder weggibt, so erstaunt fast noch mehr, wie
dann der Spender sein Geld zurückfordern kann, nachdem
bekanntermaßen der gespendete Betrag bereits aufgebraucht ist.
Wie auch immer: Der Prozess ist eröffnet, denn der Staat kann
jetzt wieder seine Lieblingsrolle spielen, i.e. das
übergöttliche Wesen. Der Staat tut mit der
Prozesseröffnung mal wieder so, als ob er imstande wäre, eine
antichristliche Sekte zur katholischen Kirche und die katholische
Kirche zu einer Sekte zu machen. Er zwingt den Bürgern wieder
einmal vehement die Ideologie auf, es läge im Kompetenzbereich des
Staates, göttliches Recht zu beugen.
Wenn es in Deutschland gerecht zugehen würde, würden wir allen unseren Lesern empfehlen, die V2-Sekte gerichtlich zu verklagen: Jeder, der an die V2-Sekte Geld gegeben hat, sei es nun in Form der staatlich eingezogenen "Kirchensteuer" oder in Form einer Spende, kann objektiv gesehen den Betrag zurückfordern. Das einzige Problem besteht darin, dass der Staat ja selbst für diese Irreführung verantwortlich ist. Indem der Staat immer wieder ausdrücklich den Bürgern eingeprügelt hat, dass eine antichristliche Sekte die römisch-katholische Kirche, die römisch-katholische Kirche aber nicht die römisch-katholische Kirche ist, ist der Staat zum Komplizen des V2-Treibens geworden. Die Obrigkeit sägt mit dieser Willkürherrschaft an ihrem eigenen Stuhl. Sie sollte einlenken, solange noch Zeit ist.