Wirken und Wirkung von Franziskus I.

- Pressemeldung: Die katholische Kirche gewinnt international an Anerkennung -
(Kirche zum Mitreden, 08.09.2014)
Der Aufsatz "The strange papacy of Pope Francis." (Das seltsame Pontifikat von Papst Franziskus, 2014) liegt mittlerweile in spanischer, französischer, italienischer und portugiesischer Übersetzung vor. Der Autor "Miles Christi" macht darin kurze Anmerkungen zu Themen wie Homosexualität, Freimaurerei etc. in Bezug auf Franziskus. Am bedeutendsten ist aber das am 27.04.2014 aktualisierte Vorwort, demzufolge Franziskus doch nicht Papst ist, sondern stattdessen nur das sichtbare Oberhaupt der "pseudo-ökumenischen Kirche von Assisi und Vatikanum II" (V2). Dementsprechend ist es für jeden Katholiken zwingend erforderlich, sich von der gesamten V2-Gruppe radikal zu trennen.
Die BRD hingegen zwingt seit Jahrzehnten unter Anwendung schwerster Zwangsmaßnahmen allen Bürgern die Ideologie auf, dass genau diese "pseudo-ökumenische Kirche" die wahre katholische Kirche sei. Dementsprechend werden Katholiken von der BRD-Justiz permanent mit völlig ruinösen zivilrechtlichen und strafrechtlichen Gerichtsverfahren und Verurteilungen überschüttet. Die gesetzliche Grundlage für diese Verfolgung Unschuldiger lautet vollständig: "Für die Entscheidung des Verfahrens ist es völlig unerheblich, ob der Angeklagte in Glaubensfragen Unrecht hat oder nicht, ob er die richtige katholische Kirche vertritt und die anderen nicht" (Amtsgericht Dorsten, 10.04.2012).
Der Gesetzgeber hat zu dieser Vorgehensweise der Justiz mehrfach klar Stellung bezogen: 1. Die "pseudo-ökumenische Kirche" wird vom Gesetzgeber apodiktisch zur katholischen Kirche erklärt. 2. Die Justiz ist unabhängig.
Zu 1.: Niemand kann die Assisi-Kirche wirksam zur katholischen Kirche erklären; diese absolute Unmöglichkeit ergibt sich aus den entsprechenden Dogmen wie a) Unveränderlichkeit der katholischen Lehre und b) Freiheit der Kirche gegenüber dem Staat.
Zu 2.: Niemand kann bei diesem absolut unantastbaren Grundrecht auf das Bekenntnis der wahren Religion Unrecht wirksam zu Recht erklären. Cf. sogar die "Radbruchsche Formel": "Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, daß das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist, es sei denn, daß der Widerspruch des positiven Gesetzes zur Gerechtigkeit ein so unerträgliches Maß erreicht, daß das Gesetz als ‚unrichtiges Recht‘ der Gerechtigkeit zu weichen hat" (Gustav Radbruch, Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht, SJZ 1946).
Durch die Tatsache, dass selbst ein langjähriges notorisches V2-Mitglied wie "Miles Christi" nun "Sedisvakantist" geworden ist, wird das umfassende unentschuldbare unerträgliche BRD-Justizunrecht speziell hinsichtlich der Religionsfreiheit erneut grell manifestiert. Gesetzgeber und Richter kommen um die sofortige vollständige Kurskorrektur nicht herum.

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