Impfpflicht für Soldaten
Pressemeldung 13.12.2022
Soldaten müssen sich gegen Covid-19 impfen lassen. So titelte das
Bundesverwaltungsgericht in der Pressemitteilung Nr. 44/2022 vom
07.07.2022. Mit diesem Urteil spricht sich das BVerwG selbst das
Urteil - und der gesamten Corona-Politik und dem gesamten
Corona-Narrativ. Bereits in der Pressemitteilung steht: "Allerdings
ist das Bundesministerium der Verteidigung verpflichtet, die
Aufrechterhaltung der Covid-19-Impfung zu evaluieren und zu
überwachen. Denn Daueranordnungen müssen stets daraufhin überprüft
werden, ob sie angesichts veränderter Umstände weiterhin
verhältnismäßig und ermessensgerecht sind. Das Nachlassen der
Gefährlichkeit des SARS-CoV-2-Virus und die Verringerung der
Effektivität der aktuell verfügbaren Impfstoffe sind Umstände, die
eine erneute Ermessensentscheidung für die Anordnung weiterer
Auffrischungsimpfungen angezeigt erscheinen lassen." "Gefährlichkeit
des SARS-CoV-2-Virus"? Das ist der ganze Dreh- und Angelpunkt: Worin
besteht eine "Gefährlichkeit des SARS-CoV-2-Virus"? Worin besteht
der Unterschied zwischen "Covid-19" und Grippe? Die "Gefährlichkeit"
von "Corona" wird kolportiert mit "Fallzahlen" aus einem "PCR-Test".
S. das Youtube-Video: "What Kary Mullis says about PCR testing" (Was
der Erfinder von PCR über PCR-Tests sagt): "With PCR, if you do it
well, you can almost find anything in anybody" (Mit PCR kann man
fast alles in jedem finden). Von praktisch niemandem wird die
Existenz eines "Killervirus" überhaupt infrage gestellt. Und wer es
doch macht, wird als "Corona-Leugner" behandelt: Bei den sog.
sozialen Netzwerken werden Beiträge oder sogar das gesamte Konto der
"Corona-Leugner" mit allen Beiträgen gelöscht. In Foren wird gegen
die "Corona-Leugner" geschrieben. Die Medien beteiligen sich am
Narrativ. Und ggf. werden auch Hausdurchsuchungen, Strafprozesse
usw. gegen "Corona-Leugner" durchgeführt. Selbst wer das Narrativ
nicht glaubt, schweigt lieber und macht brav mit, während die
absolut überwältigende Mehrheit tatsächlich Angst vor "Corona" hat
und somit das Vorgehen gegen "Corona-Leugner" befürwortet und
fordert.
Objektiv entscheidend ist aber nicht ein Narrativ, sondern die
Realität. Und die ist eindeutig: Im Jahr mit der sog. tödlichsten
Pandemie aller Zeiten gab es in Deutschland eine Untersterblichkeit.
Der Begriff "Intensivbettenlüge" schaffte es sogar in den
Mainstream. Dann noch die ganzen angeblichen "Mutationen" wie
"Omicron" und "Delta"; für Freunde von Scrabble: Delta + Omicron =
Media Control. Spätestens dann muss doch jeder fragen: Was genau
"testet" der PCR-Test eigentlich? Welche "Mutation" wird da jeweils
gefunden und wie "gefährlich" ist "BQ.1.1" vulgo "Höllenhund
Cerberus"? Was bedeutet ein "Corona-Totenschein"? Wie hoch ist das
Durchschnittsalter der sog. "Corona-Toten" resp. wieviele
Lebensjahre werden durch "Corona" vernichtet bei Berücksichtigung
der durchschnittlichen Lebenserwartung? Zwei Beispiele zum Selber
Rechnen bei Lebenserwartung von 81 Jahren: a) Corona-Tote:
Durchschnittsalter 82 Jahre; Abtreibung: Durchschnittsalter 0 (null)
Jahre. Cf. pharmazeutische-zeitung, 11.11.2021: "Covid-Sterberate
bei Kindern lag bei 2 pro 1 Million Infizierter. Britische Forscher
haben sich alle Todesfälle von Kindern und Jugendlichen in England
im Zusammenhang einer SARS-CoV-2-Infektion im ersten Pandemiejahr
angesehen. Beruhigend: 99,995 Prozent der Minderjährigen mit
positivem Corona-Test überlebten." Anderseits: Zwar gibt es Kinder,
die ihre eigene Abtreibung überleben. Das "Oldenburger Baby" Tim
(tim-lebt) wurde nach seiner Abtreibung noch 21 Jahre alt. "Es waren
21 superglückliche, schöne Jahre", sagte sein Pflegevater (stern,
09.01.2019). Melissa Ohden hat mit 39 Jahren zum erstenmal ihre
Mutter getroffen (brigitte, 25.06.2020). Aber die Todesrate von
Kindern bei Abtreibung liegt bei nahezu einhundert Prozent.
worldometers behauptet am 13.12.2022 alleine für 2022 (nur knapp ein
Jahr) 40.631.251 Abtreibungen und für insgesamt von Januar 2020 bis
Dez 2022 (knapp drei Jahre) 6.660.703 "Corona-Tote". Soviel zum
Thema "Schutz von Vulnerablen".
In jedem Falle bleibt es dabei: Bis heute gibt es keinen einzigen
Hinweis auf irgendeine besondere Bedrohung durch "Corona". Das haben
n. b. bereits ganz am Anfang mehrere Ärzte öffentlich klargemacht,
von denen heute einige ins Ausland geflüchtet sind. Jens Bengen hat
Selbstmord begangen. Außerdem: Prof. Dr. John P.A. Ioannidis war
Geförderter im Förderprogramm "Einstein BIH Visiting Fellows" (2019
bis 2021). stiftung-charite schrieb im März 2019: "John Ioannidis
von der Stanford Universität gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der
Meta-Research, also der Forschung über Forschung." Und im Juni 2019
veröffentlichte die einsteinfoundation den Einstein-Fragebogen von
John P. A. Ioannidis und kommentiert: "Der Medizin-Professor Dr.
John P. A. Ioannidis von der Stanford Universität gehört heute zu
den zehn meist-zitierten Wissenschaftlern auf der Welt. ... John
Ioannidis ist einer der Urheber der inzwischen breiten Diskussion um
die Qualität und Integrität medizinischer Forschung." Aber dann kam
das Corona-Narrativ. Exemplarisch die faz, 14.04.2021: " John
Ioannidis galt als Ikone für Qualitätsforschung. In der Pandemie
gibt er den Verharmloser und provoziert mit Machtspielen. Für die
querdenkenden Populisten reicht das zur Galionsfigur. Die Tragödie
begann vor ungefähr einem Jahr. Ihre Hauptfigur, John Ioannidis von
der Universität Stanford, einer der zehn meistzitierten Forscher der
Welt, war da längst Herakles, und die biomedizinische Welt war sich
sicher, keine anderen Götter fürchten zu müssen, solange Ioannidis,
ihr Schutzpatron, die Hand über sie hielt. Wissenschaftliche Evidenz
hatte ein Gesicht."
N. b.: "Corona-Verharmloser" und "Corona-Leugner" werden praktisch
austauschbar verwendet, ob jemand nun generell an Viren, speziell an
irgendein "neuartiges Coronavirus", an besondere
Gesundheitsbedrohung durch "Covid-19" glaubt resp. nicht glaubt.
Diese irreführende Ungenauigkeit ist symptomatisch für das Niveau
der gesamten Corona-Debatte. Und überhaupt sind der buchstäbliche
Fall von John Ioannidis und das argumentationsfreie und
realitätsresistente Urteil des Bundesverwaltungsgerichts
symptomatisch für den Stellenwert, den die Wahrheitsliebe in der
Gesellschaft generell hat. Auf das Thema "Impfung", ganz generell
und speziell zu Corona und "mRNA-Imfpstoffe", muss natürlich auch im
geeigneten Rahmen eingegangen werden. Niemand hat heute das Recht,
sich zu weigern, zuverlässige Informationen zu suchen zu
"Grippeimpfung wirkungslos", "Impfung Nebenwirkungen",
"Schweinegrippe Pandemrix". Aber diese indispensable Pflicht zur
Informationsbeschaffung bestand grundsätzlich schon immer, auch
schon zu Zeiten des Freimaurers Edward Jenner. In der Corona-Debatte
besteht ganz besonders die Gefahr, dass nur der zweite Schritt (wie
notwendig resp. gefährlich ist die mRNA-Impfung) anstelle des ersten
Schritts (welche Gefahr besteht eigentlich) gemacht wird.
Deshalb: Das Schlimmste an dem BVerwG-Urteil ist und bleibt, dass
die "Gefährlichkeit des SARS-CoV-2-Virus" niemals begründet wird.
Auf Basis einer auf rein gar nichts basierenden Behauptung wird
"geurteilt". Nimmt man aber noch hinzu, was Impfungen anrichten,
sowohl ganz generell als auch Corona-spezifisch, dann wird sich das
Bundesverwaltungsgericht insbesondere verantworten müssen für sein
Zitat aus §17a Soldatengesetz: "(2) Der Soldat muss ärztliche
Maßnahmen gegen seinen Willen nur dann dulden, wenn sie 1. der
Verhütung oder Bekämpfung übertragbarer Krankheiten dienen oder 2.
der Feststellung seiner Dienst- oder Verwendungsfähigkeit dienen.
... (4) Lehnt der Soldat eine zumutbare ärztliche Maßnahme ab und
wird dadurch seine Dienst- oder Erwerbsfähigkeit beeinträchtigt,
kann ihm die Versorgung insoweit versagt werden. Nicht zumutbar ist
eine ärztliche Maßnahme, die mit einer erheblichen Gefahr für Leben
oder Gesundheit verbunden ist."