08.07.2022 Haftung bei Impfschäden
Predigt 17.07.2022
"Impfungen sind sicher und effektiv." Mit solchen Parolen wird das
Volk schon seit langem von den Massenmedien bombardiert. Obendrein
werden in den sog. sozialen Netzwerken Beiträge gelöscht und Autoren
gesperrt, die diese "Sicher-und-effektiv"-Parolen infrage stellen.
Die Begründung: Wer infrage stellt, dass Impfungen sicher und
effektiv sind, gefährdet seine Mitmenschen. Politiker warnen
nachdrücklich, dass man nur offiziellen, d. h. politik-konformen
Quellen glauben darf und dass alle, die von den offiziellen Quellen
abweichen, ihren Mitmenschen schaden wollen. Ggf. können für
Abweichler vom Narrativ auch schwerste Strafen wegen angeblicher
Falschaussagen vollstreckt werden. Der Beweis dafür, dass Impfungen
sicher und effektiv sind, besteht zwingend aus zwei absolut
unverzichtbaren Teilen. Zum einen darf es grundsätzlich keine
Schäden durch Impfungen geben - sonst wären sie eben nicht sicher.
Zum anderen müssen erheblich mehr als 99 Prozent der Ungeimpften
zwangsläufig an der betreffenden Krankheit entweder sterben oder
dadurch wenigstens schwerbehindert sein, während erheblich weniger
als ein Prozent der Geimpften von der Krankheit irgendwie betroffen
sind - bei sonst gleichen Bedingungen. Denn nur bei einem so klaren
Unterschied bei sonst gleichen Bedingungen könnte man überhaupt
vielleicht vermuten, dass es eben genau die Impfung ist, die
schützt, und nicht etwa irgendein anderer Faktor. Und es müssen
wirklich grundsätzlich Tod oder Schwerbehinderung durch die
Krankheit drohen, denn bei einer milden Krankheit, die z. B. mit
einem gewöhnlichen Schnupfen vergleichbar wäre, könnte schon wegen
der Verhältnismäßigkeit eine Impfung gar nicht in Betracht kommen.
Und selbst wenn es eine solch furchtbare Krankheit sowie die davor
rettende Impfung geben würde: Selbst dann wäre zusätzlich zu fragen,
ob die Impfung das alleinige Mittel zur Rettung der Menschheit wäre.
Und selbst wenn dafür kein anderes Mittel als die Impfung bekannt
wäre, könnte sich grundsätzlich jeder darauf berufen, dass es viele
Gründe gibt, weswegen man eine Behandlung verweigern darf oder sogar
muss, z. B. der belastende finanzielle Aufwand oder der zu
erwartende Tod aufgrund der extremen Altersschwäche. Klar ist aber
in jedem Falle und für absolut jeden Menschen: Bevor man sich einer
Impfung aussetzt, muss eben die moralische Gewissheit bestehen, dass
die Impfung sicher und effektiv ist. Jeder hat die äußerst strenge
Pflicht, sich zuverlässig zu informieren, bevor er sich etwas
verabreichen lässt. Niemand kann sich entschuldigen, wenn er nicht
vor der Impfung genau in Erfahrung gebracht hat, welche Bedrohung
für die Bevölkerung allgemein überhaupt besteht, welche Bedrohung
für ihn selbst konkret überhaupt besteht, welche Stoffe genau in der
Impfung enthalten sind, ob diese Inhaltsstoffe tatsächlich alle
ungefährlich sind, ob die Inhaltsstoffe überhaupt zur Verhinderung
der Erkrankung geeignet sind, ob für die Herstellung der Impfstoffe
abgetriebene Kinder verwendet wurden usw. Wer es unterlässt, sich
hier klar zu informieren, lädt möglicherweise schwerste Schuld auf
sich - u. z. nicht nur dann, wenn er sich leichtfertig impfen lässt,
sondern ggf. auch dadurch, dass er durch sein Schweigen eine globale
Bedrohung durch eine zerstörerische Impfaktion begünstigt hat. Wie
eine Krankheit auf die Bevölkerung wirkt, sieht jeder sofort im
eigenen Umfeld: Kenne ich jemanden, der niemanden kennt, der an
dieser Krankheit gestorben ist oder durch diese Krankheit zum
Krüppel wurde? Wenn jeder rings um sich herum lauter Tod und
Zerstörung durch die Krankheit sieht, dann ist jeder, der diese
Krankheit verharmlost oder gar leugnet, ein
Verschwörungstheoretiker. Allerdings: Mitten in den kollektiven
Jubel darüber, dass die Corona-Impfungen sicher und effektiv sind,
mischen sich auch im Mainstream bisweilen ein paar
Geschmacksverderber. Immerhin: Die Tatsache, dass es lauter gesunde
Ungeimpfte gibt, wird uminterpretiert, so dass Gesunde nun als
asymptomatisch Kranke gezählt werden. In dieser Zählweise kommt man
problemlos auf eine Infektionsrate von erheblich über 99 Prozent,
auch wenn die Bedrohung durch Tod bzw. Schwerbehinderung dann noch
nicht vollständig einleuchtet. Hier könnte man zusätzlich
argumentieren, dass wahrscheinlich auch die Asymptomatischen früher
oder später sterben, und man schreibt dann auf den Totenschein als
Todesursache kurz: "Corona". Aber es gibt auch Meldungen, dass
selbst prominente Mehrfach-Geimpfte erkranken. Also gesunde
Ungeimpfte einerseits, kranke Geimpfte anderseits - da wird es für
eine "effektive" Impfung doch etwas eng. Immerhin wurde
Gesundheitsminister Karl Lauterbach nicht müde zu erzählen, dass die
Impfung nebenwirkungsfrei ist. Allerdings hat das Magazin
handelsblatt am 13. Juli 2022 ein Interview mit dem Rechtsanwalt
Joachim Cäsar-Preller aus Wiesbaden veröffentlicht: »Herr
Cäsar-Preller, Sie vertreten als Anwalt mehrere Menschen, die nach
ihrer Impfung unter Langzeitfolgen leiden. Nun hat
Gesundheitsminister Karl Lauterbach kürzlich bei Twitter das erste
Mal offiziell darüber informiert, dass Corona-Impfstoffe, also auch
die mRNA-basierten, zu schweren Nebenwirkungen führen können. Davor
sprach der SPD-Politiker stets von "nebenwirkungsfreien" Vakzinen.
Wie bewerten Sie das juristisch? Cäsar-Preller: Diese Kehrtwende des
Gesundheitsministers war absolut notwendig. Juristisch bedeutet das
einiges. Es könnte jetzt zu Amtshaftungsansprüchen gegen die
Bundesrepublik Deutschland oder gegen einzelne Bundesländer kommen.
Geschädigte könnten somit Schadenersatzleistungen erstreiten. Wenn
über anderthalb Jahre eine Kampagne mit diversen Aussagen über die
Nebenwirkungsfreiheit eines Medikamentenimpfstoffes läuft, wundert
es mich nicht, dass auch Herr Lauterbach jetzt zugeben musste, dass
es das nicht gibt. Als Arzt muss er ja wissen, dass es kein
Medikament ohne Nebenwirkungen gibt.« Soweit der Ausschnitt aus dem
Handelsblatt. Moraltheologisch ist die Brisanz der
Impfschaden-Thematik ungleich größer. Welche Schuld haben diejenigen
auf sich geladen, die sich haben impfen lassen? Welche Schuld haben
diejenigen auf sich geladen, die andere dazu angestiftet haben, sich
impfen zu lassen? Welche Schuld haben diejenigen auf sich geladen,
die Informationen über Impfrisiken und über Impfschäden unterdrückt
haben? Wer sich einem unverhältnismäßigen Risiko ausgesetzt hat, der
hat unverhältnismäßig gehandelt. Hat man gehandelt aus ignorantia
affectata, aus Nicht-Wissen-Wollen, dann hat man seine Schuld
niemals verringert, sondern üblicherweise vermehrt. Wenn man durch
seine Fahrlässigkeit bei der Impffrage anderen geschadet hat, in
welcher Weise auch immer, ob zeitlich, finanziell, seelisch, dann
hat man fahrlässig anderen geschadet. Und in jedem Falle muss man
sich vor Gott verantworten, wenn man gegen das fünfte Gebot
verstoßen hat, s. den Katechismus: "Gott schützt durch das fünfte
Gebot das Leben des Leibes und der Seele bei uns und bei andem. Es
macht uns die Selbstliebe und Nächstenliebe zur Pflicht. ... Es gibt
eine pflichtgemäße Sorge für Gesundheit, Nahrung, Kleidung und
Erholung." Also: Man muss fragen: Lässt sich eine Impfung
vereinbaren mit der Pflicht zur Selbstliebe und Nächstenliebe? Ist
die Impfung sicher und effektiv? Keine Ausreden! Keine Ausflüchte!
Keine Ignoranz! Keine Zensur! Außerdem: Was heißt eigentlich
"Haftung" bzw. "Entschädigung" bei einem Impfschaden? Wenn ein
geliebter Mensch gestorben ist, ist dann z. B. die Bezahlung des
Begräbnisses eine angemessene "Haftung" bzw. "Entschädigung"? Wenn
ich nicht mehr gehen oder nicht mehr sehen kann, sind dann z. B.
2.000 Euro eine angemessene "Haftung" bzw. "Entschädigung"? Und wie
glaubwürdig ist eigentlich diese ganze Corona-Politik angesichts
dieser Kehrtwende zur Nebenwirkungsfreiheit? Welche Schuld lädt der
auf sich, der den Politikern, Richtern und anderen Predigern des
Narrativs irgendetwas glaubt? So interessant die Debatte um Haftung
für Impfschäden auch sein mag: An erster Stelle steht das, was auch
im Grundgesetz an erster Stelle steht: die Verantwortung vor Gott,
die sich verwirklicht in der pflichtgemäßen Selbstliebe und
Nächstenliebe. Amen.