Evangelium hier und heute

- DER CHRIST UND DER STAAT -
(Kirche zum Mitreden, 24.06.1999)
gehorsam gegen gott bei G.
[PRHL] Der nachfolgende Text ist dem Buch "Evangelium hier und heute. Frage und Antwort. Zweiter Teil", Regensburg 1937, von Dr. M. Laros entommen, einer Predigtsammlung für alle Sonntage und hohe kirchlichen Feste des Jahres. Laros bezieht sich in seinen Predigten auf liturgische Texte des jeweiligen Tages, und die nachfolgende Predigt, vorgesehen für den 22. Sonntag nach Pfingsten, hat das Evangelium Mt 22,15-21 zum Thema.
Ob es zwischen der Nazizeit, in der die Predigt veröffentlicht wurde, und der heutigen Situation in der Bundesrepublik Deutschland irgendwelche Ähnlichkeiten gibt, darüber mag jeder selbst nachdenken. Orientierungshilfe kann dabei auch die Charakterisierung des antichristlichen Staates geben, die Konrad Algermissen geleistet hat (s. Kirche und Gegenwart).
DER CHRIST UND DER STAAT

Das heutige Evangelium ist für die deutsche Gegenwart wie für andere Länder von besonderer Bedeutung. Nicht in politischer Beziehung - denn das Evangelium hat mit Politik gar nichts zu tun - sondern in rein religiöser Hinsicht. Wir sprechen darum auch heute in keiner Beziehung über eine politische, sondern nur über eine religiöse Frage, nämlich über die religiöse Beziehung des Christen zum Staat.

I.

An sich ist davon im heutigen Evangelium nichts gesagt. Die Frage des Verhältnisses von Christ und Staat lag der unmittelbaren Predigt Jesu noch fern. Sie taucht erst auf, als das Christentum die Grenzen Palästinas überschritt und die Christen sich über ihr Verhältnis zum römischen Staate klar werden mußten. Da hat der heilige Paulus, als Zeuge und Träger der Tradition, dem Jesusworte die entscheidende Auslegung und Anwendung gegeben, indem er an die Römer die lapidaren Sätze schrieb: "Jedermann sei untertan der obrigkeitlichen Gewalt; denn es gibt keine Gewalt, die nicht von Gott stammt, und diejenige, welche besteht, ist von Gott eingefetzt. ... Die Obrigkeit ist Gehilfin Gottes, und vollstreckt die Strafe an dem, der Böses tut. Deshalb muß man ihr untertan fein, nicht um der Strafe, sondern um des Gewissens willen; aus diesem Grunde zahlt ihr ja Steuern. Denn die diesem Dienste obliegen, sind Beamte Gottes. Gebt jedem, was ihr schuldig seid: Steuern, wem Steuern; Zoll, wem Zoll; Furcht, wem Furcht, und Ehre, wem Ehre gebührt" (13, 1-7). Also der Theologe unter den Aposteln hat schon zu Beginn des Christentums einem heidnischen Staate gegenüber den Gläubigen das Recht aller obrigkeitlichen Gewalt und ebenso die Pflichten der Untertanen auf Gott gegründet und damit für alle Zeiten das Verhältnis des Christen zum Staat klar umschrieben. Und doch wird man sagen müssen, daß diese Lehre in dem kurzen Worte Jesu enthalten ist und nur seine Entfaltung darstellt.
Um die Worte Jesu in ihrem ursprünglichen Zusammenhang zu verstehen, müssen wir auf folgendes achten. Die Pharisäer stellen die Frage aus innerer Auflehnung gegen die römische Staatsgewalt. Sie wollen nur einem Fürsten aus Davids Geschlecht gehorchen und halten darum die römische Kopfsteuer aus religiösen Bedenken für unrecht. Nie waren Nationalismus und Religion so furchtbar mi einander verquickt als bei den Juden, und diese Verquickung hat den Gottesmord erst möglich gemacht.
Darin lag die Gefährlichkeit der Falle, die man dem Herrn stellte: Entweder mußte der Herr mit der Beantwortung der Zinsfrage sich in Gegensatz zum Glauben des Gottesvolkes setzen und seinen Messiasruf selbst zerstören, oder er mußte mit der herrschenden Römergewalt in Konflikt kommen. - Aber Jesus durchschaut nicht nur die Falle, sondern auch ihre Voraussetzung, den religiösen Nationalismus, und trifft mit feiner Antwort beide; nicht ausweichend, sondern positiv: Die Münze zeigt das Bild des Tiberius Cäsar und dessen Umschrift, und auf der Rückseite steht "Pontifex maximus" (Oberster Hoherpriester). Das verschärfte noch die Fragestellung, und doch trägt der Herr kein Bedenken zu sagen: "Gebet also dem Kaiser, was ihm gehört." Bild und Umschrift des Kaisers auf der Münze bedeuten feine staatliche Oberhoheit, die, wie im sonstigen Gebrauch dieser Münzen - sie trugen sie ja in der Tasche bei sich -, so auch im Steuerzahlen anerkannt werden muß.
Aber das hindert nicht, ihre Pflichten gegen Gott zu erfüllen. Politische Treue gegen den Kaiser verträgt sich durchaus mit religiöser Treue gegen Gott.
Über das Verhältnis beider zueinander sagt der Herr zunächst nichts; denn das ist nicht die Situation. Die jüdischen Nationalisten fragen, ob der Kaiser oder ein Davidide herrschen solle. Aber diese Frage interessiert den Herrn gar nicht, weil sie keine religiöse, sondern eine politische ist. Die religiöse Pflicht, der Dienst Gottes und das Heil der Seelen, kann in jeder Regierungsform erfüllt werden. Was bedeutet die politische Frage neben der religiösen? Der Messias, der lang ersehnte, der eigentliche Sohn Davids, der Sinn des Gesetzes und der Propheten, steht mitten unter ihnen, um ihnen das Heil zu bringen. Die Stellung zu ihm ist die einzig entscheidende Frage, von der das Heil des Volkes und die Ewigkeit jedes Israeliten abhängt. Wer irdischer Herrscher in Palästina ist, bedeutet dafür nichts.
Genau so der heilige Paulus. Auch er fragt nicht, ob die bestehende obrigkeitliche Gewalt zu Recht oder zu Unrecht in den Besitz der Macht gekommen ist, und macht davon auch den Gehorsam nicht abhängig. Der politische Streit kümmert ihn gar nicht; den läßt er in feiner Sphäre und in seinem Recht. Ihm gilt nur die sittliche Pflicht der Gläubigen, in jeder Staatsform, gleichviel unter welchem Herrscher, sogar unter einem heidnischen, ihr Heil zu wirken und ihre staatlichen Aufgaben aus Gewissensgründen, nicht nur um des äußeren Zwanges willen zu erfüllen.

II.

Damit ist ein Doppeltes gesagt: Erstens, daß jeder Christ, welcher politischen Überzeugung er immer fei, der bestehenden Obrigkeit loyalen Gehorsam schuldig sei, wie es dem gottgesetzten Untergebenenverhältnis entspricht. Zweitens, dieses Verhältnis darf nicht nur ein äußerlich erzwungenes sein und nur so weit reichen wie die Strafgewalt, so daß man geheimen Verbänden oder Verschwörungen angehören dürfte, welche die bestehende Staatsform stürzen wollen und ihr so weit entgegenwirken wie nur möglich. Nein, die Unterwürfigkeit muß eine loyale sein, die Staatsform und bestehende Obrigkeit auch positiv anerkennt und ihren Gesetzen sich um des Gewissens willen, also auch im Geheimen und überhaupt im Privatleben fügt, auch wenn die strafende Hand den Staatsbürger nicht erreichen kann.
Die persönliche Überzeugung politischer Art über eine bessere Staatsform oder eine bessere Obrigkeit bleibt dabei natürlich unangetastet; auch das Recht, sie mit allen gesetzlichen Mitteln zu fördern. Aber dieses Recht schließt Gewalt und Revolution aus, wie eine andere Überzeugung als die herrschende auch nicht einen loyalen Gehorsam ausschließt Wäre öffentliche Ordnung überhaupt möglich, wenn jede nur dem Herrscher oder der Obrigkeit zu gehorchen brauchte, die er für gut hält? Wäre das nicht vollendete Anarchie? Oder wo kommen wir hin, wenn die Unterwerfung keine sittliche zu sein braucht; wenn das Prinzip gilt, die Obrigkeit dürfe man betrügen, wo es geht? Wenn dieses Prinzip einer Staatsform gegenüber anwendbar ist, warum dann nicht auch jeder andern? Kann überhaupt ein Gemeinschaftsleben bei allgemeiner Unmoral bestehen? - Man sieht, die Mahnung des Apostels trifft mit der Notwendigkeit der natürlichen Ordnung zusammen, wie überhaupt Gottes Gebote nicht aus irgendwelcher Willkür kommen, sondern vom Schöpfer unserer Natur gegeben sind, der uns nur Gebote geben kann, die den tieferen Anforderungen dieser Natur selbst entsprechen.
Dieses loyale Verhältnis gilt natürlich nur dem Amt der Obrigkeit, ihrer leitenden Stellung, nicht den jeweiligen Personen. Denn das Amt ist von Gott bestellt, nicht die einzelnen Amtsträger. Die Ordnung selbst und die Ordnungsmacht ist im Willen Gottes begründet. Darum lehrt der Apostel, daß auch einem heidnischen Kaiser und einem heidnischen Staate gegenüber ein loyaler Gehorsam zu leisten ist. Die politische Frage nach der Person oder Partei scheidet dabei vollkommen aus. Für die religiöse Pflicht gegenüber dem Staate ist es also völlig belanglos, ob die einzelnen Männer oder ihre Partei mit Recht oder Unrecht an die leitende Stelle gekommen sind und wie sie sich dafür eignen. Darum berührt der heilige Paulus diese Frage gar nicht. Er urteilt nicht über Recht und Unrecht des römischen Staates, sondern betont nur die religiösen Pflichten gegenüber der bestehenden Staatsgewalt. Nur zu gut kennt er natürlich die Zustände im römischen Reiche, und ihre Auswirkungen hat er am eigenen Leibe ausgiebig erfahren müssen bis zu seinem Martertode; aber bewußt entzieht er das gleichbleibende Verhältnis des Christen zum Staat den wechselnden Streitigkeiten der Parteien und den persönlichen Fehlern der Staatsbeamten, er stellt über ihnen einen festen, allgemeinen Grundsatz auf, der bei aller Verschiedenheit der individuellen, politischen Anschauungen den inneren Frieden wahrt und begründet und zur sittlichen Pflicht jedes Christen macht. Das persönliche Urteil über die Güte und Tüchtigkeit der Staatslenker und über die Eignung der jeweiligen Staatsform läßt er vollkommen frei, wie auch der Herr nicht nur gegenüber der weltlichen Macht in Rom, sondern auch gegenüber den kirchlichen Machthabern in Jerusalem sein persönliches Urteil sich durchaus vorbehält: "Auf dem Stuhle des Moses fitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer. Darum tut und haltet alles, was sie euch sagen; nach ihren Werken aber richtet euch nicht" (Mt 23, 2-3).

III.

Nur an einem Punkte hat der loyale Gehorsam gegen den Staat feine Grenze, nämlich an der Grenze feines eigenen Wesens und seiner eigenen Existenz. Seine Begründung ist zugleich seine Begrenzung. Die Staatsordnung - nicht die Staatsform oder die Amtsträger - ist von Gott selbst in der Natur des Menschen und des menschlichen Zusammenlebens begründet, und daraus folgt, daß der Gehorsam gegen den Staat für den Christen sittliche und religiöse Pflicht zugleich ist. Wo aber der Anspruch des Staates den Willen Gottes, seine geoffenbarte Wahrheit und seine Gebote verletzt, da fehlt die Grundlage der staatlichen Verpflichtung, und ein loyaler Gehorsam kann gar nicht geleistet werden. Denn ein Gehorsam ist nur dann loyal und sittlich-religiös, wenn er letzthin im Willen Gottes gründet, also Gehorsam gegen Gott ist. Dieser Gehorsam gegen Gott verlangt demnach, daß die gegen das religiös-sittliche Gewissen verstoßenden Forderungen der Staatsgewalt abgelehnt werden.
So haben die Christen aller Zeiten gedacht und gehandelt und, wenn es nötig war, das Martyrium auf sich genommen. Allen voran der Apostelfürst selber. Tempelhauptmann und Priesterschaft hatten den Aposteln verboten, Jesum zu predigen. Die Apostel aber erfüllten den Auftrag ihres Herrn und predigten weiter im Tempel das Wort Gottes. Vor den Hohen Rat gestellt, erklärte Petrus: "Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen. Der Gott unserer Väter hat Jesus, den ihr ans Kreuzesholz gehängt und getötet habt, auferweckt. Gott hat ihn zu feiner Rechten zum Herrscher und Heiland erhöht, um Israel Bekehrung und Vergebung der Sünden zu gewähren. Und wir sind Zeugen dieser Tatsachen wie auch der Heilige Geist, den Gott denen verliehen hat, die ihm gehorchen" (Apg 5,29-32). Hier haben wir den typischen Fall, daß Religion in den Dienst der Politik gestellt wird, nicht Politik in den Dienst der Religion. Nicht die Apostel treiben Politik auf der Kanzel, sondern ihre Gegner wollen, daß auf der Kanzel ihre politische Lehre verkündigt werde, damit sie die Massen bis ins Gewissen hinein beherrschen können. Die staatliche Macht stellt sich gegen eine Forderung Gottes, und da ist kein religiöser Gehorsam möglich. Der besteht gerade in der kategorischen Ablehnung und in der Treue gegen Gott, die immer auch die wahre Treue gegen Volk und Vaterland ist.
Das deutet indirekt auch der Herr an, wenn er den Gehorsam gegen Gott und gegen den Kaiser nebeneinander stellt. Das kann natürlich nicht heißen, daß Gott und der Kaiser irgendwie gleichgeordnete Größen seien und daß der Gehorsam gegen beide sich die Waage halten müsse. Das schließt der Gottesbegriff Jesu völlig aus. Es kann nur heißen: Gebet dem Kaiser, was ihm gebührt, indem ihr ihm den Gehorsam leistet, der seinem Amte zukommt, jedoch so, daß ihr Gott gebet, was Ihm gebührt, nämlich die volle Hingabe eures Herzens und Willens. Der Christ kann also dem Staat nur so weit Gehorsam leisten, daß er den Ansprüchen Gottes nichts vergibt. Denn die Verpflichtung Gottes geht unzweifelhaft vor, und die Verpflichtung der Menschen besteht nur so weit zu Recht, wie sie auf dem Willen Gottes und der von Gott gesetzten Naturordnung gründet. Wo diese Grenze überschritten wird, hört die Gehorsamspflicht auf.
Das Gleiche gilt natürlich auch umgekehrt, wenn die Vertreter der Kirche als der Sachwalterin Gottes - auch sie sind Menschen mit ihren Fehlern und unterliegen der menschlichen Armseligkeit - Forderungen stellen würden, die gegen die echten Belange des Staates find, also der wirklich öffentlichen Ordnung, nicht nur was man aus politischen Gründen so nennt oder vorgibt, widersprechen oder die gottgegebene Freiheit des Einzelmenschen verletzen. Dann verträten sie eben nicht den Willen Gottes, sondern nur ihren eigenen, und könnten dann keinen religiös-sittlichen Gehorsam verlangen. Im Gegenteil, dieser Gehorsam bestände gerade in der Ablehnung jener Forderungen, und man müßte auch da Gott mehr gehorchen als den Menschen. Denn Gott hat sowohl die staatliche Ordnung begründet als auch dem Menschen seine personale Freiheit gegeben, die, in den rechten Grenzen verstanden, von niemand angetastet werden darf.
Wir geben also nur dann Gott, was Gottes ist, wenn wir auch dem Staate geben, was ihm gebührt und in den Grenzen feiner Kompetenz liegt. Das heißt praktisch: Wir können den Vertretern der Kirche nur so weit wahrhaft gehorchen und diesen Gehorsam auf Gott gründen, wie wir auch unsere staatsbürgerlichen Pflichten erfüllen, die ebenfalls in Gott ihre letzte Grundlage haben.
Daß auch die Vertreter der Kirche ihre Kompetenz überschreiten können, dafür gibt es Beispiele genug in der Geschichte der Kirche, besonders aus der Zeit, als die Päpste und Bischöfe auch weltliche Herrscher waren und kirchliche Machtmittel in den Dienst ihrer weltlichen Politik gestellt haben, indem sie ihre politischen Gegner und deren Anhänger mit dem Kirchenbann belegten. Ein anderes Beispiel wirtschaftlicher Art ist der Versuch der päpstlichen Kurie, für die Alaunlager im Kirchenstaat sich eine Art Monopol zu sichern und den Ankauf fremdländischen Alauns, besonders aus der Türkei, unter kirchliche Strafen zu stellen. Natürlich war das ein Mißbrauch der geistlichen Gewalt, der seinen Grund in der Verbindung mit weltlicher Macht und irdischen Interessen hatte; aber heute ist er nicht mehr so verwunderlich, seitdem wir die staatlichen Einfuhr- und Ausfuhrbeschränkungen zwischen den Ländern, mehr, als uns lieb ist, kennengelernt haben. Das römische Staatssekretariat hat also im Grunde nichts anderes getan, als was die heutigen Staatsmächte selbstverständlich mehr oder weniger alle tun; - das Bedauerliche liegt nur darin, daß für diese staatliche Maßnahme kirchlich-religiöse Mittel eingesetzt wurden Jedoch waren die Christen im ganzen auch damals schon reif genug, diese Verquickung von Religion und Politik praktisch abzulehnen und ihre persönliche Freiheit zu wahren.
Aber diese Versuche eines Papacäsarismus sind viel, viel seltener als die Beispiele des Cäsaropapismus, daß der Staat in die religiöse Sphäre eingreift und die kirchlichen Kräfte seinen politischen Zwecken absolut dienstbar machen will, ja dem kirchlichen Glauben eine entgegengesetzte Weltanschauung gegenüberstellt und dafür seine Machtmittel einsetzt. Das ist besonders dann der Fall, wenn der Staat sich, wie in Rußland, selbst vergötzt und mit Hegel sich an die Stelle Gottes setzen will. Dann erhebt er Totalitätsansprüche, die nicht mehr Gott lassen, was Gottes ist, und so der Weisung unseres Herrn widersprechen. Dem kann der Christ nur ein unbeugsames Nein entgegenstellen, auch wenn er die Machtmittel des Staates am eigenen Leib zu spüren bekommt. Dann heißt es tapfer fein, wie es der christlichen Haltung entspricht, die im Schicksal des Herrn allen Mächten gegenüber siegreich geblieben ist. Die Pforten der Hölle werden den wahrhaft Gläubigen ebensowenig überwältigen, wie sie die Kirche Gottes jemals überwältigen werden.

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