Kontaktanzeige für Homosexuelle
- Pressemeldung: Pater Rolf Hermann Lingen in der
Gay-Community -
(Kirche zum Mitreden, 19.08.2012)
Am 29.05.2012 erhielt der Verf. eine Mail: "Zu unten angefuehrten
Links haette ich nur die eine Frage an Sie: Stimmt das, was dort
kolportiert wird?" Auf diesen Links wurden im wesentlichen zwei
Aussagen getroffen: 1. Der Verf. ist schwul. 2. Die katholische
Kirche hat die Priesterweihe des Verf. für ungültig
erklärt. Zunächst: In seinen weit über 1.000
nachweislich echten Publikationen schreibt der Verf. nirgends, er
sei schwul resp. kein Priester, ganz im Gegenteil: Immer wieder
spricht er sich gegen Homosexualität aus und beweist er, dass
er eine gültige Priesterweihe, d.h. von einem gültig
geweihten Bischof in einem gültigen Ritus empfangen hat. Die
Behauptung, die katholische Kirche habe die Priesterweihe des Verf.
für ungültig erklärt, stützt sich
dementsprechend auf rein gar nichts: keine konkrete kirchliche
Instanz, keinerlei Dokumente, keinerlei Angaben zu Ort oder Zeit,
überhaupt gar nichts. Urheber dieser Behauptung ist "Pater
James Sollan", bisweilen einfach nur "Sollan". Trau, schau, wem:
Über "Sollan" wiederum ist im Internet ebenfalls rein gar
nichts zu finden, und er selbst nennt auch keinerlei Kontaktdaten
oder sonstige Daten zu seiner Person. "Pater James Sollan" ist ein
reines Phantom. Der Verf. hingegen nennt seine Kontaktdaten, ist
durch seine Videos bekannt, und die BRD schickt ihm praktisch jede
Woche mehrere Schreiben wie "Vorladung zur Vernehmung",
"Strafbefehl", "Ladung zur Hauptverhandlung", "Pfändungs- und
Überweisungsbeschluss", "Ladung zum Haftantritt" usw. usf. Der
Verf. hat zahlreiche Beweise vorgelegt und auch im Internet
veröffentlicht, dass seine Sukzession von allen Stellen
einhellig ausdrücklich als gültig anerkannt ist, u.z.
sowohl von der katholischen Kirche (z.B. Konversion von Josef-Maria
Thiesen) als auch von der Gruppe des sog. "Zweiten Vatikanischen
Konzils" / "V2" (z.B. Korrespondenz von Georg Schmitz mit
zahlreichen V2-Stellen). Nur ein paar atheistische Sektierer, sog.
"Sedisvakantisten", versuchten erfolglos, die Schmitz-Sukzession als
ungültig zu erweisen. Wie sich herausstellte, waren die
dafür erfundenen Lügen doch zu absurd, als dass ein
aufrichtiger Mensch darauf hereingefallen wäre. Der Verf. hat
diese Verleumdungskampagne an anderer Stelle ausführlich
gewürdigt. Und überhaupt sind die meisten wohl nur an
einem Thema interessiert, i.e. an der angeblichen
Homosexualität des Verf.: Ist der Verf. tatsächlich
homosexuell - "veranlagt" / - auf Partnersuche / - aktiv? Die vom
o.g. Fragesteller angeführten Links führen a) zu einer -
angeblich vom Verf. selbst veröffentlichten - Kontaktanzeige
auf einem Schwulen-Portal und b) zu einem
"Gedächtnisprotokoll", das die "Mama von Jens" (?) nach einem
angeblichen Gespräch mit dem Verf. erstellt haben will, worin
sich der Verf. als Autor der Schwulen-Kontaktanzeige und als
wirklich sexsüchtiger Homosexueller geoutet haben soll. Als
weitere "Beweismittel" veröffentlicht die "Mama von Jens" noch
sowohl Photos des Verf., die er selbst auf diversen deutschen Seiten
veröffentlicht hat, als auch Photos, auf denen nur
Geschlechtsorgane zu sehen sind. Es gibt also keinerlei
anstößige Bilder vom Verf. Alle diese Seiten - auch die
von "Pater James Sollan" - werden im Ausland gehostet. Auf keiner
einzigen dieser Seiten ist ein eigentliches Impressum zu finden;
auch die Kontaktanzeige ist ja keine gesonderte Seite, sondern nur
eine bloße Profilseite innerhalb einer Gay-Community. Dreh-
und Angelpunkt bei dieser ganzen Geschichte ist der Kernbegriff
"Doppelleben". Der Einfachheit halber sei hier das Zitat des
aktuellen (19.08.2012) Wikipedia-Artikels "Doppelleben" gestattet:
"Geheimes Doppelleben, die Teilung eines Lebens in mehrere parallele
Bereiche, wobei mindestens ein Bereich geheim gehalten wird /
Dissoziative Identitätsstörung (Multiple
Persönlichkeit), die Teilung eines Lebens in mehrere parallele
Bereiche, wobei die Person selbst nur rudimentär davon Kenntnis
nimmt". Also: Dem Verf. wird "Schizophrenie" vorgeworfen, dass er
einerseits sowohl häufig als auch unmissverständlich die
katholische Verurteilung der Homosexualität als richtig und
wichtig predigt, anderseits aber genau das tut, was gem.
katholischer Lehre eben eine "naturwidrige", "himmelschreiende
Sünde" ist. Nun wurde der Verf. tatsächlich mehrfach von
verschiedenen "Experten" "psychiatrisch examiniert". Allerdings
wurde dabei immer nur festgestellt, dass eben keinerlei
Schizophrenie beim Verf. vorliegen kann. In einem aktuellen
Strafprozess gegen den Verf. wegen angeblichen "Missbrauchs von
Titeln" musste der "Experte" in aller Öffentlichkeit vollkommen
kapitulieren: Er erklärte, dass alle Ausführungen des
Verf. "in sich völlig logisch sind" und dass der Verf. "voll
schuldfähig" ist. Aber selbst wenn man diese Fakten
hartnäckig ignorieren und trotzdem unbedingt an ein
"Doppelleben" i.S. einer psychischen Störung / Schizophrenie
beim Verf. glauben wollte: Alle drei "Zeugen", i.e. "Jens", seine
"Mama" und die Gay-Profilseite, stellen den Verf. als jemanden hin,
der sich permanent ganz und gar seiner Homosexualität bewusst
ist. Es wäre bereits nicht leicht zu glauben, dass jemand
(seine eigenen, zumindest bzgl. der männlichen)
Geschlechtsorgane photographiert und auf einer Kontaktbörse
für Schwule publiziert, davon aber zeitweilig nichts
weiß, bis er sich mal wieder in der Gay-Community einloggt.
Zugegeben, der Verf. hat keine Zuschriften auf das Gay-Profil von
potentiellen Homo-Partnern erhalten; allerdings ist dort auch nicht
die Mailadresse des Verf. als Kontakt angegeben. Bliebe also
eigentlich nur das nicht "schizophrene", sondern eben das ganz
bewusst "geheime Doppelleben". Allerdings ist es doch wohl nicht
wirklich "geheim", wenn jemand in seinem Profil seinen Namen, seine
Anschrift und seinen Beruf, i.e. römisch-katholischer Priester,
angibt und wenn er obendrein noch auf die von ihm gegründete
Internetpräsenz "Kirche zum Mitreden" verweist. Zur weiteren
Veranschaulichung mag man dieses angebliche Coming Out des Verf. mit
dem tatsächlichen Coming Out des früheren Herausgebers von
Theologisches, i.e. David Berger vergleichen: Berger zelebriert sein
Coming Out sehr medienwirksam in Wort und Tat. David Berger
publiziert, er gibt Interviews, er tritt bei verschiedenen
Anlässen öffentlich auf, er veröffentlicht echte -
schamlose - Bilder von sich auf einem Gay-Portal. Ja, das ist David
Berger höchstpersönlich - er selbst lässt nicht zu,
dass das irgendjemand leugnen kann. Nichts hingegen von alledem beim
Verf. Es ist absolut ausgeschlossen, dass diese ganze
Schwulen-Kampagne irgendein fundamentum in re beim Verf. hat.
Insofern ist es allerdings auch ausgeschlossen, den Verf. nach der
Authentizität dieser Gay-Kampagne zu fragen. Wer diese Aussagen
für wahr oder überhaupt nur für möglicherweise
wahr hält, hat sich selbst vollkommen disqualifiziert. Man kann
die Frage nach der Authentizität nicht ernsthaft stellen, denn
wenn man den Verf. auch nur verdächtigt, ein - ob nun geheimes
oder schizophrenes - Doppelleben zu führen, kann man niemals
mehr eine Aussage des Verf. ernst nehmen. Wenn man den Verf.
verdächtigt, dass er gleichzeitig Sodomie ablehnt und auslebt,
dass er andere gleichzeitig von Sodomie abhalten und zu Sodomie
anstiften will, dann hat man sich selbst von jeder Korrespondenz mit
dem Verf. abgeschnitten. Und zur Frage, warum der Verf. nicht sofort
Strafanzeige wegen Cybermobbing erstattet hat: Nun, er hat zwar
tatsächlich schon vor einigen Wochen deswegen Strafanzeige
erstattet, allerdings tatsächlich erst, nachdem er von o.g.
Fragesteller auf diese Seiten hingewiesen wurde. Im nachhinein hat
er dann erfahren, dass sich bereits noch früher andere
diesbzgl. zwar an den Verf. gewandt haben, aber nicht durch eine
Mail an den Verf., sondern durch Foreneinträge, die der Verf.
bis dato gar nicht kannte. Fazit: Die Behauptung, der Verf. sei -
zumindest möglicherweise - homosexuell, wird einzig und
eindeutig von absolut unglaubwürdigen Quellen verbreitet. Diese
Behauptung ist schon an sich für jeden sofort als offenkundig
unwahr zu erkennen; somit ist ihre Verbreitung grundsätzlich
objektiv immer unentschuldbar eine Todsünde.
S. auch
Strafanzeige zum "Bekenntnis-Schreiben von
Pater Rolf Hermann Lingen, Dorsten"
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