Klimawandel und Kosten für den Klimaschutz

- Pressemitteilung zum offenen Brief von EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie an Bundeskanzlerin Angela Merkel -
(Kirche zum Mitreden, 23.09.2009)
Beim aktuellen UN-Klimagipfel in New York forderte nun US-Präsident Barack Obama wieder umfassende Maßnahmen, um eine "Klimakatastrophe" zu verhindern. Daraufhin hat nun Bundeskanzlerin Angela Merkel von den USA einen konkreten Maßnahmenplan für ein Klimaabkommen gefordert.
Während die unentwegten Forderungen nach "Klimaschutz" lang und breit in der Politik und in den Medien thematisiert werden, sind diesbzgl. kritische Stimmen kaum zu vernehmen. So listet selbst Google heute (23.09.2009) nur sechs Ergebnisse zu "Klimawandel - ein offener Brief".
Zum Hintergrund: Bereits am 26.07.09 hatten Prof. Dr. rer. nat. Friedrich-Karl Ewert, Diplom-Geologe, Universität. - GH - Paderborn, und Dr. Holger Thuß, EIKE Präsident Europäisches Institut für Klima und Energie, den Text "Klimawandel - ein offener Brief" an die Kanzlerin versandt. Zu den Kernaussagen gehört, "dass wir keine CO2-kausal begründbare globale Erwärmung haben, sondern periodische Temperaturschwankungen normalen Ausmaßes. Dementsprechend hat sich die Atmosphäre seit 1998 - also seit 10 Jahren - nicht weiter erwärmt und seit 2003 wird es sogar wieder deutlich kühler. Keines der teuren Klimamodelle hat diese Abkühlung prognostiziert. Laut IPCC [Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC; Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen), sog. "Weltklimarat", eingerichtet vom United Nations Environment Programme (UNEP; Umweltprogramm der Vereinten Nationen)] hätte es weiter und unvermindert wärmer werden müssen. Aber, was wichtiger ist, anthropogenes CO2 spielt dabei keinerlei erkennbare Rolle. Der vom CO2 absorbierbare Strahlungsanteil ist bereits durch die gegenwärtige Konzentration nahezu ausgeschöpft. Selbst wenn CO2 eine Wirkung hätte und alle fossilen Brennstoffvorräte verbrannt würden, bliebe die zusätzliche Erwärmung langfristig auf den Bereich von Zehntelgraden beschränkt. [...] Inzwischen wurde die Überzeugung vom Klimawandel und dessen menschlicher Urheberschaft zu einer Pseudoreligion entwickelt. Ihre Verfechter stellen nüchtern und sachbezogen analysierende Realisten, zu denen ein Großteil der internationalen Wissenschaftlerelite gehört, bedenkenlos an den Pranger."
Diesem offenen Brief angefügt war eine Liste mit 130 Unterschriften, größtenteils von Fachleuten. Mittlerweile gibt es 290 Unterzeichner, aber noch immer keine Antwort seitens der Kanzlerin, weswegen am 12.09.2009 EIKE Präsident Dr. Holger Thuß und Vizepräsident Michael Limburg einen Erinnerungsbrief an Angela Merkel geschrieben haben. Darin heißt es: "Die beobachteten globalen Temperaturänderungen - zum Klimawandel verkürzt- der letzten 120 Jahre sind, wie wir im Anhang nachgewiesen haben, natürliche Variationen und zeigen keinerlei irgendwie steuerbaren von Menschen gemachten Einfluss. Dieser wurde auch nirgendwo - auch nicht vom IPCC - nachgewiesen. Tausende von Wissenschaftlern weltweit teilen diese Einschätzung."
Der Klimaschutz als Pseudoreligion? Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal, dass wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert, wenn nicht gar verboten würden, und dass Realisten totgeschwiegen, wenn nicht gar bestraft würden, weil sie Aussagen hinterfragen, die von den Mächtigen verbreitet werden. Für Wahrheitssucher, die sich noch nicht einmal mit aufgezwungenen Pseudoreligionen abfinden wollen, kommt dann zur Mühe der inhaltlichen Auseinandersetzung ggf. noch eine massive gesellschaftliche Belastung hinzu.
Aber immerhin scheint wenigstens die Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel derzeit noch relativ gefahrlos möglich. Das Motto von EIKE lautet dabei: "Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit! Umweltschutz: Ja! Klimaschutz: Nein". Man denke hier z.B. an die Diskussionen um die "Internetsperren gegen Kinderpornographie": Im Grunde muss jedem klar sein, dass Kinderpornos nur als Vorwand missbraucht werden, um die notwendige Informations- und Meinungsfreiheit zu unterdrücken.
Beim Klimaschutz geht es zudem um Milliardenbeträge, bei denen zu fragen ist, wo diese riesigen Summen herkommen und wohin sie fließen sollen.
Trotz der laut Politikern und Medien so absolut unstrittig eindeutigen Sachlage beim Klimawandel scheint es also lohnenswert, die von von EIKE zusammengestellten Kernaussagen selbst zur Kenntnis zu nehmen.

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