Die mediale Parallelgesellschaft -
Leserbrief
- Leserbrief zu "Die katholische Parallelgesellschaft", BZ
06.03.2010 -
(Kirche zum Mitreden, 08.03.2010)
Leserbrief zu
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0306/meinung/0110/index.html
1. Seit dem Tod von Papst Pius XII. ist der Stuhl Petri nicht mehr
rechtmäßig besetzt, d.h. es besteht Sedisvakanz. Doch
statt diese einfache Tatsache anzuerkennen ("Sedisvakantismus"),
suhlen sich die Medien hartnäckig in Willkür und
Vertuschung. Dabei werden auch die Missbrauchsfälle, die in
ihrem gigantischen Ausmaß wohl ein Symptom der
"Vatikanum-2"-Ideologie sind, verleumderisch der Kirche angelastet.
2. Das Verbot des Islams, mindestens die Schließung der
Moscheen wird schon längst diskutiert.
3. Die Kirche ist eine "vollkommene Gesellschaft" ("societas
perfecta"), und in viele kirchliche Angelegenheiten kann der Staat
sich schlichtweg nur sehr eingeschränkt oder gar nicht
rechtmäßig einmischen. Allerdings findet genau diese
Einmischung immer wieder statt, s. z.B. die komplett schizophrenen
und natürlich rechtlich objektiv vollkommen gegenstandslosen
"Urteile" von BVerfG und BGH sowie aktuelle Erklärungen des
Bundestages (cf. http://www.kirchenlehre.com/petit.htm).
Statt dessen muss gegen diese grassierende totalitäre illegale
Staatswillkür, d.h. Staatsvergottung, aber auch gegen solche
ideologische Vergiftung, wie sie seitens der Medien betrieben wird,
mit einer gründlichen Untersuchung (Inquisition) inkl.
angemessener Konsequenzen vorgegangen werden.
Fazit: Die Medien schaffen mit ihren Lügen mit an einer auf
Illegalität erbauten Parallelgesellschaft, und dagegen muss mit
"Null Toleranz" vorgegangen werden. Auch per Gesetz.
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