Homosexualität und Homophobie - Hassrede und Volksverhetzung

- Pressemeldung: Die Argumente für die Natürlichkeit homosexueller Handlungen -
(Kirche zum Mitreden, 18.12.2012)
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"Homosexualität ist vielfach die Folge der Verführung und völliger sexueller Verwilderung; sie kann aber auch eine schlimme, krankhafte Anlage sein. Ihr Tun ist die Sodomie ... Die pervers Veranlagten sind vielfach durch ein verfehltes, ungezügeltes Leben oder durch psychische Defekte in ihrer sittlichen Freiheit und Verantwortlichkeit gehemmt. Aber ihre Veranlagung als solche entschuldigt sie nicht, ebensowenig, wie die natürliche Leidenschaft den Unzuchtssünder freispricht. Sie sind nach dem Maß der noch vorhandenen Freiheit verantwortlich. Darum ist den Bestrebungen aus den Kreisen der Homosexuellen auf generelle Straffreiheit energisch entgegenzutreten, zumal sie in ihren Begründungen das Laster als etwas Natürliches hinzustellen versuchen" Dieses Zitat von Bernhard Häring (Das Gesetz Christi. Freiburg (1)1954, S. 1148) verwendet der Verf. in mehreren Publikationen. Härings "Gesetz Christi" zählt - allerdings nur in dieser ersten Auflage - zu den bekanntesten Standardwerken der katholischen Moraltheologie. Es ist bis heute niemals zensiert, geschweige denn beschlagnahmt worden. Für derlei Zitate aus katholischer Standardliteratur wurde oft gegen den Verf. vorgegangen, u.a. am 30.11.2012 bei queer.de mit einem Artikel »Deutscher "Priester" fordert Verbot der Homosexualität«. Der queer.de-Artikel erfüllt mehrere schwere Straftatbestände (Verleumdung, Volksverhetzung etc.), weswegen bereits am 16.12.2012 Strafanzeige erstattet wurde. Thema dieser Pressemitteilung ist allerdings allgemein der Vorwurf, Homo-Kritik sei "Hasssprache" ("hate speech") bzw. "Volksverhetzung".
Laut dem queer.de-Artikel bringt der Verf. "bewusst Zitate, um Homosexuelle zu beleidigen". Richtig ist, dass der Verf. bewusst Zitate bringt - eben solche wie von Bernhard Häring, aber auch von anderen überaus bekannten und v.a. anerkannten Autoren wie Franz Spirago und Joseph Mausbach. Schwerste Verleumdung hingegen ist, dass diese Zitate dazu dienen (sollen), "Homosexuelle zu beleidigen". Tatsache ist, dass ein Christ schlichtweg gar keine andere Wahl hat, als eben genau diese Position zu vertreten, wie sie in katholischen Katechismen etc. immer wieder ausdrücklich formuliert wird: Die Sexualität dient ganz natürlich der Fortpflanzung, und jede sexuelle Handlung, bei der dieser Zweck bewusst ausgeschlossen bzw. prinzipiell unmöglich ist, ist widernatürlich / pervers. Dementsprechend kann auch kein Gericht der Welt verbieten, Homosexualität als widernatürlich / pervers zu bezeichnen. Man kann geltend machen, dass die BRD endgültig rechtskräftig verboten hat, Abtreibung als Todsünde zu bezeichnen. Merke: "Sünde" ist ein ausschließlich theologischer Begriff, denn er bezeichnet einzig und allein einen Verstoß gegen ein göttliches Gebot. Im Klartext: Die BRD hat Gott selbst vorgeschrieben, was er für erlaubt und für verboten zu halten hat. Die BRD hat somit nicht nur ureigenstes Kirchenrecht gebrochen - was sie ohnehin niemals rechtskräftig tun kann -, sondern sich auch noch zum Herrn über den Schöpfer erklärt. Warum dann nicht auch die Natur des Menschen umdeuten und der Sexualität einen neuen, widernatürlichen Sinn andichten? Darf man Homosexualität in der BRD noch ungestraft als pervers bezeichnen? queer.de gibt selbst die unmissverständlich klare Antwort, dass "sexuelle Orientierung weiterhin nicht ausdrücklich im Volksverhetzungsparagrafen erwähnt wird." Also: Es wäre - wie auch queer.de eindeutig weiß - ein Verbrechen, Homo-Kritik zu bestrafen, denn es gibt schlichtweg keinerlei rechtliche Grundlage (nulla poena sine lege). Aber zugegeben: Eine etwaiges derartiges Gesetz wäre ähnlich "rechtskräftig" wie das seitens der BRD gegen Gott verhängte Verbot, Richter der Welt zu sein. Ergo: Jeder, der den Verf. wegen "Volksverhetzung" o.ä. anzeigt, ist endgültig schuldig der falschen Verdächtigung. Die Justiz wäre bei Kollaboration sofort schuldig der Verfolgung Unschuldiger, ggf. bis hin zur Rechtsbeugung etc. Zugegeben, Homosexualität als schlimme Persönlichkeitsstörung ist auch von Nicht-Theologen untersucht worden. S. z.B. Dr. Joseph Nicolosi (Quelle: National Association for Research and Therapy of Homosexuality - NARTH): »In Wirklichkeit gibt es auch heute viele Psychotherapeuten, die persönlich meinen, dass Homosexualität eine behandelbare Entwicklungsstörung ist. Sie sind keineswegs "Homophobe" (Menschen mit einer irrationalen Angst vor Homosexualität).« Und allgemein zum Determinismus s. Dr. Felix Hasler (Quelle: Spiegel, 16.12.2012): "Immer wieder liest man: Der freie Wille ist eine Illusion. [...] Einige Hirnforscher reklamieren umfassende Welterklärungsansprüche, dabei sind ihre empirischen Daten zu komplexen Bewusstseinsvorgängen kaum belastbar. [...] Bislang ist es nicht möglich, auch nur eine einzige psychische Störung aufgrund von Hirnscans zu diagnostizieren. [...] Wenn sich die Neurowissenschaft nicht von ihren überzogenen Welterklärungsansprüchen verabschiedet, bekommt sie ein Glaubwürdigkeitsproblem."
Nach diesen Hinweisen auf die homokritische Argumentation - audiatur et altera pars: Wie besonnen, fundiert, weise, friedfertig, wohlwollend, liebevoll etc. fällt die Gegenargumentation seitens der Homo-Befürworter aus? Der Verf. erhielt zahlreiche Zuschriften, z.B.:
1. per Mail: »widerlicher homophober, antisemitischer Drecksack. Frühe nannte man "Menschen" wie Dich, Nazischwein. In der Hölle sollst Du schmoren.«
2. per Facebook-Nachricht: "zum teufel mit dir!!!!!!!!!!!!"
3. Öffentlicher Youtube-Kommentar: "An die Wand stellen und erschiessen. Scheiss Arschloch"
Usw. usf. Der o.g. queer.de-Artikel erreichte in kurzer Zeit über 50 (fünfzig) Kommentare, z.B.:
1. »Dieser "Anhänger des leeren Stuhls" (Sedisvakantist) beweist mit seinen rechtsradikalen und hasserfüllten Aussagen und mit seinem bösartigen Gesichtsausdruck, dass die geforderte Leere schon längst von seinem Hirn und seinem Herzen (falls er überhaupt eines hat) Besitz ergriffen hat. Dieser Mann ist ein verwesendes Monster, ein Zombie, gesteuert von einem radikalen Sekten- Dogma, weit weg von Menschenverstand und Nächstenliebe.«
2. "Dieser Mensch ist von seinem eigenen Hass zerfressen und stellt eindeutig eine große Gefahr für die Mitmenschen dar. Wegen der paranoiden Persönlichkeitsstörung und dem religiösen Wahn ist er ein Fall für den Psychiater."
3. "Diese miese Type gehört für immer in die Klappse! Der hat den Schuß schon lange nicht mehr gehört!"
4. "Der hat nachts sicherlich feuchte Träume von Männern und eine Vorliebe für Hitler. Hier bin ich mir sicher: Der ist Nazi Und gehört hinter Gitter!"
5. "Dieser Mensch ist ein Verbrecher, menschenverachtend, dafür gehört er strafrechtlich verfolgt."
Somit hat jeder nun eine Übersicht zur Argumentation und zum Charakter von Homo-Kritikern und Homo-Befürwortern. Jeder muss sich unausweichlich entscheiden, ob er bei der Debatte tatenlos zusieht bzw. welche Position er vertritt.

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