Staat und Sexualität

- Die Vergiftung der Jugend mit dem "Sexpack" -
(Internet, 09.06.1998)
masturbieren mit niveau bei G.
zu fiel masturbiren schädlich bei G.
Sexualität, Jugend folgt der Jugend bei G.
Am 22. April 1998 verkündeten verschiedene Tageszeitungen, der Bundesjugendring habe mit Mitteln von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), insgesamt 700 000 Mark, ein sog. "Sexpack" erstellt, bei der Fragen zur Sexualität "tabulos" angegangen werden sollten. Mit dem Hinweis, daß alle im Bundesjugendring zusammengeschlossenen Jugendverbände an dem Projekt beteiligt gewesen seien, schloß das zuständige Vorstandsmitglied Martina Laux Proteste seitens der christlichen "Kirchen" aus.
Es gibt bekanntlich nur eine Kirche, u.z. die römisch-katholische Kirche, während alle anderen sich irgendwie "christlich" nennenden Gemeinschaften nur Sekten sind. Frau Laux und ihre Mitarbeiter haben sich nur bei den Sekten, nicht aber bei Vertretern der römisch-katholischen Kirche informiert, was diese von dem Sexpack halten. Unser Text klärt nun darüber auf, wie das Sexpack im Licht der Wahrheit zu sehen ist.
Zuvor ein kleiner Hinweis: Die Verantwortlichen im deutschen Staat versündigen sich regelmäßig gegen elementare gesellschaftliche Grundsätze, auch was das fünfte und sechste Gebot betrifft. Im Bereich des fünften Gebotes fällt v.a. die Erlaubtheit der Abtreibung auf, die auch aus den Reihen der angeblich "christlichen" Partei vehement gefordert wird. Im Bereich des sechsten Gebotes hat sich v.a. die BZgA mit ihrer Kondom-Werbung in negativer Weise hervorgetan; die steigende Verwendung von Kondomen in Deutschland wurde auf staatlichen Plakaten kommentiert mit "Weiter so, Deutschland". Der Staat als Agitator, der zur Todsünde aufruft - in Deutschland seit Jahren Realität!
Was nun die konkrete staatliche "Aufklärungsarbeit" betrifft, gab es gewissermaßen einen Vorläufer des "Sexpack": Vor etwa zehn Jahren erregte ein "Aufklärungsmagazin" mit dem Titel "Let´s Talk about Sex", ebenfalls aus staatlichen Mitteln verwirklicht, die Gemüter, weil hier Bilder und Texte, die noch nicht einmal in den handelsüblichen Schweineheften veröffentlicht werden dürfen, explizit mit Jugendlichen als Zielgruppe publiziert wurden. Das Magazin ging dann - aus welchen Gründen auch immer - nicht in die Serienproduktion. Auf welchem gottlosen, ja direkt blasphemischen Niveau sich dieses Magazin bewegte, möge ein Beispiel demonstrieren. Zum Thema Masturbation hieß es da:  "In der Bibel steht: 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst'; in diesem Sinne: Viel Vergnügen!" Mal angenommen, jemand liebt seinen Vater und seine Mutter, seinen Bruder und seine Schwester, seinen Sohn und seine Tochter etc.; die staatlich beauftragten "Aufklärer" der Bundesrepublik Deutschland wünschen "Viel Vergnügen". Zu dem Begriff "Liebe" s. auch den Text über die Illustrierte Hörzu.

Zurück zum Sexpack: Nachdem wir in der Zeitung gelesen hatten, daß diese Errungenschaft an sog. "Multiplikatoren", also z.B. an Lehrer und Verantwortliche in der Jugendarbeit auf Bestellung hin kostenlos abgegeben werden solle, schickten wir am selben Tag, also am 22. April 1998, ein Fax an den Bundesjugendring mit folgendem Text: "Bitte senden Sie mir eines Ihrer 'Sexpacks' zu. Im Falle einer Lieferung versichere ich Ihnen, es auf meiner Homepage (Adresse s.u.) vorzustellen; wegen des hohen Bekanntheitsgrades meiner Internet-Seiten im christlichen Raum wäre dies eine ausgezeichnete Möglichkeit für Sie, Ihr Anliegen publik zu machen." Der Bundesjugendring ließ sich Zeit mit seiner Reaktion; vermutlich überprüfte er zunächst, ob unsere Homepage einwandfrei katholisch orientiert ist, und holte sich Informationen über uns ein, ob wir uns mit Recht römisch-katholischer Priester nennen. Sollte unsere Vermutung den Tatsachen entsprechen, fiel das Ergebnis offenkundig in beiden Fällen positiv aus: Etwa einen Monat später erhielten wir gleich zwei Sexpacks, beide korrekt adressiert mit dem Titel "Pater" im Anschriftenfeld.

Was wir bei der Bestellung noch nicht wußten und nur durch Zufall vor wenigen Tagen erfahren haben: Die BZgA wirbt auch in dem Magazin "Sozialcourage", das vom Deutschen Caritasverband herausgegeben wird. In der Ausgabe 2/1998 ist auf der letzten Innenseite eine ganzseitige Anzeige geschaltet mit dem Titel: "Hatten Sie manchmal das Gefühl, gegen eine Wand zu reden". Ein kleiner Text erläutert: "Fast alle, die mit Mädchen und Jungen arbeiten, haben irgendwann dieses Gefühl. Besonders, wenn Jugendliche ihr Geschlecht und das der anderen entdecken, wenn es um Sexualität, Rollenkonflikte oder die Suche nach der eigenen sexuellen Identität geht. In dieser Situation als Gesprächspartnerin oder -partner zur Verfügung zu stehen, ist wichtig. Aber nicht immer einfach. Manchmal reicht es, einfach zuhören zu können, manchmal braucht es mehr als das. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet dabei Unterstützung an und hält Materialien für unterschiedliche Zielgruppen, Informationen zu Fortbildungsmöglichkeiten und sozialwissenschaftliche Hintergrunddaten bereit. Welche Medien zur Sexualaufklärung kostenlos bei der BZgA erhältlich sind, erfahren Sie in der Übersicht 'Materialien zur Sexualaufkärung', zu bestellen bei der BZgA, 51101 Köln." - Wir warten jetzt noch darauf, daß in den Magazinen von Krankenkassen Werbung für Zigaretten, Alkohol und andere Drogen gemacht wird. Statt "Caritas" (Gottes- und Nächstenliebe) sollte sich der Verein vielleicht besser "Luxuria" (Fleischeslust) nennen.

Das auf dem Sexpack abgebildete Logo zeigen wir nicht, weil es bereits zu massiv in den Bereich des Obszönen fällt. Es ist immer schwer, sich über so einen Schund zu äußern, wie er jetzt von der BZgA präsentiert wird. Moraltheologen weisen darauf hin, daß man so wenig wie möglich über Dinge des sechsten Gebotes sprechen soll, weil bereits das Sprechen darüber verführende Wirkung haben kann, also einen - oft sehr schweren - Schaden für die Seele verursachen kann. Moraltheologische Schriften, die ansonsten in der Landessprache verfaßt sind, bieten in Aussagen über das sechste und neunte Gebot oft einen lateinischen Text, um der Gefahr zu entgehen, jemanden zu unreinen Gedanken anzustacheln, z.B. H. Jone, Katholische Moraltheologie; die meisten uns vorliegenden moraltheologischen Bücher sind übrigens vollständig in lateinischer Sprache verfaßt.

Papst Pius XII. (1939-1958) erklärte in einer Ansprache an französische Familienväter zum Thema Erziehung: " Es gibt einen Bereich, in dem diese Erziehung, diese gesunde Orientierung der öffentlichen Meinung, sich mit tragischer Dringlichkeit aufdrängt. Auf diesem Gebiet ist sie von einer Propaganda verkehrt worden, die verhängnisvoll ist. Wir meinen damit Schriften, Bücher und Artikel, die die sexuelle Aufklärung betreffen, und die heute oft riesige Verkaufserfolge erzielen und die ganze Welt überschwemmen, in die Welt der Kinder eindringen, die neue Generation überfluten, Verlobte und junge Eheleute verwirren. Die Kirche hat mit allem Ernst, mit all der Aufmerksamkeit und Würde, die der Gegenstand verlangt, das Problem der Unterweisung über diese Fragen behandelt, wie sie die normale physische und psychische Entwicklung der heranwachsenden Jugend nahelegt oder wie sie in besonderen Fällen entsprechend in den verschiedenen individuellen Verhältnissen gefordert wird. Die Kirche kann mit gutem Recht erklären, daß sie in tiefster Achtung der Heiligkeit der Ehe den Eheleuten in Theorie und Praxis Freiheit läßt in bezug auf das, was der Trieb einer gesunden und anständigen Natur ohne Beleidigung des Schöpfers gutheißt. Man steht entsetzt vor der unerträglichen Schamlosigkeit dieser Literatur. Während das Heidentum vor dem Geheimnis der ehelichen Intimität respektvoll haltzumachen schien, erlebt man heute die Entschleierung des Geheimnisses, die dem großen Publikum und sogar der Jugend als sinnenfroh und lebensnahe Augenweide angeboten wird. Man muß sich wirklich fragen, ob die Grenze zwischen dieser - sogenannten katholischen - Aufklärung und der erotischen und obszönen Presse noch hinreichend klar ist, die sich mit Vorbedacht die Verderbnis zum Ziel setzt oder ohne Scham aus gemeinem Eigennutz die niedrigsten Instinkte der gefallenen Natur ausbeutet. Diese Propaganda bedroht auch das katholishe Volk mit einer zweifachen Geißel, um nicht einen stärkeren Ausdruck zu brauchen. Vor allem übertreibt sie über jedes Maß hinaus die Wichtigkeit und und Bedeutung des sexuellen Elements im Leben. Selbst wenn man zugibt, daß sich diese Autoren, theoretisch gesehen, an die Grenzen der katholischen Moral halten, so ist doch nicht weniger wahr, daß sie das Geschlechtsleben so darstellen, daß sie ihm im Verstand des Lesers und in seinem praktischen Urteil die Bedeutung und den Wert eines Selbstzweckcs geben. Das wahre, ursprüngliche Ziel der Ehe, die Erzeugung und Erziehung des Kindes und die ernste Pflicht der Eheleute diesem Ziel gegenüber, die die Schriften, von denen Wir sprechen, allzusehr im Hintergrund lassen, wird dabei aus den Augen verloren." - Wohlgemerkt, der Papst spricht hier von "sogenannten katholischen" Schriften; bei dem Sexpack haben wir nur noch ein rein staatliches Machwerk, ohne irgendeine Bindung zur Kirche, allenfalls noch zu "christlichen" Sekten.

Es ist gar nicht nötig, sondern in den meisten Fällen eher schädlich, viel über die Sexualität zu wissen; nachweisbar hängt der Erhalt der menschlichen Rasse nicht davon ab, daß detaillierte Vorträge über die Sexualität gehalten werden. Als Leitsatz kann man sich merken:
Jeglicher Gebrauch der Sexualität außerhalb der Ehe ist eine Todsünde; ebenfalls Todsünde sind alle Maßnahmen, die die Fortpflanzung, also den eigentlichen Zweck der Sexualität, in künstlicher Form ausschließen sollen.
Wer das weiß, der weiß alles Wesentliche über die Sexualität. Gewisse biologische Einzelheiten im Sinnzusammenhang mit der Schöpfung müssen zu gegebener Zeit auch vermittelt werden, und da gibt es von katholischer Seite wirklich empfehlenswerte Literatur, die einen behutsamen Zugang schafft. Momentang gibt es - wenn auch nach unseren Erfahrungen wohl nur pro forma - noch das staatliche Verbot, pornographisches Material Kindern zugänglich zu machen. Dieses Verbot beruht auf der einfachen Erkenntnis, daß solches Material psychische Störungen bei Kindern hervorrufen kann, ist aber selbstverständlich noch immer unzulänglich, weil auch Erwachsene durch Pornographie seelischen Schaden nehmen, weswegen Pornographie absolut verboten werden muß. Nach begründeter allgemeiner Auffassung gehören Personen, die z.B. masturbieren, früher oder später in psychiatrischen Gewahrsam. Sinnliche Versuchung ist allerdings zugegebenermaßen in unserer durch die Erbsünde belasteten menschlichen Natur recht häufig, und in gewisser Weise ist ihr auch bisweilen schwerer zu widerstehen als anderen Versuchungen, wie Thomas von Aquin über die Begierlichkeit (Fleischeslust) schreibt: "Es kostet aber eine grosse Anstrengung, um diese Sünde zu meiden, da sie inwendig in uns selbst ist. Denn der Sieg über einen einheimischen Feind ist weit schwerer, als der über einen bloss äusseren Gegner. Dieser Sieg über die böse Begierlichkeit kann aber auf eine vierfache Art errungen werden: 1. Durch Flucht der äusseren Gelegenheit [...] 2. Durch Ausschlagen der bösen Gedanken [...] 3. Durch Gebetseifer [...] 4. Durch stete nützliche Beschäftigung" (Katechismus des hl. Thomas v. Aquin, hg. vom Petrus-Verlag, Kirchen/Sieg, 1971, 257f).

Bevor man sich also mit dem staatlichen Schund überhaupt beschäftigen darf, muß eine wirkliche Notwendigkeit gegeben sein, in unserem Falle müssen wir den Nachweis erbringen, daß der Staat schwer gegen elementare Prinzipien zum Aufbau und Erhalt einer gesunden Gesellschaft verstoßen hat. Im allgemeinen ist es also verboten, sich mit dem Sexpack zu beschäftigen, weil es die Reinheit der Seele bekämpft.

Dem Sexpack liegen zwei Zettel bei, ein Brief der Verantworlichen, Martina Laux, und eine "Gebrauchsinformation", die wohl an Beipackzettel von Medikamenten oder auch von Rattengift erinnern soll. Wir geben zunächst den Text beider Zettel wieder:


1. Brief
"An die Nutzerinnen und Nutzer des 'SEXPACK'
30. September 1997
'SEXPACK' – Material zur Sexualpädagogik in der Jugendarbeit
Sehr geehrte interessierte Besteller/innen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit, Sie halten mit dem 'SEXPACK' eine sexualpädagogische Materialsammlung in den Händen, die im Rahmen des Projektes Sexualpädagogik in der Jugend(verbands)arbeit” des Deutschen Bundesjugendrings für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren entwickelt worden ist. Das SEXPACK enthält mehrere Komponenten, die in Fortbildungen mit Praktiker/innen in der Jugendarbeit ausgearbeitet und erprobt worden sind. Ein erster Eindruck vom Inhalt wird durch die umseitige 'Gebrauchsinformation' vermittelt. Wir hoffen, daß die Materialien vielfach Verwendung finden werden. Rückmeldungen darüber und Kommentare sind uns willkommen. Viel Spaß bei der Arbeit mit dem SEXPACK.
Martina Laux, stv. Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings"

2. "GEBRAUCHSINFORMATION
SEXPACK forte
Wirkstoffe: Sexualpädagogische Materialien, du und die Gruppe die notwendige Faktenvermittlung
* Tips für die pädagogische Praxis
Zusammensetzung:
1 SEXPACK enthält:
Schriftmaterialien, eine Info-Drehscheibe, Spiel- und Aktionskarten, einen Spielplan. Noch nicht, aber bald, wenn du’s reintust: eine Feder, ein Duftöl, ein Massageöl, ein Menstruationsschwämmchen, Kondome, ein Diaphragma, zwei Schaumovula und mehr.
Das SEXPACK enthält:
* Gedankenanregungen zur Situation der Sexualpädagogik in der Jugendarbeit
* Anregungen für die praktische Sexualpädagogik in der Jugendarbeit
* Hintergrundwissen für die notwendige Faktenvermittlung
* Methoden und Tips
* Kontaktadressen, Lexikon, Hinweise...
Anwendungsgebiete:
* in der alltäglichen Praxis, im 'normalen' Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Umfeld
* in Gruppengesprächen
* in der Treffpunktarbeit
* in Workshops, Seminaren und Bildungsarbeit
* in Ferienfreizeiten und auf Gruppenreisen
* in der Aus- und Fortbildung von Gruppenleiterlnnen und anderen Multiplikatorlnnen
* in der jugendpolitischen Diskussion
* in Jugendzentrum und Schule
* Gruppenleiterlnnen, die in Verbänden ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
* Betreuerlnnen von Ferienfreizeiten
* Vor-Denkerlnnen und Entscheidungsträgerlnnen in den Jugendverbänden
* Menschen, die als Interessenvertreterlnnen für Kinder und Jugendliche aktiv sind
* Referentlnnen, die hauptberuflich oder ehrenamtlich Gruppenleiterlnnen und Betreuerlnnen aus- und fortbilden
* hauptberufliche Pädagoglnnen, die in der Bildungsarbeit tätig sind
* Lehrerlnnen und anderweitig pädagogisch Tätige, die in Jugendzentren, Beratungseinrichtungen, Treffs und anderen sozialen Bereichen mit Kindern, Jugendlichen und deren Umfeld umgehen
Wirkungen:
* Mitarbeiterlnnen der Jugendarbeit erhalten ihrer Arbeit angepasste Hilfestellungen
* Information und Themen werden zielgerecht ausgewählt und aufbereitet
* die finanziellen Rücklagen der meisten Jugendgruppen werden geschont
* Mitarbeiterlnnen der Jugendarbeit erhalten Sicherheit, wenn es in ihrer Arbeit um Sexualität geht (– und das tut’s oft!)
* sie bekommen Mut, aktiv zu werden
* sie werden angeregt, die Sexualität von Kindern und Jugendlichen nicht aus dem Gruppenraum auszusperren
* der gebührende Stellenwert der Sexualität in der Jugendarbeit wird gefördert
Nebenwirkungen:
gelegentlich wurden beobachtet
* erhöhte Gruppendynamik, positive Beeinflussung geschlechtsspezifischer Konflikte
* Herzklopfen und verstärkte Schweißabsonderungen, die sich aber wieder legen und langfristig seltener auftreten
* anfängliches Kopfzerbrechen, welches rasch in Erleuchtungserscheinungen einmünden kann
Wechselwirkungen:
* Vorwissen ist nicht in jedem Fall erforderlich
* in vielen Fällen ist jedoch reifliche Vorüberlegung, Selbstreflexion und ggf. Ausprobieren und Fortbildung empfehlenswert bzw. notwendig
* weiterführende Literatur muss nicht unbedingt her, an einigen Stellen ist jedoch darauf verwiesen
Dosierungsanleitung:
Das SEXPACK kann so oft angewandt werden, wie es den Nutzerlnnen beliebt. Je öfter desto lieber!
Nach und vor und ohne Essen!
Art der Anwendung:
Das SEXPACK ist in einer Art Bausteinsystem zusammengestellt. Du findest Spiel- und Erfahrungsmaterialien sowie einen Broschürenteil.
Der schriftliche Teil des Materials ist in drei große Bereiche und einen Anhang unterteilt:
1. Sexualpädagogik und Gruppenarbeit / Pädagogische Hintergründe / Anregungen zur Planung
2. Anregungen zu den Fakten, Lexikon
3. Methoden und Praxistips
Anhang: Adressen und Medienhinweise
Je nach Aus- und Fortbildung können auch einzelne Teile separat genutzt werden.
Gegenanzeigen:
das SEXPACK harmoniert in der Regel nicht mit
* belanglosem Gerede
* rasch ausgebrüteten Gruppenstundenprogrammen
* altmodischen Vorstellungen von Jugendarbeit
* übermäßig ängstlichen Verbandsfunktionären
Verfallsdatum:
Das SEXPACK verfällt, wenn der/die Nutzerln die Materialien nicht mehr nötig hat und ausreichend eigene Ideen für die Sexualpädagogik in der Gruppe entwickelt hat.

Die Ideen des SEXPACK auf keinen Fall unzugänglich für Kinder aufbewahren." 



Die Verantwortlichen kommen sich mit Ihrer "Gebrauchsinformation" wohl sehr lustig vor; "Sexpack forte" legt bereits den Gedanken nahe, daß hier starker Tobak geboten wird. Beachtenswert scheinen uns bei diesen Begleittexten folgende Momente zu sein:
- kumpelhaftes Duzen / Respektlosigkeit
- Berufung auf ominöse "Praxiserfahrung", die allerdings außerhalb der - alles entscheidenden - ethischen Betrachtung bleibt
- Wunsch nach möglichst starker Expansion des vermittelten antichristlichen Weltbildes
- Suggestion, daß Sexualität ein Thema sei, das ausgiebig diskutiert werden muß
- das Material dient als "Scharfmacher" und soll die Beteiligten "anheizen"
- das Sexpack trägt der modernen (???) Zeit Rechnung; wer sittliche Bedenken hat, wird als "altmodisch" und "übermäßig ängstlich" abgestempelt.

Man ist also bereits vorgewarnt: Finger weg von diesem Dreck!

Um etwaige Zweifel an der Schamlosigkeit, mit der die BZgA die Sittlichkeit bekämpft, auszuräumen, nun einige Kostproben aus dem Sexpack:

Broschüre 1: Keine Jugendarbeit ohne Sexualität
Die gemäß antichristlichem Weltbild richtige Sexualpädagogik, ihre Ziele und ihre Verwirklichung, dies steht im Vordergrund der ersten Broschüre. "Sexualpädagogik fördert die Lust und den Mut, Sexualität zu erforschen und zu erfahren" (S. 10). Drastisch ausgedrückt: Sexualpädagogik schürt die Begierde! Mit einer Erziehung zur Keuschheit und dem gottgewollten Gebrauch der Sexualität hat die staatliche Sexualpädagogik nichts zu tun, das verbannt sie in den Bereich des "Altmodischen". "Aufgelockert" wird dieses 60seitige Heft z.B. mit obszönen Bildern und mit "Fragen, die Kinder / Jugendliche (gerne) stellen würden" (S. 17-20). Die mit Abstand harmloseste angeblich typisch kindliche Frage lautet: "Was ist Aids", bei den angeblich typisch jugendlichen Fragen "Wo kann ich einen Aids-Test machen lassen"; die restlichen Fragen kann man aus Gründen des Anstands nicht wiedergeben. Es ist wohl ausgeschlossen, daß Kinder / Jugendliche von sich aus dermaßen in der Gosse herumrühren, daß sie solche Fragen - womöglich noch gerne - stellen; auf diesen Schmutz können sie wohl nur kommen, wenn sie bereits von sittlich verkommenen Menschen, etwa durch das Fernsehen, beeinflußt worden sind. Überhaupt ist das Bild, das von Kindern und Jugendlichen gezeichnet wird, höchst fragwürdig; hier finden Verallgemeinerungen statt, die auf Ausnahmeerscheinungen aufbauen, z.B. "Jugendliche wollen meist keine altklugen Erwachsenen, die ihnen sagen, wo´s langgeht. Sie sperren sich verständlicherweise gegen belehrende Angebote" (S. 19). Üblicherweise wird ein junger Mensch, mal angenommen, er ist noch nicht durch die staatliche Gehirnwäsche gegangen, doch einen Erwachsenen fragen, "wo´s langgeht", also wie man sich in einer bestimmten Situation richtig verhält.
Mit propandistischen Parolen und argumentationsloser Hetze wird nicht gespart. Z.B. wird die natürliche Rollenverteilung als unnatürlich bekämpft, der Natur des Menschen also hemmungslos Gewalt angetan: "Das alte Bild der 'Berufung für Haus und Herd, Kind und Kochtopf' wurde entlarvt als Instrument, um bessere Positionen den Männern zu sichern [...] Gerade in den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass die Situation, die Frauen und Männer vorfinden, auch für das vermeintlich 'starke' Geschlecht gar nicht rosige Wirklichkeiten schaffen" (S. 22f). Die Bibel hält die Wahrheit dagegen: "Die Frauen seien ihren Männern untergeben wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie Christus das Haupt für die Kirche ist" (Eph 5,21). Und Petrus schreibt: "Ebenso, ihr Frauen, seid euren Männern untertan [...] Ebenso sollt ihr Männer mit euren Frauen als dem schwächeren Teil verständig umgehen" (1 Petr 3,1.7). Die Berufstätigkeit der Frau wird von der Kirche nicht gewünscht und nur als notwendiges Übel gutgeheißen, z.B. im römischen Katechismus (nach dem Konzil von Trient (1545-1563); nicht zu verwechseln mit dem Machwerk von Wojtyla, Ratzinger und Schönborn ("Katechismus der katholischen Kirche") nach V2 (1962-1965)) im Abschnitt "Über die Pflichten des Weibes": "Ihr vorzügliches Geschäft soll auch sein, die Kinder im Dienste der Religion zu erziehen und dem Hauswesen vorzustehen. Sie sollen sich gern zu Hause aufhalten, wenn sie nicht die Notwendigkeit zum Ausgehen zwingt; und nie sollen sie es ohne Erlaubnis des Mannes zu tun wagen. Dann sollen sie sich immer daran erinnern, worin die eheliche Verbindung hauptsächlich besteht, dass sie nach Gott niemand mehr lieben und niemand höher schätzen dürfen, als ihren Mann; ihm müssen sie auch in allem, was der christlichen Frömmigkeit nicht zuwiderläuft, willfährig sein und mit der grössten Bereitwilligkeit gehorchen" (Römischer Katechismus, hg. vom Petrus-Verlag, Kirchen/Sieg 1970, 262 (Zweiter Teil, Achtes Hauptstück, Nr. 27)). Die Lehre über die rechte Ordnung im Leben von Mann und Frau ist vom ersten Papst (Petrus) bis zum bislang letzten Papst (Pius XII.) beständig aufrechterhalten worden; auch im Alten Testament finden sich - trotz Verdunklungen (Polygamie!) - Richtlinien und Vorbilder für eine naturgemäße Ständeordnung: "So gehorchte Sara dem Abraham und nannte ihn 'Herr'. Ihr seid deren Töchter, wenn ihr euch im rechten Verhalten durch keine Drohungen einschüchtern laßt" (1 Petr 3,6).
Mit festen Normen können die staatlichen Aufklärer allerdings nichts anfangen: "Moralische Werte wachsen, können sich verändern und reifen" (S. 24). Das an dieser Stelle angefügte Bild von - nackten! - männlichen "Homosexuellen" weist die Richtung: Akzeptanz z.B. für Sodomie!

Eine genauere Vorstellung der Broschüre 2: "Rund um die Fakten" (64 Seiten), ist nicht möglich; da findet sich nämlich nur Schmutz, den man nicht wiedergeben kann, z.B. über Masturbation oder über Verhütungsmittel. Die menschenverachtende Haltung der Autoren tritt besonders deutlich hervor, wenn es um die "Pille danach" geht (übrigens haben auch viele der Anti-Personen-Pillen, die vor der Empfängnis eingenommen werden, abtreibende Wirkung); das einzige, was die Autoren dabei interessiert, ist die "Erfolgsquote" - ein schwer zu überbietender Zynismus! Die Autoren beweisen zudem ihre Inkompetenz mit einem Lexikon, wo sie beispielsweise die Begriffe Onanie (abgebrochener Geschlechtsverkehr; Sexpack: Masturbation) und Sodomie (Homosexualität; Sexpack: Bestialität) falsch erklären. Immerhin kann man daraus ersehen, daß den Autoren die Bibel bestenfalls vom Namen her bekannt ist.

In Broschüre 3: "Methoden und Hinweise" (72 Seiten), geht es dann darum, wie die Gruppenleiter die Gruppenmitglieder aufheizen können. Da gibt es z.B. die Möglichkeit der Kuschel-Spiele (Bild 10 KB), mit denen die natürliche Berührungsangst, die ja eine wichtige Schutzfunktion bildet, bekämpft werden soll. Je nachdem, wie weit diese Kuschel-Spiele gehen, kann durchaus auch eine klare Todsünde gegeben sein; sündhaft ist die Beteiligung an solchem Gekuschel allemal. Ferner gibt es Rollenspiele zu bestimmten Themen; ein Beispiel: "Du bist VerkäuferIn in einem SexShop. Ein älterer Herr, offensichtlich etwas verklemmt, möchte beraten werden. Er sucht nach Möglichkeiten, seine Frau zu mehr Sex zu bewegen zu bewegen. Suche dir bitte einen Mitspieler und spielt die Szene." Auf welchem Niveau sich die ganze staatliche Sexualpädagogik letztlich bewegt, offenbart eindringlich folgende Rollenspielaufgabe: "Stelle bitte pantomimisch ein Tier dar, welches dir deiner Meinung nach am ähnlichsten ist. Die Gruppe soll erraten, um welches Tier es sich dabei handelt" (S. 56f).

Diese staatliche Zerstörungsarbeit v.a. an den Seelen der Kinder, gerade in Bezug auf das sechste Gebot, dürfen wir nicht hinnehmen. Es ist die Pflicht insbesondere der Eltern, gegen die staatlich inspirierte und geförderte Verführung vorzugehen und zu protestieren. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde eine gerichtliche Klage gegen die BZgA jedoch wenig Erfolg haben - welche Richter würden denn dann entscheiden? Doch wohl die Richter, die grünes Licht für den Kindermord im Mutterleib gegeben haben, die das Aufhängen von Kreuzen in staatlichen Gebäuden verboten haben, die sogar soweit gegangen sind zu bestimmen, wer katholisch ist und wer nicht, u.z. GEGEN die kirchliche Ordnung. Also: Die Eltern müssen in partikulärer Eigeninitiative ihre Kinder von staatlicher "Aufklärung" fernhalten.

Wir schließen unsere Ausführungen mit Ausschnitten aus der berühmten Enzyklika über die christliche Erziehung (Divini illius Magistri), die Papst Pius XI. am 31.12.1929 veröffentlichte. Weil das Sexpack auch z.B. an Lehrer verteilt wird, ist der Blick auf die kirchliche Anweisung über das Schulwesen in diesem Zusammenhang besonders interessant. V.a. ist aber das Treiben der BZgA auf dem Hintergrund eines antichristlichen Staates zu sehen, wo die Verführung zur Sittenlosigkeit im Bereich des sechsten Gebotes nur ein besonders erschütterndes Moment ist. Pius XI. setzt dieser antichristlichen Weltsicht die Wahrheit entgegen, die die Kirche immer vertreten hat. Der Katholizismus schützt den Staat, die Menschen finden im Katholizismus ihre eigentliche Bestimmung und können ihre Fähigkeiten bestmöglich entfalten. Alles andere führt in Siechtum und Tod.
"Weil der Nachwuchs des Volkes in den Fertigkeiten und Lehrfächern, die den Fortschritt und das Emporblühen des bürgerlichen Lebens bedingen, unterrichtet werden müssen, die Familie aber dazu keineswegs ausreicht, deshalb traten die öffentlichen Unterrichtsanstalten ins Leben. Sie waren - wohlgemerkt - zuerst Gründungen einmütigen Zusammenwirkens von Kirche und Familie; erst viel später wurden sie staatliche Anstalten. Geschichtlich betrachtet sind die Pflegestätten der Wissenschaft und die Schulen ihrer Natur nach ursprünglich gleichsam eine Hilfe und, fast möchte man sagen, Ergänzung der Kirche und Familie zugleich.
Demzufolge müssen sie mit Kirche und Familie, weitentfernt davon, mit ihnen in Widerstreit zu geraten, mit ihnen eine möglichst innige Einheit bilden. Ja alle drei: Schule, Kirche, Familie sollen förmlich zu einem einzigen Heiligtum der christlichen Erziehung zusammenwachsen; sonst müßte die Schule von ihrem ureigenen Ziele abirren und sich zum Unheil und Verderben der Jugend auswirken. [...] Daraus folgt mit Notwendigkeit, daß in den sogenannten neutralen oder weltlichen Schulen, sofern aus ihnen die Religion gänzlich ausgeschlossen ist, jegliche Grundlage christlicher Erziehung völlig zerstört wird. Im übrigen werden solche Schulen - es sei denn zum Schein - nicht neutral, sondern geradezu religionsfeindlich sein oder sich dazu entwickeln. Es bedarf nicht der Wiederholung, was längst Unsere Vorgänger, insbesondere Pius IX. und Leo XIII., offen darüber erklärt haben. In ihre Regierungszeit fällt ja der Einbruch der Pest des Laizismus in die öffentlichen Schulen. Wir erheben von neuem und bekräftigen ihre Forderungen (Pius IX. Schreiben 'Quum non sine' v. 14. Juli 1864; Syllabus, Prop. 48; Leo XIII. Allok. 'Summi Pontificatus' vom 20. August 1880; Rundschr. 'Nobilissima' v. 8. Februar 1884; Rundschr. 'Quod multum' v. 22. Aug. 1886; Schreiben 'Officio sanctissimo' v. 22. Dzbr. 1887; Rundschr. 'Caritatis' v. 19. März 1894 usw. Vgl. Cod. Jur. Can., Ausgabe mit Quellenangabe, zu Can. 1374), ebenso die Vorschriften der heiligen Canones. Danach ist es der katholischen Jugend verboten, weltliche Schulen oder Simultanschulen, in denen Katholiken und Nichtkatholiken ohne Unterschied unterrichtet werden, aus irgend einem Grund zu besuchen. Ausnahmen können nur gemacht werden, wenn bestimmte örtliche und zeitliche Verhältnisse vorliegen. Dann müssen besondere Vorsichtsmaßregeln getroffen werden (Cod. Jur. Can. c. 1374). Die Entscheidung darüber kommt dem klugen Ermessen des zuständigen Bischofs zu" (zit. nach Lumen de Caelo, hg. von C. Ulitzka, Ratibor 1934, S. 374f). - Der Canon 1374 CIC (Codex Juris Canonici, Buch des kirchlichen Rechtes) besagt: "Katholische Kinder dürfen akatholische, neutrale und gemischte Schulen, die nämlich auch Akatholiken offenstehen, nicht besuchen. Es ist Aufgabe allein des Ortsbischofs zu entscheiden, gemäß der Norm der Anweisungen des Apostolischen Stuhls, unter welchen Gegebenheiten und aus welchen Gründen, um die Gefahr des Sittenverderbnis zu vermeiden, es geduldet werden kann, daß diese Schulen besucht werden."
"Der gesamten katholischen Jugend muß die katholische Erziehung in jeder Beziehung sicher gestellt werden. Mögen solchen [katholischen] Schulen keinerlei öffentliche Mittel zufließen - von rechtswegen hätten sie Anspruch darauf -, so dürfen doch die Behörden ihnen jedenfalls keine Hindernisse in den Weg legen oder sie gar verbieten. Sie würden sich sonst der Verletzung unantastbarer Familienrechte und eines groben Verstoßes gegen die wahre Freiheit zuschulden kommen lassen. Wo aber diese elementare Freiheit unterdrückt und ihr entgegengearbeitet wird, können die Katholiken selbst unter Überwindung der größten Schwierigkeiten nicht genug tun, um ihre Schulen unversehrt zu erhalten und das Zustandekommen gerechter, die Freiheit der Jugenderziehung sichernder Gesetze bei günstiger Gelegenheit zu erreichen" (a.a.O. 377).
"Gerade in unserer Zeit tut weitgreifende und sorgfältige Überwachung besonders not, da in mehrfacher Beziehung die Gelegenheiten für die unerfahrene Jugend, sittlich und religiös Schiffbruch zu erleiden, zugenommen haben. Man denke vor allem an die gottlosen und unsittlichen Bücher, von denen viele für einen schamlos niedrigen Preis zu haben sind und angepriesen werden; dann an das Kino, weiter aber auch an das Radio. Jede Art von Lektüre wird hier Tausenden auf leichte Weise erschlossen, wie es im Kino mit jeder Art von Schauspiel geschieht. [...] Wieviele junge Menschen werden heutzutage Opfer der Verderbnis, die von Schaustellungen und schlechten Büchern ausgeht, und verursachen Eltern und Lehrern Kummer und Tränen. [...] Die erwähnte pflichtmäßige Wachsamkeit fordert keineswegs, daß die Jugend von dem Verkehr mit den Menschen abgeschlossen werde, mit denen sie nun einmal zusammenleben und ihr Seelenheil wirken muß, sondern nur, daß sie in christlichem Sinne gefestigt und gestärkt werde; das besonders heute, angesichts der Fallstricke und Irrtümer der Welt, von der der heilige Johannes sagt: 'Alles in der Welt ist Fleischeslust, Augenlust und Hoffart des Lebens' (1. Joh. 2,16). So soll die Jugend von heute, wie Tertullian von den Urchristen berichtet, das sein, was die wahren Christen jeder Zeit sein sollen: 'Mitbesitzer der Welt, nicht des Irrtums' (De idolatria [Über den Götzendienst] 14)" (a.a.O. 379f).
"Indes erheben Wir, Ehrwürdige Brüder, Herz und Hände flehentlich zum Himmel, zum 'Hirten und Bischof unserer Seelen' (1. Ptr. 2,25), zum göttlichen König, 'zum Herrn der Herrscher', er möge kraft seiner Allmacht gebieten, daß auf dem ganzen Erdkreise die herrlichen Früchte der christlichen Erziehung in immer reicherer Fülle geerntet werden und sich mehren zum Wohle der einzelnen Menschen und der Völker" (a.a.O. 384).

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Mit der Veröffentlichung dieses Textes geht per Fax folgender Brief an den Bundesjugendring:

"Gutachten der römisch-katholischen Kirche zum 'Sexpack'
Sehr geehrte Frau Laux,
in der aktuellen Ausgabe meiner Homepage 'Kirche zum Mitreden - Informationen über die römisch-katholische Kirche' finden Sie ein Gutachten zum 'Sexpack':

http://www.geocities.com/Athens/Delphi/5996/sexpack.htm
Die Kernaussage: Bei dem Sexpack handelt es sich um Schund. Es ist ungeheuerlich, mit welch brutaler Rücksichtslosigkeit der Angriff auf die Seelen der Kinder und Jugendlichen durchgeführt wird.
Gerne schicke ich Ihnen einen Ausdruck des Textes per Post zu; dazu benötige ich allerdings eine schriftliche Anforderung (einfaches Fax / e-mail genügt).
Eine Reaktion Ihrerseits bzw. von seiten der BZgA wird u.U. bei den Leserbriefen berücksichtigt werden.
Christus vincit!"

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