Merkel, Flüchtlingskrise und der Herrgott
- Pressemeldung: Die Rotarier Angela Merkel und Reinhard
Marx halten zusammen -
(Kirche zum Mitreden, 12.11.2015)
»Ich gehöre nur zu denen, die sagen: Wenn so eine Aufgabe sich
stellt und wenn es jetzt unsere Aufgabe ist – ich halte es mal mit
Kardinal Marx, der gesagt hat: "Der Herrgott hat uns diese Aufgabe
jetzt auf den Tisch gelegt" –, dann hat es keinen Sinn zu hadern,
sondern dann muss ich anpacken und muss natürlich versuchen, auch
faire Verteilung in Europa zu haben und Flüchtlingsursachen zu
bekämpfen.« So Angela Merkel, Deutschlandfunk 04.10.2015. "Deutsche
Wirtschafts Nachrichten" (DWN) kommentiert dazu gleichentags: »Was
Merkel hier meint, ist schleierhaft: Von welchem "Herrgott" redet
die Kanzlerin? Von Allah? Vom katholischen Gott? Jahwe? Was macht
ein Atheist? Kann der unbekannte Gott einem Agnostiker eine "Aufgabe
auf den Tisch legen"? Haben wir Gott gewählt? Steht Gott über dem
Grundgesetz? Was macht jemand, der an Fraugott glaubt? Ist Assad der
Herrgott? Obama? Erdogan? Orban? Hier wird Politik durch Esoterik
ersetzt. Die Macht geht nicht mehr vom Volke aus. Der "Herrgott"
Angela Merkels bestimmt, was uns auf den Tisch gelegt wird.«
Bundesregierung und DWN propagieren also gemeinsam einen rein
willkürlichen Staatsabsolutismus. Denn beide agitieren gemeinsam
gegen das Naturrecht "Jedem das Seine" (suum cuique).
Natürlich ist der Schöpfer nicht einer Demokratie unterworfen. Und
n.b. lauten die Anfangsworte des Grundgesetzes (Präambel): "Im
Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott". Gott ist der höchste
Gesetzgeber. Damit eine Bestimmung Gesetz sein und Rechtskraft
erlangen kann, muss sie mit dem göttlichen Gesetz vereinbar sein.
Was dem Naturrecht widerspricht, ist und bleibt immer und überall
rechtswidrig und verboten. Speziell das Prinzip "Jedem das Seine"
ist faktisch unauslöschlich jedem Menschen ins Herz geschrieben.
Jeder muss erkennen, dass man jedem das Seine geben muss. S. auch
Matthäus 22,21: "Gebet dem Kaiser, was dem Kaiser gebührt, und Gott,
was Gott gebührt!" Und Apostelgeschichte 5,29: "Man muss Gott mehr
gehorchen als den Menschen."
Auch wenn es faktisch viele sog. "Atheisten" gibt, hat der Mensch
trotzdem die Möglichkeit und damit auch die Pflicht, die Existenz
sowie bestimmte Eigenschaften des Schöpfers schon aus der
vernünftigen Betrachtung der Natur zu erkennen. Jedenfalls lässt
sich nicht vernünftig begründen, dass anderen der Atheismus und
folgend der Verzicht auf das unantastbare Recht / die unabwälzbare
Pflicht zur Gerechtigkeit aufgezwungen wird. Und Angela Merkels
Markenzeichen ist gerade ihre Anhänglichkeit an Amerika. Die Wähler
haben ihr dafür das Vertrauen ausgesprochen. Wenn hier also jemand
"undemokratisch" ist, dann DWN.
Nicht unwichtig: Merkel beruft sich auf den "Kardinal" Reinhard Marx
aus der Gruppe des sog. "Zweiten Vatikanischen Konzils" (V2).
Zunächst: Viele hochrangige Mitglieder sowohl der BRD als auch der
V2-Gruppe sind Mitglieder im Rotary-Club, darunter Merkel und Marx.
Rotary ist "eine neue satanische Organisation, der Freimaurerei
nahestehend, abscheulich und verdorben" (katholische Bischöfe in
Palencia, 1928). »Es ist den Priestern verboten, der Vereinigung
"Rotary-Club" anzugehören oder an ihren Versammlungen teilzunehmen«
(Heiliges Offizium, 1951). Im katholischen Kirchenrecht wird die
Zugehörigkeit zur Freimaurerei mit der Exkommunikation (Kirchenbann)
bestraft; im V2-"Kirchenrecht" von 1983 wurde diese Verurteilung
gestrichen. Von Freimaurern selbst wird auf Joseph Ratzinger
hingewiesen, der zwar 1983 privat äußerte, dass Freimaurer als
solche sich in "schwerer Sünde" befänden und nicht kommunizieren
dürften. Aber Ratzinger hat seine sog. "Sündhaftigkeitserklärung"
nicht wiederholt, insbesondere nicht als V2-"Papst Benedikt XVI."
Dass die V2-Gruppe eine "satanische Organisation ist, der
Freimaurerei nahestehend, abscheulich und verdorben", bestreitet
niemand ernsthaft. Die unzähligen gotteslästerlichen Spektakel wie
"Rock-Messen", "Karnevals-Messen" usw. usf. sind dabei aber nur
Symptome der gotteslästerlichen V2-Texte selbst. Laut V2-"Kirchenrechtler" Thomas
Schüller und dementsprechend wenigstens materiell der gesamten
V2-Gruppe ist es ein "Dogma": "Mit Hochachtung betrachtet die
Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den
lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den
Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat"
(V2, Nostra Aetate 3). Cf. dazu Koran, Sure 9,30: "Die Christen
sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort ihres Mundes.
Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs
Fluch über sie! Wie sind sie irregeleitet!" Der "Gott" der V2-Gruppe
ist also *nicht* der dreifaltige Gott. Cf. exemplarisch den
Wikipedia-Artikel (30.08.2015) über den "Professor für Katholische
Theologie" Karl-Heinz Ohlig und somit über die V2-"katholische
Ausbildung" überhaupt: "Nach einer detaillierten Analyse der
dogmengeschichtlichen Entwicklung der ersten Jahrhunderte kommt
Ohlig zum Ergebnis, dass die Lehre von der Dreifaltigkeit Gottes als
eine kulturgeschichtliche Gestalt des christlichen Glaubens unter
anderen gelten und nicht länger normativ sein sollte." Typisch für
den V2-Glauben ist das internationale Gebetstreffen 1986 in Assisi
von Karol Wojtyla ("Papst Johannes Paul II."). Dazu bemerkt Walter
Hoeres: "Jedenfalls lässt sich nicht bestreiten, dass der Gott von
Assisi nicht der der Bibel ist" ("Theologisches", 6/1994). Wojtyla
ist zudem einer der bekanntesten Koranküsser überhaupt. Wojtyla
wurde von Joseph Ratzinger / "Benedikt XVI." "seliggesprochen" und
von Jorge Bergoglio / "Franziskus I." "heiliggesprochen".
Naturgemäß ist es für die V2-Gruppe ganz besonders unerträglich,
wenn jemand trotzdem am Naturrecht, d.h. an der Verantwortung vor
Gott festhält. Die V2-Gruppe ließ deswegen den Verf. sogar zu
Gefängnis verurteilen (Landgericht Bonn 10 O 586/03), und das
Amtsgericht Dorsten (7 Ls-29 Js 74/08-43/11 - cf.
Bundesverfassungsgericht AR 1670/15) verurteilte den Verf. ganz
ausdrücklich dafür, "dass er grundsätzlich der Auffassung ist, dass
göttliches Recht höher einzuschätzen ist, als weltliche
Bestimmungen." Also: BRD-Merkel und V2-Marx gehen
Rotary-geschwisterlich Hand in Hand sowohl bei der Verfolgung der
Kirche als auch bei der Ausbreitung des Islam auf deutschem Boden.
Warum? S. M. Bader, Lehrbuch der Kirchengeschichte, Innsbruck
(10)1925, 79f: "Der Ausbreitung des Christentum stellte die Lehre
Mohammeds, Islam genannt, einen gewaltigen Damm entgegen. In ihm
erstand der Kirche ein furchtbarer Feind, der über ganze
Länderstrecken hin die christliche Kultur vernichtete. [...]
Mohammeds Lehre, im Koran niedergelegt, ist ein wunderliches Gemisch
aus Heiden,- Juden- und Christentum. [..] Die Erzählungen des Alten
Testments wurden von ihm greulich entstellt; die Lehre von der
Erbsünde, Erlösung, Gnade und den Sakramenten fehlt im Koran
vollständig..[ ...] Pflicht eines jeden Muslim ist es ferner, einmal
im seinem Leben nach Mekka zu pilgern und am heiligen Kriege (zur
Verbreitung des Islam) teilzunehmen. [...] Sklaverei, Vielweiberei
und Blutrache sind gestattet." Cf. Lexikon des katholischen Lebens,
hg. von W. Rauch, Freiburg 1952, Art. Islam: "Vielfältig vom
Christentum (Nestorianismus) beeinflußt [...] steht der Islam doch
in Glaube (...), in Sittenlehre (...) und geschichtlicher
Entwicklung in schärfstem Gegensatz zu ihm." Also nicht der
"Herrgott" der Rotarier-Geschwister Merkel und Marx zeigt, wie man
mit der Flüchtlingskrise umgehen muss, sondern die Rückbesinnung auf
das Naturrecht: Jedem das Seine.
Epilog: J. Marx, Lehrbuch der Kirchengeschichte, Trier (8)1922, 396:
"Nachdem im Abendlande das kirchliche Leben und die politische Kraft
erstarkt waren, musste man es als Schmach der Christenheit
empfinden, dass die h. Stätten in der Hand der Ungläubigen sich
befänden und von ihnen entweiht würden, und die Sehnsucht nach den
Orten, wo der Heiland gelebt und gelitten hatte, gewaltig sich
steigern. Diese Stimmung der gesamten Christenheit ward nun zur
idealsten und grossartigsten Tat der Christenzeit, den Kreuzzügen,
welche in dem Mittelpunkte des christlichen Lebens, dem Papsttume,
ihre Anregung, Kräftigung und ihren Einheitspunkt fand."
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