"Eine von der Kirchenleitung eingesetzte Gruppe leitet und
verantwortet
das bis 1999 laufende Projekt. Dore Struckmeier-Schubert (Journalistin
und Vorsitzende des Öffentlichkeitsausschusses des Landessynode),
Dr. Klaus Bartl (Pfarrer und wissenschaftlicher Mitarbeiter des
Kirchenpräsidenten),
Peter Schmitz (Leiter des Fachreferates Zentrale Dienste der EKHN),
Hartmut
Schulz (Pfarrer und Pressebeauftragter der EKHN), Friedrich Weber
(Pfarrer
und Propst für Süd-Nassau), Peter Ziesecke (Marketingberater)
und Wolfgang H. Weinrich (Öffentlichkeitsbeauftragter und Leiter
des
Pilotprojekts) werten diese Erfahrungen aus, geben Anregungen und
arbeiten
mit den Landeskirchen zusammen, die das Konzept der EKHN
übernommen
haben."
Adresse: Kirchenverwaltung der EKHN, evangelisch aus gutem Grund,
Paulusplatz
1, 64285 Darmstadt
Warum es die Protestanten gibt, ist schnell erklärt: Martin Luther wurde mit seinen psychischen Problemen und mit seinen unchristlichen Gelüsten (Völlerei, Hurerei etc.) nicht fertig. Statt den Weg der Buße und Umkehr zu gehen, kehrte er ganz einfach das Evangelium um und bastelte sich eine Religion nach seinem Geschmack zusammen; s. den "Controvers-Katechismus". Protestanten haben deshalb nicht das Recht, sich für ihre Religion auf Christus als Urheber zu berufen! Ihr "Prophet" ist der Psychopath Martin Luther! Daß es trotzdem eine protestantische Religion gibt, verwundert nicht, sondern ist aus der menschlichen Erkenntnisschwäche und Begierlichkeit leicht zu erklären. Viele erkennen einfach nicht den Ursprung und die Zielsetzung des Protestantismus, wobei wir über die Schuld des einzelnen (unüberwindliche oder angestrebte Unwissenheit) nicht zu urteilen haben.
Wer "evangelisch" ist, weil er z.B. aus einer "evangelischen"
Familie
kommt und immer nur mit den antichristlichen Parolen seitens der
"evangelischen"
"Kirchen-" Leitung vollgepumpt wurde, den trifft möglicherweise
nur
eine geringe Schuld an seinem außerkirchlichen Status. Weitaus
schlechter
sieht es allerdings für die aus, die ihren "evangelischen" Glauben
begründen wollen, denn das kann ja nur schwerlich etwas anderes
als
Bauernfängerei sein. Schauen wir deshalb auf die "Argumente"
seitens
der Protestanten, mit der diese die Existenz ihrer Sekte begründen
wollen:
Keine letzte, irdische Instanz kann alleine sagen, was genau Gottes Wille ist. Nur Gespräche und Diskussionen können herausfinden, wie die Bibel jeweils auszulegen ist und wie evangelische Christen und Christinnen leben müssen. Deshalb haben evangelische Gemeinden unterschiedliche Profile. Die Evangelische Kirche bietet viele Möglichkeiten, persönlichen Glauben in einer Gemeinschaft zu leben. Trotz aller Pluralität gibt es aber deutliche Merkmale und typische Erkennungszeichen der Evangelischen Kirche.
frei:
evangelisch - jeder Mensch muß sich selbst ein
Urteil bilden. Das eigene Gewissen bleibt die letzte Instanz vor Gott
und
den Mitmenschen. Freiheit wächst aus Einsicht. Der Glaube an Gott
hilft. Mit Gott hat jeder Mensch gute Möglichkeiten im Leben.
Glaube
macht stark und gibt Freiheit - innere und äußere.
verantwortlich:
evangelisch - deutlich machen, worum es geht.
Hinschauen
und aufklären, zuhören und trösten, zupacken und Neues
schaffen
- begründet im Evangelium. Verantwortung übernehmen - ohne
Überforderung
und Zwang.
entschieden:
evangelisch - lebendiger Glaube mit Freude und
Dankbarkeit.
Tatkraft und Engagement. Bewußt Entscheidungen treffen und offen
sein für Neues - einer besseren Zukunft wegen.
vielfältig:
evangelisch - das sind Kirchen und Gemeinden,
Initiativen
und Einrichtungen, Kindergärten und Krankenhäuser. Menschen,
die etwas tun, die glauben und handeln. Das schließt
Irrtümer
und Diskussionen ein. Vor allem aber positive Veränderung.
Menschen bleiben nicht allein. Menschen entdecken
sich
und andere und finden dabei viel mehr: Eine Kirche für alle.
evangelisch
- aus gutem Grund"
Das, worauf die Protestanten Ihre "Argumentation" aufbauen, ist also ganz offenkundig Blödsinn zur Potenz. Die Protestanten versuchen hier nur zu kaschieren, daß der Verzicht auf das Lehramt mit dem Papst an der Spitze notwendig zu einem heillosen Chaos führen muß, in dem jeder für sich selbst den Papst spielt. Was dann schönrednerisch als "Pluralität" bezeichnet wird, ist nur das nach außen sichtbare Chaos der "Protestanten" mit ihren unzähligen Minisekten. Gleichgesinnte rotten sich nach Belieben zu "Gemeinden" zusammen, die dann rein formal dem Knäuel "Evangelische Kirche" angehängt werden.
Ganz in Propaganda-Manier folgen dann weitere schönrednerische
Schlagworte, an erster Stelle steht dabei die Freiheit. Nun
täusche
man sich aber ja nicht über das, was die Protestanten mit Freiheit
meinen. Das ist keineswegs die christliche Freiheit, die in der Wahl
zum
Guten besteht. Das ist noch nicht einmal die Freiheit im indifferenten
und damit völlig unzulänglichen Sinn, die in der Auswahl
zwischen
verschiedenen Möglichkeiten unabhängig von jedem moralischen
Wert besteht. Das ist nur die protestantische "Freiheit", die sich sehr
bald als die reinste Diktatur erweist; blicken wir einmal auf die
"Freiheit
vom Gewissensdruck", den die "evangelische" Kirche angeblich der Welt
bringen
will:
"Habt ihr wirklich in der evangelischen Kirche die volle Freiheit vom
'Gewissensdruck' und könnt ihr sie haben? Darf der junge Herr
Konfirmand
seine Bibel anders verstehen, als sie ihm erklärt wird? Darf er
seine
eigene Meinung allein hören und befolgen? Lehrt ihn das einmal im
Ernste! Katholisch wird er dann freilich nicht werden, aber wartet, wie
lange er noch ein evangelisches Gemeindemitglied und ein Christ
überhaupt
sein wird! Wer wissen will, welche Gewissensfreiheit Luther lehrte, der
studiere dessen Werke und die verschiedenen evangelischen
Kirchenordnungen.
Luther sagt in seinen Tischreden (lat. Ausg. 288): 'Wenn ich jemand
zwei-
oder dreimal ermahnt habe, so will ich ihn, wenn er nicht folgt, auf
der
Kanzel als einen Verbannten anzeigen, daß man ihn für einen
Hund halten soll; stirbt er also, so soll er auf den Schindleich
begraben
werden wie ein Hund.' Des Herzogs Christian Kirchenordnung (Zelle 1619,
S. 91) droht dem Gebannten schreckliche Strafen an; niemand solle mit
ihm
essen und trinken dürfen, alle Wirtshäuser seien im verboten,
im freien Feld soll er begraben werden, mit allen Teufeln in der
Hölle
soll er verflucht sein und verdammt. Ebenso reden andere evangelischen
Kichenordnungen über das Verfahren gegen 'Ketzer' und grobe
Sünder
(Böhmer, Ius eccl. Protest. 5,39,§55). Oder hat nicht Luther
geradezu aufgefordert, 'den Papst und was seiner Abgötterei
Gesindin
ist, zu nehmen und ihnen als Gotteslästerern die Zunge hinten am
Halse
herauszureißen', 'die lästerlichen Buben allesamt, alles
päpstliche
Gesind zu ersäufen'? Völlige Unterdrückung und
Ausrottung
der katholischen Kirche betrachteten alle Reformatoren als
selbstverständlich.
Sie schrieen allerorts über Gewissensdruck, sie selber aber waren
die ärgsten Gewissenshenker. Döllinger spricht es aus, nichts
sei unrichtiger, als zu behaupten, die Reformation sei eine Bewegung
für
Gewissensfreiheit gewesen. Gerade das Gegenteil sei wahr (Kirche, S.
68)"
(F. Laun, "Controvers-Katechismus", 36f). -
Bevor sich jemand mit dem Hinweis auf die Verfolgungen von Hexen und
Ketzern
in der katholischen Kirche ein Eigentor leistet (s. die Leserbriefe
vom 28.03.1998), raten wir jedem, sich über die historischen
Fakten
kundig zu machen. Bei diesen vermeintlich "katholischen" Aktionen liegt
sicherlich persönliche Sünde vor, aber nicht der Fehler im
System,
wie er bei den Protestanten gegeben ist.
Diese angebliche "Freiheit" nun besteht also in dem brutalen Zwang,
antichristliche Inhalte glauben zu müssen, u.z. gerade die
Inhalte,
die von dem Rudelführer der jeweiligen protestantischen Mini-Sekte
erlassen werden. Die Rudelführer werden natürlich im
allgemeinen
so vorgehen, daß nicht jeder gleich den Braten riecht, sondern
ihre
Gefolgschaft erst einmal mit dem Gesülze von "Freiheit" etc.
einlullen.
Die "ökumenische Bewegung" in der V2-Sekte kommt den
"Protestanten"
da gerade recht, denn hier wird eine weitere, zahlenmäßig
starke
Gruppe der Lehre Christi abspenstig gemacht und dem "evangelischen
Kirchen-Knäuel"
angehängt. Was sollte ein Protestant tun, wenn er in der Bibel von
der Gewalt der Sündenvergebung, der Gegenwart Christi im
eucharistischen
Sakrament, der hierarchischen Struktur der Kirche u.ä. liest und
feststellen
muß, daß seine eigene "evangelische" Sekte, ebenso wie alle
anderen Denominationen, diese klaren biblischen Bestimmungen entweder
völlig
ignoriert oder rettungslos vergewaltigt hat. Dann wird nicht mehr
groß
diskutiert, dann muß der fragende Protestant verstummen und sich
bedingungslos dem Machtwort der Oberprotestanten beugen.
Das ist der Schlüssel zum Verständnis der weiteren
Schlagwörter:
- "verantwortlich", d.h. verantwortungslos: "deutlich machen, worum
es geht", meint, den Leuten einzubleuen, was sie zu schlucken haben -
Argumente
fehlen ja notwendig. Etwas ehrlicher ist da das Gerede: "Neues
schaffen"
- weil Christi Lehre abgelehnt wird, muß das daraus resultierende
Loch notdürftig mit Privatphantasien gestopft werden.
- "entschieden", d.h. unschlüssig: Nur insofern ist der
protestantische
Wahn auch "lebendiger Glaube": Ein wandelbares Gewirre aus
widerstrebenden
Meinungen, ohne jede Verbindlichkeit, ohne Verbindung zu gestern oder
morgen.
- "vielfältig", d.h. chaotisch: "Positive Veränderung" -
immer mal was Neues! Das einzig Beständige im Protestantismus ist
die Existenz von Irrtümern.
So sieht also eine protestantische Werbung aus: Die bleibende Wahrheit, die Christus ist, wird radikal abgelehnt. Statt Treue zum Evangelium wird hier der immerwährende Wandel gepredigt, die Verbindung zu Jesus Christus wird hier gar nicht mehr thematisiert, alles bleibt in dem Nebelfeld eines "Glaubens", der keinerlei Richtigkeit für sich beanspruchen kann und damit wertlos ist. So führen die Oberprotestanten nur eine Maskerade durch, bei der sie die eigentlichen Kennzeichen des Protestantismus - die antichristliche Struktur - unter hübsch klingenden Begriffen verbergen. Der scheinbare Widerspruch zwischen absoluter Freiheit und brutalem Zwang in Glaubensfragen läßt sich leicht erklären: Entscheidend ist nur, daß die katholische Religion abgelehnt wird, und um dieses Ziel zu erreichen, wird den (potentiellen) Anhängern mal vorgeflunkert, in der "evangelischen" Kirche herrsche Freiheit, mal mit Psycho-Terror zu Leibe gerückt - ganz wie es gerade paßt. Die Sklaverei besteht aber in jedem Falle, denn nur die Wahrheit befreit (Joh 8,32).
Evangelisch - Nein danke!
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Dieser Text geht per Briefpost an die Mannschaft von "evangelisch aus
gutem Grund"; ggf. werden wir über die Reaktion der Mannschaft
berichten.