RV 28.01.98 - 30.01.98
Indonesien - Konzilssekte "würdigt das Ende des
Fastenmonats
Ramadan"
Die "Kardinäle" Arinze, Darmaadmatja und Belo gehörten zu
den Lobrednern. Bekanntlich verehren die Muslime nicht Gott, sondern
entweder
ein bloßes Hirngespinst oder einen Dämonen. Das lehrt der
Koran
klar, der viele direkt gotteslästerliche Äußerungen
über
die hl. Dreifaltigkeit enthält. Die islamische Irrlehre
gehörte
immer zu den Hauptfeinden des Christentums, weswegen sich die
Konzilskirche
gerne mit den Muslimen zusammentut.
Hong Kong - Musik statt Beten
Während die Woche zur "Einheit der Christen", bei der sich
Konzilskatholiken,
Protestanten und Orthodoxe zu "ökumenischen Gottesdiensten"
treffen,
bislang immer mit einer Gebetswache eröffnet wurde, gab es jetzt
nur
noch ein Konzert. - Vermutlich befürchten die Veranstalter,
daß
manche Besucher bei einer Gebetswache auf einen guten Gedanken kommen
könnten.
RV 31.01.98 - 03.02.98
Österreich - Wiener Konzilsfunktionär Christoph
Schönborn
will mehr diskutieren
Schönborn will - z.B. was die Auseinandersetzung mit dem
Konzils-Zölibat
betrifft, das ja in der Tat sinnlos ist - mit Repräsentanten des
"Kirchenvolks-Begehrens"
am "Dialog für Österreich" teilnehmen. Er erwarte dadurch
keine
Schwierigkeiten mit Rom. Schönborn betont ausdrücklich,
daß
die Gruppe "Wir sind Kirche" zu seiner Kirche gehört. - Wir
stimmen
Schönborn zu: Solange er mit Konzilsgruppen diskutiert, sagt in
Rom
keiner was. Höchst problematisch ist jedoch der Dialog mit
Katholiken,
der in der Konzilskirche mit schweren Strafen geahndet werden
könnte.
Schönborn sagte: "Alle sollen mitreden können". Damit zieht
er
jedoch nur scheinbar am selben Strang wie wir: In Wahrheit meint er,
alle
sollen mitreden dürfen, d.h. jeder solle nach Herzenslust
unqualifiziert
herumschnattern dürfen.
Frankreich - Erstmals ein Laie an der Spitze des Komitees
für
Tourismus- und Freizeit-Seelsorge
Weil "Seelsorge" in der Konzilssekte ja kein sakramentales, sondern
nur noch eine Art psychologisches Geschehen ist, spricht nichts gegen
diese
Neuerung. Damit setzen die Franzosen ein Signal, daß es nun
endlich
Zeit ist, sich offiziell vom Priestertum zu verabschieden.
RV 04.02.98 - 06.02.98
Hans Joachim Meyner (Chef vom ZdK) kritisiert die vatikanische
Instruktion zur Laienfrage
"Fern jeder Wirklichkeit" und "unrealistisch" seien die Vorstellungen
des Vatikans über die Mitarbeit von Laien im konzilskirchlichen
Dienst,
d.h.: nicht liberal genug. - Man stelle sich einmal vor, der
Präsident
einer (wirklich) kirchlichen Einrichtung würde sich gegen eine
(katholische)
vatikanische Instruktion aussprechen - die Amtsenthebung wäre ihm
sicher, dafür würden bereits die Mitglieder dieser
Einrichtung
sorgen. Im Chaos-Club "röm.-kath. Kirche e.V." hingegen gibt es
nur
noch eine Todsünde: das Festhalten an der
römisch-katholischen
Kirche.
Bereits bei Erscheinen der Instruktion hatten wir geschrieben: "Seit
einigen Tagen bewegt ein Schreiben Neu-Roms ('Instruktion zu Laien in
der
Seelsorge'), das scheinbar die immer mehr um sich
greifende
Laienherrschaft eindämmen soll, die Gemüter" (Leserbriefe
vom 29.11.97). Und in der Tat: Das Laienregiment hat keine
Eindämmung
erfahren, statt dessen schnauben und toben die Laien nur noch wilder
gegen
den letzten Rest an kirchenähnlichen Strukturen in der
Konzilssekte.
Französische "Bischöfe" wollen (noch) mehr
diskutieren
Nachdem VW nun die gotteslästerliche Werbung (Motiv: das Letzte
Abendmahl) für den neuen Golf in Frankreich verbreitet hat, traten
die dortigen Konzilsfunktionäre auf den Plan: Die Werbung
könne
zwar bleiben, aber man müsse mehr über "Grenzen des
Schicklichen"
diskutieren. - Der VW-Konzern ist für seine antichristlichen
Aktionen
weltweit bekannt. Vor wenigen Jahren erst hatte VW die bekennenden
Satanisten
der Rockgruppe "Rolling Stones" (einer ihrer Titel heißt
"Sympathy
for the Devil") als Werbeträger für den Golf "Voodoo"
engagiert;
die Tournee hieß "Voodoo-Lounge" ("Voodoo-Zimmer"). Also: Zum
Teufel
mit VW!
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Sonstige Nachrichten:
"Schallendes Lachen und anhaltende Beifallstürme
gab es am Donnerstag, 22. Januar, in der Seminarkirche St. Michael in
Würzburg.
Die zahlreichen Würzburger Karnevals-, Faschingsgesellschaften,
Gilden
und Clubs hatten zum feierlichen Wortgottesdienst geladen. Die rund 350
Närrinnen und Narralesen, die sich sonst vom Präsidenten des
Elferrats in Stimmung bringen lassen, erlebten an diesem Abend eine
Büttenrede
besonderer Art. Weihbischof Helmut Bauer sah sich als Prediger in der
Funktion
des "guten Narren" und erinnerte seine Zuhörer daran, daß
Humor
und Schalk zum Christentum gehören wie das Amen in der Kirche.
'Wer sich keinen Ast lachen kann, der kommt auf keinen grünen
Zweig', kalauerte der Weihbischof und ermunterte die Vertreter der
Faschingsgesellschaften,
ihre eigentliche Aufgabe wahrzunehmen. Sie sollen während der
Fasenacht
gute Laune verbreiten. Denn echter Humor würde entkrampfend auf
eine
verbiesterte Kirche und Gesellschaft wirken und neue Freude am Leben
geben."
- Der gesamte Text befindet sich auf den Seiten von "Bistum
Würzburg",
das HTML-Dokument heißt "HelauPOW0498aktuell".
Wenn sich Herr Bauer tatsächlich als Narren sieht, wollen wir
ihm keine Widerworte leisten. Immerhin ist anerkennend festzustellen,
daß
ein Konzilsfunktionär seine Zuhörer "ermuntert", "ihre
eigentliche
Aufgabe wahrzunehmen". Bedauerlicherweise beschränkt sich diese
Ermunterung
auf karnevalistische Tätigkeiten, doch ist von der Neo-Kirche auch
nichts anderes zu erwarten. Ernsthaftigkeit, Nachdenklichkeit,
Besinnung
- das würde nur störend wirken und die ohnehin schrumpfenden
"Kirchensteuer"-Einnahmen weiter verringern. Da hält man sich doch
lieber die Dummen bei guter Laune, wie es auch Herr Reinhard
Lettmann, der Okkupant von Münster, gerne tut. Eine gewisse
Zurückhaltung
zeigte Herr Bauer dadurch, daß er seine Büttenrede nur in
einem
"Wortgottesdienst" und nicht in einer "Mahlfeier" (V2-Verballhornung
der
katholischen Messe) hielt. Doch bald werden die Konzils-"Pfarrer" ihre
Schäflein dazu aufrufen, in Kostümen zur "Familienmesse" zu
kommen,
denn den Konzilskatholiken ist nichts heilig, erst recht nicht ihre
sog.
"Messe".
Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) bedauert die vatikanische Direktive über den Beratungsschein für abtreibungslustige Frauen. Er meint, die deutschen Bischöfe sollten da frei entscheiden. Zunächst: Die "deutschen Bischöfe" machen sowieso, was sie wollen (s. die "Königsteiner Erklärung"). Es ist allerdings die Frage, weswegen sich Waigel hier zu Wort meldet. Wieso meint er, mitreden zu können? Vom katholischen Glauben hat er doch wohl gar keine Ahnung. Seit einiger Zeit lebt er sogar im Konkubinat - er hat seine Frau wegen einer jüngeren Dame, einer prominenten Skifahrerin, verlassen (er behauptet nun, er sei "geschieden"); übrigens müßte ein Konkubinatsverhältnis die Amtsenthebung für Politiker zur Folge haben. Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) gehört nun dem Karnevalsorden "wider den tierischen Ernst" an - wie auch Waigel, der im Vorjahr zum "Raubritter Theo" gekürt wurde. Es überstieg unsere Kräfte, die am 07.02.98 im Fernsehen übertragene Veranstaltung anzusehen. Einen "Witz" haben wir jedoch aufgeschnappt, den Jürgen Möllemann (FDP) zum Besten gab: "Heide Simonis sollte Kanzlerin werden; aber bevor sie ins Weiße Haus geht, müssen wir ihr einen Keuschheitsgürtel anlegen!" TATA - TATA - TATA! Wie schön, so humorvolle Menschen in der Regierung unseres Landes zu haben!