"Betreff: Abobestellung Newsletter von Radio Vatikan
Text: Bitte senden Sie mir regelmäßig den Newsletter von
Radio Vatikan zu; e-mail: [wer@wo]. Besten Dank."
Informationen über die Auseinandersetzung zwischen Radio Vatikan und "Kirche zum Mitreden" gibt es hier.
Israel - "Ort der Anbetung und Begegnung"
Das 50-jährige Bestehen der Apostlischen Delegation in Palästina
wurde am 18. Februar in Jerusalem gefeiert. Bei den Feierlichkeiten herrschte
der typische falsche Irenismus, bei dem nur noch von Begegnung, nicht aber
von Bekehrung, von Gebet, nicht aber von Wahrheit die Rede ist. Es ist
also in der Konzilssekte nicht erforderlich bzw. möglich, Gott "im
Geist und in der Wahrheit" anzubeten (Joh 4,23f).
Vatikan - Wojtyla im Entschuldigungstaumel
Den Haß gegen die Kirche schürt man recht effektiv dadurch,
daß man sie als Hort der Sünde und des Versagens darstellt.
Gegen solche Propaganda richtete sich bereits Papst Pius XI. in seiner
Enzyklika "Mit brennender Sorge": "Man redet
Euch viel vor von menschlichen Schwächen in der Geschichte der Kirche.
Warum verschweigt man Euch die Großtaten, die ihren Weg durch die
Jahrhunderte begleiteten; die Heiligen, die sie hervorbrachte; den Segen,
der aus der lebendigen Verbindung zwischen dieser Kirche und Eurem Volk
für die abendländische Kulturwelt floß?" Nach Wojtyla ist
die Kirche aber nur noch eine Art Sozialhilfeinstitution; alles, was nach
Verbreitung von religiösen Inhalten aussieht, soll mehr und mehr verdrängt
und verfemt werden.
Mit seiner Entschuldigungswut, z.B. die Inquisition betreffend, geht
er jedoch auch nach Ansicht von Historikern zu weit: "Der Papst selbst
hatte vorgeschlagen, die Kirche solle vor den Feiern zum Jahr 2000 ihre
Schuld bekennen. Historiker wenden ein, daß es sinnlos sei, sich
pauschal für vergangenes Versagen zu entschuldigen."
RV 07.02.98 - 10.02.98
Vatikan will mehr interreligiösen Dialog
Laut "Kurienkardinal" Francia Arinze krankt die "Ökumene" noch
daran, daß fast nur christliche Gruppen berücksichtigt würden,
obwohl ja nur ein Drittel der Weltbevölkerung christlich sei. Der
Fahrplan der Vatikanisten ist eindeutige: Zuerst muß der Katholizismus
weg, dann muß Christus weg.
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Sonstige Nachrichten:
Das Bundesverdienstkreuz erster Klasse ging an den Regisseur Wolfgang
Petersen, gebürtiger Deutscher mit Wohnsitz in den USA.
Petersen erregte bereits 1978, lange vor den Privatsendern, durch sehr
freizügige Darstellungen im Fernsehen Aufsehen; in dem Tatort-Krimi
"Reifezeugnis" konnten Voyeure sich ausgiebig Nackt- und Bettszenen anschauen
- mit dem besonderen "Bonbon", daß das gefilmte Mädel noch minderjährig
war. Petersen ist somit ein Pionier in der Produktion von Gossenware für
das Fernsehen. Eine weitere bekannte Produktion war die Verfilmung des
Esoterik-Romans "Die unendliche Geschichte" (Autor: Michael Ende, der nach
seinen Angaben von Dryaden (Baumgeistern) bei der Schriftstellerei geleitet
wird). Damit verbreitete Petersen esoterisches Bewußtsein. In der
letzten Zeit versucht er, selbst die patriotischsten Amerikaner noch an
amerikanischem Patriotismus zu überbieten, z.B. mit den Reißern
"In the Line of Fire" mit Clint Eastwood und "Air Force One" mit Harrison
Ford. Worin liegt nun Petersens übergroßer Verdienst um das
deutsche Volk? Im Verbreiten von Schmuddelkram, von Esoterik, oder von
amerikanischem Patriotismus? S. dazu auch unseren Text über Hans
Küng.
Will der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Schäuble den
totalen antichristlichen Überwachungsstaat? Zumindest will er
keine Sonderregelungen für Priester beim "Lauschangriff", sondern
meint, auch vor Priestern dürfe das Abhörsystem nicht haltmachen.
Rainer Ortleb (FDP) meinte, um die Position Schäubles zu stützen:
"Vor dem Gesetz sind alle gleich". Nun, der Satz stimmt: Es ist tatsächlich
niemandem erlaubt, das Beichtgeheimnis zu verletzen: "Zur Wahrung des Beichtgeheimnisses
sind [außer dem Beichtvater] auch verpflichtet der Dolmetsch sowie
jeder, der irgendwie Kenntnis aus der Beicht hat (can. 889, §2); wer
sich dagegen verfehlt, ist entsprechend zu bestrafen, eventuell auch mit
Exkommunikation" (A. Perathoner, Das kirchliche Gesetzbuch, Brixen (4)1926).
In früheren Jahrhunderten standen auf die Verletzung des Beichtgeheimnis
Strafen wie lebenslängliche Wallfahrt und ewige Klosterhaft. - Was
Ortleb in Wahrheit meint, ist: "Wir pfeifen auf die Rechte Gottes"; leider
drücken sich Politiker öfters recht umständlich aus.
Mit Recht wurde aus den Reihen der SPD und der Grünen gefragt,
was das "C" in den Parteinamen CDU und CSU zu suchen habe. Die Antwort
ist allerdings einfach zu finden.
Schlafmütze Generalvikar: Bei einer Karnevalsorgie der Okkupantengruppe Mainz erschien der dortige "Generalvikar" in Bettenuniform (Bild 12KB). Vielleicht stimmt es ja, daß Karnevalisten durch ihre Verkleidungen ihr wahres Wesen offenbaren wollen. Nur wenn zum Kampf gegen uns Katholiken aufgerufen wird, erwachen selbst "Generalvikare" aus ihrer Lethargie. - Wir haben dieses Bild ohne Anfrage von den Seiten der Mainzer Jecken auf unsere Homepage übernommen; dafür bieten wir den Mainzern an, einen Artikel ihrer Wahl von unserer Homepage auf ihrem Server zu veröffentlichen.