"Gottlob bin ich nur saudumm, ansonsten aber ganz wohlauf" (Rothkranz' Selbsteinschätzung, s. Willkommen im Club!)
In verschiedenen Texten über das pseudokatholische Sektenwesen (s.
Archiv) haben wir dargelegt, welche Gefahr von
den "sedisvakantistischen" Minisekten ausgeht. Eine besonders
agile Gestalt in diesem weitgehend latenten Kampf gegen Christus ist
Johannes Rothkranz, dem wir bereits einen Text gewidmet haben:
Der Herold der Lefebvre-Sekte. Seit der Veröffentlichung
dieses Textes hat sich JR anscheinend nicht viel verändert,
jedenfalls nicht zum positiven hin. Dies muss man jedenfalls aus einem
Brief schließen, den JR kürzlich geschrieben hat und den uns
die Empfängerin freundlicherweise zur Veröffentlichung im
Internet überlassen hat. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches
Dankeschön an die Empfängerin - es ist erfreulich zu sehen, dass
jemand die undurchsichtigen Nebelschwaden und giftigen Dämpfe aus der
heute überkochenden Gerüchteküche ablassen möchte,
indem er solche üblen Verleumdungskampagnen wie die von JR durchgeführten
nicht einfach so geschehen lässt, sondern sich um Aufklärung bemüht.
Der JR-Brief ist eine der Früchte, an denen man einen schlechten Baum
erkennt.
Zuvor noch ein Hinweis: Die Empfängerin kritisierte eine Bemerkung
aus unserem Rothkranz-Text als "Verletzung menschlicher Würde"
und als dementsprechend "nicht akzeptabel" ("JR ist
sicherlich zu bedauern: anscheinend ein psychisches Wrack, offensichtlich
kein Mitglied der römisch-katholischen Kirche"). Dazu folgendes:
Wie wir in unseren Texten immer wieder klarstellen, lehnen wir jede Form
der Beleidigung ab. Wir würden nie etwas schreiben, von dem wir
meinen, dass es ernsthaft als Beleidigung aufgefasst werden könnte.
Nun lässt sich aber nicht jede Formulierung mathematisch exakt
einteilen in die Kategorie beleidigend / nicht beleidigend. Für alles
weitere verweisen wir auf den Gunnar-Anger-Prozess,
den die Staatsanwaltschaft Gelsenkirchen nun schon seit 14 (vierzehn)
Monaten gegen uns führt, ohne dass uns zwischenzeitlich auch nur eine
einzige Mitteilung über den Prozessverlauf zugekommen wäre -
obwohl der Staatsanwalt nach unseren Informationen schon bei Prozesseröffnung
das eindeutige Urteil gefällt hatte, wir hätten uns beleidigend
geäußert.
Konkret zum "psychischen Wrack": Ganz objektiv gesehen, tänzelt
JR in einer Welt herum, die zwar ab und zu entfernte Ähnlichkeiten
zum Katholizismus aufweist, aber offenkundig keineswegs katholisch ist. Es
ist eine reine Traumwelt, in der Wahrheit und Logik dem Belieben von
Rothkranz untergeordnet sind. JR frönt hemmungslos dem Subjektivismus
und zwingt anderen seine wirren Ideen als "unanfechtbar" auf,
ohne auch nur den Hauch einer ernsthaften Begründung dafür
abzugeben. Was JR sich zusammenfaselt, beruht im wesentlichen auf dem -
objektiv letztlich wertlosen - Autoritätsargument, das nicht mit der
Berufung auf das unfehlbare Lehramt verwechselt werden darf, m.a.W. allein
der Umstand, dass irgendeine Person irgendwann irgendetwas gesagt hat,
dient für JR als Beweis für die Richtigkeit eines Satzes.
Allerdings ist JR absolut wählerisch und auch wechselhaft in seiner
Bestimmung, wann welche Person welche Wahrheit verkündet hat. JR ist
eine bedauerliche Gestalt, für dessenn Bekehrung wir natürlich
beten, vor dessen unheilvollen Wirken wir aber dennoch warnen müssen.
Dass JR aufgrund seines bewegten und unerfüllten Lebens (mal
angenommen, er wollte wirklich Priester werden, was er ja nicht geworden
ist) menschlich schwer belastet wurde und insofern vielleicht nur bedingt
schuldfähig ist ("nur saudumm, ansonsten aber ganz wohlauf"),
ist nicht sicher auszuschließen, und nur in diesem Sinne kann man
das Bild vom psychischen Wrack verstehen. Über die Polemik und z.T.
sehr drastische Sprache unserer Texte haben wir bereits genügend
geschrieben.
Ferner: JR hatte aus seiner heißgeliebten Piusbruderschaft weitaus
deftigere Worte öffentlich entgegengeschleudert bekommen, die nach
unserer Einschätzung tatsächlich als Beleidigung verstanden
werden müssen; JR schreibt: "Johannes Rothkranz wird von P.
Heggenberger des weiteren gleich dreimal als 'Psychopath' bezeichnet; ein
weiteres Mal werden ihm 'teilweise fast krankhafte Behauptungen'
unterstellt." Das ist das Pius-Niveau, auf das wir uns aber nicht
herablassen. Damit zum Brief:
Der folgende Text ist ein ununterbrochenes Zitat aus einem JR-Brief, den
wir am 03.11.1999 zugefaxt bekamen. Die Gefahr, sinnentstellend zu
zitieren, scheint aufgrund der listenhaften Struktur des JR-Briefes sehr
gering zu sein:
" 3) Ich gehe nach wie vor auch bei der PB St. Pius X. zur Messe,
weil diese Messen derzeit noch nicht unkatholisch sind. Das sind sie erst
in dem Augenblick, in dem die Sedisvakantisten einen neuen, wahren Papst
gewählt haben werden. Daran wird zur Zeit von einer kleinen, aber
wachsenden Gruppe amerikanischer Bischöfe und Priester gearbeitet,
mit denen ich - Gott sei Dank! - in guter Verbindung stehe. Wenn Sie
wollen, schicke ich Ihnen gerne als Computer-Abdruck die theologische Begründung
dafür, daß hl. Messen «una cum Wojtyla» vor der
Wahl eines neuen Papstes noch nicht blasphemisch sind. Mehr als
theologisch solide argumentieren kann ich ja nicht. Wenn Sie die Argumente
nicht zur Kenntnis nehmen möchten, ist das Ihre Sache, nicht die
meinige.
4) Dasselbe gilt bezüglich der katholischerweise unanfechtbaren Gültigkeit
der (empfangenen wie auch gespendeten) Weihen Erzbischof Lefebvres. Auch
dazu kann ich Ihnen nur den Computer-Ausdruck der entsprechenden Seiten
meines 1700-Seiten-Buches anbieten und Sie bitten, die theologische
Sachlage unvoreingenommen zu studieren.
5) Zu beiden Briefen, bezüglich Herrn Bartholomäus Schneider:
Ich bin nicht «gegen ihn eingestellt», sondern stelle ganz nüchtern
und sachlich fest, daß er nicht gültig geweiht ist, und zwar
weder zum Priester noch zum Bischof. Folglich hat er genau denselben
Status wie Herr Augustinus Pohl-Düngen, vor dem Sie mich ganz m.
Recht gewarnt hatten! Daß Herr Schneider über keine gültige
Weihe verfügt, hat Herr Heller zusammen mit Herrn Jerrentrup mit
absoluter Sachlichkeit in einer früheren Ausgabe von «Einsicht»
(jetzt auch im Internet zugänglich) bis in die letzten Einzelheiten
nachgewiesen. Dem hatte Herr Schneider bis heute nichts als Phrasen und
Beschimpfungen entgegenzusetzen.
6) Bezüglich der zahllosen Mitglieder von Herrn Schneiders Orden»
rate ich Ihnen dringend zu exakten Stichproben: Lassen Sie sich genaue
Orte, Adressen und Namen nennen und schreiben oder telephonieren Sie mal
dorthin, Sie werden Ihr blaues Wunder erleben ..."
Zu 3) In der Logik JRs kann man also 'una cum haeretico' zelebrieren,
solange Sedisvakanz besteht. Also ist es in Zeiten der Sedisvakanz "nicht
unkatholisch", z.B. 'una cum Josef Stalin, una cum Adolf Hitler, una
cum wem auch immer" etc. etc. zu zelebrieren, unkatholisch wird
dieses Unterfangen ja erst, wenn ein neuer Papst da ist. Doch auch dieser
klaren Option JRs für die Piusmannschaft darf man nicht trauen: Man
lese nur, was JR kürzlich in seinem Propagandaorgan "Kyrie eléison"
weissagte: "Es wird nicht mehr lange dauern, bis man trotz großenteils
noch gültiger Meßzelebrationen und Sakramentenspendungen dieser
Patres und Bischöfe von der Inanspruchnahme ihrer 'Dienste' definitiv
Abstand nehmen muß, weil die Gottesdienstgemeinschaft mit hartnäckigen
öffentlichen Härertikern den römischen Katholiken streng
verboten ist." Also: Wenn JR ein klares Urteil abgibt, so denke man
nur ja nicht, er meine es tatsächlich ernst. Selbst bei dem klaren
Verbot der Kirche, demzufolge eine sakramentale Gemeinschaft mit einer
Sekte wie der Piusmannschaft streng verboten ist, zaudert JR noch mächtig.
Und es steht zu befürchten, dass auch JR seinen Teil dazu beitragen
wird, dass bald wieder ein neuer Scheinpapst gewählt wird, als ob die
ca. 15 (fünfzehn) gegenwärtigen, darunter Gregor XVII., Johannes
Paul II., Linus II., Pius XIII., noch immer nicht genügen würden.
Denn indem JR eine willkürliche Selektion von Bischöfen trifft
oder zumindest gutheißt, ist der Weg frei für die Wahl eines
weiteren Hochstaplers, der sich eben nicht auf eine gesamtkirchliche
Legitimation berufen kann. Irritierend wirkt JRs Freude über die "gute
Verbindung", die zwischen ihm und den angehenden Papstwählern
besteht. In katholischer Zeit würde das etwa so lauten: "Die
Kardinäle werden sich bald zum Konklave (zur Papstwahl) im Vatikan
einfinden; Gott sei Dank stehe ich mit ihnen in guter Verbindung."
Sicher ist es erfreulich, wenn man einen Seelsorger als Ansprechpartner
hat, ab was soll man triumphieren, wenn man mit angehenden Papstwählern
in guter Verbindung steht? Will JR, ein exkommunizierter Laie, auf die
Wahl des nächsten Scheinpapstes Einfluss nehmen, damit möglichst
jemand auserkoren wird, der JRs saudummes Zeug mit scheinpäpstlicher
Autorität versieht? Will JR etwa selbst Scheinpapst werden? Fragen über
Fragen...
"Mehr als theologisch solide argumentieren kann ich ja nicht" -
hätte JR die ersten beiden Wörter weggelassen, wäre an dem
Satz nichts auszusetzen. Wozu will JR andere mit seinen längst als
irrig entlarvten Thesen belästigen? Weswegen soll man die Beweisführung
für eine Behauptung lesen, die JR höchstpersönlich und öffentlich
in "Kyrie eléison" schon zurückgenommen hat. JR
scheint seine Leser tatsächlich für saudumm zu halten, oder?
Zu 4) Zur zweifelhaften Gültigkeit der Lefebvre-Weihen haben wir
schon hinreichend Stellung genommen. JR meint anscheinend, er könnte
den vollständigen Mangel an theologischen Argumenten dadurch
kompensieren, dass er seine Falschaussagen eben immer wieder bis zum
Erbrechen wiederholt. JR braucht tatsächlich einen neuen Papst, der sämtliche
anerkannten Theologen zu Häretikern erklärt und endlich die
Einleitung im Missale Romanum zugunsten von JR umschreibt.
Toll, dass JR ein 1700-Seiten-Buch geschrieben hat - wenn ein Buch soviele
Seiten besitzt, dann muss da einfach die Wahrheit drinstehen. Andere
bekannte Vielschreiber wie Küng und Drewermann kratzen zwar oft an
der 1000er-Marke, aber auch sie müssen sich der Schreibgewalt JRs
geschlagen geben.
Zu 5) JR kann es einfach nicht zulassen, dass ihn ein gültiger
Bischof mit Recht der Irreführung anklagt. Normalerweise wäre
zur Vermeidung einer solchen Anklage erforderlich, seine Falschaussagen zu
korrigieren, JR beschreitet aber einen eher unkonventionellen Weg: Er erklärt
den Bischof zum Laien und hofft, so der Anklage rechtmäßig
entgangen zu sein. In unseren Heller-Texten haben wir die Haltlosigkeit
dieser Phantastereien schon mehrere Monate im Internet nachgewiesen, bevor
Heller überhaupt seine Texte ins Internet gestellt hat. JR kennt
unsere Texte, fand sie früher sehr gut, heute findet er sie
offenkundig nicht mehr sehr gut, kennt sie aber noch immer. Damit wird
auch sein Vorwurf gegen Bischof Schneider, dieser habe den JRschen Irreführungen
nichts Ernsthaftes entgegenzusetzen, absolut hinfällig. Wir haben im
Auftrag von Bischof Schneider uns der Sache angenommen, damit sind die
Pseudo-Argumente Hellerscher Provenienz entlarvt. Wenn Karl Lehmann,
Walter Kasper, Joseph Ratzinger etc. möchten, können sie uns
permanent vorwerfen, wir seien kein römisch-katholischer Priester,
ohne dass sie das begründen müssen - vorausgesetzt, sie können
auf einen Text verweisen, der eine Begründung enthält. Der kann
ruhig von Lieschen Müller geschrieben sein, Hauptsache, er enthält
die Widerlegung unserer Position. Wenn uns so ein Text genannt würde,
würden wir nicht nur Lehmann etc. gewähren lassen, sondern auch
nicht mit öffentlicher Selbstanklage und Buße zurückhalten.
Aber solange Lehmann etc. nur mit haltlosen Beleidigungen (s. den
Katholiken-Prozess) aufwarten, begehen sie eine schwere Sünde nach
der anderen.
Von Heller kennen wir bereits das höchst sonderbare Verhalten der
contradictio in adiecto, konkret im Falle unseres Weihevaters, den Heller
zum "hochwürdigen Laien" (Priester und Nichtpriester
zugleich in derselben Hinsicht) erklärt. Auch JR kann sich diesen
Widerspruch nicht verkneifen: Auf einer Büchersendung an Bischof
Schneider fügte er richtigerweise den Patertitel hinzu, d.h. auch er
lebt in der Überzeugung, dass jemand Kleriker und Nichtkleriker
zugleich in derselben Hinsicht sein kann. Oder war es vielleicht nur ein
Fehler in der Datenbank? Na ja, wenn jemand "saudumm" ist, kann
einem solch ein Schnitzer vielleicht tatsächlich passieren.
Und hat JR wirklich nichts gegen Bischof Schneider? Von Heller kennen wir
das Verhalten, dass einer, der für Offenheit wirbt, Briefe ungeöffnet
(bzw. doppelt verschlossen) zurückschickt. JR lamentiert, von Bischof
Schneider nicht hinreichend mit Informationen versorgt zu werden. Nun
schrieb Bischof Schneider erneut an JR - und erhielt den Brief ungeöffnet
zurück, mit dem Vermerk versehen: "Annahme verweigert".
Zu 6) Dieser Punkt stellte uns vor Rätsel, auf die wir bislang keine
Lösung finden konnten. Auch Bischof Schneider konnte uns nicht erklären,
was JR da überhaupt meint. Der Ausdruck "blaues Wunder" ist
recht unspezifisch, so bleibt die Frage, was konkret JR da erlebt hat. Hat
er sich bei seinen Telephonaten ins Ausland blaugewundwert, dass seine
Telephonrechnung empfindlich höher war als sonst? Hat er sich
gewundert, dass seine falsch adressierten Briefe als unzustellbar zurückgekommen
sind? Wieso geht JR nicht einmal mit gutem Beispiel voran und nennt die
Telephonnummern und Adressen, über die er Kontakte zum
Franziskanerorden knüpfen wollte? Und dann soll er konkret schildern,
worüber konkret er sich blaugewundert hat, statt zu suggerieren, dass
mit dem Franziskanerorden etwas (oder auch alles) nicht stimmt. Die große
Gelegenheit, endlich mal Butter bei die Fische zu tun, lässt JR
ungenutzt - warum?
Schließlich darf man wohl allgemein fragen, wie genau JR
recherchiert, bevor er seine Weisheiten publiziert. Hier zitieren wir aus
einem JR-Text, der überschrieben ist mit "Ein Dementi": "l)
Wir räumen zerknirscht ein, nicht gewußt zu haben, daß
Herr Dr. Friedrich Engelmann die Herausgeberschaft des Blattes inzwischen
seinem Sohn Albert übertragen hat. Wir waren schlicht davon
ausgegangen, er sei noch der Herausgeber. 2) Auch die uns mündlich
zugetragene. Information, der Autor Bernt Engelmann sei ein Sohn von Herrn
Dr. Friedrich Engelmann, ist leider offenbar eine «Ente»
gewesen." Was soll´s - wozu erst recherchieren, bevor man
publiziert, man kann ja nachher noch immer lustig dementieren, wenn einem
gerade der Sinn danach steht! Soviel zur allgemeinen Zuverlässigkeit
der JR-Informationen.
Wir hatten schon vor einigen Wochen in Erwägung gezogen, z.B. in
den Nachrichten etwas über JR zu schreiben, näherhin über
sein Buch "Katholikenverfolgung", in welchem er sich mal wieder
als Katholik ausgibt. Die V2-Sekte hatte, vermutlich berauscht von ihrem
erfolgreichen Vernichtungsschlag gegen uns, nun auch gegen JR einen
Prozess begonnen mit dem Ziel, dass JR für den Verlag Anton Schmid ("Pro
fide catholica"), an dem JR Teilhaber ist, nicht mehr das Wort "katholisch"
in Anspruch nehmen darf. JR moniert, dass im Gefolge von V2 nach Ansicht
des Staates "katholisch" ein bloßer Name ist, wobei der
Staat über die Anwendung des Namensrechtes willkürlich
entscheiden zu können glaubt. Die Ähnlichkeit zu dem
Katholiken-Prozess ist unverkennbar - wobei JRs Verlag allerdings im
Gegensatz zu KzM (ehemals katholisch.de) ein gewinnorientiertes
Unternehmen ist -, und im Falle von JR würden wir es sehr begrüßen,
wenn auf Einhaltung des Namensrechtes Wert gelegt würde. Wir wären
sogar bereit, mit den Klägern gegen JR zusammenzuarbeiten, wenn es
nicht die V2-Sektierer wären, die mit diabolischer Rafinesse den
Namen katholisch okkupieren.
Kurzum: Mehr und mehr wirkt JRs Treiben wie eine Kopie der unheilvollen
Hetze, mit der Heller schon seit Jahrzehnten gegen die Kirche Stimmung
macht. Das von der Kirche erlassene Verbot, Schriften wie die "Einsicht"
zu lesen, erscheint damit einmal mehr als sehr klug und notwendig, denn
offensichtlich hat die permanente verbotene Einsichtlektüre keine
positiven Auswirkungen auf JR gehabt. Wenn er, wie wir es nicht sicher
ausschließen, labil und somit leicht zum negativen hin beeinflussbar
ist, könnte die Einsicht-Lektüre einen gehörigen Anteil
daran haben, dass JR so einen antichristlichen Sermon wie den oben
ziterten abgibt und damit möglicherweise noch meint, Gott einen
heiligen Dienst zu erweisen. Was sind denn die Gründe für solche
massiven, "saudummen" Irrtümer? "Das werden sie euch
tun, weil sie weder den Vater noch mich kennen" (Joh 16,3).