An sich eine einwandfreie Behandlung für einen Schwerverbrecher:
Das Volk fordert die Hinrichtung, und die Soldaten mißhandeln den
Todgeweihten vor der Hinrichtung. Was sollte es daran auszusetzten geben?
Das Entscheidende bei der ganzen Sache: Ist der Verurteilte schuldig
oder nicht schuldig? Von der Beantwortung dieser Frage hängt ab, ob
das Urteil gerecht oder ungerecht ist, und ob die Richter bzw. Befürworter
des Urteils moralisch richtig gehandelt oder - im anderen Fall - eine Todsünde
begangen haben. Man könnte darauf hinweisen, daß ja die überwältigende
Mehrheit dieses Todesurteil energisch gefordert hat, und sogar mit klarer
Überlegung: "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" Kann
der einzelne da überhaupt etwas anderes sagen oder auch nur denken?
"Der Hohepriester fragte Jesus nach seinen Jüngern und nach seiner Lehre. Jesus gab ihm zur Antwort: 'Ich habe offen vor der Welt geredet. Ich habe stets in Synagogen und im Tempel gelehrt, wo alle Juden zusammenkommen, und habe nichts im verborgenen geredet. Warum fragst du mich? Frage die, die gehört haben, was ich zu ihnen gesprochen habe. Die wissen doch, was ich gesagt habe.' Bei diesen Worten schlug einer der Knechte, der dabeistand, Jesus ins Gesicht und sagte: 'So antwortest du dem Hohepriester?' Jesus entgegnete ihm: 'Habe ich unrecht gehandelt, so beweise das Unrecht; habe ich aber recht geredet, warum schlägst du mich?" (Joh 18,19-24).
Glaubt man Jesus, dann übernimmt sogar ein einfacher "Knecht, der dabeisteht," Verantwortung für sein Handeln - niemand kann sich herausreden, er handle z.B. nur im Gehorsam gegenüber der staatlichen Ordnung. Moralisch richtiges oder falsches Handeln ist also nicht beschränkt z.B. auf die Regierenden, die "Intellektuellen", die Demagogen etc.: Jeder Mensch muß sein Handeln verantworten. Jeder Mensch muß also den Beweis erbringen, daß sein Tun richtig ist. Wer auf diesen Beweis, sei es nun nur vor sich selbst oder auch vor anderen, verzichtet, dessen Handlung wird dadurch nicht indifferent, sondern ist dennoch moralisch. Allerdings ist der grundsätzliche Verzicht auf den Beweis für die Richtigkeit des eigenen Handelns bereits Sünde, u.z. die sog. "ignorantia affectata", die "angestrebte Unwissenheit".
Die Verurteilung Jesu enthält viele Aspekte, die zu betrachten
immer wieder lohnenswert ist, z.B.: Die Meinung der Masse muß nicht
immer richtig sein, niemand kann sich mit dem Hinweis z.B. auf die Mehrheitsmeinung
oder auf eigene Inkompetenz aus der Verantwortung stehlen.
V.a. aber muß eines klar sein: Dieses irdische Leben ist nur
eine Zeit der Bewährung, es müssen also nicht notwendig alle
von der Wahrheit überzeugt sein und sich für die Wahrheit einsetzen;
es ist in der Tat möglich, daß jemand die Lüge vertritt
und dennoch große Sympathien bei vielen Menschen gewinnt. Jesus hätte
sich seiner Kreuzigung entziehen können, wie er auch Petrus sagt:
"Stecke dein Schwert wieder in die Scheide. Denn alle, die zum Schwet greifen,
kommen durch das Schwert um. Oder meinst du, ich könnte meinen Vater
nicht bitten und er würde mir nicht sogleich mehr als zwölf Legionen
Engel bereitstellen?" (Mt 26,52f). Es hilft nichts, ausschließlich
auf irgendwelche Wunderzeichen zu warten oder dem Recht des Stärkeren
zu trauen: Nur durch sachliche Überprüfung der Argumente kann
die Wahrheit von der Lüge getrennt werden. Sätze wie "Juden gehören
ins KZ" oder "Soldaten sind Mörder" können nur dann Anspruch
auf Geltung besitzen, wenn stichhaltige Argumente für ihre Richtigkeit
vorliegen. Selbst wenn eine ganze Nation von morgens bis abends diese Parolen
schmettert, ist ihre Richtigkeit noch nicht bewiesen.
Die Christen stehen damit vor einem Problem: Nicht jeder Regierende hat ausschließlich den Sieg von Wahrheit und Gerechtigkeit zum Ziel, sondern möglicherweise den Sieg über Wahrheit und Gerechtigkeit, und nicht jeder, der Macht besitzt, dient mit seiner Macht dem Gemeinwohl. In der Nachfolge Christi kann eine öffentliche Verspottung und Verurteilung den Christen erwarten, und an eben dieser Konsequenz scheitern viele. Der übliche Psycho-Terror am Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis, schlimmstenfalls in der eigenen Familie, führen dazu, daß viele ihre Zugehörigkeit zur Kirche aufgeben und lieber auf die Wahrheit verzichten, als sich weiterhin dem Gespött der anderen auszusetzen. "Alsdann wird man euch der Drangsal überliefern und euch töten; um meines Namens willen werdet ihr von allen Völkern gehaßt sein. Dann werden viele zu Fall kommen, einander verraten und hassen. Falsche Propheten werden in großer Zahl auftreten und viele irreführen. Weil die Gottlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei den meisten erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, wird gerettet werden" (Mt 24,9-13; s. auch das Gleichnis vom Sämann, Mt 13,1-9.18-23).
Wenn Jesus trotz der zahlreichen Irreführer von jedem Menschen verlangt, die Wahrheit zu suchen und in der Wahrheit zu bleiben, dann kann er das nur tun, wenn die Erkenntnis der Wahrheit für jeden Menschen grundsätzlich möglich ist. Wie grobschlächtig, gehässig, durchtrieben, verführerisch etc. die Irreführer auch auftreten mögen: Jeder Mensch kann ihr übles Spiel durchschauen. Jeder kann und muß prüfen, welche Beweiskraft die jeweiligen Aussagen haben, und kann erkennen, ob ein Katholik oder ein Irreführer dahintersteckt. Als erste Orientierungshilfe kann die Frage dienen, ob die Aussagen überhaupt begründet werden. Wenn keinerlei Argument bzw. nicht wenigstens ein Verweis auf ein Argument, etwa das Glaubensbekenntnis, eine Bibelstelle oder ein lehramtliches Dokument, vorhanden ist, ist äußerste Vorsicht geboten.
"Kirche zum Mitreden" soll jeden ermutigen, die kursierenden Aussagen zu dogmatischen und moralischen Fragen zu überprüfen, aber auch dazu ermutigen, den Demagogen nicht alles blindlings zu glauben und den als Irreführern Enttarnten die Stirn zu bieten. Es besteht schlichtweg kein Grund, Gott zu verlassen und vor den Mächtigen dieser Welt das Knie zu beugen. Der unbestrittene Sieg der Gotteslästerer über die Katholiken, wie er sich täglich ereignet, ist immer ein vorläufiger. Vor denen, die uns anspucken, auspeitschen, mit Dornen krönen oder kreuzigen wollen, brauchen wir keine Angst zu haben: "Fürchtet euch nicht vor denen, die wohl den Leib, nicht aber die Selle töten können. Fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann" (Mt 10,28). Obwohl wir unsere Homepage im allgemeinen nicht mit Angaben zu unserer Person überfrachten, sei hier eine Notiz am Rande gestattet: Läßt man unseren zweiten Vornamen weg, so ergeben die beiden ersten Buchstaben der drei verbleibenden Teile unseres Namens: Pa-Ro-Li, und genau das bieten wir - nicht nur auf unserer Homepage - den Feinden Christi: Paroli (wobei wir damit allerdings nicht das dem Begriff zugrundeliegende Kartenspiel bewerben wollen, sondern nur den damit bezeichneten Widerstand meinen). Niemand braucht zu kapitulieren, wenn die Feinde Christi mit der Waffe der Lüge und mit Haß auf alles Christliche als Antrieb gegen uns Katholiken zu Felde ziehen wollen, denn der endgültige Sieg gehört Christus. In diesem Bewußtsein bieten wir hier eine Stellungnahme zu neuerlichen Angriffen gegen die Kirche. Scheinbar richteten sich diese Angriffe nur gegen uns bzw. unsere Homepage, allerdings ist zu bedenken, daß wir hier nicht Privatmeinungen zum besten geben, sondern die Lehre der Kirche zitieren und in diesem Licht die Gegenwart betrachten. Rein thematisch tritt also unsere Person völlig in den Hintergrund, und objektiv nachvollziehbare Fakten stehen zur Debatte. Einwände gegen unsere Seiten können zwar berechtigt sein, aber nur insofern unsere eigene Meinung, also eine private Ansicht, betroffen ist. De facto ist es aber unsere Treue zu Christus, damit notwendig auch unsere Treue zur Kirche, d.h. zum Papst und zu den Bischöfen, an der sich die Feinde Christi stören. Wir richten den Blick auf das alles entscheidende Kriterium: Wurden unsere Argumente entkräftet bzw. wurden Gegenargumente vorgebracht? Von verbalen Kanonaden bleiben wir unbeeindruckt; wir meinen sogar, daß im Grunde jeder leicht die Einschüchterungsversuche seitens der Feinde Christi durchschauen und den Spieß umdrehen kann - auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil! S. dazu auch den Text zum Thema Lieblosigkeit.
Im folgenden taucht des öfteren der Begriff "Forum" auf, der leider meistens mißbräuchlich verwendet wird. Ohne auf die etymologische Entwicklung einzugehen, können wir festhalten, daß "Forum" die Grundbedeutung "Markt" besitzt, also einen Ort bezeichnet, an dem Angebote gemacht werden, wo ein Austausch, in übertragener Bedeutung ein Gedankenaustausch stattfindet. Ein katholisches Forum im eigentlichen Sinne gibt es - u.W. - nur bei KzM, denn nur wir stellen die verschiedenen Angebote verschiedener Gruppen (katholische Kirche, V2-Sekte, Protestantismus, Judentum, Islam etc.) so vor, daß sowohl ein Gedankenaustausch geboten wird und ein katholischer Rahmen gewahrt bleibt. Alle anderen "Foren", die sich deshalb lügnerisch als "katholisch" ausgeben, bieten eine Art "Speaker´s Corner", bei der die katholische Orientierung schlichtweg fehlt. Es gibt da allerdings Unterschiede, insofern a) manche bis zu einem gewissen Grade auch katholische Meinungen stehen lassen, die allerdings meist im antikatholischen Wust untergehen, und b) viele andere ganz gezielt antichristlich sind, deshalb nur noch antichristliche Hetze herunterleiern und rigoros alle katholischen Inhalte verbannen. Zu ersteren gehört das "Gästebuch der Kirchen", zu letzteren "Gunnars Forum für Theologie und Kirche".
Bevor wir nun - wieder einmal - zu Kritik von irgendwelchen Lästermäulern
Stellung nehmen, erlauben wir uns den Hinweis, daß es durchaus auch
freundliche Schreiben an uns gibt. Hier drei einfache Beispiele aus e-mails:
"Es ist schon bewundernswert, wie Sie die massive Kritik, die an Ihnen
geübt wird, intellektuell disqualifizieren. Es war spannend, Ihre
Homepage zu lesen!"
"Die Seiten im Internet finde ich persönlich sehr interessant
und ansprechend."
"Ich möchte Ihnen nur meine Anerkennung für das, was ich
auf Ihrer Homepage gelesen habe, aussprechen. Ich bin beeindruckt."
Das Interessante dabei: Von zweien der drei Leser wissen wir, daß
sie weder mit der "Amtskirche" noch mit den "Sedisvakantisten" halten;
bei dem dritten können wir eine ähnliche Situation immerhin vermuten.
Also bieten wir anscheinend für jeden etwas, unser Angebot lädt
wirklich jeden zur offenen Diskussion ein. Wie wir schon öfters betonten,
hört der Spaß da auf, wo nur noch Beleidigungen erfolgen, insbesondere
wenn der Stil auf Gossenniveau liegt. Solche Gossensprachler schaden sich
letztlich nur selbst und sollten sich nicht wundern, wenn wir auf deren
Schreiben nicht weiter eingehen. Wer uns z.B. als "Schweinepriester" bezeichnet
(bereits geschehen), der hat sich selbst ins Abseits gesetzt. Nun zu den
neueren Lästermäulern:
Fall 1) Das "Gästebuch der Kirchen"
Dieses "Gästebuch der Kirchen" bietet jedem die Möglichkeit, unzensiert jeden Unfug einzutragen, und das völlig anonym oder sogar mit Pseudonym, z.B. stand in diesem "kirchlichen" Werk: "Satan der beste freund des Menschen seine Hölle ist wundervoll"; geschrieben wurde dieser Beitrag, glaubt man dem "Gästebuch", von Satan höchstpersönlich. Illustre Gestalten wie Adolf Hitler haben sich ebenso im Gästebuch mitgeteilt wie Sadam Hussein (Eintrag: "Es lebe der Islam"), und sogar Bischof Groer hat im Gästebuch das Bekenntnis seiner homosexuellen Verfehlungen abgelegt - fürwahr ein einzigartiges Gästebuch! Die dahintersteckende Organisation "kirchen.de" bietet auch ein "Forum" an, was aber in der Praxis unterschiedslos zum "Gästebuch" gehandhabt wird - auch hier kann jeder Dorftrottel seinen Senf abgeben. Wenn wir nun die Namen wiederholen, die im GDK stehen, dann ist damit nicht gesagt, daß die dahinterstehenden Personen wirklich so heißen, wie sie es im GDK angeben; "Rolf Walter", "Johann Buchner" und "Ralph Kraemer" (WBK) könnten ein- und dieselbe Person sein, z.B. eine Schülerin aus der dritten Grundschulklasse. Während vermutlich grundsätzlich jedes deutschsprachige Generalvikariat über uns Auskunft geben kann, wird von WBK keine Quelle genannt, bei der man sich über die Personen zuverlässig infomieren kann. Ebenso könnte jeder Hinz und Kunz unter unserem Namen und mit Angabe unserer e-mail-Adresse jeden Unfug schreiben, ohne daß wir etwas dagegen unternehmen könnten.
Hier die Chronologie der Ereignisse, der erste Eintrag erfolgte am 09.06.98, der letzte am 12.06.98 (warum sich unsere Stellungnahme so dermaßen verzögert hat, haben wir in einem Editorial erklärt):
2 Johann Buchner:
Ja, lest doch bitte auch die anderen Artikel unter http://www.geocities.com/Athens/Delphi/5996/.
Der Schreiberling (der Adresse nach zu urteilen ist es der *Pater* [L.]),
hält sich für den einzig wahren Katholiken. Dort wird das tiefste
Mittelalter gepredigt, das ist Religion zum Abgewöhnen!
3 PRHL:
Herr Buchner, Sie haben eine schon krankhaft anmutende
Phantasie:
Nennen Sie mir bitte eine einzige Stelle, an der ich
mich als den "einzigen" Katholiken bezeichne; auch wenn Sie es nicht wahrhaben
wollen, es gibt noch Bischöfe, Priester und Laien, die nicht der Sekte,
der Sie anscheinend angehören, beigetreten sind und zusammen mit mir
die römisch-katholische Kirche vertreten. Sie haben wohl das Schlagwort
"mittelalterlich" irgendwo aufgeschnappt und plappern es jetzt nach. Viele
meiner Texte stützen sich auf die Päpste Pius XI. und Pius XII.
Glaubt man Ihnen, gehören die also ins "Mittelalter".
Wenn Sie der Meinung sind, daß ich etwas Unrechtes
gesagt / geschrieben habe, dann weisen Sie es nach, und kommen Sie nicht
mit plumpen Parolen! Sie sind wirklich sehr zu bedauern.
4 Rolf Walter:
Also ich halte die Sedivakantisten fuer ein munteres
Trueppchen und freue mich darueber, dass es sie gibt. Sie vertreten so
einen schoenen Standpunkt, der wie kaum ein anderer geignet ist, fundamentalistisches
Gedankengut zu karikieren. Herr Buchner, Sie sollten sich nicht so aufregen:
vermutlich ist das Ganze nur eine verdeckte Aktion der Kirche von Unten,
die damit den Glauben Ihrer Gegner laecherlich machen will.
5 Johann Buchner:
Lieber Rolf Walter,
ich rege mich nicht auf, sondern finde Pater [L.]s Ansichten
eher amüsant. Ich frage mich aber, was das für ein komischer
Orden sein mag, in dem ein angeblicher Pater die Päpste nach dem 2.
Vatikanischen Konzil ungestraft als Scheinpäpste und die kath. Kirche
als V2-Sekte bezeichnen darf. Viele Grüße, Johann
6 PRHL:
Wer wie die Herren Buchner und Walter in süßen
Träumen, fernab jeder Realität, schwelgen möchte, sollte
sich auf ein böses Erwachen gefaßt machen. Herr Walter lügt
sicherlich mit seiner Behauptung, er "vermute", die "Sedisvakantisten"
wollten in Wahrheit die katholische Theologie (vor V2) als "fundamentalistisch"
diskreditieren; sollte Herr Walter das aber wirklich vermuten, kann er,
um sich Klarheit zu verschaffen, bei der Initiative "Kirche von unten"
sich über uns und unsere Homepage erkundigen: Tel.: 0228 / 63 12 25
- Fax: 0228 / 63 12 26. Oder er unterstellt der IKvu, daß sie lügt,
womit er sogar grundsätzlich recht hat. Herr Buchner wundert sich
angeblich darüber, daß wir "ungestraft" bleiben; auf unserer
Homepage (http://katholisch.notrix.de) wird u.a. der Text "Faustrecht"
hervorgehoben, der ausreichend Antwort gibt. Oder Herr Buchner fragt z.B.
beim örtlichen Generalvikariat Münster nach: 0251 / 49 52 57
- Fax: 49 52 59. Außerdem gibt es momentan mehrere Parteien, die
uns vor den Kadi zerren wollen, darüber werden wir ggf. berichten.
Zahlreiche e-mail-Adressen der V2-Sektierer, darunter auch die Adresse
von Joseph Ratzinger, gibt es unter http://www.geocities.com/Athens/Delphi/5996/kattaddr.htm.
Bitte hören Sie auf, die Welt mit ihren haltlosen Phantasien zu belästigen,
und stellen Sie sich der Realität!
7 Rolf Walter:
Mein lieber Pater [L.], ich wuensche Ihnen von ganzem
Herzen alles Gute, insbesondere die Gabe der Unterscheidung zwischen Luege
und Ironie. Was ist denn mit dem "boesen Erwachen" gemeint?
8 Ralph Kraemer:
Hier findet ja eine hochinteressante, ja um nicht zu
sagen putzige Diskussion statt. Fundis beider Seiten prallen aufeinander
(Zum Glück nur im Internet, nicht real). Die einen halten Papst Johannes
Paul II. gewissermaßen für den obersten aller Ketzer, der sich
(an sich selbstverständlicherweise) das Recht der Nachfolge Petri
anmaßt, die anderen halten ihn für das Symbol einer mittelalterlichen,
menschenfeindlichen Kirche. Wie gut, daß es noch ein paar "Mainstream"-Katholiken
gibt, die froh darüber sind, daß dieser Papst diese katholische
Kirche auch nach über 20 Jahren noch zu führen in der Lage ist.
Diese Netzseite trägt wirklich zur Bewußtseinsbildung bei! Übrigens:
"V2-Sekte" ist eine ziemlich affige, pubertäre Beleidigung, die auf
den Urheber zurückfällt.
9 PRHL:
Ein Gästebuch ist kein Diskussionsforum - dafür
gibt es ja "Kirche zum Mitreden". Dort werden wir in einer der nächsten
Ausgaben zu den flegelhaften Entgleisungen der Herren Buchner und Walter
Stellung nehmen.
10 Rolf Walter:
Zu Pater [L.]: ideologische Neudefinition von Realitaet
und selbstgestrickter Opfermythos sind selten so in Reinform zu beobachten.
Zu Ralph Kraemer: wie begruenden Sie, daß gerade
Ihre Auffassung den "Mainstream" bildet? Vermutlich werden sowohl Pater
[L.] als auch Johann Buchner das fuer sich in Anspruch nehmen?
Fassen wir zunächst in einer Übersicht die Argumente zusammen, die für die Richtigkeit der Aussagen WBKs stehen und die unsere Aussagen widerlegen:
Fall 2) "Gunnars Forum für Theologie und Kirche"