Editorial zu Ausgabe 03/00

- Hilfe zur Selbsthilfe -
(Kirche zum Mitreden, 27.02.2000)

Vor wenigen Wochen, kurz nach der vorigen Ausgabe von KzM, erreichte uns folgende e-mail:
"Hochwürden, Ihre KzM-Seiten werden immer magerer, wie kommt das? Geht Ihnen das Schießpulver aus? Oder erlahmen Ihre Widerstandskräfte? Nicht hängen lassen! im Herrn mens.sana"

Wir betonen immer wieder, dass die KzM-Homepage in unserer Prioritätenskala sehr weit unten angesetzt ist und wir uns darum auch kein Gewissen daraus machen, wenn wir mal in einer Woche keinen neuen Text veröffentlichen. Zu bedenken ist, dass die Homepage nur einen Teil unseres Wirkens zeigt. Die Telephonate und Briefe / e-mails, ob sie nun mit KzM in Verbindung stehen oder nicht, halten wir bereits für wichtiger, und als Priester besteht unsere wichtigste Aufgabe ohnehin in Sakramentenspendung und Gebet. Uns geht es nicht um die Bedienung eines Massenmarktes, sondern darum, den Einzelnen konkret zu helfen. Vermuten wir ein allgemeines Interesse und liegen keine Restriktionen vor, dann gehen wir zusätzlich auf der Homepage auf diese konkreten Anliegen ein. Die Bearbeitung einiger Themen kostet auch ziemlich viel Zeit, andere Texte liegen brach. In einem Fall hat sich die Publikation eines fast fertigen Textes auch von selbst erledigt, und ein bereits publizierter Text wurde zugunsten eines ähnlich gelagerten wieder entfernt.

Der Leser hat nun offensichtlich nicht viel von KzM verstanden.
Frage 1: "Geht Ihnen das Schießpulver aus?" Derlei saloppe Formulierungen sind uns nicht neu. Allerdings: Was ist denn das "Schießpulver". Wenn wir uns aus von den V2-Sektierern okkupierten Kirchengebäuden kostenlose Broschüren, Pfarrbriefe, Zeitschriften etc. holen, wird das öfters mit der rhethorischen Frage kommentiert: "Mal wieder Munition gesammelt?" Also die Munition, das Schießpulver, ist das, was die V2-Sekte produziert, wir zitieren im wesentlichen nur und halten dann die katholische Lehre dagegen. Und diese Munition geht scheinbar nie aus, die V2-Sekte ist ein scheinbar niemals versiegender Quell des Bösen. Spätestens beim Jüngsten Gericht ist dieses Pulver aber verschossen.
Frage 2: "Oder erlahmen Ihre Widerstandskräfte?" Wenn die erlahmen würden, wäre unsere erste Maßnahme, KzM aus dem Internet zu nehmen, denn das Bekenntnis der Wahrheit ist ja der Grund dafür, dass wir mit allen nur erdenklichen Zwangsmaßnahmen bedroht und misshandelt werden. Mit der feigen Unterwerfung unter die antichristliche Diktatur bräuchten wir uns zeitweilig keine Sorgen mehr zu machen, dass unser Leben durch Totalenteignung, Inhaftierung o.ä. zerstört wird. Wir werden zwar Zeuge, wie sich die ohnehin schon verschwindend geringe Anzahl unserer Mitbrüder weiter reduziert, sei es durch ihre Kapitulation oder durch ihre Ausschaltung, aber wir beugen uns dem Staatsterrorismus nie und nimmer!!
Aufruf: "Nicht hängen lassen!" Wir haben den Leser gefragt, wen oder was wir nicht hängen lassen sollen. Möglich wären ja vielerlei Antworten: uns, ihn, alle Leser von KzM, die Wäsche im Garten etc. - eine Antwort blieb bislang aus. Wir kapitulieren offenkundig nicht, und so könnte man die Frage stellen, ob wir denn unsere Leser im Stich lassen, wenn wir keine oder nur sehr wenige neue Texte publizieren, doch das ist eben nicht der Fall, weil KzM Hilfe zur Selbsthilfe geben soll. M.a.W. wir bieten das Rüstzeug, i.e. die Wahrheit, die wesensnotwendig eine einzige, für alle Menschen verpflichtende ist. Empfangen haben wir sie von der Kirche, die uns die Hl. Schrift gegeben hat und im Lehramt die göttliche Offenbarung aus den Quellen von Schrift und Tradition vorlegt. KzM beweist anhand dieser unfehlbaren Quellen, dass Lüge resp. Irrtum regieren, und ermuntert jeden, für die Verbreitung von Gerechtigkeit zu wirken, wobei sich dieses Wirken naturgemäß im Kleinen, Unscheinbaren vollziehen und eher selten eine öffentliche Aktivität mit der entsprechenden Strafverfolgung erforderlich sein wird. Es muss aber klar sein, dass, wenn die Stunde kommt, jeder bereit sein muss, sein Blut für die Treue zu Christus zu vergießen.

An vielen Beispielen haben wir aufgezeigt, wie jämmerlich unqualifiziert diese "Bischöfe", "Theologieprofessoren", "Pfarrer" etc. sind, und wie leicht es ist, die V2-Sektierer in ihrer ganzen Lächerlichkeit zu durchschauen. Wer die kirchliche Lehre kennt, der kommt schnell dahinter, was es mit dieser Sekte auf sich hat. Eine Zeitlang hatten wir bei KzM eine regelmäßige Rubrik "Nachrichten", die wir auch bald wieder einführen wollen. Der Hauptgrund, weswegen wir diese Rubrik so lange unterbrochen haben, liegt in der mangelnden Kooperation von Radio Vatikan, außerdem meinen wir eben auch, dass mittlerweile jeder KzM-Leser imstande ist, das diabolische Treiben in den konkreten Einzelfällen zu durchschauen. Einige Beispiele:

1. Ein aktueller Text der Zeitschrift Publik-Forum verkündet:
"Nur die sesshafte Tempelreligion benötigt für ihre Opferkulte zwingend eine Priesterkaste. Diese unterliegt Reinheitsregeln. Dies galt in Ägypten, im Zweistromland, in Israel und bis heute in der katholischen Kirche. Doch Jesus brachte ja kein Kultopfer dar! Nein, er saß beim Abendmahl mit den Seinen um den Tisch. Dieses Liebesmahl ist von seinem tiefsten Kern her antipriesterlich. Das Abendmahl ist stattdessen geschwisterlich, ja gleichmachend. Es ist frei von der klerikalen Zweiklassengesellschaft, die das Gottesvolk in die Priesterkaste und den Laienstand teilt. Diese Erkenntnis ist nicht auf Haag beschränkt. Der Bamberger katholische Professor für neutestamentliche Wissenschaften, Paul Hoffmann, entlarvt die aus dem Neuen Testament kaum seriös begründbare »Priesterei« nach Strich und Faden. Und der in Paderborn lehrende Schweizer Theologe Peter Eicher unterstreicht, dass Jesus seine Jüngerinnen und Jünger damals wie heute – zu Tisch bittet, nicht zum Priester-Opferaltar. Die Schweizer Bischofskonferenz hat sich flugs und aufs Allerschärfste von Haag distanziert."
KzM-Leser wissen: Die V2-Sekte hat Abschied vom Priestertum genommen. So werden diese "Theologen" auch nicht gemaßregelt, und nur ein hohles "Distanzieren" (???) bleibt für die Naivlinge, die auf Biegen und Brechen daran festhalten wollen, dass dieser satanische Verein "römisch-katholische Kirche e.V." die römisch-katholische Kirche ist. Wehe dem, der es wagt, diesen Apostaten ihren Status als römisch-katholische Priester - was sie schizophrenerweise anscheinend selbst nicht (mehr) sein wollen - abzusprechen: Wer sich für die Wahrheit ausspricht, gegen den setzen diese distanzierten "Bischöfe" wenn nicht Himmel, dann doch immerhin Hölle in Bewegung.

2. Für die Zeitung "Welt am Sonntag" hat der Hamburger "Weihbischof" Hans-Jochen Jaschke einen Artikel beigesteuert "Meine schönsten Suren aus dem Koran". Darin heißt es u.a.:
"Manches im Koran, dem Buch von Mohammeds beeindruckenden Gotteserfahrungen, bleibt mir fremd. Nicht verschweigen kann ich, dass über Christen und Juden und Ungläubige auch Unschönes gesagt wird. So sollen Menschen , die an Gott glauben, nicht miteinander umgehen. Aber ich finde im Koran Worte und Texte von einer tiefen, bewegenden und leuchtenden Religiösität, die den Menschen mit Gott verbindet. [...] Schön spricht die 57. Sure von Gottes gutem Wissen um seine Schöpfung und um der Menschen Gut, dass alle in seinem Gedächtnis geborgen sind. '1. Es preiset Allah, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und er ist der Mächtige, der Weise'".
Diese blasphemische Lüge, dass Allah Gott sei, wird wird von KzM-Lesern sofort durchschaut. Niemand kann ernsthaft annehmen, dass Mohammed eine Gotteserfahrung hatte, s. z.B. die Nachrichten v. 23.05.1998. Und es ist auch völlig verlogen, wie Jaschke sich hier "seine schönsten Suren" herauspickt. Die Wahrheit ist nun einmal, dass der Koran zur rücksichtslosen Vernichtung derer aufruft, die Gott im Geist und in der Wahrheit anbeten, s. z.B. Der heilige Koran?.
Nach dem Vorbild Jaschkes könnte man z.B. einen Text schreiben: "Meine liebsten Wörter aus dem sechsten Gebot. Ein gewisser Teil des sechsten Gebotes ('Du sollst nicht ehebrechen') ist unschön. Aber die Wörter Nr. 1, 2 und 4 - in dieser Reihenfolge - haben mir ein Leben voller beseligender Höhepunkte eröffnet, hier wird dem Menschen der Weg zur Erfüllung gewiesen."
Damit braucht man auch nicht mehr zu kommentieren, dass in Deutschland die Ausbreitung des islamischen Irrglaubens Rechtsschutz genießt, neuerdings auch im staatlichen Religionsunterricht, während die Katholiken ständig hilflose Opfer hemmungsloser staatlicher Willkür sind.

3. Wojtyla hat bei seiner gerade beendeten Reise ins islamische Ägypten auf dem Berg Sinai ein "Gebet um religiöse Toleranz" gesprochen und vor religiösem Fanatismus gewarnt. KzM-Leser wissen, dass Wojtyla mit Gott nichts am Hut hat, mit Wollust Kreuze und überhaupt die christliche Lehre verbiegt und verzerrt, mit Inbrunst dem Koran einen dicken Schmatzer verpasst und sich immer höllisch freut, wenn er mal wieder irgendeinen "Segen" von einer irgendeiner heidnischen "Gottheit" erhält. KzM-Leser wissen auch, dass niemand ein fanatischerer Gegner religiöser Freiheit ist als Wojtyla mit seinen Mannen. Die unerbittliche Menschenverachtung, mit der die Wojtyla-Truppe die Katholiken ausrottet, ist in ihrer diabolischen Raffinesse beispiellos. Niemand, der auch nur einen Funken von Anstand und Verstand besitzt, kann z.B. das Katholiken-Urteil anders auffassen als einen Triumph des Antichristentums. Das einzige, was die V2-Sekte zu ihrer Rechtfertigung zu bieten hat, ist das Faustrecht, und von diesem Recht macht sie reichlichst Gebrauch.

Also: KzM-Leser können anhand der bereits veröffentlichten Texte das diabolische Prinzip bei den gegenwärtigen Vorgängen leicht durchschauen und auch anderen gegenüber enttarnen. Weitergehend sind da schon die gerichtlichen Prozesse, in die wir involviert sind, ob nun als Opfer oder auch als Kläger. Nicht jeder kommt als Kläger in Frage, und dies bereits wegen der damit verbundenen Gefahr, dass der Einsatz für das Christentum Verfolgung oder wenigstens Ansehensverlust mit sich bringt. Außerdem können wir als römisch-katholischer Priester und damit als offizieller Repräsentant der Kirche auch unsere besondere Zuständigkeit bei den Klagen, die das Ansehen der Kirche betreffen, in die Waagschale werfen. Bislang konnten wir der deutschen Gerichtsbarkeit noch kein gutes Zeugnis ausstellen, führen aber unverdrossen weiter Prozesse dort, wo es uns berechtigt und notwendig erscheint. Außer der schon länger anhängigen Menschenrechtsklage gegen die Bundesrepublik Deutschland (über das Ergebnis werden wir natürlich in angemessener Weise berichten), haben wir vor einigen Tagen auch eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wuppertal eingereicht, für die wir allerdings noch keine Bearbeitungsbestätigung erhalten haben. Den Namen des Angezeigten veröffentlichen wir hier (noch) nicht, obwohl er selbst im Internet seine Identität preisgibt als Mitglied der "Germanischen Freunde". Der Wortlaut unseres Briefes (die Formatierungen des Originals, z.B. unterschiedliche Schriftarten für eigenen Text und Zitate, fehlen hier):


Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen
N.N. wegen
Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen (§ 166 StGB).
Begründung:
Im Internet gibt es eine Homepage "Antichristen-Seite" unter der Adresse "http://elite.elch.net", die auch über die Umleitungsadresse "http://www.der-antichrist.de" erreichbar ist. In der DENIC-Datenbank / Whois-Suche ist als Domaininhaber genannt:
[N.N.].
In der Datenbank heißt es: "Die unten angegebenen Informationen dürfen nur zum Zwecke der technischen oder administrativen Notwendigkeiten des Internetbetriebs genutzt werden. [...] Zuständig für Probleme rechtlicher und administrativer Art ist der Domaininhaber." Auch wenn N.N. nicht der Autor sein sollte, ist er doch im Falle einer Strafverfolgung ein Anprechpartner.
Die Seite scheint schon seit geraumer Zeit zu existieren (cf. "Besucher Nr.: 9368 seit dem 5. Mai 1999" [Stand: 21.02.2000]), ich habe sie aber heute zum erstenmal gesehen.
N.N.s (oder wessen auch immer) kleine Seite enthält massive Hetzpropaganda gegen das Christentum und speziell gegen uns Priester. Ich befürworte und fördere eine kritische Auseinandersetzung mit religiösen Fragen, aber was N.N. so schreibt, ist argumentationslose Verhetzung. Ein Zitat:
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"Gesetz wider das Christenthum.
Gegeben am Tage des Heils, am ersten Tage des Jahres Eins
(- am 30. September 1888 der falschen Zeitrechnung)
Todkrieg gegen das Laster: das Laster ist das Christenthum
Erster Satz. - Lasterhaft ist jede Art Widernatur. Die lasterhafteste Art Mensch ist der Priester: er lehrt die Widernatur. Gegen den Priester hat man nicht Gründe, man hat das Zuchthaus.
Zweiter Satz. - Jede Theilnahme an einem Gottesdienste ist ein Attentat auf die öffentliche Sittlichkeit. Man soll härter gegen Protestanten als gegen Katholiken sein, härter gegen liberale Protestanten als gegen strenggläubige. Das Verbrecherische im Christ-sein nimmt in dem Maasse zu, als man sich der Wissenschaft nähert. Der Verbrecher der Verbrecher ist folglich der Philosoph."
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Außerdem verbreitet er ein - in jeder Hinsicht niveauloses - Ballerspiel:
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"Moorhuhnjagd bekommt jetzt sehr scharfe Konkurrenz! Denn das erste Antichristen-Spiel ist da! Reagieren Sie sich vom Terror des Christentums ab, indem Sie Engel, Pfaffen, Kirchen und den christlichen Gott abballern. Das Spiel mit der therapeutischen Wirkung!"
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Über den Heiland schreibt N.N. u.a.:
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"Typus Jesus
Jesus ist das Gegenstück eines Genies: er ist ein Idiot. Man fühle seine Unfähigkeit, eine Realität zu verstehn: er bewegt sich im Kreise um fünf, sechs Begriffe, die er früher gehört und allmählich verstanden, d.h. falsch verstanden hat - in ihnen hat er seine Erfahrung, seine Welt, seine Wahrheit, - der Rest ist ihm fremd. Er spricht Worte, wie sie Jedermann braucht - er versteht sie nicht wie Jedermann, er versteht nur seine fünf, sechs schwimmenden Begriffe. Daß die eigentlichen Manns-Instinkte - nicht nur die geschlechtlichen, sondern auch die des Kampfes, des Stolzes, des Heroismus nie bei ihm aufgewacht sind, daß er zurückgeblieben ist und kindhaft im Alter der Pubertät geblieben ist: das gehört zum Typus gewisser epilepsoider Neurosen."
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So eine Verunglimpfung von Christentum und speziell Priestern muss und darf sich keiner gefallen lassen.
Der Autor steht in Kontakt mit einer Gruppe, die sich als "Germanische Freunde" bezeichnet (www.germanische-freunde.de). Eine der dort verbreiteten Parolen: "Germanen, die Gründer aller Kulturen!"
Aus dieser ebenfalls kleinen Homepage hier ein Zitat aus dem Newsletter 02/2000:
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"Deutschlands demokratische ZwangsgehirnwäscheSchüler zwangsweise zur Gehirnwäsche geführt: Die Bezirksregierung von Arnsberg will "Bussgelder" gegen 11 Elternpaare verhängen, weil sie sich geweigert hatten ihre Kinder an dem gemeinsamen Besuch des Spielfilms "Schindlers Liste" teilnehmen zu lassen. Die Eltern machten teilweise geltend, dass der Film Gewalt und Grausamkeit zeige und teilweise wandten sie sich auch gegen die Aufarbeitung des Themas Holocaust durch einen Spielfilm. Einige Eltern wiederum argumentierten, nach 50 Jahren müsse endlich Schluss sein mit der Behandlung des Themas Holocaust. Die Schulbehörde kündigte die Verhängung eines Bussgelds von DM 50,00 pro Elternteil an. Der Sprecher der Bezirksregierung Arnsberg, Christoph Söbbeler, nannte das Vorgehen der Schulbehörde ein "Signal", dass die Behörde ein solches Verhalten der Eltern nicht akzeptieren werde.
HINWEIS: Die Eltern sollten Anzeige wegen seelischer Grausamkeiten und Psychoterror erstatten und "Schadenersatz / Wiedergutmachungsbeträge" einklagen. Kinder zum Besuch von Kinos zu zwingen muss wie "Zwangsarbeit" gewertet werden. Kinder seelischem Terror auszusetzen, heisst deren "spirituelle Marterqualen" einzuleiten, nämlich Aengste, Phobien in das kindliche Bewusstsein zu infiltrieren. Neurotiker, Hysteriker, depressive aber auch gewalttätige Menschen sind das Endergebnis von solcherlei Psychoterror. Kann der deutsche Staat sich ein solch abartiges Verhalten Kindern gegenüber leisten? Wo bleibt der Aufschrei der UN gegen solchen Kinderterror?"
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Das mag alles nur zur Belustigung gemeint sein. Aber es gibt auch Grenzen des Humors, und die sind von den "Germanen" eindeutig überschritten worden.
Abschließend möchte ich Sie bitten, mich nach Möglichkeit über Ihr Vorgehen und Ihre Ergebnisse zu informieren, da ich beabsichtige, über diesen Fall auf meiner Homepage zu berichten.
Für Ihre Bemühungen besten Dank im voraus.
Im Herrn


Zu dieser Sache an anderer Stelle mehr. - Kurzum: Niemand soll vor sich hinsingen: "Der Pater wird's schon richten, der Pater macht's schon gut" - KzM leistet Hilfe zur Selbsthilfe und ist nicht zur gedankenlosen Lektüre der Marke "Was geht's mich an" bestimmt. Auch Auffassungen, dass KzM in die Kategorie "(unfreiwilliger) Humor" gehöre, sind wohl nur darauf zurückzuführen, dass die Betreffenden nicht zwei und zwei zusammenzählen können. Dass KzM bereits viel Positives gebracht hat, kann niemand ernsthaft bestreiten, und in einem früheren Editorial (Ausgabe 13/99) hatten wir bereits die Thematik der Erfolgsmeldungen angeschnitten. Wir wollen, dass Christus herrscht, denn nur das ist die Gerechtigkeit, weil ihm alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden (Mt 28,18). Inwieweit die Gerechtigkeit verwirklicht wird, liegt an den Menschen, denen wir unsere Informationen nur anbieten können. Übermäßiger Optimismus, dass sich die Verhältnissse bessern, ist allerdings nicht angebracht.

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