Verfahren gegen "Kirchenrechtler" Thomas Schüller - Finanzlage
- Kosten nach der ersten Etappe -
(Kirche zum Mitreden, 27.04.2014)
Die erste Etappe in der Sache Thomas
Schüller ist geschafft: Schüller hat am 24.04.2014 das
Schreiben der Rechtsanwaltskanzlei erhalten. Nun muss er den
schriftlichen Widerruf seines Gutachtens bis zum 07.05.2014 der
Kanzlei vorgelegt haben. Schüller muss u.a. die ungeheuerliche
Verleumdung widerrufen, dass jeder, der die "Vatikanum-2"-Texte
*nicht* mit göttlichem und katholischem Glauben glaubt, ein
Häretiker ist.
Die bisherigen Kosten für die Schüller-Sache belaufen sich bereits
jetzt schon auf etwas über 3.000 Euro. Sollte Schüller jetzt
widerrufen, würde der Zähler vermutlich bei ca. 4.000 Euro
stehenbleiben. Geht die Sache allerdings vor Gericht, explodieren
die Kosten ins Unüberschaubare. Vermutlich wird die V2-Sekte diesen
Weg gehen, weil sie einerseits um ihr eigenes unbegrenztes Vermögen
und anderseits um unsere prekäre finanzielle Situation weiß. D.h.
sie müsste aller Wahrscheinlichkeit bereits schon dadurch gewinnen,
dass uns schlichtweg das Geld ausgeht.
Die Gebühr für eine Stunde Arbeit des Rechtsanwalts kostet uns ca.
ein Monatsgehalt. Natürlich ist das für uns nicht auf Dauer zu
stemmen. Bevor man aber mit dem genialen Ratschlag hausieren geht, dass wir uns das
Geld für den Anwalt doch sparen könnten und müssten:
1. Der Richter erklärte ausdrücklich, dass wir jederzeit und immer
wieder für ein- und dieselbe Sache zivilrechtlich und strafrechtlich
verurteilt werden könnten. D.h. es handelt sich derzeit um eine Art
Waffenstillstand, um einen faulen Frieden, um eine trügerische Ruhe.
Die entscheidende Schlacht ist gewonnen, der
Krieg noch nicht. Es gilt, diesen Sieg nun wirklich
auszuschlachten.
2. Die BRD brauchte nur einmal kurz mit dem
Kopf zu nicken, um uns in den Bankrott zu pfänden und zu Gefängnis
zu verurteilen. D.h. jegliches Geld und überhaupt jegliche
Freiheit ist ohnehin jederzeit der unumschränkten Willkür der BRD
rettungslos ausgeliefert.
3. Letztlich geht es uns auch hier wieder nach
wie vor um die Beweislage. Mit diesem Prozess soll das
rigorose Vernunft- und Beweisverbot, dem bislang jedes Gericht
manisch gehuldigt hat, nun endlich durchbrochen werden. Schon sehr
oft haben wir Rechtsanwälte angeschrieben und um Hilfe gebeten, ohne
die erwünschte Hilfe zu erhalten. Doch nun aber gab es tatsächlich
mehrere ernstzunehmende Angebote von anwaltlicher Seite, und wir
haben eine Entscheidung getroffen. Tatsächlich hat uns auch das
jetzige anwaltliche Schreiben an Schüller wirklich vollauf
begeistert. Es tat regelrecht gut, ein solches Schreiben zu lesen.
Es gibt Hoffnung auf den längst überfälligen Wandel in diesem
unserem Lande, d.h. hin zu rechtsstaatlichen Prinzipien.
Wenn auch unser Einkommen nicht einmal annähernd für die Sache
Schüller ausreicht, so gibt es doch einige gut katholische Menschen,
die finanziell massiv dafür bluten, so dass dieses anwaltliche
Vorgehen ermöglicht wird. Die jeweiligen Motive dieser Menschen
mögen je nachdem recht unterschiedlich ausfallen. Es könnten aber
vielleicht auch folgende Gesichtspunkte eine Rolle gespielt haben:
a) Jeder, der allgemein an Gerechtigkeit interessiert ist, muss die
Aktion unterstützen, weil hier ein notorisch falsches Gutachten in
einem Strafprozess erstellt wurde, bei dem es um eine Mindeststrafe
von zwei Jahren unbedingten Gefängnis ging.
b) Jeder aktuelle und potentielle Katholik muss diese Aktion
unterstützen, weil hier fundamentale Falschaussagen über Kirche und
Unfehlbarkeit gemacht wurden.
c) Jeder, der Gerechtigkeit für Deutschland will, muss die Aktion
unterstützen, weil hier die Justiz gezwungen wird, im notorischen
"Saustall Justiz" / in der notorischen "Rechtsbeugermafia"
aufzuräumen.
d) Jeder, der sich an der Kritik gegen Franz-Peter Tebartz-van Elst
stört, muss die Aktion unterstützen, weil der Gutachter über Franz-Peter Tebartz-van
Elst erklärte, dieser sei ein " ein unfähiger, uneinsichtiger und
offensichtlich kranker" Mensch, und: »Wer soll denn einem
verurteilten „Lügenbischof“ jemals noch etwas abnehmen?« Wer soll
denn einem verurteilten Lügengutachter jemals noch etwas abnehmen?
e) Jeder der sich am "Memorandum Kirche
2011" stört, z.B. wegen der Äußerungen bzgl. Ehebruch und
Sodomie, muss die Aktion unterstützen, weil hier das wahre Gesicht
dieser angeblich so Christus-Treuen gezeigt wird.
Was ist mit Fundraising?
Zugegeben, bei der Suche nach Fundraising werden zahlreiche deutsche
und internationale Plattformen für Spenden-Aktionen
aufgelistet. Davon machen wir selbst keinen Gebrauch, eben weil
unser eigenes Vermögen ja ohnehin bis zum Bankrott beschlagnahmt
wurde. D.h. auch ein solches Projekt müsste von dritter Seite
organisiert werden: Jemand erstellt einen Fonds, um die
anfallenden Anwaltskosten / Gerichtskosten zu begleichen,
ohne dass wir Zugriff auf diese Gelder hätten. Derzeit gibt es
allerdings keinerlei derartige Aktion, auch keine diesbzgl.
Vorbereitungen. Wozu wir aber durchaus immer wieder aufrufen, ist
das Gebet, dass Wahrheit und Gerechtigkeit auch in dieser Zeit
triumphieren.
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