Hier ein "Zwischenstand" unserer Auseinandersetzung mit
Margret Chatwin: Sie hat uns zwar (noch) nicht
kontaktiert, aber sie hat die gegen uns gerichtete Verleumdung noch verschärft:
Aus: "Dies berichten junge deutsche Levebre-Anhänger auf ihren
mit recht wirren Texten versehenen Webseiten. [Webseiten "Kirche zum
Mitreden", eingesehen am 12.04.2000]", wurde nun: "Dies
berichtet die Lefebvre-Abspaltung des "Regulierten III. Orden des hl.
Franziskus von Assisi" (Tertius Ordo Regularis, T.O.R.) auf ihren mit
recht wirren Texten versehenen Webseiten. [Webseiten "Kirche zum
Mitreden", eingesehen am 12.04.2000 und am 23.06.2000]". Wir
hatten übrigens diese Chatwin-Seite bis heute mehrmals täglich
kontrolliert: Die Aktualisierung ist anscheinend erst am am 25.06.2000
erfolgt, damit hat Chatwin wahrscheinlich unseren ihr gewidmeten Text (veröffentlicht
am 23.06.2000) vorher gelesen. Allein entscheidend ist aber die e-mail,
die wir ihr geschickt hatten, denn daraus konnte MC erkennen, dass wir von
ihr eine Korrektur erwarten. Das scheint sie aber so aufgefasst zu haben,
als dürfe sie jetzt erst recht gegen uns zu Felde marschieren.
MC beharrt also noch immer auf ihrer verleumderischen Behauptung, unsere
Texte seien "recht wirr", hält es aber nicht für nötig,
beim zweiten Anlauf wenigstens eine Begründung für dieses Urteil
mitzuliefern. Sie meint möglicherweise, man brauche etwas nur lange
genug zu behaupten, dann sei es auch wahr - eine These, die wir nicht
unterstützen.
Zwei erwähnenswerte Fakten: 1) MC führt uns (noch) nicht bei
den "Rechtsextremisten" auf; 2) MC hat eine eigene Seite "Neu
- Updates", auf der sie genau auflistet, wann welche Aktualisierungen
oder Ergänzungen vorgenommen wurden - die Änderung im
Rothkranz-Text verschweigt sie, obwohl sie Einträge unter den Daten
22.06.2000 und 25.06.2000 angibt. Wieso diese Auslassung?
Während es beim ersten Mal schon schlimm genug war, uns mit Lefebvre in Verbindung zu bringen, setzt MC jetzt noch einen drauf: Die neue Formulierung "Lefebvre-Abspaltung" suggeriert viel stärker als die alte Formulierung "Lefebvre-Anhänger", dass unsere Wurzeln in der Lefebvre-Sekte liegen. "Lefebvre-Anhänger" könnte als Bezeichnung für diejenigen dienen, die z.B. die Roncalli-Messen in Häusern der Pius-Bruderschaft besuchen, eine "Lefebvre-Abspaltung" hingegen lässt sich nur auf ehemalige feste Mitglieder, ob nun "Patres" oder offizielle Laien, anwenden. So wird obendrein der Verdacht nahegelegt, wir besäßen eine Lefebvre-Weihe, obwohl dies a) nicht der Fall ist und b) wir diese Weihelinie auch als unsicher betrachten, s. Die Intention bei der Sakramentenspendung.
Zusätzlich ernennt uns MC auch noch zum "Regulierten III. Orden". Aus KzM (s. z.B. Spenden an den Autor) geht aber deutlich hervor, dass wir diesem Orden NICHT angehören, geschweige denn der Orden sind, genauso wie es dabei KEINE Verbindungen mit der Lefebvre-Sekte gibt. In dem Text, auf den sich MC vielleicht beruft, i.e. Geschichte des regulierten III. Orden des hl. Franziskus von Assisi, schrieben wir einleitend: "Da sich der Orden viele Verdienste erworben hat im Kampf gegen die Verunreinigung der Lehre Christi, steht er uns gedanklich sehr nahe." N.B.: Wie ein Jahrhunderte alter Orden eine Lefebvre-Abspaltung sein kann, während Lefebvre ja erst in den Siebziger Jahren des 20. Jh. überhaupt eine Bewegung gründete, ist uns rein logisch nicht nachvollziehbar. Und als wir davon berichteten, dass sich unser Jurisdiktionsbischof, der Altvater dieses Ordens, von der Kirche getrennt hatte (s. Editorial zu Ausgabe 07/00), haben wir auch nichts von einem Ausscheiden aus dem Orden erzählt - eben weil wir ihm niemals angehörten. Möglicherweise wird auch der apostatische Altvater des Ordens, mit dem wir ja nun rein gar nichts mehr zu tun haben, sich dagegen wehren, dass MC seine Gemeinschaft mit unserer Person gleichsetzt.
So viel Oberflächlichkeit, so viel Falschinformation, so viel
Herabwürdigung, wie sich MC uns gegenüber herausnimmt, ist schon
rekordverdächtig. Eigentlich hätte MC den von uns inkriminierten
Satz des ersten Textes ("Dies berichten junge deutsche Levebre-Anhänger
auf ihren mit recht wirren Texten versehenen Webseiten") nur
ersatzlos streichen können, wenn sie dem Vorwurf entgehen wollte,
absichtlich verleumderische Lügen gegen uns zu verbreiten. Nun aber
hat sie es für besser befunden, noch tiefer in den Sumpf der
verleumderischen Lüge einzutauchen und hofft wahrscheinlich, dass ihr
nichts passieren kann, schließlich ist sie ja die große Bekämpferin
"rechtsextremistischer Persönlichkeiten".
In ihren höchst problematischen - und von uns nicht befolgten -
Copyright-Forderungen mahnt MC u.a.: "Ausdrücklich
ausgeschlossen ist die Verwendung oder Aufbereitung für
rechtsextremes Propagandagut in jedweder Form." Was soll das nun heißen?
Nun, MCs Anwälte könnten das vielleicht so hinstellen, als wäre
es unter Strafe verboten, irgend etwas von MCs Seiten zu zitieren, wenn
man auf MCs Schwarzer (oder Brauner?) Liste steht, also wenn man von MC
zum "Rechtsextremen" abgestempelt wurde. Dies hätte zum
Ergebnis, dass sich die von MC in Misskredit Gebrachten noch nicht einmal
durch eine Gegendarstellung auf ihrer eigenen Homepage rechtfertigen könnten
- wegen angeblicher "Urheberrechtsverletzung". Uns ist
allerdings noch immer kein Fall solcher Auseinandersetzung zwischen MC und
einem ihrer Opfer bekannt.
Den Verdacht, dass MC eine "Hass-Seite", d.h. eine - nach
deutschem Recht verbotene - Webseite mit ehrabschneidenden Inhalten, die
objektiv nicht veröffentlicht werden dürfen, betreibt, konnten
wir noch immer nicht vollständig ablegen. In diesem Zusammenhang erwägen
wir auch, die Arbeit des deutschen Verfassungsschutzes zu überprüfen,
dem wir bereits eine mail geschickt haben.
Wir haben MCs Auftreten gründlichst satt: Bei der
Staatsanwaltschaft München haben wir nun Strafanzeige gegen MC
erstattet wegen Verleumdung; ferner haben wir nun den von MC ebenfalls
attackierten Manfred Adler angeschrieben und hoffen im Interesse der
deutschen Sicherheit, dass sich alle, die von MC in falscher, herabwürdigender
Weise im Internet vorgestellt worden sind, gegen MC in geeigneter Weise
zur Wehr setzen.
Sollte MCs Arbeit beendet werden, würden wir dies nicht bedauern,
denn verleumderische Lüge hat objektiv keine Daseinsberechtigung.
Zudem enhält KzM viele explizite Anti-NS-Seiten - falls jemand allen
Ernstes meinen sollte, mit ihren Aktivitäten würde MC wenigstens
dem Rechtsextremismus wehren. De facto liefert MC rechtsextremen Kreisen
Munition, wenn sie mit Falschaussagen operiert und sich dadurch unglaubwürdig
macht. V.a. sucht man eine solide Demaskierung der NS-Ideologie bei MC
vergebens, während KzM u.a. die Enzyklika "Mit
brennender Sorge" bereitstellt.
Zu gegebener Zeit werden weitere Informationen folgen.