"Betreff: Abobestellung Newsletter von Radio Vatikan
Text: Bitte senden Sie mir regelmäßig den Newsletter von
Radio Vatikan zu; e-mail: [wer@wo]. Besten Dank."
Informationen über die Auseinandersetzung zwischen Radio Vatikan und "Kirche zum Mitreden" gibt es hier.
Österreich - Alois Kothgasser hofft auf Frauen-Power
Kothgasser setzt auf ein "stärkeres Einbeziehen von Frauen in
der Kirche", was "neue Impulse" zur Folge haben könnte. Man möchte
fragen: In welche Richtung sollen diese "Impulse" den V2-Verein bringen?
Und wie stark soll denn dieses "Einbeziehen" sein? Um scheinbar unangreifbar
zu bleiben, begnügt sich Kothgasser mit wertlosen Gemeinplätzen
- wofür er aber schärfsten Tadel verdient, denn von einem
Hirten muß man erwarten, daß er den Weg zeigt, und nicht, daß
er Nebelfelder entwirft. - Kothgasser teilt nach eigenen Worten die "Sorgen"
seines Vorgängers Reinold Stecher "voll
und ganz"; damit bekennt er sich "voll und ganz" zur Abbrucharbeit im Trümmerhaufen
V2-Sekte.
Malaysia - Premierminister Mahathir Mohamad bagatellisiert die
islamische Bedrohung
Mohamad hat die Staaten Europas dazu aufgerufen, den Islam genauso
anzunehmen wie das Judentum, und aufzuhören, den Islam als anti-christlichen
Feind zu sehen. Nur so könne ein Zusammenstoß religiöser
Kulturen verhindert werden. Dazu ist zu sagen: 1. Der Islam ist anti-christlich,
und die Verhöhnung Gottes im Islam ist beispiellos (Beweis: die Texte
im Koran über die Dreifaltigkeit; s. auch unseren Text über die
Fokolar-Bewegung). 2. Direkte Aggression kann
nur vom Islam ausgehen, denn "Zwangsbekehrung" gibt es im christlichen
Verständnis nicht, wohl aber in der islamischen Gedankenwelt. Es kann
jedoch für einen Katholiken verpflichtend sein, mit Waffengewalt gegen
die Unterdrückung durch eine islamischen Glaubensgemeinschaft vorzugehen.
- Mohamad hat anscheinend gemerkt, wie weit die Gegner der römisch-katholischen
Kirche durch "Ökumene" kommen, und will sich nun selber den Trick
der geheuchelten Versöhnung für seine Expansionspläne zunutze
machen.
Äthiopien - neue Dynamik für das neue Jahrtausend
Die Konzilsfunktionäre von Eritrea und Äthiopien haben einen
Pastoralbrief zum Jahr 2000 (Titel: "Dein Reich komme") veröffentlicht
und erhoffen sich v.a. aus der Laienarbeit die gewünschte "neue Dynamik".
Neue Impulse, neue Dynamik - alles neu macht V2; bekanntlich wollte Roncalli
ja "frischen Wind" in die Kirche lassen. Wenn die
Konzilsfunktionäre in ihrem Pastoralbrief die "Beschäftigung
mit der frühchristlichen Kirche" empfehlen, dann darf man sich davon
nicht täuschen lassen. In der V2-Sekte haben 40 Jahre "historisch-kritische"
Methode aus dem Neuen Testament ein Märchenbuch gemacht, in das jeder
das hineininterpretieren darf, was er sich unter "frühchristlicher
Kirche" vorstellt. Die extremen Progressisten der V2-Sekte berufen sich
unentwegt auf die "Urkirche" als Vorbild, meinen aber in Wahrheit nur ein
Phantasieprodukt damit.