"Betreff: Abobestellung Newsletter von Radio Vatikan
Text: Bitte senden Sie mir regelmäßig den Newsletter von
Radio Vatikan zu; e-mail: [wer@wo]. Besten Dank."
Informationen über die Auseinandersetzung zwischen Radio Vatikan und "Kirche zum Mitreden" gibt es hier.
Ungarn - Joseph Ratzinger wird für seine theologischen Verdienste
ausgezeichnet
Vom ungarischen Primas, Kardinal Laszlo Paskai, erhielt Ratzinger den
"Stephanus-Preis"; Anlaß hierfür sind die 150-Jahrfeiern
des päpstlichen St. Stephanus-Verlags in Budapest. - Sicherlich ist
Ratzinger kein theologischer Denker, wie wir u.a. in Bezug auf seine These
über die Bedeutung von V2 nachgewiesen haben. Er ist ein bahnbrechender
Denker insofern, als er die Pfade der Wahrheit verlassen und den Weg der
Lüge gegangen ist. In einem der vielen Ratzinger-Bücher, die
wir gelesen haben, fanden wir tatsächlich sogar einmal einen Satz,
der uns gefiel, wobei wir aber nicht wissen, ob dieser Satz auch von Ratzinger
geprägt wurde: "Wenn es nichts gibt, wofür es sich zu sterben
lohnt, dann gibt es auch nichts, wofür es sich zu leben lohnt."
Pakistan - "Blasphemiegesetz" zur Bekämpfung des Christentums
Ein daraus resultierendes Todesurteil gegen den wegen Blasphemie verurteilten
Christen, Ayub Masih, wird jedoch zunächst ausgesetzt. Wenige Tage
zuvor hatte sich Bischof John Joseph aus Protest gegen das Blasphemiegesetz
und die geplante Hinrichtung Masihs das Leben genommen. Am 15. Mai haben
die Christen landesweit mit Gebet und Fasten gegen das Blasphemiegesetz
protestiert. Sie drücken damit gleichzeitig ihre Trauer über
den Tod Bischof Josephs aus. Am Rand der Aktionen kam es zu Unruhen, auf
die die Polizei mit Schlaggstöcken und Tränengas reagierte. Einzelne
Stimmen sprechen mittlerweile davon, daß es sich bei dem Tod Josephs
nicht um Selbstmord gehandelt hat. Bei dem Vorfall waren keine Zeugen anwesend.
Derzeit ist es nicht möglich, den Vermutungen darüber weiter
nachzugehen. - Weil Selbstmord absolut verboten ist, und auch ein Konzilsbischof
dies wissen müßte, erscheint die Selbstmordtheorie tatsächlich
sehr fragwürdig; ferner erscheint sie auch unlogisch, denn wenn der
Staat offenkundig mit eiskalter Grausamkeit (Verprügeln von Christen,
Anzünden von Häusern, in denen Christen wohnen, bis hin zur Todesstrafe)
gegen alle vorgeht, die sich nicht unter das Joch der (staatlich vorgegebenen)
Lüge zwingen lassen, dann wird er sich wohl kaum durch den Selbstmord
eines seiner Feinde, die früher oder später ohnehin der Mord-Maschinerie
zum Opfer fallen sollen, in seinem maßlosen Wüten bremsen lassen.
Es kann durchaus sein, daß Joseph tatsächlich Selbstmord begangen
hat, aber dennoch wäre die Begründung, er habe gegen das Blasphemiegesetz
protestieren wollen, nicht akzeptabel.
Vereinigte Staaten - Brutale Erzwingung der weltweiten Religionsfreiheit
Das Repräsentantenhaus hat am 14. Mai einen Gesetzentwurf gebilligt,
der es erlaubt, gegen Länder Sanktionen zu verhängen, die die
Religionsfreiheit einschränken. Das Weiße Haus kündigte
bereits sein Veto an, da es die außenpolitischen Vollmachten des
Präsidenten eingeschränkt sieht. Der Vorstoß zu dem Gesetz
wurde von der christlichen Rechten unterstützt. - Zur echten christlichen
Staatslehre s. die Enzyklika Leo XIII. über die christliche Staatsordnung
("Immortale Dei", 1.11.1885); wir erwähnen sie auch im Text "Faustrecht".
Deutschland - Frauen an die Macht
Die Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, Magdalena
Bogner, hat gefordert, daß Frauen zum Diakonat zugelassen und so
stärker an der Macht in der Kirche beteiligt werden. - Immer Schritt
für Schritt: Zuerst schleust man Frauen ins "Diakonat" ein, dann ins
"Presbyterat". Vielleicht gibt es ja schuldmindernde Faktoren bei Frau
Bogner, weswegen man ihr diesen Unfug vielleicht nicht vollständig
zurechnen kann. Allerdings müßte dann die ganze Basis der vermeintlich
"Katholischen Frauengemeinschaft" zur Verantwortung gezogen werden, weswegen
sie Bogner zur "Vorsitzenden" erkoren hat. Weswegen dürfen Leute wie
Bogner eigentlich nach Herzenslust mit Forderungen an die Öffentlichkeit
treten, während gegen uns gerichtliche Schritte
anvisiert werden?
Österreich - "Kardinal" Franz König schlägt wieder
Bresche für den antichristlichen Judaismus
Bei einer Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen
am 10. Mai sagte König [Original-Text Radio Vatikan: hat König
"daran erinnert"!], daß die Kirche in die Schuld des Dritten Reiches
verwoben sei. Das Denken der Kirche sei teilweise irregeleitet gewesen
von einem christlichen Antijudaismus, einer falschen Auslegung der Passionsgeschichte,
erklärte König. - Obwohl der Apostolische
Nuntius in Wien zu den treuen Abonnenten unseres V2-Newsletters gehört,
hat er König anscheinend nicht auf unseren Text zum Thema "Antijudaismus"
hingewiesen. Doch auch in diesem Fall hätte König sich zuerst
über die katholische Lehre informieren müssen, bevor er unqualifizierte
Äußerungen von sich gibt. Oder erzählt König etwa
absichtlich Lügen?
China - Haftstrafe wegen Meßzelebration
Die Regierung hat am 10. Mai den fast 80-jährigen Bischof, Zeng
Jingmu, nach dreijähriger Haft aus dem Arbeitslager entlassen. Der
Bischof hatte ohne staatliche Genehmigung in einer Privatwohnung einen
Gottesdienst gefeiert und war daraufhin verhaftet worden. Die Freilassung
soll als humane Geste gewertet werden, da Zeng sehr schwach ist und unter
chronischer Lungen-entzündung leidet. Nach verschiedenen Quellen darf
der Geistliche sein Haus nicht verlassen und nur Kontakt zu engsten Familienangehörigen
unterhalten. - Hier zeigt sich einmal mehr das wahre Gesicht des Kommunismus,
der durch und durch satanisch inspiriert ist. Die Kirche hat den Kommunismus
immer als dämonisch zurückgewiesen, erst in der neueren Zeit
haben sog. "Theologen" wie Karl Rahner oder Johannes
Baptist Metz versucht, zwischen Christentum und Kommunismus zu "vermitteln".
Deutschland - Mainzer Gespräche zur Beschleunigung des Sittenverfalls
Im Mittelpunkt der 18. Mainzer Gespräche standen die Schwangerenkonfliktberatung,
das Verhältnis von Christen und Juden sowie Sparmaßnahmen an
den theologischen Fakultäten. Die Teilnehmer waren sich einig, daß
man bei dem Ziel, in der gesetzlichen Schwangerenkonfliktberatung zu verbleiben,
versuchen müsse, den Bedenken des Papstes hinsichtlich des Unrechtscharakters
der Abtreibung gerecht zu werden. Die Erklärung des Vatikan zum Holocaust
wurde von allen Seiten positiv gewertet und als wichtiger Schritt zum Miteinander
von Christen und Juden gewürdigt. Hinsichtlich der Lage der theologischen
Fakultäten kam man zu dem Ergebnis, daß es aufgrund von Sparmaßnahmen
zu Einbußen gekommen sei. Teilnehmer der Veranstaltung waren Theologen
und Bischöfe. - Hier erübrigt sich ein Kommentar weitgehend.
Was die "Sparmaßnahmen" an "theologischen Fakultäten" betrifft,
so kann wohl nur eine geistige Armut gemeint sein; die ist in der Tat bedrückend.
Auch haben bislang alle "Theologen" und "Bischöfe" es sich gespart,
zu unseren Vorwürfen Stellung zu nehmen, weil sie es sich wohl nicht
leisten können, vor unseren zahlreichen Argumenten öffentlich
zu kapitulieren. Da dümpeln sie lieber weiter vor sich hin und hoffen,
daß niemand merkt, was gespielt wird.
Bangladesh - Muslime zerstören Frauenkloster
Das in der Hauptstadt Dhaka gelegene Franz Xavier-Frauenkloster ist
in diesen Tagen von hunderten von Muslimen fast völlig zerstört
worden. Alle bei dem Überfall anwesenden Schwestern und ihre Zöglinge
konnten sich retten. Die Polizei mußte die Angreifer mit Tränengas
vertreiben. Die Muslime hatten den Verdacht, daß die Christen ein
Attentat auf die nahegelegene Moschee verüben wollten. - Immerhin
konnten die Muslime also ein logisch nachvollziehbares Motiv für ihren
Vandalismus angeben: Es könnte ja sein, daß Christen eine Moschee
beschädigen wollen, da wird dann halt eine Präventivmaßnahme
ergriffen. Man darf nicht vergessen, daß der Koran, das "heilige
Buch" des Islam, massive Blasphemien enthält, in denen Gott z.B. mit
Exkrementen auf eine Stufe gestellt wird. Es kann daher nicht überraschen,
daß Muslime grundsätzlich eine schlechte Meinung von allen haben,
die Gott verehren. "Allah" ist entweder ein reines Phantasieprodukt Mohammeds
oder aber ein Dämon, vgl. die 112. Sure: "Allah ist einer, Allah ist
ewig; er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt und nicht ist seinesgleichen
einer." Mohammed (6./7. Jh.) hatte auf verschiedenen Handelsreisen Juden
und Christen kennengelernt. "Eine vermeintliche Erscheinung des Engels
Gabriel (612) veranlaßte ihn, als Prophet aufzutreten. Für die
Beurteilung seines Wirkens nehmen unter den neueren Forschern Koelle, Margoliouth
u.a. bewußten Betrug an, Muir teuflischen Einfluß, Sprenger
männliche Hysterie, Weil Epilepsie, Carlyle und Houtsma aufrichtige
Überzeugung" (Art. Islam: M. Buchberger (Hg.), Kirchliches Handlexikon,
Bd. 2, München 1912, 201). Wichtiges Kennzeichen des Islam ist der
Terror (Psychoterror, Gewaltakte bis hin zum Mord), mit dem alles begründet
wird, der selber aber durch nichts begründet ist.
China - "Nationaler Katholizismus"
Die Einladung der beiden Bischöfe zur Asiensynode sei wegen fehlender
diplomatischer Beziehungen "unpassend" gewesen. So die Begründung
am 30. April zum Ausreiseverbot für die Kirchenmänner. Ein Sprecher
des Pekinger Außenministeriums sagte dazu, die regierungstreue katholische
Kirche unterliege nicht den Weisungen des Papstes. Peking bedauere, daß
der Vatikan die Bischöfe willkürlich und von sich aus eingeladen
habe. - Die katholische Kirche kann nicht "regierungstreu" sein, falls
dies eine Untreue zur Hierarchie erfordern sollte - die "Begründung"
aus Peking für die staatlichen Willkürentscheidungen ist also
wertlos. Wenn jemand nicht den Weisungen des Papstes unterliegt, kann er
auch kein Kirchenmitglied sein, weil der Jurisdiktionsprimat des Papstes
der freien Entscheidung entzogen ist.
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Sonstige Nachrichten:
Antijüdische Hetzparolen auf der Gästebuchseite der
"deutschen Kirchen"
In "Gästebüchern" stehen ja öfters Einträge, die
durch nichts zu rechtfertigen sind, etwa blasphemische oder obszöne
Bemerkungen. Neuerdings fanden wir einen - schon mehrere Stunden alten
- Eintrag, der die typischen Nazi-Ziele vertrat (Heidentum, Abschlachten
von Juden etc.). Also für solche krankhaften Ergüsse stellen
die "deutschen Kirchen" Webspace zur Verfügung! Wir hatten die fehlende
Kontrolle des Gästebuchs einmal bei einem Eintrag in demselben kritisiert,
was aber nur zu lächerlichen Protesteinträgen führte: Wir
wollten ja den nicht-denkenden Einheitsmenschen etc. An solchen Einträgen
wie der Judenhetze zeigt sich doch wohl deutlich, wohin die "Meinungsfreiheit"
führt.