Der Irrlehrer Josef Ratzinger / Benedikt XVI.

- Pressemitteilung anlässlich der neuveröffentlichten Urfassung von Ratzingers Habilitationsschrift -
(Kirche zum Mitreden, 15.09.2009)
"Nach mehr als 50 Jahren hält Papst Benedikt XVI. die Urfassung seiner Habilitationsschrift gedruckt in Händen [...] Joseph Ratzinger selbst sprach im Rückblick auf seine damalige Arbeit einmal vom 'Drama der Habilitation'. Nachdem der hoch angesehene Münchener Dogmatiker Michael Schmaus (1897-1993) als Zweitgutachter das Skript wegen eines 'gefährlichen Modernismus' abgelehnt hatte, stand die akademische Karriere Ratzingers 1956 kurz vor dem Scheitern. Schließlich reichte er den von Schmaus unbeanstandeten Schlussteil der Untersuchung ein" (Radio Vatikan, 13.09.2009).
Zunächst zum "Modernismus": Dieser wurde von Papst Pius X. bereits 1907 in der Enzyklika "Pascendi Dominici gregis" als "Zusammenfassung" / "Sammelbecken aller Häresien" (omnium haereseon collectum) entlarvt. Besonders kennzeichnend für die Modernisten ist dabei die Verschleierung ihrer wahren Absichten, i.e. den katholischen Glauben in seiner Wurzel zu bekämpfen. Dazu erklärt Pius X. in Pascendi: "Sowohl den Rationalisten als auch den Katholiken spielen sie ohne Unterschied, und das in so perfekter Heuchelei, daß sie jeden Unvorsichtigen leicht in ihren Irrtum locken."
Dass Ratzinger ein Irrlehrer und als solcher kein Mitglied der Kirche ist, bestreitet niemand ernsthaft. Nur die laut Pius X. "Unvorsichtigen" können noch "in den Irrtum gelockt" werden, Ratzinger für einen Katholiken - oder gar den Papst - zu halten, wenn er "in so perfekter Heuchelei" behauptet, sich für Glaube und Moral einzusetzen. Ausführliche Analysen der massenweisen Häresien Ratzingers lassen sich leicht finden, namentlich bei den "Sedisvakantisten" und bei den Pius-Brüdern von Marcel Lefebvre. Letztere sind allerdings selbst bereits aufgrund ihres Schismas häretisch: Sie stehen ausdrücklich in Gemeinschaft mit der Gruppe des sog. "Zweiten Vatikanischen Konzils" ("Vatikanum 2" / V2).
Doch so aufschlussreich und wertvoll auch viele Analysen der umfangreichen Ratzinger-Schriften sein mögen: Es ist nicht unbedingt für jeden zwingend erforderlich, alle diese Analysen selbst zu überprüfen.
Zudem gibt es in der Theologie eine Auseinandersetzung um die Frage nach dem "papa haereticus": Was ist, wenn ein Papst in Häresie fällt? Kann ein Häretiker überhaupt gültig zum Papst gewählt werden? Verliert er, wenn er erst nach seiner Wahl zum Häretiker wird, sein Papstamt wieder?
Doch selbst diese Diskussion um den papa haereticus ist für die sog. "Päpste" des V2, angefangen 1958 mit Angelo Roncalli ("Johannes XXIII."), nicht wirklich entscheidend. Tatsache ist, dass das gesamte V2-Gebilde ein häretisches Gebilde ist, das gar nicht die zwingend notwendigen Kennzeichen der wahren Kirche (einig, heilig, katholisch, apostolisch) besitzt. Die sog. "neue Messe" ist nur ein erwartungsgemäßer Ausfluss einer vergifteten Quelle. Die sog. "Weltjugendtage" mit ihren Ausschweifungen und insbesondere die sog. "Priesterskandale" speziell im Bereich des sechsten Gebotes (Zölibatsbruch, Kinderschändung) usw. usf. wiederum könnten zunächst als bloßes Versagen Einzelner aufgefasst und insofern entschuldigt werden. Tatsächlich beruht aber dieses riesige Ausmaß der Sittenlosigkeit auch eindeutig auf der Bekämpfung des katholischen Glaubens.
Also selbst von diesen ganzen Themen einmal abgesehen bleibt festzuhalten: Prinzipiell kann und muss jeder sofort klar und untrüglich erkennen, dass das V2-Gebilde eine bloße Täuschungsorganisation ist, deren - insbesondere leitende - Mitglieder nur "den Katholiken spielen", ohne es zu sein. Dazu genügt es bereits, einerseits das Dogma von der Heilsnotwendigkeit der Kirche zu kennen, und anderseits die ausdrückliche Leugnung dieses Dogmas in den Texten von V2 (z.B. "Unitatis Redintegratio": Der Geist Christi habe "sich gewürdigt", die "getrennten Kirchen ... als Mittel des Heiles zu brauchen"). Doch selbst wer diese V2-Passage nicht kennt, kann die sog. "Ökumene" des V2-Gebildes, d.h. die ganze "Hochschätzung" und "Zusammenarbeit" der V2-Leitung mit den offiziellen Nichtkatholiken, und die völlige Unvereinbarkeit dieser Gegebenheiten mit dem Wesen der Kirche unmöglich leugnen. Insofern ist auch der Hinweis darauf, dass die Urfassung von Ratzingers Habilitationsschrift bereits damals als "gefährlich modernistisch" durchschaut wurde, nur eine Bestätigung altbekannter Tatsachen.

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