Aus einer Mail vom 19.09.2012:
Möglicherweise werde ich am
27.09.2012 direkt im Gerichtssaal verhaftet. In derselben Sache,
i.e. "Titelmissbrauch", wurde ich schon mehrfach "verurteilt",
jeweils mit steigendem Strafmaß, zuletzt zu fünf
Monaten. Dieser Prozess nun findet beim Schöffengericht
statt. Schöffengerichte sind ausschließlich
zuständig für Straferwartungen von zwei bis vier Jahren
Gefängnis. Da ich aber Wiederholungstäter bin, der
notorisch trotz aller Verurteilungen weiter macht, kann auch die
Strafe ad infinitum verlängert werden.
Am ersten Verhandlungstag beim aktuellen Titelmissbrauchs-Prozess
habe ich ein Plädoyer vorgelesen, woraufhin der Richter das
Verfahren einstellen wollte. Der Staatsanwalt hat aber daraufhin
noch ein verlogenes "Gutachten" durchgedrückt. Deshalb darf
ich jetzt auch z.B. nicht mehr darauf hinweisen, dass ich ein sog.
"Diplom katholische Theologie" besitze. In einem ähnlichen
Fall (d.h. wegen Verbreitung einer öffentlich bekannten
wahren Tatsache) wurde ich schon früher zu Gefängnis
verurteilt: Die Domain katholisch.de wurde mir 1999 vom Gericht
entrissen. Weil ich danach auf meiner Homepage geschrieben habe,
dass dies "die ursprüngliche Seite der Domain katholisch.de"
ist, wurde ich zu Gefängnis verurteilt:
http://www.kirchenlehre.com/presse.htm
Und wer's nicht glaubt:
http://web.archive.org/web/19990429103002/http://www.katholisch.de/
Doch das war die causa katholisch.de - jetzt geht es also um
"Titelmissbrauch". Natürlich gibt es massenhaft Publikationen
dazu, z.B. meine damalige Verteidigungsrede:
http://www.kirchenlehre.com/titeln09.htm
Diese Rede als Video (20 min):
http://de.gloria.tv/?media=157169
Das "Gutachten" ist sehr umfangreich, und man kommt (wie
überhaupt im Prozess) kaum nach, die ganzen Lügen
richtigzustellen. Dementsprechend gibt es auch viele Texte zum
Gutachten. Einer der kürzesten ist hier:
http://www.kirchenlehre.com/titeln32.htm
Wenn möglich, werde ich nach der Verhandlung eine Meldung
dazu veröffentlichen und auch Ihnen zuschicken.
Wegen einer sehr schweren Augenerkrankung (Netzhautablösung)
könnte das schon rein aus gesundheitlichen Gründen mein
letzter Auftritt sein, quasi das echte Finale. Ein Grund mehr, an
diesem Tag besonders nachdrücklich aufzutreten.
Beste Grüße
Pater Rolf Hermann Lingen
römisch - katholischer Priester
Goldbrink 2a
46282 Dorsten
www.justizverbrechen.de
Über den Autor:
Rolf Hermann Lingen, geb. 1967 in Recklinghausen, begann nach
Abitur 1986 (1,6) und Bundeswehr 1987 (Obergefreiter) das Studium
"katholische Theologie für das Priesteramt" in Bochum; 1995
machte er das "Diplom katholische Theologie" mit dem Prädikat
"sehr gut" in Chur.
1996 empfing er von Bischof Georg Schmitz in VS-Schwenningen die
Priesterweihe; seitdem veröffentlichte er zahlreiche Artikel
in unterschiedlichen Medien und Internetpräsentationen und
zählt zu den aktivsten und bekanntesten sedisvakantistischen
Priestern. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten zählt der
von ihm 1997 gegründete katholische Informationsdienst
"Kirche zum Mitreden".
S. kreuz.net-Artikel "In den Klauen der
Gesinnungsjustiz - Ich bin ein notorischer
Wiederholungstäter"
http://www.webcitation.org/6AxjiI7al