Werner Schneider und die Folgen

- Angriffe gegen unsere Person -
(Kirche zum Mitreden, 14.04.2003)
Am 24.02.2003 wurde das weitere Treiben von Werner Schneider, ehemals Pater Bartholomäus Schneider, in einem eigenen Text gewürdigt. Wir hatten vor der bösen Saat, die WS verstreut, gewarnt, aber leider ist diese böse Saat bereits aufgegangen.
An dieser Stelle weisen wir nochmals auf unsere Bitten bzgl. Leserbriefe hin (s. Startseite), also dass wir gerne Gegenargumente zu unserer Position annehmen und auch immer den erforderlichen Widerruf leisten (s. z.B. den Ekel-Text), aber dass wir unsere Leser auch darum bitten, von Gespamme Abstand zu nehmen. Insbesondere Spammer-Sepp Spindelböck hat in dieser Angelegenheit sehr Unrühmliches geleistet.

Spammer-Sepp erhält nun gewissermaßen Verstärkung seitens einer Frau, die ebenfalls lange, deswegen aber noch nicht unbedingt auch wertvolle Tiraden gegen uns schleudert. Datiert auf "im April 2003", erhielten wir am 11.04.2003 folgendes Elaborat von der Spammerin:



An Herrn Pater R. L. und alle Angehenden!
Sehr geehrter Herr Pater L.,
vor einigen Wochen bekam ich übers Fax Informationen aus dem Internet - sowie per Post Din à4 Seiten ebenso erweitert aus demselben.
Da die geoffenbarten Darlegungen aus Ihrer Feder sich um einen mir vor Jahren bekanntgewordenen Priester, den Mgr. Pater Bartholomäus Schneider, ranken, finde ich es angemessen und in diesem äußerst wichtigen Fall erforderlich, hierzu Stellung zu nehmen. -
Lassen Sie mich daher sogleich zum Hauptpunkt der Verhandlung kommen, wonach Pater Schneider damals von Ihnen zum Apostaten gestempelt wurde!
Meine direkte Frage zu solcher Maßnahmer Herr Pater L., betrifft Ihre Legitimation zu dieser Aburteilung?
Wer hat Ihnen diese eigentlich erteilt? - ein "Bischof", ein "Papst" oder gar der liebe GOTT höchstpersönlich!? - -
Nein, Herr P. L., Dessen Rolle haben Sie sich selbst angemaßt, indem Sie einen Menschen einer Apostasie anklagen und beschuldigen, die gar keine ist!!!
Das sage ich Ihnen als früherkannter Erzkatholikin sowie hinsichtlich Wissender - dazu der Bestätigung des Thuc-Bisehofs Msgr. Merril W.B. Adamson in San Francisco nach meiner fernmündlichen Rücksprache mit demselben;  außerdem laut der c. -Beifügung über "Die Vergehen gegen den Glauben".
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Die Vergehen gegen den Glauben
Die Kirche sieht in dem Kirchenaustritt ein Vergehen gegen den Glauben. Von diesen Vergehen führt c. 1325 § 2 Apostasie , Häresie und Schisma an.
Apostat ist, wer nach der Taufe ganz vom christlichen Glauben abfällt.
Vorausgesetzt ist somit, dass die betreffende Person einmal im Leben die Taufe gültig empfangen hat Sonst untersteht sie ja gar nicht der Kirche und kann keine kirchlich strafbare Handlung begehen. Damit, dass jemand nicht mehr in die Kirche oder nicht mehr zu den Sakramenten geht und so äußerlich einem religiösen Indifferentismus huldigt, ist er noch kein Apostat.
Er kann trotzdem noch innerlich am christlichen Glauben festhalten. Sein und Sollen fallen in einem solchen Leben auseinander. Der Abfall besteht vielmehr darin, dass jemand die spezifisch christlichen Dogmen zusammen oder wenigstens die eine oder andere grundlegende christliche Wahrheit wie das Dasein Gottes, die Persönlichkeit Gottes, die Dreifaltigkeit, die Unsterblichkeit der Seele, die Offenbarung oder die Gottheit Christi und damit das gesamte Christentum leugnet.
Dabei ist es gleichgültig, ob dieser Apostat Atheist oder Freidenker bleibt oder ob er einer nichtchristlichen Religionsgemeinschaft beitritt ( Renegat ).
Eine Apostasie kann auch in konkludenten Handlungen liegen.
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Sie unterstellen nun Pater Schneider: Rache, Hass, Roheit, Wut usw. - -
Ich habe Ihre Internets "Offenbarungen" sehr intensiv gelesen und erlaube mir jetzt, dieselben zu analysieren.
Die Regel ist: Wenn Pater Schneider gleichzeitig über den Sachverhalt seiner "Anschuldigungen" berichtet, hat dieses ebenfalls als sein gutes Recht zu gelten! - Obwohl Sie ihm damals schon drohten, darauf zu verzichten, ihn "ungerechtfertigt anzugreifen", d.h. Sie wollten ihn mundtot machen.-
Doch dazu die Bibel, die jedenfalls eine Verteidigung gegen falsche Aussagen nicht verbietet!
So erscheint eine Folgerung der Logik angezeigt:  Weil Pater Schneider beim Verhör des Staatsanwaltes seine ihm eigene röm. -kath. Identität nicht verleugnete, gerade deshalb erreichte ihn die durch die "Konzilskirche" erwirkte Gefängnis- oder Geldstrafe - was mit "Staatsunterwerfung" nach P.L. nichts zu tun hat.
Diese, uns von GOTT geschenkte Entscheidungsfreiheit gilt gewiß auch für einen Kleriker, der sich hier für Letzteres entschied, aber nach P.L. eine Märtyrerrolle zu übernehmen hätte!!
Daß P. Schneider nun dieses Rollenspiel Ihnen, P.L., selbst anheimstellte - dazu nach Ihrer Einmischung in seine Belange auch von "der Jugend..." sprach, das ist also "das große Vergehen", welches Sie ihm dazu noch anlasten!
P.Sch. hat dabei niemals gegen das Märtyrertum oder junge fähige Priester pauschaliert - wie von Ihnen wieder übertrieben dargestellt wird.
Sein Entschluß gegen das Gefängnis ist sicher verständlich, wenn man ihn, den durch mehrere Denunziationen Gejagten - vor Gerichten - dazu von sicherer Bleibe an Wohnplätzen usw. Verdrängten - wie uns bekannt wurde - sieht, daß er seinem angeschlagenen Image eine "Gefängniskennzeichnung" sowieso ersparen wollte. -
Wie es deutlich ausschaut, hat er seinen eigenen Märtyrerweg zu gehen! Nach all dem wäre ein anderer längst vom Glauben abgefallen.-
Jetzt Herr P.L., komme ich auf Ihre Internetsseite 7 of 11 zu sprechen, wo es heißt: "Also um unser priesterliches Wirken zu behindern oder zu verunmöglichen,ist WS nun unter die hyper-aktiven BriefSchreiber gegangen". -
Zunächst erstaunt und befremdet mich Ihr durchgehender "Wir-Stil", der mir bisher bei sämtlichen Pfarrern, Kaplänen und andern unbekannt - sondern nur dem Papst evtl. auch einem Bischof vorbehalten war.
"Die Behinderung seines priesterlichen Wirkens" - bei dessen heutiger minimal "Auflage" - lag ihm, P.Sch., bestimmt nicht im Sinn - wohl aber die Klarstellung seiner Position, die Sie ihm ja - wie erwähnt - verbieten wollten.  Und Sie werden mir doch nicht weismachen, daß der von Ihnen inszenierte "Fall Schneider" von Ihnen dort nicht erörtert wurde.-
Diese Aufklärungsbriefe gingen deshalb nur an Herrn Böker und seine Sekretärin - und nicht an die Meßbesucher.
Was Ihre eigenen Schreiben anbelangt, so waren diese Instruktionen dem Inhalt nach schon durch die Franziskaner/Briefe ja nichts Neues.
Nun noch zur Erörterung "weiterer Vergehen", welche Sie auf die Goldwaage legen, betreffen: "Böker mit Hampelmann ...."! Dazu könnte ich mir evtl. denken, wenn Herr Böker diesen Aus-spruch nicht allzu tierisch-ernst nimmt, er wohl ein Schmunzeln dafür hätte. - -
Erklären Sie mir bitte jetzt einmal Ihre Philosophie über ein Rachegefühl des P.Schneiders, wenn dieser den sich aufspielenden Dr. Eberhard Heller als "Papst der Hellerischen Kirche" bezeichnet, welcher ja Ihnen sowie Sch. das Priestersein abspricht!?
Ferner was daran so verwerflich sein soll oder ist, wenn über Pius X. Leute, die partout ja nicht wissen, in welcher "Kirche" sie stehen, der Ausdruck von Blödmänner geprägt wird - wenn es um den. Glauben geht?!
Bei sogenannten "Figuren" (heute spricht man dazu von "Typen") wird es um ähnlich Übertriebenes gehen!
Wenn ich in der Tat einen vorkonziliaren Beichtvater um seine objektive Anschauung oder Einschätzung bäte - ob es sich hierbei um Beleidigungen, unqualifizierte Äußerungen - oder gar um läßliche Sünden handele - wüßte ich nicht, ob er mir überhaupt eine Antwort darauf geben könnte? - -
Jetzt kommt für mich allerdings der Punkt, wo wir zwischen läßlicher und schwerer Sünde zu unterscheiden haben.
Sie kritisieren zurecht, Herr Pater L., daß Pater Groß dem Herrn Wojtyla nach seinem Tod die Hölle voraussagte. --
Und mit welchen "Höllen- bzw. Vernichtungsaussagen" sind Sie, Herr P.L., mit WS alias Pater Bartholomäus Schneider ins Internet gegangen??? Mit einer Spiegelung der überpotenzierten Rache und des Haßes!!
Ins Internet, das nach solchen Kriterien eine Erfindung des Teufels, eine Brutstätte des Bösen ist, haben Sie weltweit mit falschen Verleumdungen und der Ehrabschneidung einen Priester ausgeliefert - d.h. ihn seiner Existenz nach unmöglich gemacht.
Ihre erlogene Apostasie / Verurteilung bekräftigen Sie noch mit folgenden Worten:
"WS ist ein Apostat, nur noch erfüllt von Haß gegen die Wahrheit und Gerechtigkeit; - WS wäre sich seiner Apostasie anscheinend völlig bewußt; - Herr Schneider sei aus der Kirche ausgetreten; - seit seinem Austritt aus der kath. Kirche; an der Hartnäckigkeit von WS in seinem Haß gegen Christus kann kein vernünftiger Zweifel bestehen; - WS ist laisiert". (bei einem kath. Priester sowieso irreal)
Muß ich Sie darüber aufklären, Herr P..L., daß ein solcher Rufmord eine sehr schwere Sünde, d.h. eine Todsünde ist, die schon einen gewöhnlichem Sterblichen vom Empfang des Altarsakramentes ausschließt, was "bei einem im Amt stehenden Priester, Ihrerseits noch viel schwerer wiegt?!!
Die Deklaration dieser Todsünde, die kaum reparabel ist, weil sie über den Tod hinausdauert, daher schlimmer als ein physischer Mord eingestuft wird!!
Des weiteren Herr P.L., haben Sie sich schändlich und schamlos gegen die Nächstenliebe versündigt, indem Sie mit einer Genugtuung und Lieblosigkeit Schwächen eines andern an den Tag bringen - ihn öffentlich bloßstellen und lächerlich machen. -
Da liegt ganz allgemein besehen der Dekalog nach diesem Räuberkonzil nicht nur bei Laien (Gläubigen) - auch bei Klerikern stark im argen!!
Ich denke, mit uneren Talenten, die wir von oben geschenkt bekamen - oder nicht bekamen, müssen wir uns eben einrichten - und darf solches die menschliche Wertschätzung nicht beeinträchtigen und herabsetzen. -
In Ihrer Sache Herr P. L., wäre präzise nachzufragen, warum Sie sich nicht gleich wieder von dem Betreffenden trennten, dessen störende legasthenische Schwächen Sie u.a. ankreiden? -Um ihn später unverschämterweise mit "geistiger Unreife, sittlichen Fehlleistungen und ungenügender Bildung" zu beschimpfen?!
Apropos "Bildung" was versteht man schon darunter? Eine Wissensanhäufung auf geistiger Basis, eine ausformende Lehre/Ausbildung zur theoretisch-praktischen Berufsausstattung u.ä., um letztendlich im Einsatz des Geldverdienens sich zu etablieren? Gewiß. - Doch dabei ginge es heute vor allem wieder um Einholung einer verlorengegangenen Herzensbildung! -   Sic!
Der Ihnen in Blickrichtung stehende Seminars Besuch zwecks einer "genügenden Bildung" ist in jetzig "konzilsträchtiger" Epoche für die jungen Studenten zur Gefahr einer Glaubensverwirrung geworden.  Es gibt zahlreiche Früchte solcher Verbildeten. Eine fixierte Erkenntnis!
Warum wird eine gute klösterliche Heranbildung angehender Kandidaten, die es immer schon gab, von Ihnen, auch andern benasrümpft bewertet? -  eben, weil es im Kirchenrecht? steht, obwohl ein Gegenstromschwimmen z.Z. erforderlich ist !!? -
Kommen wir hiermit auf Pater Schneiders Angelegenheit und Wunsch zum Priestersein zu sprechen. -
Der verewigte Pfarrer Hans Milch brachte dies damals srum Ausdruck, wie herrlich es ihm davor erschien, einmal dazustehen und das Heilige Meßopfer zu zelebrieren.
In dieser Hinsicht genau wurde Pater Bartholomäus damals von dem ebenso verewigten Abtbischof Winfried Düngen als Berufener erkannt, der ihn nach strenger Examination auch ermutigte, diesen Weg zu gehen - und dann anschließend später ihn zum Priester weihte. - -
Jetzt erscheint noch Herr William Kamm, der "kleine Kieselstein" ("Little Pebble") im Visier!
Wie ich sehe haben Sie diese einesteils hysterische Affäre in langatmiger Auswalzung ins Internet gezerrt.
Zu erneuter Schlechtmachung des Pater Schneiders wurde ein solcher Sermon mit "weisheitsvollen LeserbriefSchreibern" angereichert !
Nur ein paar prägnante Anmerkungen meinerseits hierzu: Zunächst ist William Kamm als Spinner einzustufen; er ist jedoch kein, "notorischer Antichrist"!
Wie blitzschnell Sie mit der Abqualifizierung einer Person umgehen (und bei andern anprangern), ist ja kein Einzelfall!
Daß dieses unselige Pseudokonzil bereits 17 selbsternannte "Päpste" erzeugte» daß laufend sich für auserwählt einbildende Leute einmal von JESUS selbst oder Seiner Mutter Maria. Erscheinungen, Eingebungen und dergl. erhalten, gehört doch bereits zur Tagesordnung.
Natürlich kann man sich über solche Verrücktheiten mokieren, sich negativ auslassen u.a., was Sie P. Seh., zuschreiben.-Doch ist es verboten darüber einmal seine Meinung zu ändern? Aus der Lächerlichkeit eine ernsthafte Sache zu versuchen -aus einem Saulus einen Paulus hinzukriegen? Das übrigens der Missionsnflicht eines jeden katholischen Priesters obliegt ! Was soll daher Ihr absurder Quatsch - Pater Sch. hätte sich mit der "Pebble-Sekte" verbrüdert?  -   Dessen Leben allein der Verbrüderung der Eremiten vom regulierten III. Orden des Hl. Pranziskus von Assisi gehört.
Es ist sicher großartig, daß Pater Bartholomäus Schneider auf William Kamms Ansinnen zur Gründung einer St. Charbel Ordensgemeinschaft einging; - vielleicht eine Brücke zur richtigen Erleuchtung desselben !
Ihr letzter vermeintlich ausposaunter Triumpf betrifft: "Das Leben eines Immobilienmaklers"!
Wirklich toll, daß Sie auch dieses noch aufs Tapetchen brachten! -  Daß derselbe logischerweise bei seinem einmaligen Werbeangebot, (das für ihn nichts erbrachte), durch den ihm bekannten Makler nicht in seinem Habit auftrat, bedarf wohl keiner Erörterung; - auch, daß er sonst nicht im Internet vertreten ist!
Aber es bedarf wohl einer Erörterung, was einen Menschen in seiner Position zum Unterhaltserwerb treibt, den er schon in Hotelküchen oder bei Bauern auf dem Felde suchen mußte.—
Machen wir nicht das "Konzil" in seiner Primärschuld für einen, der sich ihm widersetzt, allein dafür verantwortlich.-Suchen wir sie eher bei unsern"lieben" Mitchristen, ihm Gleichgesinnten, auch eigenen Mitbrüdern. -
Es gab - wie zuvor erwähnt - Denunziationen und Ohrenbläserein u.a., wonach dann lebenswichtige Spenden ausblieben.
Die Plus X., die sowieso ja alles zu vereinnahmen sucht, hatte ihm kleine Zelebrationsstätten abspenstig gemacht dazu in Bonn zurückliegend ebenso vor Besuchen bei ihm gewarnt.
Das alles sind bestürzende Fakten, die Zweifel an der Katholizität Berufener aufkommen lassen! t
Ebenso erheben sich enorme Zweifel an Ihrem theologischen Wissensstand, Herr Pater R.L., nachdem Sie, um einem ändern zu schaden, eine Pseudo-Apostasie konstruierten. -
Um vor Ihrem Gewissen und vor GOTT bestehen zu können, seien Sie schleunigst auf eine Wiedergutmachung - soweit dies bei einem Rufmord überhaupt noch möglich ist, bedacht.
D.h., daß dringendst - auf jeden Fall in Ihrem "Internet" ein Widerruf des Irrtums mit einem Bedauern an den Betreffenden zu erfolgen hat.
ØØ: g.a.a.z.I. [Unterschrift]

Gehen wir nun auf die "Argumente" der selbsternannten "früherkannten Erzkatholikin" ein:
 

Unsere "Legitimation"

s. Leserbriefe 03.06.2000:
Die Trennung von unserem Bischof war - außer den im Editorial genannten Gründen - auch von daher erforderlich, weil der Bischof offen gegen die Freiheit der Kirche rebelliert hat. Mit der Anerkennung der Verurteilung hat er sich direkt gegen die kirchliche Freiheit ausgesprochen, er propagiert damit lauthals, dass der Staat die Kirche regieren kann und muss. Damit ist folgender Grundsatz auf den Bischof anzuwenden: "Kleriker, welche sich der Vergehen gegen die Freiheit der Kirche oder deren Jurisdiktion oder Teilnahme an der Freimaurerei und anderen geheimen Gesellschaften schuldig machen, verfallen außer der Exkommunikation auch der Suspension oder sind mit dem Verluste des Benefiziums, der Pension, der Würden und kirchlichen Ämter, die sie etwa innehaben, zu bestrafen" (A. Perathoner, Das kirchliche Gesetzbuch, Bressanone (4)1926, 650).

Die Apostasie von WS

Dazu lese man bitte unseren Brief an WS vom 03.05.2000.
 

Unser "Rollenspiel" als Märtyrer

Wir gestehen, dass eine solche Verhöhnung der christlichen Lehre über das Martyrium uns zutiefst anwidert. Es stimmt, dass WS von dem Völkermord, den der deutsche Staat gegen die katholisch Kirche betreibt, nicht betroffen ist, aber das ist er eben deshalb, weil er nicht zur katholischen Kirche gehört. Wir hingegen erfahren diesen Vernichtungskrieg permanent am eigenen Leib, und wir stehen zu unserer Prognose, dass dieses Jahr 2003 ein besonderes Jahr sein wird.
 

Der "Wir-Stil"

So allmählich wird es doch sehr langweilig. Es gibt bei KzM keinen "Wir-Stil", sondern nur einen "wir-Stil". Zugegeben, wenn die Spammerin keine Möglichkeit haben sollte (sehr hypothetisch), irgendwie ins Internet zu kommen, kann sie nicht die Suchfunktion verwenden. Auch die Anschaffung oder die Konsultierung eines Dudens darf man von der Spammerin wohl nicht erwarten, die gefällt sich lieber in "Erstaunen" und "Befremden". Obwohl wir unseren Lehrern kein besonders gutes Zeugnis ausstellen können (s. z.B. Das Gift an die Wurzel), wussten wir bereits in der Sek. I vom "Plural der Bescheidenheit", in der Hinsicht war unsere Schulbildung offensichtlich erfolgreicher als die der Spammerin. Wir gestehen, dass der "wir"-Stil in "Der Herr" von Romano Guardini uns trotzdem ziemlich genervt hat, als wir dieses Machwerk kurz nach dem Abitur gelesen haben, aber mit Blick auf die Tradition haben wir ihn dann doch übernommen.
Ein Vorschlag zur Güte: Man schnappe sich mal ein paar Lehrbücher, ob nun römisch-katholisch oder V2-apostatisch, und achte einmal auf "ich" resp. "wir". In Guardinis "Herr" wird "ich" nur in dem Sinne von "man", also unpersönlich verwendet. Zwei weitere Beispiele:
1. B. Bartmann, Lehrbuch der Dogmatik, Freiburg (4)1920, S. 1:
Einleitung.
Überblick.
Die Einleitung hat es vor allem mit den dogmatischen Erkenntnisquellen zu tun. Dazu treten einige sekundäre Fragen. Wir teilen den üblichen Stoff in vier Kapitel:

2. W. Kasper, Der Gott Jesu Christi, Mainz (2)1983, S. 14 (S. 2 des Textes):
Wie können wir zu einem solchen Vorbegriff von Gott kommen? Womit sollen wir in der Theologie einsetzen? Sicherlich nicht damit, daß wir scheinbar voraussetzungslos mit einem Gottesbeweis beginnen. Denn wer einen Gottesbeweis unternimmt, muß bereits eine Ahnung von dem haben, was er beweisen will; jede sinnvolle Frage setzt ein gewisses Vorverständnis des Erfragten voraus; auch ein Gottesbeweis setzt einen Vorbegriff von Gott voraus. Allgemeiner formuliert: Es gibt gar kein voraussetzungsloses Erkennen. Alles menschliche Erkennen geschieht im Medium der Sprache, die uns immer schon Symbole und Schemata der Wirklichkeitsdeutung vorgibt. Wir können darum auch in der Theologie nicht anders beginnen, als daß wir fragen, was die Religionen und was die theologische Tradition unter Gott verstanden haben. Wir müssen die Geschichte des Redens von Gott befragen, um uns so erst das Problem aufschließen zu lassen, um das es in dem Wort Gott überhaupt geht. Beginnen wir mit einem der großen Meister der Theologie, mit Thomas von Aquin (1225-1274).

Wer viel liest, der wird auch viel den "wir"-Stil lesen. Und da er auch in katholischer Literatur in Gebrauch war, ist man dadurch, dass man die Tradition des "wir"-Stils pflegt, noch kein Modernist wie Walter der Kasper.
Und außerdem: Unsere Texte wurden, bevor KzM existierte, im Rundbrief von WS veröffentlicht, darunter die Dateien, die mit "fg_" ("Franziskaner-Gemeindebrief") beginnen, etwa "König der Lügner", daraus einige Zitate: "Wie wir erst jetzt erfahren haben"; "Wir zitieren"; "uns interessiert". Oder das ebenfalls von WS veröffentlichte "Alma Mater": "Im ersten Teil unseres Textes "Alma mater" haben wir festgestellt". All das hat WS veröffentlicht, und auch uns gegenüber hat er nie mit "Erstaunen" und "Befremden" über die Verwendung des Plurals der Bescheidenheit geklagt. Warum also behauptet die Spammerin, dass sie (wie wir es von V2-Sektierern wie Spammer-Sepp mit seinen "Wir"-Stil-Lügen ja kennen) am "wir"-Stil Anstoß nehmen kann.
 

Die "Jugend..." - "das große Vergehen"

Nein, das ist nicht "das große Vergehen", sondern ein Mosaik in seinem absolut unberechtigten rauschhaften Getobe gegen uns; die Spammerin mischt da kräftig mit, indem sie diese klare Tatsache nun völlig falsch darstellt.
 

"Die Behinderung seines priesterlichen Wirkens"

In der Tat, die böse Saat von WS ist aufgegangen, jetzt meint sogar schon eine Spammerin, sie dürfe an einen Priester "und an alle Angehenden" einen Brief voller Lügen und schlimmster Anschuldigungen schreiben, garniert mit Stilblüten wie "Und Sie werden mir doch nicht weismachen ...". Wir werden jetzt sogar als Rufmörder beschimpft, der nicht mehr das Messopfer darbringen dürfe, nur weil wir das Gehetze von WS gegen uns nicht brav geduldet haben.
 

"Böker mit Hampelmann ...."

Wir können nicht garantieren, dass Manfred Böker für diese Beleidigung "ein Schmunzeln" hat; wir können aber garantieren, dass wir ihm, falls er gegen WS resp. die Spammerin gerichtliche Schritte wegen Beleidigung unternehmen will, ohne jegliches Zögern alle für ihn erforderlichen Informationen unverzüglich zukommen lassen werden.
 

Unsere Philosophie über ein Rachegefühl gegen Heller

Was macht die V2-Sekte permanent, um uns zu diskreditieren? Richtig: Sie lügt, dass es nur so kracht. Dieselbe Nummer zieht nun die Spammerin ab, wenn Sie von einer Philosophie über ein Rachegefühl phantasiert. Besser wäre es, erst einmal nachzuweisen, dass die Lügen der Wahrheit entsprechen, bevor man uns anhand der Lügen diskreditiert. Unsere Gegner lassen sich aber lieber von blindem Hass leiten.
 

"Blödmänner"

... ist eine primitive Beleidigung und für die katholische Sache kontraproduktiv.
 

Unsere "Höllen- bzw. Vernichtungsaussagen"

Wir haben nirgends gesagt, dass WS seine Sünde niemals vergeben werden könne, also dass er definitiv in die Hölle kommen werde. Zu behaupten, die Sündenvergebungsgewalt der Kirche sei eingeschränkt, ist häretisch, und jemanden zu verdammen, ist ein äußerst schwerer Verstoß gegen die Nächstenliebe. In der Tat: Was die Spammerin sich hier gegen uns erlaubt, betrifft schon den Bereich der Todsünde.
 

Das Internet "eine Erfindung des Teufels, eine Brutstätte des Bösen"

Für uns ist das Internet ein Kommunikations- und Informationsmedium. Man kann ein Medium natürlich zu unterschiedlichen Zwecken einsetzen, einige Beispiele: Man kann die Bibel drucken und man kann Schmuddelliteratur drucken. Man kann Bilder von Heiligen verbreiten und Bilder mit obszönem Inhalt verbreiten. Man kann sich am Telephon über Dinge des Glaubens unterhalten oder Obszönitäten austauschen. Man kann Briefe mit gutem und Briefe mit schlechtem Inhalt schreiben; die Spammerin hat sich zwar für letzteres entschieden, daraus folgern wir aber nicht, das Briefeschreiben sei "eine Erfindung des Teufels, eine Brutstätte des Bösen". Und, wie die Spammerin weiß, ist ja WS selbst als Immobilienmakler in dieser "Erfindung des Teufels" und "Brutstätte des Bösen" vertreten. Also wenn ein katholischer Priester über den katholischen Glauben informiert, ist das Internet "eine Erfindung des Teufels, eine Brutstätte des Bösen", wenn ein Immobilienmakler Häuser in Spanien verkaufen will, ist das ganz in Ordnung selbst dann, wenn dieser Immobilienmakler ein abgefallener Bischof ist, der gegen einen treuen katholischen Priester agitiert.
 

Laisierung "bei einem kath. Priester sowieso irreal"

Aus dem WS-Text: "s. Thema Laisierung".
 

"Muß ich Sie darüber aufklären, Herr P..L., daß ein solcher Rufmord eine sehr schwere Sünde, d.h. eine Todsünde ist, die schon einen gewöhnlichem Sterblichen vom Empfang des Altarsakramentes ausschließt, was bei einem im Amt stehenden Priester, Ihrerseits noch viel schwerer wiegt?!!"

Nun, solange keine Aufklärung geleistet wird, wo wir etwas Falsches gesagt haben, und solange nur die schlimmsten Lügen gegen uns geschleudert werden, muss die Spammerin tatsächlich noch Aufklärung leisten.
 

"öffentlich bloßstellen und lächerlich machen"

Aus dem WS-Text: "s. auch das Recht auf den guten Ruf, Leserbriefe 29.11.1997".
 

"In Ihrer Sache Herr P. L., wäre präzise nachzufragen, warum Sie sich nicht gleich wieder von dem Betreffenden trennten, dessen störende legasthenische Schwächen Sie u.a. ankreiden?

Das lässt sich präzise im WS-Text nachlesen: "Wie konnten wir so naiv sein zu glauben, mit WS wäre etwas anzufangen? Nun, eben aus den o.g. Gründen: Er war katholischer Bischof, und er wollte diese Sektenbildung beenden. Dass seine Reife noch schlechter war als seine Orthographie, das hielt uns nicht davon ab, an eine Besserung bei ihm zu glauben und durch zahlreiche Briefe zu versuchen, ihn in günstiger Weise zu beinflussen."
 

Doch dabei ginge es heute vor allem wieder um Einholung einer verlorengegangenen Herzensbildung!

Ora et labora! Man muss auch wissen, was katholische Lehre ist, aber die Spammerin will von der Realität offensichtlich nichts wissen. Von Laisierung hat sie keine Ahnung, vom Recht auf den guten Ruf hat sie keine Ahnung, sie dichtet uns die schlimmsten Verfehlungen an und deklariert uns zum "Todsünder". Ihr würde ein bisschen theologische Bildung ganz gewiss nicht schaden.
 

Der Ihnen in Blickrichtung stehende Seminars Besuch zwecks einer "genügenden Bildung" ist in jetzig "konzilsträchtiger" Epoche für die jungen Studenten zur Gefahr einer Glaubensverwirrung geworden.  Es gibt zahlreiche Früchte solcher Verbildeten. Eine fixierte Erkenntnis! Warum wird eine gute klösterliche Heranbildung angehender Kandidaten, die es immer schon gab, von Ihnen, auch andern benasrümpft bewertet? -  eben, weil es im Kirchenrecht? steht, obwohl ein Gegenstromschwimmen z.Z. erforderlich ist !!? -

Das ist jetzt nur noch Schwachsinn zur Potenz! Was wir von der V2-Bildung halten, ist ebenso klar wie unsere Forderung nach einer gediegenen theologischen Ausbildung für angehende Priester. Wir haben uns auch gegenüber Spammer-Sepp deutlich bzgl. des Titels "Dipl.-Theol." geäußert. Und  wo haben wir "eine gute klösterliche Heranbildung angehender Kandidaten" "benasrümpft"? Die Spammerin bringt alles durcheinander, stellt alles auf den Kopf - diabolisch!
 

Zunächst ist William Kamm als Spinner einzustufen; er ist jedoch kein, "notorischer Antichrist"!

Halten wir fest: Ein Katholik wendet sich von WS ab, ein "Spinner" unterstellt sich ihm. Wir haben nie bestritten, dass WS einen Wandel durchgemacht hat. Und wir machen auch keinen Hehl daraus, dass wir diesen Wandel nicht gutheißen. Nun ist "Little Pebble" Wojtyla-Fanatiker durch und durch, die Wojtyla-Sekte wiederum warnt ausdrücklich vor ihm. Es kann also gar keine Rede davon sein, dass wir - obendrein "blitzschnell"! - andere "abqualifizieren". Aber die Spammerin hat in typischer V2-Manier ein suboptimales Verhältnis zur Realität.
 

Was soll daher Ihr absurder Quatsch - Pater Sch. hätte sich mit der "Pebble-Sekte" verbrüdert?

Aus dem WS-Text, WS an die Pebble-Sekte: "Deshalb haben wir mit unserer bischöflichen Autorität und Vollmacht den St.Charbel Orden und seine Gemeinschaften anerkannt und seine Regel und Satzung bestätigt und hiermit in Kraft gesetzt. [...] Dazu erteilen Wir Euch gerne Unseren Segen, versichern Euch Unseres Gedenkens am Opferaltar und senden Euch herzliche Grüße in der Verbundenheit des Heiligen Römisch-Katholischen und Apostolischen Glaubens."
Klar, um zu missionieren, sagt man den "Spinnern", dass ihre "Spinnereien" "nicht nur im Einklang mit dem CIC" stehen, "sondern auch gut durchdacht" sind, und dass sich diese Spinnereien "in der Verbundenheit des Heiligen Römisch-Katholischen und Apostolischen Glaubens" abspielen. Das ist die Missionslehre der V2-Sekte, wo ja auch die akatholischen Gemeinschaften offiziell als "Mittel des Heiles" angepriesen werden.
 

Ebenso erheben sich enorme Zweifel an Ihrem theologischen Wissensstand, Herr Pater R.L., nachdem Sie, um einem andern zu schaden, eine Pseudo-Apostasie konstruierten. -

Welch brillanten Scharfsinn diese Spammerin doch beweist!
 

D.h., daß dringendst - auf jeden Fall in Ihrem "Internet" ein Widerruf des Irrtums mit einem Bedauern an den Betreffenden zu erfolgen hat.

Also in "unserem 'Internet'" (das doch auch das Internet ist, in dem WS als Immobilienmakler aktiv ist) muss "ein Widerruf des Irrtums mit einem Bedauern an den Betreffenden" erfolgen. Nun, unter diesen Voraussetzungen können wir damit nicht dienen. Uns ist zwar bekannt, wie leicht sich WS einschüchtern lässt, dass er schon bereit ist, seinen Glauben zu verleugnen und ins Horn der V2-Sekte zu stoßen, sobald ihm auch nur Gefängnis angedroht wird, aber daraus folgt nicht, dass auch wir ebenso ein Verräter an der Wahrheit wären. Wer wissen will, ob wir auch unter der schlimmsten Folter bei unserem katholischen Bekenntnis bleiben, hat wohl nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.
 

Epilog

Man kann uns sicher nicht vorwerfen, dass wir vor jeder Anti-KzM-Äußerung die Augen verschließen bzw. alles unternehmen, dass nur ja niemand von Anti-KzM-Äußerungen erfährt. Wir machen uns die Mühe (und eine Mühe ist es tatsächlich), argumentativ aufzuzeigen, in welcher Argumentationsnot sich unsere Gegner befinden, während unsere Gegner nur mit solchen Verbalkeulen aufwarten, wir würden "absurden Quatsch" schreiben (s. auch die Zeitverschwendungs-"Argumentation" oder die Antwort von Sator Arepo: "Bitte geben Sie sich selbst eine Antwort auf Ihre eigenen Äußerungen.").
Das Schreiben der "früherkannten Erzkatholikin" kann uns nicht überzeugen, dass wir im Unrecht sind, geschweige denn, dass wir anderen Unrecht getan haben. Es bestätigt aber immerhin unsere Ansicht, dass vor dem Weg, auf dem sich WS und seine Komplizen befinden, dringend öffentlich gewarnt werden muss. Beten wir für die Bekehrung all derer, die sich nicht auf dem richtigen Weg befinden.

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