In Sachen Werner Schneider

- Anmerkungen zum weiteren Werdegang von "Pater Bartholomäus Schneider" -
(Kirche zum Mitreden, 24.02.2003)

Gesucht wird...

Einige Ausschnitte aus dem Protokoll der KzM-Suchfunktion:
Sep 12 15:15:53 2002    Bartholomäus
Sep 12 15:10:06 2002    Bartholomäus
Sep 12 14:56:54 2002    Bartholomäus
Sep 12 14:56:41 2002    Schneider
Sep 12 14:54:40 2002    Schneider
Gesucht wurden wohl Aussagen von uns über Werner Schneider, den Apostaten, den wir bis zu seiner Apostasie als Jurisdiktionsbischof hatten.

Nostalgie?

In den Nachrichten v. 08.08.2000 (am Ende) hatten wir unter "Neues vom Ex-Jurisdiktionsbischof" einen Brief von "Sr. Josefina-Marie" (das könnte ein Pseudonym von Werner Schneider sein) kommentiert. Später erreichte uns auch noch ein kommentarloses Fax, nur bestehend aus einer Kopie eines Artikels aus dem "Stern"-Magazin (s. Erklärung Dominus Iesus - Reaktionen).

Wir müssen gestehen, dass wir unter einem sehr großen Fehler leiden, u.z. unter unserer übergroßen Nachsichtigkeit. Wenn uns von mancher Seite vorgeworfen wird, wir würden mit allen / gegen alle schimpfen, jedes Wort von anderen - in bewusst gehässiger Weise - ihnen im Mund herumdrehen, andere öffentlich diskreditieren und aus jeder Mücke einen Elefanten machen, so ist vielmehr das Gegenteil wahr. Auch wenn wir Schwachstellen bei anderen Menschen sehen, so "übersehen" wir sie doch viel zu gerne, wir hoffen auf Besserung bei den anderen, wir versuchen so lange wie eben möglich eine Politik der leisen Töne, der kleinen Schritte und des großen Entgegenkommens.
In mehreren Fällen hat sich dies als Fehlentscheidung erwiesen: Wir waren mit manchen Personen viel zu nachsichtig. Natürlich versuchen wir gut zu machen, was gut zu machen ist, aber das klappt nie hundertprozentig.
Das deutlichste Beispiel: Unser langes Verweilen in der V2-Sekte! Man lese nur die Briefsammlung "Ihr sehr ergebener": Warum haben wir nicht schon damals kurzen Prozess mit der V2-Sekte gemacht? Warum sind wir weiter brav zu den satanischen Veranstaltungen hingedackelt, haben uns sogar selbst bereits als Oberstufenschüler in extremer Weise in der "Liturgie" produziert? Warum haben wir nur hinter vorgehaltener Hand angedeutet, dass uns das okkultistische Theater nicht passt, worauf wir dann auch nur Antworten bekamen wie: "Mit dir ist es zum Kotzen".
Und dann, nach unserer Priesterweihe, unsere Zeit mit einer "traditionilistischen" Gemeinde, von der wir wussten, dass viele von den Messbesuchern auch regelmäßig zu einem Lefebvre-Zentrum ging, also eine sicher verbotene und möglicherweise ungültige Veranstaltung an die Stelle der hl. Messe setzte, auch sonntags! Warum haben wir uns darauf überhaupt eingelassen, obwohl wir doch befürchten mussten, was dann auch tatsächlich eintrat, i.e. dass die Betreuung dieser Gemeinde aus unüberbrückbaren Gegensätzen nicht fortgeführt können wird?
Und jetzt die Messe in Herne (s. dazu auch weiter unten): Werden auch dort unüberbrückbare Gegensätze zu einem Zerwürfnis führen, so dass wir in Herne, wenn überhaupt, dann nur noch völlig losgelöst von der Liga zelebrieren werden? Wir wissen es offen gestanden nicht. Unsere Predigten (z.B. Sexagesima) zeigen jedenfalls, dass wir behutsam versuchen, Frieden zu stiften, Eintracht zu schaffen, auch wenn wir die Probleme sehen.

Ähnlich verhielt es sich damals mit Werner Schneider: Wir haben seine geistige Unreife, seine ungenügende Bildung, ja seine sittlichen Fehlleistungen gesehen. Trotzdem haben wir versucht, ihn aufs richtige Gleis und nach vorne zu bringen, immer von der damaligen Tatsache ausgehend, dass er katholischer Bischof und daran interessiert war, dem pseudokatholischen Sektenwesen ein Ende zu setzen. Insofern sprach ein enormes Interesse auf unserer Seite dafür, ihn als Jurisdiktionsbischof anzuerkennen: Wir verurteilen das Vagantentum der bischofslosen Priester aufs schärfste, und wir hassen die ganzen "innersedisvakantistischen" Streitereien und Zerwürfnisse wie die Pest. Wir waren sehr froh, dass WS uns in seinem Franziskaner-Gemeindebrief die Möglichkeit gab, unsere Texte zu veröffentlichen und damit einem großen Publikum zugänglich zu machen, zumal es damals noch kein KzM gab (erste Ausgabe: 23.August 1997; die alten Texte aus den Franziskaner-Gemeindebriefen sind aber auch später bei KzM veröffentlicht worden).

Wenn wir Briefe von WS erhielten, schüttelten wir über die darin ersichtliche Primitivität, die verletzende Roheit, überhaupt das ganze Erscheinungsbild regelmäßig den Kopf. "So einer ist Bischof - und obendrein noch unser Bischof!" Wir machten jedoch gute Miene zum bösen Spiel, wir versuchten, geradezubiegen, was geradezubiegen ist, und so haben wir ihn oft gebeten, dass bestimmte Briefe an Dritte nicht von ihm, sondern von uns geschrieben werden; erfreulicherweise beauftragte er uns sogar manchmal, dass wir die Korrespondenz für ihn erledigten. Der entsetzliche Tonfall in den von ihm verfassten Briefen, die unerträglichen orthographischen Fehler, und, und, und - eine Katastrophe!
Hoffentlich ist jetzt jeder genug innerlich gewappnet, denn hier kommt eine Kostprobe eines Briefes von WS an uns, u.z. etwa die erste Hälfte seine Briefes vom 31.12.1996. Damit jeder das Original mit unserer Abschrift vergleichen kann, wurde dieser Ausschnitt auch gescannt. Das Thema war - wie so oft - die Clübchen-Bildung bei den "Sedisvakantisten"; genaue Einzelheiten / Hintergründe brauchen hier nicht genannt zu werden, da man sich nur ein Bild vom Niveau des WS machen soll. Lustigerweise fordert WS, dass gegen "diese Figuren" vorgegangen wird, dann darf er sich nicht wundern, wenn jetzt gegen die "Figur" WS und ihre Verleumdungen gegen uns vorgegangen wird, auch im Internt. Doch genug der Vorrede; tief Luft holen - lesen:


Grüß Gott,H.H.P.R. L. !
Habe, soeben Ihren Brief bekommen, Vergelts Gott dafür. Verleumden können die Herrn aber dazu stehen das kann man nicht. Das ist heute an der Tagesordnung,und es wird so weiter gehen,man muß dagegen angehen das auf jeden Fall.
Denn sonst meint man wir hätten Angst vor diesen Figuren.
Lege Ihnen noch einmal einige Kopien bei,vielleicht schon in Ihrer Sammlung oder auch nicht.
Das Sie das mit dem Internet machen wollen ist nicht schlecht,dann könnte man die Aufklärung noch besser fortführen und würde bekannt.
Ihr Priesteramtskandidat hatte auch von uns einen Brief bekommen er blieb ohne Antwort,da die Priesterbruderschaft St.PiusX., die einzig wahre hl.Kirche ist,was diese Blödmänner sich einreden lassen.
Da fällt der menschliche Verstnad aus und Satan hat Oberhand bei diesen Leuten.
Die Auswirkungen sieht man dann zur Genüge.
Böker ist auch ein Hampelmann von Papst Augustinus I.dem Großen,was wird wenn er einmal nicht mehr da ist.?
Einige der Leute stellen sich schon die Frage,aber der Papst Manfred Böker weis da auch keine Antwort.
Dann will man sich nicht das Wasser abgraben,diese Scheinheiligkeit ist nicht zu überbitten.
Eigenartige Priesterseminare sprissen aus dem Boden wie Pilze,jeder kocht eine andere Suppe,Sektenbildung ist da nicht auszubleiben.

Wie konnten wir so naiv sein zu glauben, mit WS wäre etwas anzufangen? Nun, eben aus den o.g. Gründen: Er war katholischer Bischof, und er wollte diese Sektenbildung beenden. Dass seine Reife noch schlechter war als seine Orthographie, das hielt uns nicht davon ab, an eine Besserung bei ihm zu glauben und durch zahlreiche Briefe zu versuchen, ihn in günstiger Weise zu beinflussen.

Mit seinem Abfall vom Glauben sahen wir uns in unseren Hoffnungen auf einen besseren Bartholomäus Schneider getäuscht. Es wäre für uns einfacher, wenn wir immer schon im vorhinein wüssten, welchen Erfolg unsere jeweiligen Handlungen hätten. Momentan müssen wir mit dem Umstand leben, die Zukunft nicht exakt vorauszuwissen.

Aber nochmals: So schlimm unsere Fehleinschätzung des WS-Werdegangs auch war, keine Fehleinschätzung hat auch nur annähernd für so viel Ärger und Trauer bei uns gesorgt wie die Tatsache, dass wir lange Jahre Aktivist der V2-Sekte waren, für Wojtyla und seine Schriften Werbung gemacht haben, an den "Liturgie"-Theateraufführungen in vorderster Front mitgewirkt haben und nie offen in den V2-"Messen" protestiert haben, etwa bei dem Bekenntnis des "Kaplans" in einer "Predigt": "Jesus war kein Priester". Dazu haben wir nicht nur geschwiegen, wir haben diesen Satanistenverein weiter für die katholische Kirche gehalten und ausgegeben. Diese restlose Lächerlichkeit der V2-Sekte mit ihrem verlogenen Schattenboxen zwischen "Konservativen" und "Progressiven" ist ein Dauerthema von KzM, s. z.B. die Ekel-Diskussion bei kath.net.

Leserbriefe nach dem Bruch

a)

N.N. an PRHL, 13 Jun 2002 15:25:30 -0000
Laudetur Jesus Christus!
Verehrter P. L., kürzlich versuchte ich, meinen Kontakt zu P. Bartholomaeus, der leider unbekannt verzogen ist, zu erneuern. Wissen Sie, wie ich ihn am besten erreichen kann (Postadresse oder Telephon)? Ich danke Ihnen für Ihre freundliche Auskunft und bin in Christo et Beata Maria Virgine verbunden

PRHL an N.N., 13 Jun 2002 18:05:59 +0200


N.N. wrote:
> Laudetur Jesus Christus!
> Verehrter P. L.,
> kürzlich versuchte ich, meinen Kontakt zu P. Bartholomaeus, der leider unbekannt verzogen ist, zu erneuern. Wissen Sie, wie ich ihn am besten erreichen kann (Postadresse oder Telephon)? Ich danke Ihnen für Ihre freundliche Auskunft und bin in Christo et Beata Maria Virgine verbunden
Sehr geehrter Herr N.,
seit seinem Austritt aus der katholischen Kirche habe ich keinen Kontakt mehr zu Herrn Schneider. Letzte Gerüchte von Seiten der Schweizer Madame: s. le000603.htm Letzte Meldung von Seiten Herrn Schneiders: s. n_000604.htm. Allerdings gibt es ja noch Suchmaschinen wie google, die bei "Bartholomäus schneider" Links wie diesen ausspucken: [URL des entsprechenden Dokumentes]
Wenn man bedenkt, wie vehement Herr Schneider damals gegen die Sekte von "Little Pebble" agitiert hat, entbehrt diese Entwicklung nicht einer gewissen bitteren Ironie. In Christo

N.N. an PRHL, 14 Jun 2002 07:43:51 -0000


Laudetur Jesus Christus!
Verehrter P. L.,
ganz herzlichen Dank für Ihre prompte Beantwortung meiner Anfrage, wenn auch der Inhalt Ihrer Auskunft mehr als erschütternd ist..
> seit seinem Austritt aus der katholischen Kirche habe ich keinen Kontakt
> mehr zu Herrn Schneider.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen, finde aber, daß man zumindest noch einen Versuch unternehmen sollte, ihn aus den Fängen der Sekte zu befreien. Vielleicht aber haben Sie das ja auch bereits getan.
> Letzte Gerüchte von Seiten der Schweizer Madame: s. le000603.htm
> Letzte Meldung von Seiten Herrn Schneiders: s. n_000604.htm.
Damit kann ich leider wenig anfangen, da diese Links nicht funktionieren. Ich vermute, es handelt sich um Archivnachrichten; dann müßte le000603.htm bzw. an eine www-Adresse angefügt werden (z. B. an http://prhl.sinfree.net/); das funktioniert aber nicht!
> Allerdings gibt es ja noch Suchmaschinen wie google, die bei
> "Bartholomäus schneider" Links wie diesen ausspucken:
[URL des entsprechenden Dokumentes]
> Wenn man bedenkt, wie vehement Herr Schneider damals gegen die Sekte von
> "Little Pebble" agitiert hat, entbehrt diese Entwicklung nicht einer
> gewissen bitteren Ironie.
Ich habe Ihren dritten Link ausprobiert, und es hat geklappt. Wenn es stimmt, was dort steht, dann hat er sich mit dem sog. "Little Pebble" verbrüdert. Von dieser Sekte hatte ich übrigens nie etwas gewußt, bis Schneider mir davon erzählte. Ich wunderte mich sehr, da ich damals die Gefahr dieser Gruppe nicht so recht verstand. Wenn ich mich recht erinnere, handelt es sich um einen australischen aftermystischen Pseudovisionär, der Neu-Rom anerkennt und von sich behauptet, er werde der nächste Papst sein . Das ganze klingt so absurd, daß ich mir kaum vorstellen kann, wie man darauf hereinfallen kann. Aber anscheinend gibt es keine Dummheit, die für die Leute zu dumm wäre.
Ich hatte damals aus anderen Gründen, die ich hier nicht näher ausbreiten möchte, den Kontakt mit Schneider abbrechen lassen. Mir fiel zwar auf, daß er keine sonderliche (theologische) Bildung besitzt, aber die besaßen viele vortridentinische Pfarrer auch nicht und waren doch wahrhaft katholische Priester. Der Pfarrer Adam hatte wohl recht, als er mich vor ihm warnte ("Lassen Sie die finger von diesem Menschen... !).
Beten wir für ihn!
Es grüßt in Christo
N.N.
PS: Sie haben eine sehr katholische Em-mail-Adresse :-).

N.N. an PRHL, 14 Jun 2002 10:29:40 +0200


Georg Thurn wrote:
> > Letzte Gerüchte von Seiten der Schweizer Madame: s. le000603.htm
> > Letzte Meldung von Seiten Herrn Schneiders: s. n_000604.htm.
> > Damit kann ich leider wenig anfangen, da diese Links nicht funktionieren. Ich vermute, es handelt sich um Archivnachrichten; dann müßte le000603.htm bzw. an eine www-Adresse angefügt werden (z. B. an http://prhl.sinfree.net/); das funktioniert aber nicht!
KzM hat eine Server-Adresse bei Crosswinds und diverse Weiterleitungsadressen. Weiterleitungsadressen "maskieren" normalerweise praktisch nur die Serveradresse (z.B. www.katholisch.tk) oder wandeln sie um (z.B. http://katholisch.cjb.net/). Schauen Sie bei diesen beiden Adressen mal in Ihrem Browser oben ins Adressfeld: www.katholisch.tk bleibt immer stehen, egal, welchen KzM-Text sie aufrufen. http://katholisch.cjb.net wird sofort in www.crosswinds.net/~prhl umgewandelt (resp. momentan, da ich Premium-Mitglied von Crosswinds bin, prhl.crosswinds.net)
Also: Um direkt ein KzM-Dokument aufzurufen außer der Startseite (index.html) aufzurufen, müssen Sie die Serveradresse verwenden.
http://www.crosswinds.net/~prhl/le000603.htm
http://www.crosswinds.net/~prhl/n_000604.htm
> Beten wir für ihn!
Ja.
> PS: Sie haben eine sehr katholische Em-mail-Adresse :-).
Ja.

b)

N.N. an PRHL, 12 Sep 2002 22:51:44 -0000
Hochwürden H. P. R. L., mit dieser E-Mail wende ich mich an Sie, weil ich Ihre Hilfe brauche. Ich habe P. Bartholomäus vor einigen Jahren in Bonn besucht. Er lebte dort in einem Mini-Konvent zusammen mit einem Ordensbruder. Ich bin mir selber etwas unschlüssig bezüglich der Grösse und Echtheit seines Ordens. So behauptete er z.B., dass das Stammhaus seines Ordens in Frankreich verkauft worden sei und der Orden dann nach Spanien umgezogen wäre. Tatsächlich leben jedoch bis heute dort vier Brüder des T.O.R. Ich habe auch noch viele weitere Fragen und würde deshalb gerne P. Bartholomäus kontaktieren. Es ist später innerhalb von Bonn in ein großes Mehrfamilienhaus verzogen. Der Hausmeister hat mich mysteriöserweise angelogen, als er behauptete, P. Bartholomäus nicht zu kennen. Allerdings traf ich zufällig eine Nachbarin, eine strenggläubige Katholikin, die mir erzählte, dass P. Bartholomäus "in sein Ferienhaus nach Spanien verzogen" sei (!). Ich würde mich freuen, wenn Sie mir seine Adresse und Telefon-Nummer in Spanien nennen könnten. Mit freundlichen Grüssen

N.N. an PRHL, 13 Sep 2002 11:09:03 +0200


Sehr geehrter Herr N., zwar hat mir Herr Schneider nichts von Ihnen erzählt, aber das, was ich weiß, unterliegt sowieso nicht einer Geheimhaltungspflicht. Seit seinem Austritt aus der katholischen Kirche habe ich zu Herrn Schneider praktisch keinen Kontakt mehr (letzte Meldung: n_000604.htm (Neues von P. Bartholomäus)). Die einzige neuere Information, die mir vorliegt, habe ich durch Suche nach seinem Namen im Internet gewonnen, u.z. dass Herr Schneider sich zwischenzeitlich mit der Little-Pebble-Sekte verbrüdert hat: [URL des entsprechenden Dokumentes] Das ist insofern bemerkenswert, als er damals noch vehement gegen diese Sekte geschimpft hat.
Wenn Sie weitere Informationen über Herrn Schneider (z.B. durch Little Pebble) erhalten, können Sie mich gerne kontaktieren. In Christo

N.N. an PRHL, 13 Sep 2002 09:28:42 -0000


Hochwürden H. P. R. L.,
> Die einzige neuere Information (ist),  dass Herr Schneider sich
> zwischenzeitlich mit der Little-Pebble-Sekte verbrüdert hat: [URL des entsprechenden Dokumentes]
> Das ist insofern bemerkenswert, als er damals noch vehement gegen diese
> Sekte geschimpft hat.
Das ist in der Tat äusserst bemerkenswert, da sich Herr Schneider mir gegenüber (kurz vor Weihnachten 2000) zu dieser Gruppe sehr positiv äusserte und mir sagte, sie werde sich seiner Jurisdiktion bald unterstellen! Ich wußte allerdings nicht, dass sie im Internet vertreten ist. Eine Adresse in Spanien haben Sie nicht? Mit freundlichen Grüssen

 

Der "kleine Kieselstein" ("Little Pebble")

Es ist schon richtig, was N.N.(a) über "Little Pebble" schreibt: dabei handelt es sich um einen "Pseudovisionär, der Neu-Rom anerkennt und von sich behauptet, er werde der nächste Papst sein".
William Kamm (so sein richtiger Name):
- behauptet, er werde der nächste Papst, u.z. "Petrus II.";
- bezeichnet den Bischofstreff "Vatikanum II" als gültiges Konzil und die Scheinpäpste Roncalli bis Wojtyla als gültige Päpste;
- veröffentlicht regelmäßig kilometerlange pseudoreligiöse Schriften, die er als an ihn ergangene Offenbarung, als Botschaften Unserer Lieben Frau, ausgibt (das ist in der V2-Sekte notgedrungen Mode, s. auch "Bruder Thomas", denn damit soll jede sachliche Argumentation a priori ausgeschlossen werden - man hat sich halt den Botschaften von Jesus und Maria ohne Wenn und Aber zu unterwerfen);
- behauptet, die Gabe der Bilokation zu besitzen (also zur selben Zeit an zwei verschiedenen Orten sein zu können), auch wenn ihn seine Bilokations-Sessions ziemlich viel Kraft kosten;
- ist geschieden und wiederverheiratet; an diesem notorischen Ehebruch ist laut LP Gott selbst schuld, der ihn zu einer "Mystischen Eheschließung" geführt hat; wer würde es wagen, Gott zu widersprechen?!
Aus den Schriften von LP:
On the 14th November, 1990 - during Holy Mass - three times Jesus came to me and said: "Son, your wife, Anne, is going to die and go to Heaven - and Bettina, the young woman, will become your new wife". As soon as I heard this I was in shock. I asked myself, "Why? Soon I will be the Pope. Why do I need to marry again - and what about my children? Why remarry? Why must I have another wife"? Our Lord answered me, saying that it is because it is His Holy Will. He told me that when Mass was finished to contact the stigmatised Seer and she would confirm for me what Our Lord had said. She did that - and also said that she was told the same a long time before I was. [...] Both Jesus and Mary, in fact, spoke publicly in all Messages from 1990 about a Mystical Marriage - however, none except myself understood what they were saying. The Mystical Marriage took place in March, with a Priest, the stigmatised Seer and family present. In April, Anne was to go to Heaven - but the event was delayed, and still is to this day.

[Am 14. November 1990 - während der hl. Messe - kam Jesus dreimal zu mir und sagte: "Mein Sohn, deine Ehefrau, Anne, wird sterben und in den Himmel kommen - und Bettina, die junge Frau, wird deine neue Frau werden". Sofort als ich das hörte, war ich schockiert. Ich fragte mich: "Warum? Bald werde ich der Papst sein. Warum muss ich erneut heiraten - und was ist mit meinen Kindern? Warum erneut heiraten? Warum muss ich eine andere Frau haben"? Unser Herr antwortete mir und sagte, dies sei so, weil es Sein Heiliger Wille ist. Er sagte mir, ich sollte nach Ende der Messe die stigmatisierte Seherin aufsuchen, und sie würde für mich bestätigen, was Unser Herr gesagt hat. Sie tat es - und sie sagte mir auch, sie hätte dies lange Zeit vor mir gesagt bekommen. [...] Tatsächlich sprachen sowohl Jesus als auch Maria öffentlich in allen Botschaften von 1990 über eine Mystische Eheschließung - jedoch niemand außer mir verstand, was sie sagten. Die Mystische Eheschließung fand statt im März, in Anwesenheit eines Priesters, der stigmatisierten Seherin und der Familie. Im April sollte Anne in den Himmel kommen - aber das Ereignis verzögerte sich, und tut es noch bis heute.]


Für alle, die es lieber etwas plakativer wollen, titelt LP einmal: "GOD'S WAYS ARE NOT MAN'S WAYS (Isaiah 55:8) [Gottes Wege sind nicht die Wege des Menschen, s. Is 55,8)]. Freie Fahrt voraus!
LP schreibt außerdem: "currently my marriage is being annulled". Also seine erste Ehe wird - offenkundig von der V2-Sekte, ergo irrelevant - "gegenwärtig annulliert", d.h. das Verfahren läuft noch; staatlich ist er wohl geschieden. Gott scheint das Eherecht nicht so genau zu kennen, sonst hätte er ja dem LP auch noch offenbaren können, dass seine erste Ehe ungültig war. Eine Annullierung beendet ja keine Ehe, sondern stellt nur mit Autorität fest, dass eine Ehe niemals bestand. Trotzdem bezeichnet Gott diese angebliche Schein-Ehefrau ganz normal als Ehefrau, und dies nicht nur wiederholt dem LP gegenüber, sondern schon lange Zeit davor der stigmatisierten Seherin. Dass Gott sich mit Annes Himmelfahrt verkalkuliert hat, darf man anscheinend nicht überbewerten.
Für dieses ganze Teufelszeug Gott als Urheber anzugeben, ist schon etwas dreist.

Diese Liste könnte man noch problemlos fortführen, es würde aber auch bei weiteren Untersuchungen kein Zweifel an der völlig antichristlichen Ausrichtung dieses LP aufkommen können. Mit so einem notorischen Antichristen hat sich WS also verbrüdert. Was treibt denn WS da so? WS schrieb am 04.05.1999 an den LP-Club "St.Charbel Orden" (also hinter unserem Rücken, während er uns gegenüber noch gegen LP nach Herzenslust Spott und Hohn verspritzte):


Zunächst möchten wir Euch danken für das Ansuchen ,Eure Ordensgemeinschaft als religiöses Institut anzuerkennen. Wir danken auch für das Vertrauen,das Ihr in uns setzt. Nachdem Wir nun mit Unserem Rat der Kongregation gesprochen haben und dieser auch zustimmt,Eurem Ansinnen entgegen zu kommen,haben Wir Eure Regel und Satzungen genau durchgearbeitet und sie nicht nur im Einklang mit dem CIC befunden, sondern auch als gut durchdacht und als für den St.Charbel Orden und seine Gemeinschaften sehr dienlich empfunden. Deshalb haben wir mit unserer bischöflichen Autorität und Vollmacht den St.Charbel Orden und seine Gemeinschaften anerkannt und seine Regel und Satzung bestätigt und hiermit in Kraft gesetzt. Möge Euch allen diese heilige Regel und Eure Satzungen Leitlinie sein auf dem Wege der Vollkommenheit und Heiligkeit durch die derzeitige infernalische Zeit hindurch, möge sie aber auch Stab und Stütze sein, innerhalb der ewigen unveränderlichen , katholische Wahrheit Euren Weg auf dem Boden der Heiligen-Römisch-Katholischen und Apostolischen Kirche und deren Tradition zu gehen und Euren spezifischen Beitrag zu leisten zum Erstrahlen der Heiligen Kirche Jesu Christi vor aller Welt. Gebt der Welt Zeugnis,durch Euer Opfer,durch Euer Gebet,Eure Sühne und durch die demütge Befolgung Eurer Gelübde. Dazu erteilen Wir Euch gerne Unseren Segen, versichern Euch Unseres Gedenkens am Opferaltar und senden Euch herzliche Grüße in der Verbundenheit des Heiligen Römisch-Katholischen und Apostolischen Glaubens. Pax et Bonum, Friede und Heil +P. Bartholomäus Schneider, T.O.R. abbas epps

Welcher CIC ist hier gemeint? Ganz eindeutig der CIC, den auch LP als CIC bezeichnet, also der Wojtyla-CIC. Dieses V2-Gesetzbuch ist für Katholiken selbstverständlich ohne jede Autorität und gehört wegen der darin enthaltenen Angriffe gegen den katholischen Glauben zu den verbotenen Büchern. Überall wird die Wojtyla-Truppe, ein Haufen notorischer Satanisten, eindeutig als römisch-katholische Kirche bezeichnet, mit der WS und LP anscheinend oder nur angeblich intensiv im Gespräch sind. So gibt es auf der LP-Seite selber lauter Notizen bzgl. einer Korrespondenz zwischen LP und V2-Funktionären; auch ein Bild von LP bei Wojtyla fehlt nicht. Und schließlich brachte kath.net am 19. 06. 2002    16:36 Uhr eine Meldung: "Vatikan verbietet australische \'Gebets-Sekte\' von \'Little Pebble\'. Dekret: Lehre ist falsch, schädlich und im Gegensatz zur Lehre der Kirche", wo es u.a. heißt: "Der Vatikan hat am Dienstag die aus Australien stammende und inzwischen weltweit agierende Charbel-Sekte verboten. [...] Little Pebble hat sich geweigert, das Dekret anzuerkennen, weil dieses - so behauptet er - nicht vom Papst sei." Von den WS-Aktivitäten ist in dieser Meldung nicht die Rede.

Man betrachte WSs "Ordernsanerkennung" und "Regelinkraftsetzung" im Licht der kirchlichen Bestimmungen (H. Jone, Gesetzbuch des kanonischen Rechts. Erklärung der Canones, Bd. 1, Paderborn 1939, 396):


Gründung und Aufhebung einer Ordensgenossenschaft, einer Provinz oder einer klösterlichen Niederlassung.
Kanon 492.
§ 1.
Die Bischöfe können religiöse Kongregationen gründen.
Unter Bischöfen versteht man nach Kan. 215 § 2 auch gefreite Äbte oder Prälaten; ferner gehören nach Kan. 315 § l hierher auch die für immer bestellten Apostolischen Administratoren und nach Kan. 294 § l auch die Apostolischen Vikare und Präfekten.
Die Gründung einer religiösen Kongregation muß nach einem Erlaß der Religiosenkongregation vom 30. November 1922 durch ein formelles schriftliches Dekret geschehen; damit wird die Kongregation zugleich zu einer moralischen Person. - Eine Abschrift von diesem Dekret muß sowohl im Archiv der betreffenden Genossenschaft als auch im Diözesanarchiv aufbewahrt werden. Von der durchgeführten Errichtung muß die Religiosenkongregation verständigt werden, wobei zugleich eine Abschrift des Gründungsdekretes eingesandt wird.
Weil den Bischöfen nur die Vollmacht gegeben wird, eine religiöse Kongregation zu gründen, wird ihnen zugleich die Vollmacht abgesprochen, einen Orden zu gründen.
Diese Vollmacht kommt aber weder dem Kapitelsvikar noch dem Generalvikar zu.
Streng genommen kann der Generalvikar auch nicht durch ein Spezialmandat diese Vollmacht bekommen, da hier - im Gegensatz zu anderen Fällen - die Möglichkeit eines Spezialmandates nicht erwähnt wird. - Wie andern Klerikern, so kann der Bischof aber auch dem Generalvikar seine Vollmacht delegieren, eine Kongregation zu gründen.
Bevor sich aber die Bischöfe nicht mit dem Apostolischen Stuhl ins Einvernehmen gesetzt haben, dürfen sie keine religiöse Kongregation gründen, noch gestatten, daß andere sie gründen.
Wenn sich der Bischof mit dem Apostolischen Stuhl, näherhin mit der Religiosenkongregation, bezüglich der Gründung einer neuen Kongregation ins Einvernehmen setzt, muß er die Religiosenkongregation auch über alles unterrichten, was notwendig ist, damit sie ein richtiges Urteil über die beabsichtigte Neugründung fällen.

Wer meint, WS spiele sich als Papst auf, liegt absolut richtig.

Brennende Wut

Nun ist sich WS seiner Apostasie anscheinend völlig bewusst, und es scheint ihn mächtig zu stören, dass wir bei seiner Apostasie nicht mitgemacht haben, sondern der katholischen Kirche treugeblieben sind. Wir sind quasi das schlechte Gewissen für WS, und was macht man, wenn das schlechte Gewissen plagt? Richtig: Man versucht, es zum Schweigen zu bringen. Diesen Weg beschreitet auch WS. Das kam schon in seinem Fax, zitiert in den Nachrichten v. 04.06.2000, überdeutlich zum Ausdruck:
"Mgr. P. Bartholomäus ist zur Zeit nicht erreichbar. Ich verbiete Ihnen mit Pater Bartholomäus in so einem Ton zu reden! Die heutige Jugend hat überhaupt kern Respekt und Anstand gelernt. Ihnen müssten erst gute Manieren beigebracht werden. Erst dann würde ich mir an Ihrer Stelle erlauben mit Pater Bartholomäus zu konversieren! Ich wünsche von Ihrer Seite keine weiteren Belästigungen mehr!"

Wenn WS sich so dermaßen lächerlich macht, dass er einen 33-Jährigen als (unreife, unwissende, unzurechnungsfähige) "Jugend" abkanzelt, dann kann man erahnen, in welcher seelischen Verfassung er sich befindet. Begründungen für seine Anschuldigungen gegen uns liefert WS zwar überhaupt nicht, aber immerhin lässt er es bei seiner Hasskanonade so richtig scheppern.

Da er uns also nicht auf die Seite des Teufels ziehen kann, versucht er ersatzweise, hinter unserem Rücken gegen uns zu agitieren, was das Zeug hält. Als er von unseren Aktivitäten in Herne erfuhr, schrieb er flugs ein paar Briefe, um uns bei den Messbesuchern unmöglich zu machen. Der Schuss ist allerdings völlig nach hinten losgegangen. So schickte er an Manfred Böker, den - so WS - "Hampelmann von Papst Augustinus I.dem Großen", den "Papst Manfred Böker", ein paar alte Texte, in denen wir uns negativ über MB äußern. Nun, diese Texte oder wenigstens deren Grundgedanken sind satt und genug NOCH IMMER bei KzM zitiert.
MB weiß, dass wir gerade nicht auf den Spuren von "Papst Augustinus" wandeln, weder werden wir trinieren, noch werden wir über irgendjemanden, und sei es auch nur Karol Wojtyla, sagen, er werde nach seinem Tod in die Hölle kommen. Wir poltern nicht an Stelle der Predigt einer Dreiviertelstunde gegen Wojtyla und die Pius-Brüder, sondern halten ganz einfache Predigten.
Wenn jemand von den Herne-Messbesuchern lieber Hellers Lügen über unsere Weihe glaubt - und das kommt vor! -, dann bezeichnen wir das offen und v.a. korrekt als objektiv schwere Sünde, deswegen auch die Predigt am 09.02.2003. Wenn keiner mehr nach Herne kommen sollte, aus welchen Gründen auch immer, hat sich die Sache nun einmal erledigt; und wir haben MB gegenüber erklärt, dass ein Unterschied zwischen einer von uns privat dort zelebrierten Messe gegenüber der Messe während der Liga-Zeit (i.e. 12.00 Uhr) darin besteht, dass in unseren Messen keine Kyrie-eléison-Hefte ausgelegt wären.
Und der "Lohn" von 15 Euro pro Messe ist angesichts der langen Autofahrt eher ein Scherz, erst recht, wenn man die deutlichen Mehreinnahmen der Liga berücksichtigt, die sie von unseren Messbesuchern (also denen, die sonst bei uns zu Hause die Messe besuchen würden) bekommt; wir haben diesen Betrag sowieso nur als symbolische Geste eingefordert, damit kein allzu großes Loch in unser Portmonnaie gerissen wird. Nach wie vor leben wir von unserem Privatvermögen. Und dass es für uns viel bequemer wäre, einfach zu Hause zu zelebrieren, statt insgesamt mind. 70-80 Minuten im Auto zu sitzen, Koffer durch die Gegend zu schleppen etc., brauchen wir nicht weiter zu entfalten.
Es gab n.b. allerdings mittlerweile auch gegenläufige Bewegungen bzgl. der Akzeptanz unserer Weihe: So sind - nach der Lektüre unserer Texte, die MB schon vor Jahren hätte veröffentlichen können, was er wohl auch auf Druck von AG nicht tat - einige bzgl. der Gültigkeit unserer Weihe endlich zur Erkenntnis gelangt, dass Heller nur gezielt Rufmord begehen will unter bewusster Verfälschung der Tatsachen. Zu den in dieser Hinsicht Bekehrten gehört auch - man lese und staune - Johannes Rothkranz, der zwar noch immer Herold der Lefebvre-Sekte ist, aber immerhin jetzt die Wahrheit über unsere Priesterweihe akzeptiert. Wenn sich jemand bekehrt, sind wir bereit, ihm diese Bekehrung so leicht wie möglich zu machen, schließlich plädieren wir grundsätzlich für das Recht auf Besserung.

Also um unser priesterliches Wirken zu behindern oder möglichst zu verunmöglichen, ist WS nun unter die hyperaktiven Briefeschreiber gegangen. Diese Machwerke müssen wegen ihrer öffentlichen Bedeutung auch veröffentlicht werden - wir können da auf niemanden Rücksicht nehmen, weder auf WS, noch auf diejenigen, die von ihm angeschrieben sind (s. auch das Recht auf den guten Ruf, Leserbriefe 29.11.1997). So unappetitlich WSs Tiraden auch sind, sie müssen öffentlich gewürdigt werden. Dem nachfolgenden Brief, datiert 14.02.2003, ist ein seltsamer Briefkopf (gescanntes Bild) vorausgestellt:
"Mgr. P. Bartholomäus Schneider - T.O.R.
Roman Catholic Bishop
tridentinischer - Ritus"
Warum steht statt "römisch-katholischer Bischof" dort "Roman Catholic Bishop"? Na ja, WS ist halt in Spanien, das ist halt im Ausland, und im Ausland wird halt Englisch gesprochen. Warum dann aber wieder deutsch "tridentinischer - Ritus", zudem noch mit Bindestrich, da steht, das können wir auch nicht genau erklären. Wir stellen das jetzt einfach mal so in den Raum und wenden uns dem Brief selbst zu:


Ave Maria
Grüß Gott, N.N, N.N.,
Seit 1996-97 geht Herr P. R. L. schon ins Gefängnis, wie er mir immer wieder gesagt hat, bzw. schrieb. Er will sich unbedingt zum Märtyrer hoch spielen.
1. Wenn ein Gericht eine Geldstrafe verhängt, muss diese bezahlt werden, oder man geht dafür ersatzweise ins Gefängnis.
2. Wo ist da der Unterschied ?
3. Bemängelt bzw. angekreidet wird mir von einem Mann der 1967 geboren ist, das ich die Strafe von 5.000,-DM die verhängt wurde bezahlt habe, und nicht ins Gefängnis gegangen bin.
4. Herr P. R. L. hatte uns einen Kredit zugesagt von 20.000,-DM Zinslos, den er dann zurück gezogen hat, nachdem er meinte wir hätten die Kirche verraten, indem wir die Geldstrafe von 5.000,-DM bezahlten, und nicht ersatzweise ins Gefängnis gegangen sind, Tagessatz war mit 100,-DM angesetzt, das wären dann die Tage umgerechnet für die 5.000,-DM die man im Gefängnis abzusitzen hatte. Am 02. Januar 2003 gehöre ich 40. Jahre der Verbrüderung der Eremiten an ! Von den allermeisten Experten kann man eine Zugehörigkeit in Orden die diese Leute angeben nicht nachweisen, denn wir haben die Ordensgemeinschaften angeschrieben, die uns dann geschrieben haben, man kenne diese Leute nicht. Also hat man es mit Lügnern zutun ! P. R. L. wollte Kartäuser werden !
In den vielen Briefen die er schrieb ist immer Rachegefühle zu erkennen auch gegen Herr Böker etc. Herr Dr. Eberhard Heller, Papst der Hellerischen-Kirche, wurde bei der Staatsanwaltschaft München von uns angezeigt, ( dazu hatten sich : Bischof Roux / Frankreich, Bischof Lopez-Gaston USA, Bischof Athanasius Deutschland, P.L. Deutschland erklärt. Nach einiger Zeit wurde uns mitgeteilt, es sei für die Öffentlichkeit nicht von Interesse, und man müsste einen Zivilprozess anstreben. Was natürlich mit viel Geld verbunden wäre, so hat man diesen Prozess nicht führen können. Wenn Herr P.L. meint, er würde der Kirche, oder dem Reich Gottes einen Gefallen tun, wenn er sich verhaften lässt und ins Gefängnis geht, glaube ich persönlich das er sich damit beweihräuchert und sich als Märtyrer hochspielen will.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X., hatte einen Prozess ich glaube in Kleve, man müsste die Schilder abnehmen von den Kapellen, die besagten römisch-katholisch, weil die Nach-Konziliare-Neu-Kirche auf ihrem Namensrecht bestand, es war eine Geldstrafe festgesetzt worden von 500.000,-DM ersatzweise Gefängnis. Wer von den Herrn ist ins Gefängnis gegangen, man hat die Schilder entfernt, und damit war dem Urteil Genüge geleistet etc.
Wir können nur für P. L. beten, das seine Wut verraucht, denn er schadet 1. sich selbst, 2. der heiligen römisch-katholischen Kirche, 3. das Gefängnis wird die Situation nicht ändern, der Modernismus wird sein Recht bekommen. Beten und Opfer müssen erbracht werden, und das Dasein in den Katakomben wird von solchen Taten auch nicht beendet werden können, nur durch Gottes Eingreifen wird die Situation geändert werden. Warten wir in Demut darauf, nicht im Stolz und Wahn als Märtyrer da zu stehen. Pax et Bonum, Friede und Heil +P. Bartholomäus Schneider, T.O.R. abbas epps

Im einzelnen:
a) Seit 1996-97 geht Herr P. R. L. schon ins Gefängnis, wie er mir immer wieder gesagt hat, bzw. schrieb. Er will sich unbedingt zum Märtyrer hoch spielen.
Es stimmt, wir haben immer gesagt und geschrieben: Wenn wir vor die Alternative gestellt werden, uns entweder dem Staat zu unterwerfen, d.h. Apostat zu werden (also so einer wie WS), gehen wir ins Gefängnis. Dementsprechend auch unser Text: "In Nativitate S Joannis Baptistae. Der letzte Tag in Freiheit". Wir wussten offen gestanden nicht, dass man uns noch jahrelang in Freiheit lassen würde, also das Urteil nicht vollstrecken würde. Wir wissen aber auch, dass Wendy samt seiner Truppe nur darauf brennt, uns endlich endgültig auszuschalten. Was sich die V2-Sekte mit ihrem zögerlichen Vorgehen verspricht, ist ebenfalls klar: Schaltet sie uns sofort aus, könnten wir als Märtyrer betrachtet werden, und in der Tat wurde uns auch von kirchenkritischer Seite versprochen, die V2-Sekte werde sofort verlassen, wenn die V2-Sekte Hand an uns legt, woraus nicht nur erhebliche finanzielle Einbußen für die V2-Sekte resultieren. Es ist also für die V2-Sekte bereits aus finanziellen Erwägungen besser, nur zu bellen und nicht zu beißen. Aber wir sind uns ziemlich sicher, dass die V2-Sekte sich schon sehr bald nicht mehr beherrschen wird in ihrem Hass gegen die Kirche, s. auch Editorial Nr. 15.

b) 1. Wenn ein Gericht eine Geldstrafe verhängt, muss diese bezahlt werden, oder man geht dafür ersatzweise ins Gefängnis.
An der Hartnäckigkeit von WS in seinem Hass gegen Christus kann angesichts solcher Lügen kein vernünftiger Zweifel bestehen. Wir erinnern noch einmal an das von ihm uns zugeschickte Buch von August Hagen über die kirchliche Mitgliedschaft und an das bei KzM oft zitierte Dogma: "Wer z.B. sich zur Ansicht bekennt, der christliche Staat sei von der Kirche vollständig unabhängig, oder die Kirche sei dem Staate unterworfen, der ist ein Häretiker" (H. Jone, Katholische Moraltheologie, Paderborn 1936).
Abgesehen davon: Es geht um eine Geldstrafe von 500'000 DM - die können wir gar nicht bezahlen; s. auch unsere Hinweise zu unserer finanziellen Situation.

2. Wo ist da der Unterschied ?
Wenn WS den Unterschied zwischen Gefängnis und Geldstrafe nicht kennt, dann sollte er sich doch mal informieren, was trotz Abblockens durch den Schutz dicker Gefängnismauern noch an spärlichen Informationen nach draußen tröpfelt. Den Zuständen bei der Polizei Recklinghausen haben wir einen eigenen Text gegönnt, und man erinnere sich bitte auch an die Nachrichten v. 02.12.2001:


Zustände in deutschen Gefängnissen
Ganz vereinzelt erfährt auch mal die Außenwelt, was sich so hinter Gittern abspielt, s. z.B. N.v. 15.02.2001 (Blüten unseres Rechtsstaats). Nun ist wieder mal etwas nach außen gedrungen: In der Jugendvollzugsanstalt Ichtershausen ist ein Häftling (23 Jahre) von drei Mithäftlingen vergewaltigt und danach zum Oralverkehr bei seinen Peinigern gezwungen worden; davor ist dieselbe Vollzugsanstalt negativ aufgefallen, weil dort ein Häftling (16 Jahre) erdrosselt worden war. - Wir halten die Frage für nicht unberechtigt, ob solche Zustände wirklich geeignet sind, eine Besserung bei Straftätern herbeizuführen. Es stimmt zwar, dass der Ermordete zukünftig keine Straftaten mehr begehen kann, bei dem Vergewaltigten hingegen sieht das schon wieder anders aus. Mit Hilfe dieser Informationen kann man besser darüber spekulieren, warum wir zu einer Gefängnisstrafe ("Ordnungshaft") verurteilt worden sind.

Wer kann uns garantieren, dass nicht der Gefängnisdirektor sich höchstpersönlich darum kümmert, dass wir mit AIDS infiziert werden?
Und alles weist darauf hin, dass sich die Terrorrepublik und Völkermordrepublik Deutschland auch mit dem Titel "Folterrepublik" schmücken darf: Wie kürzlich in der Presse breitgetreten, hat der Verdächtige im Mordfall Jakob von Metzler ein Geständnis abgelegt - nach Folterandrohung durch die verhörenden Polizisten. Diese Folterandrohung soll erfolgt sein auf Anordnung des Polizei-Vizepräsidenten von Frankfurt/Main, Wolfgang Daschner. Wie geht die staatliche Führung damit um? Der Vorsitzende des Richterbundes, Geert Mackenroth, hat dazu erklärt, es seien "Fälle vorstellbar, in denen auch Folter oder ihre Androhung erlaubt sein können, nämlich dann, wenn dadurch ein Rechtsgut verletzt wird, um ein höherwertiges Rechtsgut zu retten". Na fein, wenn der Oberbonze unter den deutschen "Rechtserkennern" Folter als grundsätzlich erlaubt deklariert, z.B. um ein - wahres oder falsches - Geständnis zu erpressen, kann wohl auch der Naivste erkennen, wie weit es mit dem "Rechtsstaat" her ist. Unter Folter zwitschert fast jedes Vögelein fast jede Melodie. Da wir oft Märtyrerberichte lesen, überrascht uns Mackenroths Folterprogramm nicht.
In dieselbe Kerbe schlägt der hessische Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), der erklärte: "Ich persönlich halte Daschners Verhalten in dieser schlimmen Konfliktsituation, in der er Leben retten wollte, für menschlich sehr verständlich"
Daschner erklärt nun: "Die Anwendung von Gewalt als letztes Mittel, um Menschenleben zu retten, müsste auch im Verhör erlaubt sein". Sing, Vöglein, sing! Ich sing dir vor, du singst mir nach! Und wehe, du triffst den vorgegebenen Ton nicht...

3. Bemängelt bzw. angekreidet wird mir von einem Mann der 1967 geboren ist, das ich die Strafe von 5.000,-DM die verhängt wurde bezahlt habe, und nicht ins Gefängnis gegangen bin.
Nun, wir gestehen, dass wir tatsächlich 1967 geboren sind. Ja und? Dafür können wir nun wirklich nichts, aber wir lassen uns deswegen nicht zum Minderjährigen abstempeln. Vielleicht sollte WS mal einen Blick in die Heilige Schrift riskieren, z.B. 1 Tim 4,12: "Niemand achte dich wegen deiner Jugend gering. Sei den Gläubigen ein Vorbild in Wort und Wandel, in der Liebe, im Glauben und in der Reinheit." Außerdem gibt es ja auch junge Heilige, s. Maria Goretti. Und mit nun 35 Jahren gehören wir wohl kaum noch zu den Grünschnäbeln, oder, wie WS uns in seinem o.g. Fax tituliert, zu der "heutigen Jugend". Eine Anekdote am Rande: Wenn WS über die "Erscheinungen" à la "Little Pebble" lästerte, und das tat er recht oft, pflegte er zu sagen: "Auch ich habe Erscheinungen, u.z. Alterserscheinungen!" Doch wollen wir hier nicht über die Alterserscheinungen von WS philosophieren.

4. Herr P. R. L. hatte uns einen Kredit zugesagt von 20.000,-DM Zinslos, den er dann zurück gezogen hat, nachdem er meinte wir hätten die Kirche verraten, indem wir die Geldstrafe von 5.000,-DM bezahlten, und nicht ersatzweise ins Gefängnis gegangen sind, Tagessatz war mit 100,-DM angesetzt, das wären dann die Tage umgerechnet für die 5.000,-DM die man im Gefängnis abzusitzen hatte.
Äh .. ja, stimmt!

Am 02. Januar 2003 gehöre ich 40. Jahre der Verbrüderung der Eremiten an ! Von den allermeisten Experten kann man eine Zugehörigkeit in Orden die diese Leute angeben nicht nachweisen, denn wir haben die Ordensgemeinschaften angeschrieben, die uns dann geschrieben haben, man kenne diese Leute nicht. Also hat man es mit Lügnern zutun ! P. R. L. wollte Kartäuser werden !
Äh .. ja, stimmt auch! Was unser angestrebtes Kartäusertum anbetrifft, s. wiederum "Ihr sehr ergebener ...". Nur weil jemand (faktisch Neo-) Kartäuser werden wollte (wo zu dieser Zeit übrigens ausgerechnet Walter der Kasper der zuständige "Bischof" war!), aber aus einem kaum definierbaren inneren "Gefühl" heraus meint, dass mit diesem Orden etwas "nicht stimmt" und dann gegenüber den dortigen "Patres" lauter Reden abliefert, aus denen eine deutliche Distanzierung zum Orden und keineswegs der Wille spricht, in den Orden aufgenommen zu werden, bis dann erwartungsgemäß die Ablehnung einer Aufnahme ausgesprochen wird, dann muss dieser jemand nicht unbedingt ein verkommener, verabscheuungswürdiger Mensch ohne jede Aussicht auf Rettung sein. Und auch hier erinnern wir wieder an das Recht auf Besserung.

In den vielen Briefen die er schrieb ist immer Rachegefühle zu erkennen auch gegen Herr Böker etc. Herr Dr. Eberhard Heller, Papst der Hellerischen-Kirche, wurde bei der Staatsanwaltschaft München von uns angezeigt, ( dazu hatten sich : Bischof Roux / Frankreich, Bischof Lopez-Gaston USA, Bischof Athanasius Deutschland, P.L. Deutschland erklärt. Nach einiger Zeit wurde uns mitgeteilt, es sei für die Öffentlichkeit nicht von Interesse, und man müsste einen Zivilprozess anstreben. Was natürlich mit viel Geld verbunden wäre, so hat man diesen Prozess nicht führen können. Wenn Herr P.L. meint, er würde der Kirche, oder dem Reich Gottes einen Gefallen tun, wenn er sich verhaften lässt und ins Gefängnis geht, glaube ich persönlich das er sich damit beweihräuchert und sich als Märtyrer hochspielen will.
Sicher, wenn einem nichts mehr einfällt, dann dichtet man uns frech irgendwelche "Rachegelüste" an. Mit solchem Unfug versuchte seinerzeit Peter Miksch uns auf den Pfad der Gottlosigkeit zurückzurufen, und auch in Der Begriff "römisch-katholisch" zitieren wir einen V2-"Kaplan": "Erwarten Sie bitte nicht, daß ich auf eines Ihrer Argumente eingehe - das wäre Zeitverschwendung. Ich frage mich nun: Wie kommt ein junger Mann - oder besser ein junger Christ - dazu, derart verbissene Thesen zu vertreten? Gegen was kämpfen Sie wirklich? Wer oder was hat Sie so verletzt?"
Kein Niveau ist WS zu primitiv, um gegen uns Stimmung zu machen. Aber eben - der Schuss ging bislang nach hinten los.

Die Priesterbruderschaft St. Pius X., hatte einen Prozess ich glaube in Kleve, man müsste die Schilder abnehmen von den Kapellen, die besagten römisch-katholisch, weil die Nach-Konziliare-Neu-Kirche auf ihrem Namensrecht bestand, es war eine Geldstrafe festgesetzt worden von 500.000,-DM ersatzweise Gefängnis. Wer von den Herrn ist ins Gefängnis gegangen, man hat die Schilder entfernt, und damit war dem Urteil Genüge geleistet etc.
S. Passionszeit: "Der Streit zwischen der V2-Sekte und den Pius-Brüdern berührt unseren Fall gar nicht: Im Endeffekt gehen die Pius-Brüder mit ihren völlig verworrenen und verkorksten Theorien immer davon aus, daß Roncalli, Montini, Luciani Päpste waren und daß momentan Wojtyla der römisch-katholischen Kirche vorsteht. An und für sich ist das Urteil also nur für den Fall, daß nicht seit über 40 Jahren Sedisvakanz besteht, überhaupt rechtsverbindlich. Diese Position ist - wie unwiderlegt bewiesen - in keiner Weise haltbar, damit steht das Urteil in concreto nicht mehr in einer Beziehung zur Realität."

Wir können nur für P. L. beten, das seine Wut verraucht, denn er schadet 1. sich selbst, 2. der heiligen römisch-katholischen Kirche, 3. das Gefängnis wird die Situation nicht ändern, der Modernismus wird sein Recht bekommen. Beten und Opfer müssen erbracht werden, und das Dasein in den Katakomben wird von solchen Taten auch nicht beendet werden können, nur durch Gottes Eingreifen wird die Situation geändert werden. Warten wir in Demut darauf, nicht im Stolz und Wahn als Märtyrer da zu stehen.
Den Grundsatz, dass das Blut der Märtyrer der Same neuer Christen ist, lehnt WS also kategorisch ab. Nirgends haben wir uns als Märtyrer hochgespielt, wir haben nur immer wieder beteuert, dass wir bereit sind, das Martyrium auf uns zu nehmen, wenn dieses von uns erfordert wird. Wenn hier jemand von Stolz und Wahn zerfressen ist, dann bestimmt nicht wir. Wir haben auch keinen Hehl daraus gemacht, dass uns das Herz-Jesu-Urteil wirklich belastet hat und dass es ein Kampf war, uns trotzdem nicht zu unterwerfen. So locker-flockig, wie WS uns das andichten will, gehen wir mit diesem permanenten bestialischen Psycho-Terror, den die Völkermordrepublik Deutschland unentwegt mit skrupelloser Härte gegen uns ausübt, nicht um.
Welches "Recht" besitzt der Modernismus? Nach katholischer Lehre ja gar keines, denn er wurde im Syllabus verurteilt. Nach WS besitzt der Modernismus aber ein Recht, und das wird er bekommen, und WS zieht jeden durch den Schmutz, der dem Modernismus Widerstand leistet. Eben: WS ist ein Apostat, nur noch erfüllt von Hass gegen die Wahrheit und Gerechtigkeit.

Bliebe noch zu erwähnen, dass WS auch einen Brief von uns an die Herne-Besucherschaft weitergegeben hat, in dem es u.a. heißt: "Ich weise darauf hin, daß ich "Kyrie eléison" und die dahinter stehende "Liga katholischer Traditionalisten" keineswegs für "katholischer" halte als die "Einsicht"-Truppe."

Aber auch das bietet eben nichts Neues: Dieser Brief war der zweite von drei Briefen an einer Person, den wir über unsere damalige "Zusammenarbeit" mit MB und Kyrie eléison informiert hatten, nachdem unser Sedisvakanztext und unser Haas-Text in K.E. veröffentlicht worden waren. Aus der Trilogie:


(12. Oktober 1996) Vielleicht haben Sie meinen Namen in der K.E.-Ausgabe 4/96 schon bemerkt.
(6. Januar 1997) Ich weise darauf hin, daß ich "Kyrie eléison" und die dahinter stehende "Liga katholischer Traditionalisten" keineswegs für "katholischer" halte als die "Einsicht"-Truppe.
(20. Februar 1997) Die Zeitschriften "Kyrie eléison", "Einsicht" und "Athanasius" bekomme ich nicht mehr zugestellt.

Kurzum: Wir wollten nicht, dass die Veröffentlichung unserer Texte bei K.E. als Billigung von K.E., als Billigung von dem Getobe, der Trination etc. von P. Augustin Groß missverstanden würde. Und wenn jetzt bald in K.E. Texte von Johannes Rothkranz über Eberhard Heller veröffentlicht werden, statt dass einfach unsere Alma-Mater-Texte dort erscheinen, behalten wir uns das Recht vor, JRs Ergüsse bei KzM in angemessener Weise zu würdigen. Auch das weiß MB ganz genau.

Aus dem Leben eines Immobilienmaklers

WS ist mittlerweile auch im Internet aktiv, u.z. mit seiner "Homepage für Spanien Begeisterte!" Dort heißt es u.a. "Darf ich mich  noch kurz vorstellen: mein Name ist  Bartholomäus Schneider. Wir vermitteln an der Costa Blanca in Spanien die schönsten Objekte direkt vom Bauträger."
Daneben ist ein Photo von WS zu bewundern, auf dem er ein graues Sacko, ein blaues Hemd und eine silberne gemusterte Krawatte trägt. Den Bart hat er zwar noch immer, aber: Wie soll man anhand dieses Textes samt Photo auf die Idee kommen, es handle sich dabei um einen Bischof? Man wird - und soll - wohl vermuten, dass WS nur ein einfacher Immobilienmakler ist. Ja, so sehen wir ihn jetzt auch. Obwohl er die bischöfliche Würde nach wie vor besitzt (s. Thema Laisierung), respektieren wir seinen Wunsch, für einen einfachen Immobilienmakler gehalten zu werden. Mehr will er nicht sein, und in der Tat sind ihm jegliche priesterlichen und bischöflichen Handlungen grundsätzlich verboten. WS ist laisiert.
Auf der WS-Homepage gibt es noch Links zu Unterseiten, die haben aber bei unserem Test nicht funktioniert, die Seiten waren laut Server-Report nicht vorhanden. Ob allerdings dort besseres Material geboten wird als auf der Startseite der "Spanien Begeisterten", wagen wir jetzt zu bezweifeln.
Wer möchte, kann WS nun wegen dieses Textes kontaktieren. Da wir - was wir hier nicht näher begründen - davon ausgehen, dass WS zu den regelmäßigen Lesern von KzM gehört, ermahnen wir ihn, seine Hetze gegen die Kirche einzustellen und den Weg der Bekehrung zu wählen.

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