Der Hassprediger Joachim Meisner
- Pressemeldung bzgl. der vermeintlichen "Beleidigung" von Joachim
Meisner durch Volker Beck -
(Kirche zum Mitreden, 11.11.2007)
Vor ca. zwei Wochen waren die Medien voll mit Artikeln über
Joachim Meisner (Filialleiter der V2-Sekte
Köln) und Volker Beck
(Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen
im
Bundestag). Das ganze Theaterstückchen ist eigentlich nur ein
typisches Symptom einer durch und durch kranken Gesellschaft, in der
Unrecht als Recht verkauft und empfunden wird.
Der Vorfall in den Medien
Hier exemplarisch ein Ausschnitt aus "Radio Vatikan",
27.10.2007:
»Der grüne Bundestagsabgeordnete Volker Beck bezeichnete den
Kölner Kardinal Joachim Meisner gegenüber dem
Nachrichtenmagazin Spiegel als einen "Hassprediger". Er reagiert damit
auf eine Äußerung Meisners zum angeblichen Sittenverfall in
Europa und dem "Triebbündel" Mensch, das sein
Schöpfungsgedächtnis verloren habe. In einer Predigt im
Schweizer Wallfahrtsort Einsiedeln hatte Meisner Anfang Oktober
wörtlich gesagt: Die "so genannten alternativen Modelle
menschlichen sexuellen Zusammenlebens sind aber unwahr, und darum
für den Menschen im Kern verderblich. Die Menschheit richtet sich
hier selbst zugrunde." Dazu Beck im Spiegel: "Kardinal Meisner
betätigt sich einmal mehr als selbstgerechter Hassprediger, denn
er spricht ganzen Gruppen von Menschen die Existenzberechtigung
ab."«
Und "Radio Vatikan", 10.11.2007
»Beck hatte den Kardinal nach einer Predigt über den
Sittenverfall in Europa als "Hassprediger" bezeichnet, die
Äußerung aber zwei Tage später zurückgenommen,
auch nach Kritik aus den eigenen Reihen.«
Was "Radio Vatikan" hier geflissentlich unterschlägt: Diese
"Zurücknahme" geschah aufgrund von Erpressung durch die V2-Filiale
Köln. Nun ist es zwar tatsächlich so, dass diese Erpressung
anfangs in den Medien noch nicht bekannt gemacht wurde, statt dessen
gab es nur allgemeine Verwunderungsbekundungen. Exemplarisch hier aus
der "tageszeitung" (taz), Artikel "Sorry, Hassprediger", 30.10.2007,
über Volker Becks Wandel:
»Am Wochenende hatte er in einem Massenmailing an Medien wie
interessierte Öffentlichkeit mitgeteilt, er halte den Kölner
Kardinal Joachim Meißner für einen "Hassprediger". [...] Das
aber ging dem grünen Mainstream an der Fraktionsspitze zuweit.
Darauf geeicht, keinen fundamentalen Streit mit den christlichen
Hauptkirchen zu suchen, erklärte Reinhard Bütikofer nun
gestern, er bedaure Becks Wortwahl, wobei er in der Sache seinem
Fraktionskollegen Recht gebe. [...] Neulich erst musste Bütikofer
Claudia Roth aushalten, als diese den Augsburger Bischof Walter Mixa
wegen seiner Reden zur Abtreibungsfrage einen "durchgeknallten,
spalterischen Oberfundi" nannte. Aber seine ranggleiche Kollegin im
Sprecheramt der Bundesgrünen konnte Bütikofer nicht
rüffeln: Beck sehr wohl. Die Pointe des Falls aber ist: Beck hat
sich am Montag distanziert - erstmals überhaupt ist er von einer
Position abgerückt, die er zuvor öffentlich mitgeteilt hatte.
"Meine Verwendung des Begriffs 'Hassprediger' hat
Missverständnisse hervorgerufen. Das bedauere ich." Er wolle die
Vokabel nicht mehr nutzen, weil sie nahelege, der Bischof habe einen
"Zusammenhang" konstruiert, der zu "Gewalttaten und Morden" aufrufe.
Ein seltsamer Kotau vor dem Klerus, ein grüner Diener
ohnegleichen"«.
Die Wahrheit ist indes weit weniger romantisch: Die V2-Filiale
Köln hatte beim "Landgericht Köln" eine "Einstweilige
Verfügung" "erwirkt". Das LG Köln unterstützte darin
ausdrücklich die Lüge von Meisners Klüngel, dass die
Bezeichnung "Hassprediger" eine "Beleidigung und ein Angriff auf die
Ehre des Kardinals" (was Meisner n.b. gar nicht ist) sei. Bei
Nichtunterwerfrung droht Beck ein Ordnungsgeld bis zu 250 000 Euro oder
Ordnungshaft bis zu sechs Monaten.
"Beleidigung" - Lieblingsspielzeug aller Justizverbrecher
Bereits hier muss jedem denkenden Menschen klar sein, dass nur wieder
ein Justizverbrechen vorliegt: "Beleidigung" ist objektiv nicht
justiziabel - "Beleidigungsprozesse" sind immer
Menschenrechtsverbrechen. Man lese § 185 StGB im Zusammenhang mit
§ 1 StGB, Art. 103,2 GG und Art. 7 EMRK. Natürlich gibt es
auch umfangreiche Studien, die klar und unwiderlegt belegen, dass in
der brd der "Beleidigungsparagraph" ein reines Terrorinstrument ist zur
Unterdrückung von Wahrheit und Gerechtigkeit und zum Schutz von
Verbrechern vor der notwendigen Strafverfolgung. Wer insbesondere einen
Justizverbrecher wegen einer nachgewiesenen Straftat anzeigt, muss
damit rechnen, nur selbst kriminalisiert zu werden, u.z. wegen
"Beleidigung".
Man kann auch in der Geschichte etwas zurückblicken: Wie war es
möglich, dass die Nazis Tausende von rechtschaffenen katholischen
Klerikern in die KZs und an den Galgen brachten? Ganz einfach: mit dem
Vorwurf der "Beleidigung". Und sogar noch früher wurde dieser
Vorwurf erhoben: Jesus Christus selbst wurde beschuldigt, andere zu
"beleidigen" resp. zu "schmähen" (Lk 11,45). Kurz:
"Beleidigungs"-Vorwürfe haben eine lange Tradition. Die Juden
wandten sich damit gegen Christus, bei den Nazis waren
"Beleidigungsprozesse" die Wunderwaffe gegen Rechtschaffene, und diese
Methode wird von der brd verherrlicht und übersteigert.
Diese komplett illegale "Beleidigungsjustiz" macht nun ca. zwanzig
Prozent der gesamten brd-"Strafjustiz" aus. Dabei muss man
berücksichtigen, dass es keinerlei gerichtliche Folgen hat, wenn
Polizisten Bürger als "*rschlöcher" [zensiert] oder wenn
Richter alle Prozesszuschauer als "Vollidioten" bezeichnen (in
Gegenrichtung sieht das zugegeben völlig anders aus). Aber wer
z.B. Kindermord im Mutterleib als "Kindermord im Mutterleib"
bezeichnet, der macht sich wegen "Beleidigung" strafbar und muss
dafür mit langen Kerkerstrafen rechnen.
Ist Hass christlich oder unchristlich?
Bekannt dürfte der Satz sein, dass man "die Sünde hassen, den
Sünder lieben" soll. Tatsächlich verlangt Jesus selbst, dass
seine Jünger für ihre Verfolger beten sollen, dass sie Gutes
tun sollen denen, von denen sie gehasst werden. Er verlangt die
Bereitschaft zur Vergebung, wenn sich jemand verfehlt hat. Er sagt:
"Wenn dein Bruder gegen dich gefehlt hat, so geh hin und stelle ihn
unter vier Augen zur Rede. Gibt er dir Gehör, so hast du deinen
Bruder gewonnen. Gibt er dir kein Gehör, so nimm noch einen oder
zwei hinzu, damit durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen alles
festgestellt wird. Hört er aber auf diese nicht, so sag es der
Kirche. Hört er aber selbst auf die Kirche nicht, so gelte er dir
wie ein Heide und Zöllner" (Mt 18,15-17) Jesus spricht zudem die
Wehrufe über die Pharisäer (Mt 23,33): "Ihr Schlangen, ihr
Natterngezücht, wie wollt ihr der Verurteilung zur Hölle
entrinnen?" Und noch mehr Tiervergleiche: Jesus warnt vor den
"Wölfen im Schafspelz" (Mt 6,15) und nennt Herodes einen "Fuchs"
(Lk 13,32). Über die "Gottlosen" (welch liebloser Ausdruck!)
schreibt Petrus: "Sie sind wie die unvernünftigen Tiere, die von
Natur aus nur dazu da sind, gefangen und getötet zu werden. [...]
Bei ihnen trifft das wahre Sprichwort zu: 'Der Hund kehrt zurück
zu seinem Auswurf zurück' und : 'Das Schwein, das sich gebadet
hat, wälzt sich wieder im Schlamme.'" (2 Petr 2,9.12.22). Im
Hebräerbrief wird in den Ausführungen über Christus auch
Psalm 44,8 zitiert: "Du liebtest das Recht und haßtest das
Unrecht." Also: Man muss Unrecht hassen und es meiden; und man muss den
Menschen klar machen, dass sie kein Unrecht tun dürfen; tun sie
aber trotzdem Unrecht, werden sie bestraft. Den Umgang mit ungerechten
Menschen muss man grundsätzlich meiden (Röm 16,17). Es ist
also schlimmste Verdrehung der Tatsachen, wenn man die Ablehnung und
Meidung des Unrechts als "Menschenhass" hinstellt: Vielmehr ist es ein
Gebot der Liebe, sich für Wahrheit und Gerechtigkeit einzusetzen
und Verbrecher eben nicht in ihrem zerstörerischen Treiben zu
unterstützen. Diese unaufgebbare Unterscheidung zwischen
Sünde und Sünder wird in der Propaganda regelmäßig
massiv bekämpft.
Cf. Heribert Jone, Katholische Moraltheologie, Paderborn (7)1936, 104:
"Feindschaft, Haß, Rachsucht, Verwünschungen sind schwere
Sünden, wenn es sich um bedeutende Dinge handelt. - Nicht zu
verwechseln hiemit aber ist eine gewisse natürliche Abneigung noch
der Unwille oder Abscheu über eine schlecht oder schädliche
Handlung oder Eigenschaft des Nächsten."
Will man hinsichtlich der "Beleidigung" Gerechtigkeit schaffen, so kann
es nur gelingen, wenn man sich auf den Begriff "Verbalinjurie" besinnt.
Wer also wirkliches Unrecht begeht, eben indem er objektive
Unwahrheiten verbreitet ("Verleumdung"), der soll bestraft werden;
andernfalls erliegt man schnell der Versuchung, auch die Apostel und
sogar Christus selbst als "Beleidiger", somit als Straftäter
hinzustellen.
"Hasspredigten" - Beispiele
Sucht man bei Google nach dem Begriff "Hasspredigt", finden sich an den
ersten drei Stellen folgende Artikel:
a) kreuz.net
a1) Hintergrund: kreuz.net ist eine anonyme, der Sekte von Marcel
Lefebvre zumindest nahestehende Propagandaseite der V2-Sekte. Über
ihren Beliebheitsgrad geben die gängigen Synonyme Auskunft:
hetz.net, kotz.net, hass.net. Fairerweise muss eingeräumt werden,
dass bei kreuz.net trotz Ablehnung des "Sedisvakantismus" gelegentlich
auch Kommentare von "Sedisvakantisten" geduldet werden; ja, es werden
sogar, wenn auch nur extrem selten, von kreuz.net selbst Sedi-Texte
dokumentiert.
a2) Artikel: "Haßpredigt gegen Kirche und Papst", 13.06.2006:
"Die konservative deutsche Tageszeitung ‘Die Welt’ gab dem umstrittenen
US-Polemiker Daniel Jonah Goldhagen (47) am 3. Juni ein Forum, um Papst
und Kirche zu verleumden." Übrigens wurde gegen Goldhagen bereits
2002 eine Strafanzeige wegen Verleumdung und Volksverhetzung erstattet.
b) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
b1) Hintergrund: Die FAZ bietet zwar ähnlich wie kreuz.net eine
Kommentarfunktion an, ist aber bei "sedisvakantistischen"
Beiträgen noch restriktiver: Diese werden gelöscht oder gar
nicht erst veröffentlicht. Die Volltextsuche in den FAZ-Artikeln
von 1993 bis heute liefert sowohl zu "sedisvakantismus" als auch zu
"sedisvakantisten" keinen einzigen Treffer.
b2) Artikel: "Filmische Haßpredigt", 15.02.2006: "In vielen
deutschen Städten gehen derzeit Türken, junge Männer und
Frauen, aber auch ganze Familien, in Scharen in einen Film, der
rassistisch-antiamerikanische, antichristliche und antisemitische Hetze
schürt und so über eine - ja durchaus legitime Kritik - an
westlicher Irak-Politik weit hinausgeht. Im Mantel eines scheinbar nur
unterhaltenden Films wird ein Zerrbild des Westens gezeichnet - er ist
eine Haßpredigt mit filmischen Mitteln. Früher nannte man
das Propaganda."
c) tageszeitung (taz)
c1) Hintergrund: Eine größere Bekanntheit erreichte die taz
wegen ihres Artikels "Aus Sorge um die
Seelsorger", 08.12.2003, worin
die notorisch psychisch massiv angeschlagenen Gestalten der
"Kinderschänder-Kirche" als katholische Priester ausgegeben
werden. Insofern war der Artikel also nichts besonderes; die
größere Bekanntheit der taz resultierte denn auch nur
daraus, dass es einen Leserbrief zum Artikel gab, worin bzgl. der taz
festgestellt wurde, "dass sie nur ein weiteres Rädchen in der
Maschinerie der gleichgeschalteten Presse ist: Volksverblödung
pur!"
c2) Artikel: "Meisners Hasspredigt", tazblog von Robert Misik,
19.09.2007: »Wenn der Mensch Gott aus seiner Mitte verbannt, dann
entartet die Kultur, aber eigentlich die Zivilisation, sagt Kölns
Katholenkalif Meisner. Damit formuliert er freilich nur besonders
blöd, was der gläubige Mainstream so denkt. [...] Menschen,
die meinen, dass moralisches Verhalten von Menschen darin motiviert
sei, dass sie auf Gottes Lohn hoffen oder seinen Zorn fürchten,
sollte man mit Skepsis begegnen – besser, man sollte vorsichtshalber
Abstand von ihnen halten. [...] Moral gehört, kurzum, zur Conditio
Humana dazu. Gott ist dafür nicht notwendig. Eher im Gegenteil.
Denn die Religion ist ein gutes Mittel, solche spontanen moralischen
Empfindungen auszuschalten. [...] Gewiss gibt es viele religiöse
Menschen, die moralische Individuen sind, die Gutes tun, und das mit
ihrem Glauben begründen. Es gibt, wie ein weiser Mann einmal
formulierte, gute Menschen, die gute Dinge tun, und schlechte Menschen,
die schlechte Dinge tun, ganz unabhängig davon, ob sie einen
Glauben haben oder nicht. "Aber", so fügte er sarkastisch hinzu,
"damit gute Menschen schlechte Dinge tun, braucht es Religion."« Die Farce um Meisners "entartete Kultur" ist schon
an anderer Stelle gewürdigt worden. Hier genügt die
Feststellung, dass im tazblog Meisner bereits lange vor dem
Beck-Theater als Hassprediger hingestellt wurde, und das ausgerechnet
in einem Artikel, der von verlogenen Hasstiraden gegen das Christentum
nur so strotzt.
Das Beck-Theater bei kreuz.net
In allen drei Medien wird die V2-Sekte als katholische Kirche
hingestellt. Indem die Kinderschänder-Kirche, deren ganzes Sinnen
und Trachten darin besteht, die Menschheit dem Satan, dem Vater der
Lüge zu opfern, als katholische Kirche ausgegeben wird, wird
objektiv eine gigantische Hasskultur gegen die Kirche, gegen die
"Säule und Grundfeste der Wahrheit" (1 Tim 3,15) zelebriert. Zu
welchen Blüten dieser radikale Umkehrung der Wahrheit führt,
sei am Beispiel kreuz.net aufgezeigt, s. Artikel "Der unerwartete
Rückzug kam nicht ohne Grund", 30.10.2007: »Der 'grüne'
Homo-Politiker Volker Beck darf den Kölner Erzbischof Joachim
Kardinal Meisner nicht mehr als "Haßprediger" beschimpfen. Das
entschied das Landesgericht Köln mit einer Einstweiligen
Verfügung. Das Erzbistum Köln erklärte in einer heutigen
Presseaussendung, daß das Gericht der Auffassung der Diözese
gefolgt sei. Demnach stellt die Äußerung des Homo-Ideologen
eine Beleidigung und einen Angriff auf die Ehre des Kardinals dar.
[...] Nach den Ausfällen von Beck forderte ihn das Erzbistum durch
den Anwalt auf, diskriminierende Beschimpfungen des Kardinals
künftig zu unterlassen. Doch Beck ignorierte die Aufforderung.
Daraufhin sah sich das Erzbistum gezwungen, gerichtliche Hilfe in
Anspruch zu nehmen."
So, so! Das "Erzbistum" "sah sich gezwungen", "gerichtliche Hilfe" in
Anspruch zu nehmen. Was kreuz.net damit eigentlich sagt: Die Nazis
"sahen sich gezwungen", gegen rechtschaffene Kleriker "gerichtliche
Hilfe" in Anspruch zu nehmen. Die Abtreibungsärtze "sahen sich
gezwungen", gegen Lebensschützer "gerichtliche Hilfe" in Anspruch
zu nehmen. Also kreuz.net verteidigt und verherrlicht die unendlichen
"Beleidigungs"-Justizverbrechen, mit denen die Wahrheit vielleicht am
schlimmsten zerstört wird. Was kreuz.net da an geballter
Volksverhetzung dem geistlosen Volk einhämmert, lässt sich in
seiner gesellschaftszersetzenden Wirkung kaum überschätzen.
Zur Ehrenrettung von kreuz.net muss man einräumen, dass namentlich
die dort beliebte Lefebvre-Ideologie eigentlich der größte
Humbug überhaupt ist. Denn wenn Wojtyla (vulgo "Johannes Paul
II.") Papst war, dann war Lefebvre ordnungsgemäß
exkommuniziert. War Wojtyla hingegen nicht Papst, dann war Lefebvre
ebenfalls exkommuniziert, eben weil er Mitglied von Wojtylas Antikirche
war. Sedi oder nicht Sedi, das ist nicht die Frage, wenn es um Lefebvre
geht: Die Lefebvre-Ideologie geht unter gar keinen Umständen.
kreuz.net zieht nicht die Konsequenz aus dem Unleugbaren, sondern
gefällt sich lieber darin, gegen V2-Funktionäre
lächerliche Sticheleien loszulassen. Man kann und soll dafür
beten, dass kreuz.net endlich den Weg der Wahrheit beschreitet.
Ist Meisner denn nun ein Hassprediger?
Unwiderlegbar bewiesenermaßen ist Meisner ein Hassprediger -
allerdings nicht im positiven Sinne, also dass er ermahnt, die
Sünde zu hassen. Becks Vorwurf gegen Meisner ist purer
Blödsinn, zumal auch Beck wissen muss, dass die V2-Sekte *nach
ihrem eigenen Bekenntnis* die "größte transnationale
Schwulenorganisation" ist. Die volksverhetzende Schund- und
Schmutzkultur der V2-Sekte wird zudem noch ganz lukrativ mit dem
hauseigenen Verlag "Weltbild" ins Volk ausgekippt. Man suche im Angebot
von "Weltbild" z.B. mal nach "Sex", "Erotik" oder "Madonna". Meisner
predigt den Hass gegen die Wahrheit, den Hass gegen die Gerechtigkeit,
den Hass gegen die Liebe. Und er predigt ganz konkret den Hass gegen
Menschen, insbesondere gegen die Christen. Und er predigt ihn nicht
nur, er vollstreckt ihn obendrein mit einer zügellosen
Zerstörungswut. Man ignoriere nicht seine
bestialischen Angriffe gegen die Kirche, wobei Meisner nicht nur die
totale finanzielle - gesellschaftliche Zerstörung von Katholiken
durchdrückt, sondern sogar die Einkerkerung rechtschaffener
katholischer Kleriker betreibt! Meisners Lebensinhalt ist
Menschenhass, ist Christenhass, ist eigentlich Christushass durch und
durch, u.z. in Wort und Tat.
Epilog: Die Lügenpredigt von Müller
Gerhard Ludwig Müller, Filialleiter der V2-Sekte Regensburg, hielt
am 01.11.2007 (d.h. als die "Einstweilige Verfügung" gegen Beck
schon öffentlich bekannt war) eine "Predigt":
»Hier müssen wir bereit sein zu leiden um der Gerechtigkeit
willen. Sollen sie uns beschimpfen und beleidigen als "Hassprediger"
oder "durchgeknallte Oberfundis", als Erzkonservative oder
Reaktionäre. Wir Christen scharen uns um Jesus, und was ER uns
lehrt, das tun wir.«
So besonders groß war die "Bereitschaft" der V2-Sekte
offensichtlich nicht, die Feststellung "Hassprediger" zu dulden. Aber
Müller tischt lieber diese Lüge von der "Bereitschaft" auf,
statt z.B. zu erklären, warum gegen diese Feststellung
"gerichtliche Hilfe" in Anspruch genommen wurde. Nun, das ist
vernünftigerweise ja auch völlig unmöglich. Ungleich
viel schlimmer bleibt Müllers Lüge, sich als "Christen"
auszugeben. Es gilt, dieser ganzen verlogenen Hasskultur die Wahrheit
entgegenzuhalten, u.z. selbst dann, wenn man selbst unter dem Vorwand
der "Beleidigung" Verfolgung erleidet.
*************
Hinweis 11.11.2007, 22.20 Uhr
Dieser Text wurde vor ca. drei Stunden auch in der Leserzeitung von
kreuz.net veröffentlicht, zwischenzeitlich aber komplett und
komplett kommentarlos von der Redaktion
entfernt. Dabei wäre das doch eine ausgezeichnete Gelegenheit
für die Redaktion gewesen, mal etwas bzgl. Lefebvre klarzustellen
- wenn denn die "sedisvakantistische" Position nicht die einzig
mögliche wäre.
Hinweis 12.11.2007, 09.00 Uhr
Wie gerade festgestellt, ist der Text inzwischen nun doch wieder bei
kreuz.net aufgetaucht, allerdings nun mit der Überschrift: "Der
[zensuriert] Joachim Meisner". Wer schauen will, ob der Text noch
(resp. ggf. in welcher Form) bei kreuz.net steht, kann sich unter der
URL kundig machen:
http://www.kreuz.net/bookentry.2002.html
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