Bündnis 90 / Die Grünen

- Kurze Anmerkungen zu einer absolut unwählbaren Partei -
(Kirche zum Mitreden, 08.09.2002)

Die Sodomiten-Partei

Der Gedanke, jetzt einen kleinen Text über Bündnis 90 / Die Grünen, den Koalitionspartner der SPD, zu veröffentlichen, kam ganz spontan, als wir vorgestern nachmittag durch Gelsenkirchen-Buer marschierten. Dort sahen wir in der Fußgängerzone folgendes Wahlplakat für die Bundestagswahl am 22.09.2002:

"Grün wirkt. Wir machen´s gleich! Gleiche Rechte für Lesben, Schwule und Heteros"
(Im Original sieht man die nackten Oberkörper der vier Sodomiten; die schwarzen Stellen sind die von uns notwendigerweise vorgenommene Zensur.)

Man sieht also vier Nackedeis, die sich gegenseitig an die Brust fassen, ergo: B90 wirbt mit Sodomie um die Stimmen der Wähler. Schön, dass den "Heteros", also den normalen Menschen, auch noch die gleichen Rechte zugestanden werden wie den "Schwulen und Lesben", wenn auch nur an letzter Stelle und nur auf dem Papier.
Damit verherrlicht B90 die Sünde; das Plakat verstößt wegen der Nacktdarstellungen in sehr direkter Form gegen die guten Sitten; bereits die Betrachtung des Wahlplakates mit der Zurschaustellung unehrbarer Körperteile (s. Laienpredigt) kann eine schwere Sünde sein.
Die Formulierung "Wir machen´s gleich!" unterstreicht das Schmuddel-Niveau der Sodomiten-Partei. "Machen" bezeichnet in der Schmuddelsprache oft den Geschlechtsverkehr, bei den Sodomiten ("gleich machen") dann wohl die ersatzweisen sexuellen Handlungen. Zur Ehrenrettung von B90 ist allerdings zuzugeben, dass die Bürger schon lange vom Staat mit der Parole "Mach´s mit" zum Gebrauch von Kondomen animiert werden (s. auch Mein Kampf: "Statt die Prostitution zu verurteilen, feiern deutsche Politiker bei den "Schwulenparaden" mit; auf Plakaten und im Fernsehen findet man Kondom-Werbung mit dem Schlachtruf "Mach´s mit!"). Der Staat bearbeitet die Bürger, bis sie sich endlich dem Schmuddelniveau unterworfen haben.

In eine ähnliche Richtung geht das folgende B90-Wahlplakat:

"Grün wirkt. Für die Liebe und gegen Stoiber. Die Homo-Ehe. Am 01.08.2001 durchgesetzt von: Bündnis 90 / Die Grünen"

Es ist tatsächlich so, dass der Ausdruck "Liebe" oft im Sinne von Unzucht gebraucht wird; so spricht man außer z.B. von "lesbischer" resp. "sapphischer Liebe" (für die Sodomie; Sappho lebte auf der griechischen Insel Lesbos) auch von "käuflicher Liebe" (für die Prostitution). B90 meint hier nicht die göttliche Tugend der Liebe, die in den Himmel führt, sondern die himmelschreiende Sünde der Sodomie, die in die Hölle führt.
Interessant ist die martialische Formulierung, dass die "Homo-Ehe" "durchgesetzt" wurde: "durchgesetzt", also gegen Widerstand eingebracht, wurde sie tatsächlich: gegen moralisches Empfinden, gegen Vernunft, gegen die Gebote Gottes. Durchsetzen ohne Rücksicht auf das Sittengesetz - das ist das Zauberwort in den Diktaturen totalitärer Staaten. Wir erinnern hier an die Worte Hitlers: "Wir beenden einen Irrweg der Menschheit. Die Tafeln vom Berge Sinai haben ihre Gültigkeit verloren. Das Gewissen ist eine jüdische Erfindung. Es gibt keine Wahrheit, weder im moralischen noch wissenschaftlichen Sinne. Jede Tat ist sinnvoll, selbst das Verbrechen."
Einer der Irrwege, den B90 beendet hat, dessen Beendigung B90 "durchgesetzt" hat, ist das Fehlen der "Homo-Ehe". Wir hingegen beherzigen lieber die Ausführungen von B. Häring (Das Gesetz Christi. Freiburg (1)1954, S. 1148):
"Homosexualität ist vielfach die Folge der Verführung und völliger sexueller Verwilderung; sie kann aber auch eine schlimme, krankhafte Anlage sein. Ihr Tun ist die Sodomie ... Die pervers Veranlagten sind vielfach durch ein verfehltes, ungezügeltes Leben oder durch psychische Defekte in ihrer sittlichen Freiheit und Verantwortlichkeit gehemmt. Aber ihre Veranlagung als solche entschuldigt sie nicht, ebensowenig, wie die natürliche Leidenschaft den Unzuchtssünder freispricht. Sie sind nach dem Maß der noch vorhandenen Freiheit verantwortlich.
Darum ist den Bestrebungen aus den Kreisen der Homosexuellen auf generelle Straffreiheit energisch entgegenzutreten, zumal sie in ihren Begründungen das Laster als etwas Natürliches hinzustellen versuchen. Bei vielen sexuellen Vergehen liegt überhaupt keine wesentliche Herabminderung der Verantwortlichkeit durch verkehrte Veranlagung vor."
Homosexualität ist nichts Natürliches, niemand ist von Gott zu einem Leben als Sodomit verurteilt (oder "berufen"); eine homosexuelle Anlage darf nicht mit Veranlagungen, die der Mensch entfalten darf und muss, auf eine Stufe gestellt werden, statt dessen muss diese krankhafte Neigung geheilt werden. Wer diese Neigung nicht unter Kontrolle bringen kann, benötigt wahrscheinlich psychiatrische Hilfe. Eine Neigung zur Sünde ist selbst noch keine Sünde, sofern diese Neigung nicht gewollt ist und gefördert wird und ihr erst recht nicht nachgegeben wird; z.Th. Versuchung und Sünde s. die Predigt vom 08.03.98.
Die Politiker von B90 sind also nicht nur in ihrer Aufgabe, den Bürger vor der Ausbreitung der Sodomie zu schützen, gescheitert. Viel schlimmer: Sie haben die Ausbreitung der Sodomie in einer der Ehe gleichwertigen Form "durchgesetzt".
Der Ehrlichkeit halber muss aber eingeräumt werden, dass auch die Partei von Edmund Stoiber (Kanzlerkandidat der CDU/CSU) dieser Entchristlichung und Staatsvergottung zugearbeitet hat. Auf den Fall Katharina Reiche werden wir noch an anderer Stelle eingehen; hier ein Ausschnitt aus einem Interview der V2-Zeitschrift "Kirche heute" mit CSU-Generalsekretär Dr. Thomas Goppel - September 2002 (veröffentlicht bei kath.net, 05.09.2002, 16:15 Uhr):


Frage:
Fragt man Menschen wie du und ich, die keineswegs katholisch sein müssen, was sie von der gesetzlichen und jetzt auch höchstrichterlichen Gleichsetzung von sog. Homosexuellen Lebensgemeinschaften mit der Ehe halten, so schütteln viele nur den Kopf, weil sie das nicht verstehen können. Leser von KIRCHE heute sehen Deutschland inzwischen auf dem Weg in eine Gesellschaft, welche die Vorgaben Gottes ignoriert bzw. sich von solchen Schöpfungsvorgaben emanzipieren will. Mit welchen Mitteln wollen Sie die durch das Grundgesetz verankerte Einzigartigkeit von Ehe und Familie wieder stärker im Bewusstsein der Bürger verankern? Und was konkret soll mit Schulbüchern geschehen, in denen homosexuelle Handlungen wertneutral oder gar positiv dargestellt werden?
Antwort:
Eine weitgehende rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften mit der Ehe widerspricht nach Auffassung der CSU der Werteordnung unseres Grundgesetzes. Leider hat das Bundesverfassungsgericht die Eingetragene Lebenspartnerschaft bestätigt. Das müssen wir zur Kenntnis nehmen. Der Erste Senat hat jedoch festgestellt, dass es der Schutz des Grundgesetzes verbiete, verschiedengeschlechtlichen Paaren neben der Ehe eine rechtlich vergleichbare Rechtsform anzubieten. Damit wird den in der Schubladen von Rot-Grün liegenden, weitergehenden Plänen, die Lebenspartnerschaften an die Ehe anzugleichen, z.B. im Steuerrecht oder bei den Sozialversicherungen, eine deutliche Absage erteilt. Die CSU wird konsequent dafür eintreten, dass dem Verfassungsgebot des besonderen Schutzes der Ehe wieder verstärkt Geltung verschafft wird. Genau so wollen wir es auch in unseren Schulbüchern lesen, ohne dass wir damit Homosexuelle diskriminieren.

Warum unternimmt keiner der Politiker die notwendigen Anstrengungen, die Verfassungsrichter der gerechten Strafe zuzuführen? Die Bürger müssen vor den Verfassungsrichtern wirksam geschützt werden, das ist unbestreitbar, andernfalls werden Notwehrreaktionen provoziert. Auch die CSU verletzt ihre eidlich übernommene Pflicht, dem Wohl des Volkes zu dienen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden (cf. GG Art. 56), und nimmt diese antichristliche Protestaktion des Verfassungsgerichts einfach "zur Kenntnis" - und das war´s auch schon. Noch nicht einmal die geringsten Andeutungen, dass die Politiker (konkret diejenigen der CSU) die Sache wieder in Ordnung bringen wollen! Und dann wird auch noch versichert, man wolle "Homosexuelle" nicht "diskriminieren".
 

Die Antichristen-Partei

Ein weiteres Highlight der B90-Propaganda präsentierte kath.net in der gestrigen Meldung (09:30 Uhr): "Kruzifixstreit schwappt nach Hessen über. Grüne erzürnt über Kreuz im Kreisparlament", worin u.a. die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Ursula Chmelik zitiert wird: "Es sei unhaltbar, daß in offiziellen Räumen der Kreisverwaltung ein religiöses Symbol hänge, so Chmelik. 'Dies widerspricht der Verfassung sowie dem demokratischen Geist der Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Atheisten.'"
Zu diesem Thema wiederum aus demselben Interview mit CSU-Generalsekretär Dr. Thomas Goppel:
Frage:
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Was Adolf Hitler nicht geschafft hat, wird heute durch die Hintertür von Gerichtsentscheidungen traurige Realität: Das Kreuz Christi verschwindet aus öffentlichen Gebäuden. Mit welchen Mitteln wollen Sie dagegen vorgehen, dass - ausgerechnet während der Amtszeit eines CSU-Kanzlers - durch die Entfernung von Kruzifixen aus Schulen die Auflösung der religiösen Substanz unseres Staates weiter voranschreiten wird?
Antwort:
CDU und CSU haben sich seit ihrer Gründung wie keine andere Partei in Deutschland für eine vom christlich-abendländischen Weltbild geprägte Gesellschaft einsetzt. Die CSU hat diese Politik aus christlicher Verantwortung auch im sog. Kruzifix-Streit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Während SPD, Grüne und andere Parteien geschwiegen haben, haben wir uns vehement für das Kreuz als Symbol unseres christlichen Glaubens eingesetzt. Das werden wir auch in Zukunft tun.

Immerhin bemerkenswert: "Kirche heute" verschweigt nicht die Tatsache, dass der Kruzifix-Beschluss des BVerfG aus der Ära Kohl stammt (auch erwähnt in Bundestagswahl 1998); damals hat sich keiner der selbsternannten "christlichen" Politiker gefunden, der die Richter der gerechten Strafe überantwortete.
Dem Vergleich mit der Nazi-Zeit kann man unmöglich ausweichen, ja es wird sogar von V2-Seite öffentlich zugegeben, dass die antichristlichen Bestrebungen des Staates heute erfolgreicher sind als diejenigen der Nazi-Diktatur (auch von daher der Begriff "Übernazitum"). Was die Grünen letztlich "durchsetzen" wollen, ist der absolute diktatorische Terror, die endgültige Abschaffung aller Freiheit und die restlose Versklavung des Menschen an die Sünde. Der Bürger darf neben dem Staat keinen anderen Gott haben! Nur den Staat darf der Bürger anbeten, nur ihm allein darf der Bürger dienen. Das ist die Entwürdigung des Menschen in der Endstufe, die Endlösung für die Durchsetzung des Satanskultes: "Ich will nicht dienen! Ihr werdet sein wie Gott!" Das öffentliche Bekenntnis zur "Verantwortung vor Gott" (Präambel des Grundgesetzes) "widerspricht der Verfassung sowie dem demokratischen Geist der Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Atheisten."
Wenn der Staat es noch wagt, sich als "tolerant" zu rühmen, dann ist auch das wiederum nur ein weiterer Beweis für seine entsetzliche Verrohung. Der "tolerante" Katholiken-Prozess straft das ganze Gefasel vom "demokratischen Geist der Toleranz" Lügen.
 

Come to where the green is

Philip Morris International verwendet für die Zigarettenmarke "Marlboro" oft eine Western-Kulisse als Werbungs-Ambiente; auf den Plakaten und in den Werbespots sieht man ein paar coole handsome Cowboys, die durchdrungen sind von Liebe zur Natur, zu den Pferden und den Rindern und dem Nikotin, der ihnen die Gesundheit ruiniert. Der Slogan: "Come to where the flavor is. Come to Marlboro Country." ist schon sprichwörtlich geworden, insbesondere der erste Satz, der schon diverse Abwandlungen erfahren hat. Dabei werden an die Stelle von "flavor" alle möglichen andere Begriffe gesetzt, auch z.B. deutsche Wörter ("Come to where the was-auch-immer is").
Interessanterweise scheint Philip Morris International solche Abwandlungen zu dulden. Wir erinnern hier an das Editorial zu Ausgabe 13/99: Der Linux-Gemeinde wurde die Verwendung des Slogans "Where do you want to go tomorrow" gerichtlich verboten, weil Microsoft den Spruch "Where do you want to go today" in der Werbung verwendet.
Wir wissen allerdings zugegebenermaßen nicht, wie PM auf die "Come to where the was-auch-immer is"-Benutzer reagiert und, wenn überhaupt, mit welchem Erfolg. Es gibt mehrere Fälle, wo sich richterliche Urteile über die Zulässigkeit von Anspielungen auf oder gar Kopien von fremden Inhalten, bisweilen des direkten Konkurrenten, widersprechen. Mal klagen die Beteiligten gegeneinander, mal lassen sie sich auf die Sticheleien des anderen ein. Doch zurück zum Thema:
Wir waren etwas überrascht, im Internet folgendes Bild zu finden:

"Come to where the green is. Wahlboro".

Das Bild schien uns nur eine Fotomontage zu sein, aber wenn man auf die obigen Kostproben grüner Wahlkampfkunst blickt und die z.T. ziemlich locker-dreiste Art, wie in anderen Bereichen fremde Werbung karikiert wird, kann auch so ein lächerliches Bild von Joschka Fischer durchaus original grün sein.
Wir haben also B90 angeschrieben, ob das Bild überhaupt echt ist, was B90 von diesem Bild hält und inwiefern die Verbreitung dieses Bildes erlaubt ist, erhielten aber keine Antwort. Zwar gibt es das Bild an verschiedenen Stellen im Internet, üblicherweise natürlich auf Satire-Seiten, allerdings leider meist ohne nähere Erklärungen (Autor, Zulässigkeit etc.). Die einzige uns bekannte Quelle für weitere Informationen: Der "Mannheimer Morgen" philosophierte am 28.12.2001 in dem Artikel "Was sich so in die Köpfe der Verbraucher schleicht. AUSSTELLUNG: Bonner Haus der Geschichte zeigt 'Prominente in der Werbung'":


Zum Schreien komisch: Die unautorisierte, meist provokante (bisweilen geduldete) Verwendung eines Fotos ist die grellste Form der Politiker-Werbung: Joschka Fischer als Malboro-Macho mit Cowboy-Hut und Zigarette: "Come to, where the Green is". Am schönsten ist immer das, was verboten ist: Auch dies transportiert Werbung auf ihrem Feldzug durch die Gehirne.

"Zum Schreien komisch"? Wohl eher zum Abgewöhnen peinlich!
Wenn das ganze wirklich so sehr verboten sein sollte (ob nun von Seiten der Grünen oder Philip Morris / Marlboro), würde es wohl kaum bei einer Ausstellung gezeigt werden können. Und eine Garantie, dass wirklich keine grüne Quelle dahintersteckt, liegt uns auch noch nicht vor.

Man mag das alles ganz locker sehen, so locker wie ein Cowboy am Lagerfeuer mit Kaffepott in der Hand und Sargnagel im Mund; dann kann einem der ganze politische Rummel egal sein, man begnügt sich mit Koffein, Nikotin etc.
Man kann sich auch angewidert von dieser ganzen gekünstelten, peinlichen Lässigkeit abwenden; man kann ernsthaft nach dem Zustand des deutschen Staates fragen und sich dann eine geeignete Handlungsweise überlegen.

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