Um einem böswilligen Missverständnis des Untertitels
vorzubeugen: Mit "Viel Lärm um nichts" meinen wir nicht,
dass Dyba "nichts" war - ganz im Gegenteil, wie jeder Mensch
besaß auch er eine unsterbliche Seele, und im Kreuzweg (XI. Station)
beten wir: "Jesus, Du König der Märtyrer! Laß mich
doch den großen Wert meiner unsterblichen Seele, für die Du so
Unaussprechliches erduldet hast, recht erkennen."
Zudem war Dyba zweifelsohne ein mächtiger Mann - Okkupant des
Bistums Fulda und Militär-"Bischof".
"Nichts" bezieht sich also auf seinen "Katholizismus", denn Dyba war kein Katholik. Er gehörte zu den energischsten, unnachgiebigsten, rücksichtslosesten Feinden Christi, i.e. zur "Deutschen Bischofskonferenz". Das Herz-Jesu-Urteil ist auch ganz von seinem antichristlichen Vernichtungswillen getragen, und er wird sich nun dafür zu verantworten haben, weshalb er so grausam die Kirche unterdrückt und bekämpft hat.
In verschiedenen Zeitungen sind über Dyba Formulierungen getroffen worden, die ihn als "konservativen", ja sogar "erzkonservativen Bischof" hinstellen; soviel zum Bildungsnotstand im deutschen Journalismus.
Von Karl Lehmann gab es Worte des Bedauerns über
den Tod von Dyba, wodurch unsere Ansicht einmal mehr bestätigt wird,
dass diese angeblichen Streitereien im V2-Funktionärsclub nur
Schattenboxen sind. Wer nähere Einzelheiten möchte, kann sich
gerne alle KzM-Texte durchlesen, auf denen Dyba erwähnt wird.
Insofern ist es auch nicht mehr notwendig, eine Liste mit biographischen
Eckdaten Dybas vorzulegen; eine interessante Tatsache sollte ferner
bedacht werden: Dyba wurde von Angelo "Johannes XXIII." Roncalli
zur Promotion in "Kirchenrecht" nach Rom gerufen.
Was von Politikerseite über Dyba geäußert wurde, ist
schlichtweg hochgradig peinlich. So meinte der Grünen-Sprecher Cem Özdemir
es als Vorwurf, Dyba habe "weniger versöhnt als gespalten".
Zunächst einmal war Dyba das Alibi (der Ausdruck "Not-Klebstoff"
könnte böswillig missverstanden werden) für diejenigen,
denen das Christentum wohl noch etwas bedeutet, die sich aber schließlich
weigern, dem Christentum treu zu bleiben. Wer also angesichts der
offenkundigen Missstände in der V2-Sekte dennoch bei diesem Verein
bleiben wollte, ohne sich und anderen einzugestehen, dass dieser Verein
durch und durch antichristlich ist, der schaute und zeigte auf den
Oberheuchler Dyba und sagte dann: "Dies ist ein wahrer Katholik";
s. die Leserbriefe in Kyrie eléison. Übrigens
waren Dyba, Haas und Krenn
anscheinend befreundet; z.B. waren mehrere Churer Studenten (auch gebürtige
Schweizer) einige Semester in Fulda. Jedenfalls sind Vergleiche mit diesen
beiden Okkupanten, gerade hinsichtlich ihrer Funktion der Volksverdummung,
durchaus zulässig.
Und hat das Christentum tatsächlich die Aufgabe, um jeden Preis,
insbesondere um den Preis der Wahrheit, zu versöhnen? Die Frage
beantwortet doch wohl recht deutlich Christus selber: "Glaubt nicht,
ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen,
den Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den
Sohn mit seinem Vater zu entzweien, die Tochter mit ihrer Mutter, die
Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. So werden des Menschen Feinde
seine eigenen Hausgenossen" (Mt 10,34-36).
Welchen Lohn Dyba für seine Taten verdient hat, wird beim Jüngsten
Gericht allen offenbar werden. Für jetzt können wir nur sagen,
dass Dyba wohl kaum zu den Kandidaten für eine Heiligsprechung gehört.
Wir hatten Dyba kürzlich noch vor ungerechten Anschuldigungen in
Schutz genommen, u.z. im Zusammenhang mit der "Homo-Ehe".
Als wir gestern von Dybas Tod erfuhren, schickten wir umgehend ein Fax an
die Staatsanwaltschaft Fulda, Am Rosengarten 4, 36037 Fulda, Fax: 0661 /
924 - 2690:
"Ermittlungen gegen Johannes Dyba wegen Volksverhetzung
Wie den Nachrichten zu entnehmen war, sind in den vergangenen Tagen vier
Strafanzeigen gegen den inzwischen verstorbenen V2-Sektierer Johannes
Dyba, Okkupant des Bistums Fulda, eingegangen. Ich habe bereits in einem
Text meiner Homepage KzM über diese Vorgänge berichtet und würde
meine Leser gerne über die genauen Einzelheiten informieren; ferner möchte
ich prüfen, inwieweit ich diese Vorgänge weiterverfolgen oder
wenigstens für den Menschenrechtsprozess verwerten kann, den ich
z.Zt. gegen die Bundesrepublik Deutschland führe. Wenn Sie
kooperieren möchten, schicken Sie mir doch bitte sämtliche
Unterlagen und ggf. einen Abschlussbericht dieser Sache zu; Ihre Reaktion
wird in meiner Beurteilung, die ich auf KzM veröffentlichen werde,
Berücksichtigung finden. Im Herrn
Homepagetext: Die "Homo-Ehe" - Sodomie, staatlich gefördert
http://www.crosswinds.net/~prhl/sodom02.htm"
Zu gegebener Zeit werden wir auf die Sache zurückkommen.