Moderation bei kath.de

- Zensur in den Händen der Christushasser -
(Kirche zum Mitreden, 26.04.2001)
Wenn es bei KzM in der letzten Zeit kaum Informationen über das Forum von kath.de gab, so hatte das den einfachen Grund, dass wir dort kaum noch reingeschaut haben. Dort toben sich offensichtlich die Satanisten aus, und wenn von katholischer Seite etwas eingetragen wird, wird es üblicherweise schnellstens wieder gelöscht.
Dass ausgerechnet notorische Lügner wie Josef Spindelböck und Thomas Floren zu den treuen und unzensierten kath.de-Diskutanten gehören, spricht für sich. Wir konzentrieren uns deshalb lieber auf KzM und beten für die V2-Sektierer, dass sie ihren aussichtslosen Kampf gegen Christus endlich aufgeben. Außerdem lesen die V2-Sektierer ja nicht nur ihr Forum, sondern v.a. KzM, so dass ihnen also keine wichtigen Informationen entgehen, auch wenn wir nichts bei kath.de schreiben. Wer meint, im kath.de-Forum etwas eingetragen zu haben, was auch für KzM bedeutsam wäre, soll uns seinen Text per e-mail zuschicken, andernfalls werden wir sehr wahrscheinlich nichts davon erfahren.

Erfreulicherweise haben wir trotz der nur extensiven Beobachtung des Forums einen ebenso kecken wie bezeichnenden Verwaltungsakt des kath.de-Moderators Rolf Jouaux mitbekommen. RJ eröffnete am 12.04.2001 einen Thread "Moderatoren: Cano und Martin?":


"Ich habe heute Abend erfahren, daß ich ab nächster Woche für 10 Tage auf eine Fortbildung nach Mailand gehe. Deshalb habe ich eigenmächtig ohne Rückfragen, Martin und Cano Löschberechtigungen und Änderungsberechtigungen für dieses Forum gegeben. (=Moderatoren)
Ich vertraue Cano und Martin, daß sie nur in Absprache untereinander von diesen Berechtigungen Gebrauch machen.
Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, Katharina und Lissie zu ModeratorInnen zu machen, aber da war mir der Osterfrieden doch zu heilig ;-)
Falls es mal technische Probleme geben sollte, dann schreibt an [e-mail-Adresse].
Unter [URL] gibt es nach Eingabe Eurer Passwoerter auch die Moderatorenhilfeseiten.
Ciao, machts gut und frohe Ostern ..."
(Geändert von jouaux um 21:00 - 12.April.2001)
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Beiträge gesamt: 43 | Dabei seit: Februar 2001 | Erstellt: 20:44 - 12.April.2001

 

Zunächst stellt sich die Frage, warum der Titel des Threads in einer Frage besteht, während RJ doch ausdrücklich "eigenmächtig ohne Rückfragen" agiert hat. Allerdings können sich die V2-Sektierer bei ihren seltsam anmutenden Handlungen immer auf ihre "gewissen psychologischen Schwierigkeiten" berufen.

Die nächste Frage ist, was für Qualitäten die beiden neuen "Moderatoren" aufweisen, dass sie nun die Zensurrechte erhalten haben. Glücklicherweise meldeten sich beide kurz nach RJs Eintrag zu Wort, zuerst "Cano":


"Lieber Rolf,
nachdem ich vergessen hatte, mich auszuloggen, bin ich soeben mehr zufällig im Forum gelandet und sehe, was Du angerichtet hast.
Ich danke Dir für für das mir entgegengebrachte Vertrauen und bin Dir obendrein dankbar, daß Du mir Martin zugesellt hast. Du hast ein Team ausgewählt, das Dich nicht enttäuschen wird, allein schon deshalb, weil es gar nicht zum Einsatz kommen wird (falls doch, dann machen wir das beste draus).
Ich wünsche Dir einen angenehmen und entspannten Fortbildungsaufenthalt in Mailand.
So long
Cano
(Wie ich überrascht festgestellt habe, bin ich jetzt nicht nur blau, sondern auch noch Moderator humoris causa)"
(Geändert von Cano um 21:42 - 12.April.2001)
(Geändert von Cano um 21:43 - 12.April.2001)
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Beiträge gesamt: 716 | Dabei seit: Februar 2001 | Erstellt: 21:38 - 12.April.2001

Danach dann auch "Martin":


"Lieber Rolf, lieber Cano,
>Du hast ein Team ausgewählt, das Dich nicht enttäuschen wird, allein schon deshalb, weil es gar nicht zum Einsatz kommen wird (falls doch, dann machen wir das beste draus).<
Sowohl als auch hat du meine Zustimmung, Cano.
Nachdem Karfreitag hinter uns liegt
freue ich mich auf die Osternacht
Martin"
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Beiträge gesamt: 416 | Dabei seit: Februar 2001 | Erstellt: 9:58 - 14.April.2001

Also: Die drei von dem Forum liegen offenkundig auf einer Wellenlänge, sind quasi ein Herz und eine Seele. Der bei weitem aktivste der drei scheint Cano mit bereits über 700 Beiträgen zu sein, deshalb empfiehlt es sich, kurz zu überprüfen, von welcher Qualität seine Beiträge sind. Nach Möglickeit greift man dabei auf einen Beitrag, den er kurz vor seiner Ernennung zum "Moderator h.c." veröffentlicht hat, am besten noch auf einen Thread, den er selbst eröffnet hat, weil dabei sein Name in der Thread-Titelseite erscheint. Ob Cano immer dazuschreibt, wenn er einen Beitrag in "blauem" Zustand schreibt, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir müssen den "blau"-Faktor also unberücksichtigt lassen.

Nun, bei der Such wird man schnell fündig. Cano hat z.B. einen Thread eröffnet: Wie historisch ist Jesus?


"Nachfolgende Beiträge aus dem Thread 'Entsäkularsierte Welt' möchte ich zum Anlaß nehmen, die Historizität Jesu zur Diskussion zu stellen:

Lieber cano,
im Moment geht es mir nicht um die Verbrechen der Vergangenheit, aber mich wundert, warum Du die Historizität Jesu anzweifelst.
Ich meine, selbst wenn man nicht seine Göttlichkeit glaubt, ist es einfach historisch gesehen notwendig, zumindest an seine menschliche Existenz zu glauben.
Anderenfalls mußt Du begründen, warum die rein historischen Quellen nicht herangezogen werden können.
Grüße
Olli
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Lieber Olli,
ich zweifele nicht an, daß es einen Menschen namens Jesus gegeben hat, der von den Römern gekreuzigt wurde. Ich zweifele jedoch an, und dabei befinde ich mich in allerbester Gesellschaft, daß es die in den Evangelien dargestellte Person Jesus jemals gegeben hat.
So wie der paulinsche Christus eine Kunstfigur ist, so ist auch der evangelische Jesus eine Kunstfigur, die zumindest weitestgehend ohne jeden Bezug zu dem real existiert habenden Menschen Jesus steht. Der evangelische Jesus ist nicht erzählt oder berichtet, sondern konstruiert auf der Grundlage alttestamentlicher Vorgaben und nach Maßgabe der Glaubensvorstellungen der ersten christlichen Gemeinden.
Gruß
Cano"
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Beiträge gesamt: 716 | Dabei seit: Februar 2001 | Erstellt: 11:33 - 11.April.2001


Im weiteren Verlauf der Diskussion faselt Cano weiter:


"--------------------------------------------------------------------------------
Zitat von ThomasBloemer am 12:19 - 11.April.2001
Da wir Christen unsere Kenntnis über Jesus vorwiegend aus den Evangelien beziehen, diese aber laut Cano keinen historischen Bezug aufweisen, erscheint eine Diskussion kaum sinnvoll. Ich schlage darum vor, das Thema des Threads in "Wie historisch ist Cano" umzuformulieren.
Entspannte Grüße
Thomas
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Lieber Thomas,
der fiktive Charakter der Evangelien ist heute ein “offenes Geheimnis“. Die Tatsache, daß es den evangelischen Jesus nie gegeben haben kann, ist für Kenner der Materie so offensichtlich, daß sie nicht einmal mehr aktueller Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzungen ist. Diese Thematik wurde bereits 18. und 19. Jahrhundert überwiegend abgehandelt.
Für die Mehrzahl der gläubigen Christen gilt allerdings, daß nicht sein kann, was nicht sein darf, und zwar aus folgendem Grund:
ZITAT:  > Christus 'muß' gelebt haben, wenn Erlösung im Sinne des Christentumes möglich sein soll, und er 'hat' gelebt, weil andernfalls das Christentum die unerschütterliche Sicherheit seiner Überzeugung, die Begründung, Verbürgung und Bestätigung seines Glaubens einbüßen würde, durch die es allen anderen Religionen überlegen zu sein behauptet, und wodurch es sich grundsätzlich von seines Gleichen unterscheidet. Hat Jesus nicht gelebt, ist er nur ein menschliches Ideal, ein bloßes Phantasiebild, ein Symbol für irgendwelche religiösen Gefühle und Strebungen, eine Fiktion, d. h. eine bewußte Erdichtung im Sinne der „Philosophie des Als ob”, so schwebt der christliche Glaube in der Luft, ist er selbst nur eine Wahnidee, und Jesus ist nur ein Gott neben zahllosen verwandten anderen Erlösergöttern, einem Tammuz, Attis, Adonis, Mithra, Osiris, Dionysos, so ist das Christentum nur eine Abart des antiken Heidentums, nicht glaubwürdiger als dieses, und entbehrt die christliche Weltanschauung jeder annehmbaren realen Unterlage. Hat Christus nicht gelebt, so ist der christliche Glaube eitel. Ja, das Christentum ist, genau genommen, schon dadurch in Frage gestellt, daß an der Geschichtlichkeit seines sog. Stifters überhaupt gezweifelt werden kann. Denn dieser diente  ja, wie gesagt, ursprünglich eben nur als Bestätigung für seine Wahrheit, und die Geschichtlichkeit Jesu gehört selbst mit zum Inhalt der christlichen Glaubenslehre. <
Kenntnisreiche Grüße
Cano"
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Beiträge gesamt: 716 | Dabei seit: Februar 2001 | Erstellt: 13:11 - 11.April.2001


Man könnte das jetzt im einzelnen untersuchen. Allerdings stellt sich Cano bei seinem Aufguss längst widerlegter Irrlehren auch noch so stümperhaft an, dass er sich selbst ad absurdum führt:
"Für die Mehrzahl der gläubigen Christen gilt allerdings, daß nicht sein kann, was nicht sein darf".
Wo er diese angebliche "Mehrzahl" her hat, verrät Cano nicht; die Ideologie, "daß nicht sein kann, was nicht sein darf", ist hingegen gerade die Taktik der Feinde Christi. Einige Beispiele: Herodes lässt die Unschuldigen Kinder ermorden, weil es keinen anderen König der Juden geben durfte als eben Herodes (Mt 2,3); die Juden werfen Jesus dämonische Besessenheit vor, weil Jesus nicht Gottes Sohn sein durfte (Mt 12,24); die Hohenpriester bestechen die Soldaten, die Lüge vom Grabraub zu verbreiten, weil Jesus nicht auferstanden sein durfte (Mt 28,11).

Diese Tatsachen schmecken Cano allerdings nicht, also wendet er den Grundsatz, "daß nicht sein kann, was nicht sein darf", an und erklärt kurzerhand, dass die "Mehrzahl der gläubigen Christen" sich vor der Wahrheit verschließe:

"So wie der paulinsche Christus eine Kunstfigur ist, so ist auch der evangelische Jesus eine Kunstfigur, die zumindest weitestgehend ohne jeden Bezug zu dem real existiert habenden Menschen Jesus steht." Cano steht in der Tradition der "historisch-kritischen Exegese", wobei die Hl. Schrift ohne Angabe von Gründen zum Märchenbuch abgestempelt wird. Alles, was den hysterischen Kritikern nicht passt, wird als "Mythos" o.ä. gebrandmarkt, natürlich in erster Linie die Evangelien. Cano befindet sich damit in bester V2-Gesellschaft; man blicke nur auf die Idiotien des "Fundamentaltheologen" Hansjürgen Verweyen.

"Ja, das Christentum ist, genau genommen, schon dadurch in Frage gestellt, daß an der Geschichtlichkeit seines sog. Stifters überhaupt gezweifelt werden kann." Zweifeln kann man an allem; allerdings kann man nicht vernünftigerweise an allem zweifeln, und genau dieser alles entscheidende Parameter der Vernunft fehlt nicht nur in der zitierten Vorlage, sondern grundsätzlich bei Canos Gedankenwirrwarr. Ja, das V2-"Christentum" ist, genau genommen, schon dadurch entlarvt, dass es die Geschichtlichkeit der Auferstehung seines sog. Stifters leugnet; nicht vergessen: Laut V2-Katechismus gibt es keine Erbsünde und ist die Auferstehung Jesu kein historisches Ereignis - weil nicht sein kann, was nicht darf!
Wenn Cano dennoch die V2-Sekte als "Christentum" ausgibt, muss man vernünftigerweise an Canos Vernunft zweifeln und seine Seriosität grundsätzlich in Frage stellen. Vielleicht ist das "Blausein" auch Canos Dauerzustand - ein Grund mehr, ihn in eine V2-Führungsposition zu bringen.

Es besteht folglich kein Grund, sich darüber zu wundern, dass ein expliziter Christusleugner wie Cano von der V2-Sekte zum Moderator ihres Forums eingesetzt wurde und dass er sich mit dem Ur-Moderator Jouaux und dem zweiten Ersatz-Moderator so prächtig versteht; wir sehen damit auch weiterhin keinen vernünftigen Grund, an der satanistischen Grundhaltung der V2-Sektierer zu zweifeln.

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