Aufgemerkt
- Weihnachtsbrief 2003, St. Josef, Hagen -
(Kirche zum Mitreden, 07.12.2003)
Gegen KzM wird des öfteren der Vorwurf erhoben, wir würden
die
Texte unserer Gegner "zerpflücken", d.h. analysieren (so Josef
Spindelböck und Thomas Floren),
und
indem wir die Stichhaltigkeit der gegnerischen Aussagen
überprüfen,
würden wir uns "einreden", dass wir recht haben. Unsere Gegner
wiederum
beteuern hartnäckig, dass unsere Texte einen "in
der Regel einen unzutreffenden, teilweise schmähenden Inhalt
über
die Katholische Kirche" aufweisen, und um diese Aussage nicht
konkret
belegen zu müssen, machen sie geltend, dass unsere Texte keiner
inhaltlichen Auseinandersetzung bedürfen. Um schließlich
jeden Zweifel an der Berechtigung ihrer gegen uns geschleuderten Hetze
auszuschließen, betonen sie nachdrücklich, KzM "verkündet
unter anderem auch Lehren, die denen der römisch katholischen
entsprechen.
Aber deretwegen regt sich auch keiner auf". In der Tat, unsere
Gegner
"zerpflücken", d.h. analysieren, unsere Texte nicht, sie meiden
jede
inhaltliche Auseinandersetzung mit unseren Texten und weigern sich oft
sogar ausdrücklich, diese zu lesen. Sie sind im Recht, wir sind im
Unrecht - damit ist die "Argumentation" abgeschlossen.
Nun erhielten wir von einem unserer Leser den "Gemeindebrief"
"Aufgemerkt",
Ausgabe für Weihnachten 2003, der V2-Gemeinde "St. Josef" in
Hagen.
Also wollen wir jetzt mal nichts "zerpflücken". Lassen wir die
V2-Sekte
für sich sprechen. Die hier zitierten Abschnitte aus dem
"Gemeindebrief"
sind komplett ungekürzt, nur wurden nicht alle der sieben
Ökumene-Veranstaltungen
hier genannt. Bekanntlich macht sich z.B. pet
pat
/ Philosophus / Der Anonyme über die in der Tat recht kleine
Herde
lustig, die wir betreuen: "Nun ja, als "römisch-katholischer"
Priester
mußt Du Dich ja um die Dir anvertraute Herde kümmern, und
das
wird entsprechende Zeit beanspruchen. Wenn nicht, so wird Deine Herde
relativ
klein sein ..., na ja, eine 'hl. Messe' am Sonntag, und sonst? Sorry,
ich
persönlich kann eigentlich Dein Anliegen und das der angeblich
bestehenden
Sedisvakanz nur noch als lächerlich ansehen." Was für die
V2-Sekte
zählt, ist das pulsierende "Gemeindeleben", wo es zwar keine hl.
Messe
gibt, dafür aber Party quasi nonstop, gerne auch mit einem "Pater"
als Karnevalsprinzen. V2-Sektierer mögen sonst nichts
verstehen,
aber sie verstehen es zu feiern. Masse, nicht Klasse - das ist das
pulsierende
Gemeindeleben, das ist so richtig ganz doll volle Pulle "katholisch"!
Wir
geben zu, dass in der katholischen Kirche keine solchen Auswüchse
wie z.B. die hier geschilderten bestehen. Wir haben noch nicht einmal
die
Mittel, um solche Werbekampagnen wie in Linz
durchzuführen.
Wer Hilfen braucht, wie Laienpredigt, Judentum, Kommunionhelfer,
Rockmusik
usw. zu beurteilen sind, kann sich anhand der üblichen
Hilfsmittel,
z.B. der Suchfunktion, kundig machen. Es
stimmt
zwar, dass wir die "Integrierte Gemeinde" in Hagen einmal besucht haben
und sich möglicherweise einige dort noch an uns erinnern werden
(wegen
unserer dort gestellten Frage nach der Armut), aber das wollen wir hier
nicht ausführen. Und nun viel Spaß mit dem "Gemeindebrief"!
Einladung zum Adveniat-Gottesdienst im Advent
Wie bereits im letzten Advent, so möchten wir auch in diesem Jahr
in der Vorbereitung auf Weihnachten einen Adveniat-Gottesdienst feiern.
Der Eine-Welt-Arbeitskreis lädt dazu ein. Er verkauft vor und nach
dem Gottesdienst Produkte aus dem fairen Handel. Sonntag, 14. Dezember
( 3. Advent), um 11.00 Uhr
In diesem Gottesdienst spricht zu uns Herr Dipl. theol. Reiner Wilhelm
vom Bischöfl. Hilfswerk für Lateinamerika.
Herr Wilhelm ist Missionstheologe und Referent für Chile und
Ecuardor.
Sein Thema ist: Lateinamerikas Armut beginnt bei uns. Kollekten:
Samstag/ Sonntag, 2. Advent Nicaragua
Weihnachten: Adveniat
Neujahr: Aufgaben der Weltkirche
Bildungsveranstaltung im Pastoralverbund Hagen Nord-West
Ökumene: Christlich - Jüdischer Dialog
Im Rahmen unserer Vortragsreihe "Ökumene am Ort" wollen wir zu
folgenden Vorträgen einladen.
1. Dr. Rudolf Kutschera, München
Zeit: 11. Dezember 2003 um 19.30 Uhr
Ort: Kath. Integrierte Gemeinde Hagen Altenhagener Str. 60 /
Melanchton-Haus,
Hagen
Thema: Das Heil kommt von den Juden
2. Dr. Ruth Lapide, Frankfurt
Zeit: 15. Januar 2004 um 19.30 Uhr
Ort: Jüdische Synagoge Hagen
Potthostr. 16, Hagen
Thema: Jakob und sein Ringen mit dem Engel
[...]
7. Ökumenischer Pfingstgottesdienst
Zeit: 31. Mai (Pfingstmontag) um 17.30 Uhr
Ort: Markus Gemeinde, Rheinstr.
Wir freuen uns, dass wir im Ökumene-Kreis für den
Pastoralverbund
Hagen Nord-West Ihnen wieder ein Programm mit hochkarätigen
Referenten
vorstellen können, die in der Lage sind, aktuelle Themen
verständlich
vorzutragen.
Kreis junger Frauen "Die Montagsgruppe"
Wir sind eine Gruppe von junggebliebenen Frauen und treffen uns in
regelmäßigen
Abständen alle 14 Tage montags um 20.00 Uhr im Gemeindehaus St.
Josef
in der Schmalestraße 20 in Altenhagen.
Warum? Klönen — z. B. über Kinder in der Pubertät (das
ist der Zeitpunkt wenn die Eltern zickig werden), Planen von
Tagestouren
wie z. B. der Besuch von Weihnachtsmärkten oder
Wochenenderholungsfahrten,
Bastelabende für den Adventsbasar, Wandern, Stadtbummel mit Besuch
im Eiscafe, Kinobesuche und Grillabende, Mitwirkung bei
Karnevalsaufführungen
Kommunionhelfer und Lektoren berichten...
Viele Gemeindemitglieder der St. Josef Gemeinde tragen neben dem
Priester
zum Gelingen unserer gemeinschaftlichen Feier der Eucharistie
maßgeblich
bei: angefangen bei der Vorbereitung der Kirche durch die Küsterin
oder den Küster, dann die Organistin, die Messdienerinnen und
Messdiener,
die für die Kollektensammlung Verantwortlichen, die
Kirchenchormitglieder,
der Vorbereitungskreis des Familiengottesdienstes und schließlich
die Kommunionhelfer und Lektorinnen. Hier wird Gemeinschaft
verantwortlich
mitgestaltet, von Laien geprägt und bereichert.
Wenn auch Sie, liebes Gemeindemitglied, unsere Gottesdienste ein
Stück
mitgestalten möchten, würde sich der Lektorenkreis sehr
freuen,
wenn Sie unseren Kreis erweiterten. Dabei sind uns alle herzlich
willkommen,
insbesondere auch jüngere Mitglieder der St. Josef Gemeinde.
Selbst
wenn Sie nur gelegentlich zur Mitgestaltung der Messfeier als Lektor
zur
Verfügung stehen können, freuen wir uns auf Sie!!!
Sie werden ganz schnell erkennen, so schlimm ist es nun auch nicht,
hinter dem Mikrofon zu stehen ... Denken Sie einmal nach, waren nicht
gerade
Sie es doch immer, der der Klassenbeste im Lesen war? Übrigens
freuen
wir uns auch über die Zweit- und Drittbesten!!!
Kommunionhelfer und Lektoren treffen sich etwa alle sechs bis acht
Wochen im Pfarrbüro, wo es nicht nur um die Erstellung des neuen
"Dienstplanes"
geht, sondern wo wir auch miteinander ins Gespräch kommen.
Gesprächsimpulse
finden sich durch kurze meditative Texte oder durch Aktuelles aus dem
Gemeindeleben.
Nächster Termin : Mittwoch, 5.11., 19.00 Uhr (Pfarrbüro)
Die Messdiener waren "Auf Sendung"
Dieses Jahr stand die Messdienerfreizeit unter dem Motto "Auf Sendung".
Ausgesandt nach Warstein, verbrachte die Gruppe fast eine Woche in dem
kleinen Städtchen des Sauerlandes.
Wie immer verbrachte man viel Zeit mit spielen, reden und sonnen. Aber
nicht nur das: Denn jeder Tag hatte noch einmal ein eigenes Motto,
wobei
jedes zu viel Aktion aufgerufen hat.
Unter Themen wie "Senden" war die Aktion "Warstein sucht den
Supersender"
verborgen. In dem jeder seinen Radiosender kreierte und in einem
Zusammenschlussverfahren
der beste gekürt wurde .Unter dem Tagesmotto "Sende uns Leiter"
stellte
sich das Problem dar, dass die Leiter der Freizeit plötzlich
Teilnehmer
waren und nun Leiter benötigten. Mit Beratung durch den Geist der
Leiter, der noch da war, gab es einen Rollentausch im Haus. "Empfangen"
konnte man auch viel: Was kann ich empfangen, wenn ich mich
zurücknehme?
Was kann ich empfangen, wenn ich mich in die Hände einer anderen
Person
fallen lasse und mit auf eine Traumreise genommen werden?
Auch wenn es mal wieder ein neues Motto war, eines ist auf jeder
Messdienerfreizeit
in St. Josef gleich, die Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft
Gläubiger,
die in der Kirche immer wieder gepriesen wird, wird mit Kindern und
Jugendlichen
jedes Mal intensiv gelebt. Man verbringt nicht nur die Zeit
miteinander,
teilt sich nicht nur das Essen, man feiert auch kleine gemeinsame
Gottesdienste
und man beginnt und beendet gemeinsam den Tag. Fast jeder freut sich
schon
auf das nächste Jahr.
Katholische Frauengemeinschaft St. Josef (KFD)
Die "Katholische Frauengemeinschaft" der Pfarrgemeinde St. Josef in
Hagen-Altenhagen
wurde im Jahre 1908 als" Katholischer Mütterverein"
gegründet.
Aus den Protokollen der Gründerjahre ist zu entnehmen, dass sich
die
Mitgliederzahl im Jahr 1917 von 490 auf 1391 Mitglieder erhöhte,
d.h.,
dass im Jahr 1917 ein Zuwachs von 901 Mitgliedern zu verzeichnen war.
Die
Zahl der ehrenamtlich tätigen "Mütter" belief sich auf ca. 55
Frauen. Wie sich jedoch die Zeiten ändern.
Auch die Frauengemeinschaft hat unter dem allgemeinen Trend, sich
keiner
Gemeinschaft anzuschließen bzw. sich nicht ehrenamtlich zu
betätigen,
leiden müssen.
So zählt unsere Gemeinschaft zur Zeit nur noch 125 Mitglieder
und hat ca. 20 ehrenamtliche Helferinnen im Besuchsdienst.
Wir würden uns freuen, wenn auf Grund dieses Beitrages im
Gemeindebrief,
es auch im Jahre 2003 möglich wäre, die Mitgliederzahl zu
erhöhen,
wenn auch nicht in dem Umfang, wie im Jahre 1917.
Tanzen macht Freude
Der Tanzkreis St. Josef trifft sich alle 14 Tage, mittwochs von 15.00
Uhr
bis 17.00 Uhr, im Gemeindehaus. Frau Brunhilde Neumann ist die
Leiterin.
Wir sind alle nicht mehr die Jüngsten, aber mit viel Spaß
schwingen
wir das Tanzbein im Rhythmus alter Volkstänze. Haben Sie nicht
auch
Lust, sich zur Musik zu bewegen? Wir laden Sie herzlich ein und freuen
uns auf Ihr Kommen!
Kath. Kindergarten St. Josef
Unsere Kindergarten-Olympiade vor der Übernachtung der Schulkinder
Zur Abschiedsfeier unserer Schulkinder übernachteten wir im
Kindergarten.
In diesem Jahr wollten wir den Festablauf ändern und
überlegten
uns, den Abend vor der Übernachtung mit den Eltern zu feiern.
Uns kam die Idee, mit Eltern und Kindern eine Kindergarten- Olympiade
zu starten.
Bei Eierlaufen, Sackhüpfen, Tauziehen usw., sollten die Kinder
gegen ihre Eltern antreten. Jedes Wettspiel wurde von den Kindern
eifrig
trainiert, ohne den Eltern aber auch nur ein einziges Wort davon zu
verraten.
Die Aufregung stieg und der Tag der Olympiade kam näher. Es wurde
ein buntes Treiben, beide Mannschaften versuchten mit ganzem
Körpereinsatz
und Ehrgeiz zu gewinnen.
Es wurden auf einem Löffel Eier über die Parcours getragen.
Leider mussten die Eltern feststellen, dass die Eier beim
Herunterfallen
zerbrachen, komisch, bei den Kindern blieben die Eier heil! Punkt
für
die Kinder!! Beim Sackhüpfen kamen die Eltern kaum mit ihren
Füßen
in den Sack hinein, wir sind ja ein Kindergarten und haben nur kleine
Säcke,
Punkt für die Kinder!!
Durch Turnreifen musste man steigen, wie schon gesagt, wir sind ja
ein Kindergarten, manche Eltern kamen nicht so schnell hindurch, Punkt
für die Kinder!!!!!
Beim Tauziehen gab es auch mal einen Punkt für die Eltern, es
waren ja auch Väter da!!
Nach allen Wettspielen durften wir den überglücklichen
Kindern
Ihre Goldmedaille überreichen, aber auch den Eltern wurde für
Ihren tollen Einsatz und Spaß beim Spiel, eine Silbermedaille
überreicht.
Nach der Olympiade gab es noch ein Grillfest. Es war ein schöner
harmonischer
Abend, den Eltern, Kinder und Erzieher in guter Erinnerung behalten.
Krabbelgruppe
In der letzten Ausgabe von "Aufgemerkt" haben wir uns Ihnen zum ersten
Mal vorgestellt; mittlerweile konnten wir schon unser einjähriges
Bestehen feiern. Wir möchten hiermit gerne die Gelegenheit nutzen,
noch einmal auf uns "aufmerksam" zu machen: Unsere Gruppe umfasst
derzeit
acht Mütter mit ihren insgesamt 9 Kindern. In den Gruppenstunden,
die jeden Donnerstag (mit Ausnahme der Ferien) von 9.15 Uhr bis 10.45
Uhr
stattfinden, spielen, basteln, turnen und singen wir mit unseren
Kindern
in der Turnhalle des Kindergartens St. Josef. Aber auch für uns
Mütter
bleibt zwischendurch immer noch genug Zeit für eine Tasse Kaffee
und
einen gemütlichen Plausch. Wer bei uns noch mitmachen möchte,
ist jederzeit herzlich willkommen.
Bastel- und Gesprächsgruppe
Wir sind die Bastel- und Gesprächsgruppe von St.Josef. Seit Anfang
1960 gibt es uns schon. Wir sind aus dem Diskussionskreis unter dem
verstorbenen
Pastor Bolte hervorgegangen. In den vielen Jahren unserer Gruppe fand
ein
Kommen und Gehen der Damen statt. Übrig geblieben sind nur noch
drei,
die von Beginn dabei waren: Magdalene Sack, Helga Golüke und ich,
Christel Schikofski, genannt Schiko. Früher bastelten wir für
uns Weihnachts- und Osterschmuck. Seit 1978 arbeiten wir für
"Lepra
Brasilien" was uns heute sehr wichtig ist. Das Miteinanderreden beim
Handarbeiten
ist noch nie zu kurz gekommen. Einmal im Jahr fahren wir zur "Maria
Frieden
Kapelle" in Zurstraße zu einer Andacht mit anschließenden
Kaffeetrinken.
Im Hamperbach sind wir fast jedes Jahr zu Gast. Geburtstags- und
Namenstage
sind für uns immer ein willkommener Anlass zum Feiern. Heute
gehören
zu unserer Gruppe viele allein stehende Frauen (deren Männer
verstorben
sind). Für Fragen sind wir offen und nehmen gern noch weitere
Frauen
in unseren Kreis auf.
Familiengottesdienstkreis
Den Familiengottesdienstkreis gibt es schon seit 1995 in unserer
Gemeinde.
Wir sind daran interessiert, den Gottesdienst vor allem für
Familien
mit Kindern so zu gestalten, dass er textlich und musikalisch diese
Zielgruppe
von Gemeindemitgliedern anspricht.
An jedem 3. Sonntag im Monat findet ein Familiengottesdienst statt
(die Sommerferien ausgenommen). Wir treffen uns nach Absprache einmal
im
Monat und überlegen, welches Thema oder welches kirchliche Fest
gerade
ansteht, um dieses dann mit entsprechenden Texten und Aktionen im
Gottesdienst
aufgreifen zu können. Ziel ist es, spürbar zu machen, dass
Kirche
und Gottesdienst für Groß und Klein ein Ort in der Gemeinde
ist, an dem sich jeder wohl fühlen kann.
Nach jedem Familiengottesdienst bieten wir im Gemeindehaus ein
kostengünstiges
Mittagessen an. Jeder ist herzlich eingeladen, sich an den gedeckten
Tisch
zu setzen und noch ein wenig miteinander zu verweilen. Weil wir immer
für
Anregungen offen sind, bitten wir Sie, liebe Leser, um Ihr Urteil.
Was war gut? Was können wir anders machen?
Geben Sie uns Tipps, damit unsere Kirche wirklich für Sie und
Ihre Familien ein Ort der Begegnung wird.
Für Ihre Kritik sind dankbar:
Kordula Bause, Barbara Boehres, Juliane Graf, Barbara Kahlmeier, Rita
Kieseier, Gabriele Kröner, Veronika Schulte
Gemeindefest St.Josef
"Gemeinsam fröhlich feiern bei Speis' und Trank im Gemeindehaus
St.Josef",
so könnte das Motto des diesjährigen Gemeindefestes gelautet
haben. Es begann bereits am Donnerstag, an Fronleichnam. Nach dem
gemeinsamen
Gottesdienst mit Gästen aus dem gesamten Pastoralverbund und einer
Prozession in den Krankenhausgarten, wurde zum mittäglichen
Schmausen
ins Gemeindehaus geladen. Bei Bratwurst und Suppe konnte man herrlich
diskutieren
und lernte so die Gäste aus den Nachbargemeinden kennen. Eine
ungarische
Tanzgruppe zeigte ihr Können und sorgte für
volkstümliche
Unterhaltung.
Traditionell startete das Gemeindefest am Samstag mit dem
Dämmerschoppen.
Ein Höhepunkt dieses zweiten Tages war der Geburtstag von Pastor
Dick.
Gespannt warteten die feiernden Festgäste auf Mittemacht und
ließen
ihn dann mit lautem Hallo hochleben.
Nach dem Festgottesdienst am Sonntag sorgten zahlreiche Attraktionen
für Spiel, Spaß und Spannung. Für das leibliche Wohl
der
Gäste war wiederum bestens gesorgt. Bei fruchtiger Tomatensuppe,
dem
reichhaltigen Angebot der Grillhütte, Salaten von der Salatbar,
Bier,
Wein und Cocktails konnte man herrlich feiern. Eine Spielstraße,
der Kegelwettbewerb, ein Trödelmarkt des Kindergartens und das
allseits
beliebte Glücksrad sorgten für Unterhaltung und Spannung. Der
"Eine Welt" - Stand bot "faire Waren" aus Lateinamerika zu fairen
Preisen
an.
Die Band der Louise Rehling Realschule spielte professionell auf und
begeisterte besonders die jugendlichen Gäste.
Ein Höhepunkt des Festes war der "Schwarzlichttanz" der Kinder
des Kindergartens. Langanhaltender Applaus belohnte die kleinen
Tänzer.
Das Motto der diesjährigen Werbeplakate "Stell dir vor in St.
Josef
ist Gemeindefest und keiner geht hin" wurde eindeutig widerlegt. Die
Gemeinde
St. Josef versteht es zu feiern.
Vielen Dank für das gelungene Gemeindefest und auf ein Neues im
nächsten Jahr.
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