Was ist Holocaust-Leugnung?

- Ein Artikel von Rechtsanwältin Barbara Kulaszka -
(Kirche zum Mitreden, 10.01.2007)
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Diffamierungskampagnen

Mittlerweile häufen sich die Fälle, dass wir als "Holocaust"-"Leugner", als "Nazi" etc. diffamiert werden, z.B. bei Foruni und bei Wikipedia. Die militanten Gutmenschen stören sich dabei in keiner Weise an der Tatsache, dass "Holocaust"-"Leugnung" bis heute nicht nur gar nicht gesetzlich bestimmt ist, sondern dass auch schon mehrfach sogar prominenteste "KZ-Zeugen" als Betrüger überführt wurden, s. die Diskussion bei 3dcenter.

Objektive Wahrheit

Da kommt der nachfolgende Text gerade recht: "Was ist Holocaust-Leugnung?" Zugegeben, er ist derzeit auch auf "rechten" Seiten zu finden, namentlich (im englischen Original) auf http://www.ihr.org/leaflets/denial.shtml und (in deutscher Übersetzung) auf http://www.zundelsite.org/german/artikel/zensier.001.html; von beiden Seiten, namentlich von Mark Weber und Dr. Ingrid Rimland, haben wir die Erlaubnis zur Veröffentlichung des Textes bei KzM eingeholt.
Eines vorweg: Wenn dort etwas publiziert wird, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch illegal ist: So ist auf der zundelsite ein längerer KzM-Text veröffentlicht, und auch beim Institute for Historical Review gibt es z.B. einen Text von Bischof Louis Vezelis, i.e. "'Examine all the evidence' (The Holocaust issue: Three Christian views)". Die katholische Kirche "vereinnahmt" diese Seiten nicht, sie behauptet auch nichts Unrechtes über diese Seiten. Die katholische Kirche setzt aber alles daran, dass die Wahrheit ans Licht kommt - in allem! Insbesondere solche Gräuelpropaganda wie z.B. über die Kreuzzüge, aber eben auch über das Wirken von Papst Pius XII. z.Zt. des Nationalsozialismus, müssen ausgeräumt werden! Man darf - und kann! - die Wahrheit nicht "zurechtbiegen", selbst wenn die ganzen Lügen es einem erleichtern, seinen irrationalen und v.a. todbringenden Hass gegen die Kirche zu bewahren und zu steigern. Wahrheit ist immer objektiv, und sie bleibt selbst dann Wahrheit, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, dessen Lebenseinstellung man nicht vollumfänglich teilt.

Dogma und Häresie

Was - leider gerade im Revisionismus - immer wieder gerne vorgebracht wird, ist der "Fall Galilei": Galilei sei damals ein "Häretiker" gewesen, weil er sich für die Wahrheit eingesetz habe. Nun, diese Behauptung ist kompletter Blödsinn - Galilei war niemals Häretiker; außerdem war seine "Wahrheit" auch gar nicht so klar wahr, wie manche das gerne zusammenphantasieren. Zum Begriff des Dogmas: "Ist eine Wahrheit formell geoffenbart und zugleich von der Kirche definiert, so besitzt sie den höchsten Gewißheitsgrad, die Qualifikation: de fide definita. Es steht unabänderlich und unzweifelhaft fest, daß sie von allen fide divina et ecclesiastica, d. h. mit dem Gott und der Kirche schuldigen Glauben zu glauben ist. Ihr konträres und kontradiktorisches Gegenteil ist häretisch" (Pohle-Gierens, Lehrbuch der Dogmatik, I. Bd., Paderborn (9)1936, 77; weitere Erklärungen zur Häresie hier). Also: Das kopernikanische System widerstreitet keinem Dogma; es gibt schlichtweg kein Dogma, dass die Sonne sich um die Erde dreht. Insofern ist es auch bis heute unverändert objektiv unmöglich, jemanden wegen seines Festhaltens am kopernikanischen System rechtmäßig als Häretiker zu verurteilen - es bliebe eben eine falsche und damit objektiv unrechtmäßige Verurteilung. N.B. ist deshalb auch im Fall Galilei nicht die Unfehlbarkeit der Kirche widerlegt worden - es ging eben nicht um ein Dogma, sondern um eine irrige Entscheidung, ob ein Dogma überhaupt vorliegt.
Auch beim Holocost muss der Grundsatz angewendet werden "nulla poena sine lege", d.h. es muss auch beim Holocost klar definiert sein, was man glauben muss: Erst wenn das Dogma klar vorliegt, kann es auch eine Häresie geben. Und wie düster es hinsichtlich der Holocost-Klarheit aussieht, zeigt der Kulaszka-Text auf.

"Papst Johannes Paul II."

Bei den "Revisionisten" gibt es keine einheitliche Weltanschauung; Germar Rudolf hat sich z.B. vom V2-"Katholiken" zum Atheisten gewandelt (?). Auch wenn der "Sedisvakantismus" bei manchen Revisionisten nicht ganz unbekannt ist, so wird er dort doch kaum ernst genommen, geschweige denn thematisiert. So verfällt auch Barbara Kulaszka der Idee, Wojtyla als "Papst Johannes Paul II." zu titulieren. Dabei sollten doch gerade solche, die sich für "freie Geschichtsforschung" einsetzen, auch gegenüber der Kirche die Fairness bewahren.

Hinweis: Ben Weintraub

U.a. beim Versender amazon gibt es das Buch von Ben Weintraub (Publ.: Robert L. Brock), The Holocaust Dogma of Judaism: Keystone of the New World Order. Dieses Buch wurde von Maria Gabathuler auszugsweise ins Deutsche übersetzt ("Das jüdische Holocaust-Dogma"), und in der "Einleitung der Übersetzerin" heißt es:
Das vorliegende Werk des zum katholischen Christentum übergetretenen US-Juden Ben Weintraub stellt eine wertvolle Ergänzung der revisionistischen Forschungstätigkeit dar. Der Verfasser verliert keine Zeit damit, die gängige Vorstellung vom "Holocaust" auf ihre Richtigkeit zu überprüfen; dies haben andere bereits ausführlich getan, und Weintraub baut auf den Ergebnissen ihrer Forschungen auf. Er legt anschaulich dar, dass die mit dem "Holocaust" verbundenen Vorstellungen, allem voran die Sechsmillionenzahl, religiöser Natur sind; sie wurzeln in Torah und Talmud. Die Revisionisten müssen somit nicht nur gegen ein auf Lug und Trug beruhendes Geschichtsbild ankämpfen, sondern - und dies ist eine ungleich schwierigere Aufgabe - auch gegen einen barbarischen orientalischen Aberglauben. Weintraubs fesselnde Studie erschien 1995 unter dem Titel The Holocaust Dogma of Judaism bei Self Determination Committee, OP.O. Box 15288, 20003 Washington, D.C., und erlangte in den USA beträchtliche Verbreitung. Vertrieben wird das Buch von Dr. Robert L. Brock, einem radikalen, dezidiert antizionistischen Negerführer, der für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der militanten Schwarzen mit radikalen Weissen eintritt. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die friedliche Trennung der beiden Rassen, von denen jede ihr eigenes, flächenmässig ihren Bevölkerungsanteil widerspiegelndes Territorium erhalten soll. Den Propagandisten der "Multikultur", unter denen die Juden bekanntlich die erste Geige spielen, läuft es angesichts solcher Visionen kalt den Rücken herunter, denn nichts fürchten sie mehr als ethnisch und kulturell homogene Staaten. Die Wanderprediger der "multikulturellen Gesellschaft" brauchen nämlich gemischtrassige und kulturell heterogene Staaten, um die in diesen unvermeidlich entstehenden Spannungen und Konflikte zwischen verschiedenen Rassen und Kulturen ausnützen und je nach Bedarf die eine Seite gegen die andere ausspielen zu können; zudem fördern sie die Rassenmischung zielstrebig, weil eine degenerierte Mischlingsbevölkerung ohne Identität und Tradition sich ungleich leichter manipulieren und ausbeuten lässt als ein sich seiner Wurzeln bewusstes, ethnisch homogenes Volk.

Auch hier wieder die Verwechslung von V2-Sekte mit katholischer Kirche; zu dieser Verwechslung hier etwas von Weintraub selbst (Kap. 10: In Frage stellen oder nicht, das ist die Frage!):

Das Hinterfragen überkommener Vorstellungen mit wissenschaftlichen Methoden gehört zur westlichen Tradition. Desgleichen wird in der überkommenen abendländischen Rechtssprechung alles unternommen, um die Wahrheit zu ermitteln. Zeugen werden bei Prozessen ins Kreuzverhör genommen, und man trifft alle nötigen Massnahmen, um dem Angeklagten den Beweis seiner Unschuld zu ermöglichen. Zeugenaussagen ungeprüft zu akzeptieren, meineidige Zeugen ungestraft entschlüpfen zu lassen, einen Schuldspruch ohne solide Beweise zu fällen - all dies war im Westen undenkbar, ehe das Rechtssystem durch jüdische Juristen und Anwälte untergraben wurde.
Im Fall des Holocaust verhält es sich nun so, dass die Leichen der angeblich ermordeten Millionen niemals aufgefunden wurden, dass die behaupteten Tötungsmethoden nachweislich technisch unmöglich sind, dass keinerlei Dokumente den Massenmord beweisen und dass die Zeugen lauter Unsinn von sich geben. Trotzdem, und ungeachtet der unermüdlichen Arbeit der Revisionisten, welche zur Ermittlung der Wahrheit oft ihre Karriere, ihre Freiheit und ihr Leben aufs Spiel setzen, nimmt die Holocaust-Propaganda ihren Lauf; die Gedenkfeierlichkeiten werden fortgeführt, es werden weiter Holocaust-Bücher geschrieben und Holocaust-Filme gedreht, und dies alles ohne jede Rücksicht auf die Fakten. Weshalb? Weil der Holocaust eine jüdisches religiöses Dogma ist, dessen Infragestellung als Ketzerei gilt und für den Zweifler höchst unerquickliche Folgen nach sich zieht: In vielen Staaten ist die Gesetzgebung durch und durch in jüdischer Hand, die Presse desgleichen, und die Richter fällen die von den Juden gewünschten Urteile. Um den dogmatischen Charakter des Holocaustglaubens notdürftig zu verschleiern, nennt man die Kritiker nicht "Ketzer", sondern "Holocaustleugner".
Douglas Christie, ein kluger und mutiger kanadischer Anwalt, gehört zu den wenigen, welche die Gralshüter des Dogmas frontal attackieren. Er ist ein gläubiger Katholik, für den die christlichen Werte absolute Gültigkeit haben. Christie ist der Verteidiger des deutsch-kanadischen Revisionisten Ernst Zündel. Bei einem Prozess in Toronto, wo Zündel 1985 wegen "Verbreitung falscher Nachrichten" vor Gericht stand, sagte Christie:
"Wenn dieser Gesellschaft die Freiheit teuer ist, so wie sie es Männern und Frauen in der Vergangenheit war, dann müssen Sie und ich uns zu der Aussage bekennen, dass die Wahrheit keines staatlichen Schutzes bedarf. In einer freien Gesellschaft brauchen wir keinen besseren Schutz für Ihre Auffassungen und die meinen, als dass Sie frei sein sollen, zu sagen, was Sie wollen, und dass ich dasselbe Recht für mich in Anspruch nehmen darf, ohne dass ein Gericht darüber zu entscheiden hat, was richtig ist und was nicht. Das Infragestellen ist das unveräusserliche Recht jedes denkenden Menschen."

Dass die Holocost-Religion antichristlich ist, wird von den Holocost-Propheten schon längst unumwunden zugegeben. Dass das zionistische Marionettenregime die Ausrottung der katholischen Kirche betreibt, kann also auch von daher nicht überraschen. Damit zum Text:



Was ist Holocaust-Leugnung?

(Barbara Kulaszka - Rechtsanwältin)

Dieser Artikel wurde von einem ursprünglich 1992 vertriebenen Essay der "Canadian Free Speech League" (P.O.Box 40143, Victoria, BC, V8W 3N3) übernommen, einer eingetragenen non-profit Association, die u.a. auch bei der Rechts-Verteidigung im Zündel-Prozeß half.
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In den letzten Jahren wurde der angeblichen Gefahr der "Leugnung des Holocaust" mehr und mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Politiker, Zeitungen und Fernsehen warnen vor dem zunehmenden Einfluß jener, die die Holocaust Geschichte - daß während des II. Weltkrieges ca. 6 Millionen europäische Juden, die meisten von ihnen in Gaskammern, systematisch hingerichtet wurden - ablehnen.
In mehreren Ländern, eingeschlossen Israel, Frankreich, Deutschland und Österreich, ist die "Leugnung des Holocaust's" gegen das Gesetz, und Leugner werden mit strengen Gebühren und Gefängnis bestraft. Einige außer sich geratene jüdische Gemeinde-Führer verlangen gegen sich widersetzende "Revisionisten" ähnliche Regierungs-Maßnahmen in Nord-Amerika.
In Kanada sagt David Matas, Obersten-Rat für die "Liga für Menschenrechte" der zionistischen B'nai B'rith Organisation:
Der Holocaust war der Mord von sechs Millionen Juden, eingeschlossen zwei Millionen Kinder. Holocaust-Leugnung ist der zweite Mord derselben sechs Millionen. Erst wurde ihr Leben vernichtet, dann ihr Tod. Eine Person, die den Holocaust leugnet, wird Teil des Verbrechens des Holocaust selbst.
In dieser Kontroverse wird oft die entscheidende Frage übersehen: "Was genau ist "HolocaustLeugnung"?

Sechs Millionen?

Sollte jemand, der nicht - wie Matas und andere behaupten - glaubt, daß während des II. Weltkrieges sechs Millionen getötet wurden, als "Holocaust-Leugner" bezeichnet werden? Diese Zahl wurde während des Internationalen Militär-Tribunals in Nürnberg 1945-1946 genannt. Sie stellten fest, daß "verfolgte Politik (der Deutschen Regierung) in der Tötung von sechs Millionen Juden resultierte, von denen vier Millionen in Hinrichtungs-Institutionen getötet wurden".
Aber wenn das stimmt, dann müßten mehrere der prominentesten Holocaust-Historiker als "Leugner" bezeichnet werden. Raul Hilberg, Autor des Standard-Referenzwerkes "Die Vernichtung der europäischen Juden," erkennt nicht an, daß sechs Millionen Juden starben. Er setzt die Gesamtzahl der Toten (durch alle Ursachen) auf 5,1 Million fest.
Gerald Reitlinger, Autor der "Endlösung" erkennt die sechs Millionen ebenfalls nicht an. Er schätzt, daß die Zahl der jüdischen Kriegstoten ca. 4,6 Millionen sein könne, gab jedoch zu, daß diese Vermutung auf Fehlen verläßlicher Informationen beruhe.

Menschliche Seife?

Ist jemand ein "Holocaust-Leugner", wenn er sagt, daß die Nazis kein jüdisches Fett zur Herstellung von Seife verwendeten? Nach Abwägung aller Beweise (eingeschlossen eines tatsächlichen Stücks Seife, durch die Sowjets zur Verfügung gestellt), erklärte das Nürnberger Tribunal in seinem Urteil, daß "bei mehreren Gelegenheiten der Versuch gemacht wurde, bei der kommerziellen Herstellung von Seife das Fett von den Körpern der Opfer zu verwenden".
1990 jedoch schrieb Israel's offizielle "Yad Vashem" Holocaust Gedenk Agentur 'Geschichte um', als sie zugab, daß die Seifen-Geschichte nicht wahr sei.
"Historiker sind zu der Überzeugung gelangt, daß Seife nicht aus menschlichem Fett hergestellt wurde. Wenn so viele Menschen leugnen, daß der Holocaust jemals stattgefunden hat, warum ihnen etwas geben, das sie gegen die Wahrheit benutzen, können"?, sagte der Beamte des Yad Vashem, Shmuel Krakowski.

Wannsee-Konferenz?

Ist jemand ein "Holocaust-Leugner", wenn er nicht akzeptiert, daß die im Januar 1942 von deutschen Bürokraten abgehaltene "Wannsee-Konferenz" stattfand, um ein Programm für den systematischen Massenmord von europäischen Juden festzulegen oder abzustimmen? Wenn das stimmt, dann muß Israel's Holocaust-Historiker Yehuda Bauer sich irren - oder ein "Holocaust-Leugner" sein, weil er kürzlich erklärte:
"Die Öffentlichkeit wiederholt immer und immer wieder die alberne Geschichte, daß man in Wannsee die Hinrichtung von Juden beschloß." Nach Bauers Ansicht war Wannsee ein Treffen, jedoch "kaum eine Konferenz" und daß "nur wenig, von dem, was dort gesagt wurde, im Einzelnen durchgeführt wurde".

Vernichtungs-Politik?

Ist jemand ein "Holocaust-Leugner", wenn er sagt, daß es keinen Befehl von Hitler gab, die europäischen Juden hinzurichten? Es gab eine Zeit, während der die Antwort Ja gewesen wäre. Zum Beispiel schrieb Raul Hilberg in der Ausgabe von 1961 seiner Studie "Die Vernichtung der europäischen Juden", daß es von Hitler zwei Befehle für die Vernichtung der europäischen Juden gebe: Die erste vom Frühling 1941 und die zweite kurz danach. Aber Hilberg entfernte jegliche Erwähnung eines solchen Befehls aus den überarbeiteten 3 Bänden seines Buches, das 1985 herausgegeben wurde.
Wie der Holocaust Historiker Christopher Browning feststellte: In der neuen Ausgabe wurden alle Hinweise auf eine Entscheidung oder einen Befehl von Hitler für die "Endlösung" systematisch entfernt. Am Ende einer einzelnen Fußnote steht der einzige Hinweis: "Chronologie und Umstände weisen auf eine Entscheidung von Hitler vor dem Ende des Sommers hin". In der neuen Ausgabe wurden keine Entscheidungen getroffen und keine Befehle gegeben.
Das Fehlen eines echten Beweises für einen Hinrichtungs-Befehl hat zu einer Kontroverse beigetragen, die Holocaust Historiker in "Absichtler" und "Funktionalisten" teilt. Erstere behaupten, daß es eine vorsätzliche Hinrichtungs-Politik von Hitler gegeben habe, während Letztere der Ansicht sind, daß Deutschland's jüdische Kriegs-"Endlösung" Politik sich aus niedrigen Rängen je nach Umständen ergeben habe.
Aber der entscheidende Punkt ist der: Ungeachtet der Beschlagnahme von - wörtlich - Tonnen deutscher Dokumente nach dem Krieg, kann niemand auf dokumentierte Beweise für einen Hinrichtungs-Befehl, Plan oder ein Programm hinweisen. Dies wurde von Professor Hilberg 1985 während seiner Aussage in einem Prozeß gegen den deutsch-kanadischen Publizisten Zündel in Toronto zugegeben.

Auschwitz

Was also bedeutet "Holocaust-Leugnung"? Sicherlich würde eine Behauptung, daß die meisten Insassen von Auschwitz durch Krankheit und nicht durch systematische Hinrichtung in Gaskammern starben, "Leugnung" sein. Aber vielleicht auch nicht. Der jüdische Historiker Arno J.Mayer, Professor an der Princeton Universität, schrieb in seiner Studie von 1988 "Warum verdunkelte sich der Himmel nicht ?: Die 'Endlösung' in der Geschichte:"
"...Von 1942 bis 1945 starben sicherlich in Auschwitz, aber wahrscheinlich überall, mehr Juden aus sogenannten 'natürlichen Gründen' als aus 'unnatürlichen'. "
Sogar Schätzungen der Anzahl von Menschen, die in Auschwitz starben - angeblich das Hauptvernichtungs-Zentrum - sind nicht länger klar. In dem Nürnberg-Prozeß nach dem Krieg behaupteten die Alliierten, daß die Deutschen in Auschwitz vier Millionen Menschen vernichteten. Bis 1990 konnte man in Auschwitz auf Gedenktafeln lesen: "Zwischen 1940 bis 1945 litten und starben hier durch die Hände der Nazi-Mörder vier Millionen Menschen." Während eines Besuches des Lagers im Jahre 1982 stand Papst Johann Paul II vor diesem Denkmal und segnete die vier Millionrn Opfer. Ist es "Holocaust-Leugnung", diese vier Millionen Toten in Frage zu stellen? Heute nicht mehr.
Im Juli 1990 räumten sowohl die polnische Regierung als auch Israel's "Yad Vashem Holocaust Zentrum" ein, daß die Zahl von vier Millionen eine ungeheure Übertreibung war, und Hinweise darauf wurden entsprechend vom Auschwitz-Monument entfernt. Israelische und polnische Offizielle gaben eine vorläufige revidierte Zahl von 1.1 Million Opfern bekannt. In einem vieldiskutierten Buch über Auschwitz schätzte der französische Holocaust-Forscher Jean-Claude Pressac, daß während der Kriegsjahre dort insgesamt ca. 775.000 starben. Professor Mayer gibt bekannt, daß die Frage, wieviele wirklich in Auschwitz starben, offen bleibt.
In "Warum verdunkelte sich der Himmel nicht?" ("Why Did the Heavens Not Darken?") S. 366 schrieb er:
" - Viele Fragen bleiben offen. . . Wieviele Leichen wurden alles in allem in Auschwitz eingeäschert? Wieviele starben dort, alles zusammengenommen? Welche Nationalitäten, Religionen und ethnische Aufschlüsselung waren in diesem Commonwealth von Opfern? Wieviele von ihnen waren dazu verdammt, eines natürlichen Todes zu sterben, und wieviele wurden absichtlich umgebracht? Und was war der Anteil von Juden innerhalb der kaltblütig Ermordeten, die vergast wurden? Zur Zeit haben wir auf diese Fragen einfach keine Antworten."

Gaskammern

Wie ist es mit der Leugnung von Vernichtungs-"Gaskammern"? Auch hier macht Mayer eine überraschende Feststellung (auf Seite 362 seines Buches): "Quellen für die Studie der Gaskammern sind zugleich selten und unzuverlässig." Obwohl Mayer glaubt, daß solche Kammern in Auschwitz existierten, weist er darauf hin, daß das meiste von dem, was bekannt ist, auf eidesstattlichen Versicherungen von Nazi-Offiziellen und Henkern bei den Nachkriegs-Prozessen und auf den Erinnerungen von Überlebenden basiert. Diese Aussagen müssen sorgfältig übeerprüft werden, da sie durch subjektive Faktoren von großer Komplexität beeinflußt sein können.

Höss-Aussage

Ein Beispiel dafür könnte die Aussage von Rudolf Höss, einem SS-Offizier sein, der Kommandant von Auschwitz war. Um sein Urteil abzustützen, zitierte das internationale Militär-Tribunal in Nürnberg lang und breit aus seiner Aussage.
Es ist inzwischen erwiesen, daß Höss' äußerst wichtige Aussage ebenso wie seine sogenannte "Beichte" (die ebenfalls im Nürnberger Prozeß zitiert wurde), nicht nur falsch sind, sondern daß sie dadurch erreicht wurde, daß er fast zu Tode geschlagen wurde. Ebenso wurden Höss' Ehefrau und Kinder mit Tod und Deportation nach Sibirien gedroht. In seiner Aussage - die heute in keinem Gericht in den Vereinigten Staaten zugelassen würde - behauptete Höss, daß ein Hinrichtungs-Lager mit dem Namen "Wolzek" existierte. In Wahrheit hat es ein solches Lager nie gegeben. Er gab ferner an, daß während der Zeit, als er Kommandant von Auschwitz war, zwei-und eine-halbe Million Menschen vernichtet wurden und weitere ein-und-eine-halbe Million an Krankheiten starben. Heute hält kein gutbeleumdeter Historiker diese Zahlen mehr aufrecht. Höss war offensichtlich bereit, alles zu sagen, alles zu unterschreiben und alles zu tun, um die Folter zu beenden und zu versuchen, sich selbst und seine Familie zu retten.

Forensische Untersuchungen

In seinem Buch von 1988 fordert Professor Mayer dazu auf, "auf dem Tötungsgelände und in der unmittelbaren Umgebung" Ausgrabungen durchzuführen, um mehr über die Gaskammern zu ermitteln. Solche forensischen Studien wurden jedoch bereits durchgeführt. Die erste wurde 1988 durch den amerikanischen Hinrichtungs-Berater Fred A. Leuchter Jr. durchgeführt .
(Leuchter) führte eine forensische Examination auf dem Gelände der angeblichen Gaskammern in Auschwitz, Birkenau und Majdanek durch, um festzustellen, ob sie dazu benutzt werden konnten, wie behauptet, Menschen zu töten. Nach einer sorgfältigen Studie der angeblichen Tötungs-Einrichtungen schloß er damit ab, daß die Einrichtungen nicht als Mord-Gaskammern benutzt wurden und nicht hatten benutzt werden können. Darüber hinaus zeigte die Analyse von Proben, die Leuchter von den Wänden und Böden der angeblichen Gaskammern nahm, keinerlei oder nur minimale Spuren des aktiven Ingridient Zyklon B, das Ungeziefer-Vertilgungsmittel, das angeblich dazu benutzt wurde, um Juden in Auschwitz zu töten.
Eine geheime forensische Examination (und entsprechender Bericht), in Auftrag gegeben durch das Staats-Museum Auschwitz und durchgeführt durch das "Institut für forensische Forschung" in Krakau, bestätigte Leuchters Ergebnisse, daß nur minimale oder gar keine Spuren von Cyanid Compound in den Einrichtungen gefunden werden konnte, die angeblich Gaskammern gewesen waren. Die Signifikanz hiervon ist offensichtlich, wenn die Ergebnisse der forensischen Überprüfung der angeblichen Mord-Gaskammern mit den Ergebnissen der Auschwitz Desinfektions-Einrichtungen verglichen werden, wo Zyklon B dazu benutzt wurde, um Matratzen und Kleidung zu desinfizieren. Während keine oder nur geringe Spuren von Cyanide in den angeblichen Gaskammern gefunden wurden, wurden massive Spuren von Cyanide in den Wänden und Böden der Desinfektionseinrichtungen der Entlausungskammern gefunden.
Eine andere forensische Studie wurde von dem deutschen Chemiker Germar Rudolf durchgeführt. Auf der Basis seiner Examination auf dem Gelände und der Analyse der Proben, kam der betitelte Chemiker und Doktor-Kandidat zu dem Ergebnis, daß: "Aus chemisch-technischen Gründen fanden die Massen-Vergasungen mit Hydrocyanic Acid in den angeblichen "Gaskammern" in Auschwitz nicht statt. . . Die angeblichen Einrichtungen für Massenmord in Auschwitz und Birkenau waren für diesen Zweck nicht geeignet. . . "
Schließlich gibt es noch eine Studie des österreichischen Ingenieurs Walter Lüftl, einem respektierten Zeugen in zahllosen Gerichtsfällen und früherem Präsidenten von Österreich's professional Association der Ingenieure. In einem Bericht vom Jahre 1992 bezeichnete er die angeblichen Massen-Hinrichtungen von Juden in Gaskammern "technisch unmöglich".

Diskreditierte Perspektive

Darum: Durch was wird "Holocaust Leugnung" bestimmt? Diejenigen, die die strafrechtliche Verfolgung von "Holocaust- Leugnern" verlangen, scheinen noch immer in der Welt von 1946 zu leben, als die alliierten Offiziellen bei den Nürnberg Prozessen gerade ihr Urteil sprachen. Aber die Ergebnisse, zu denen das Tribunal kam, können nicht länger als gültig angesehen werden. Weil sie sich so stark auf solch unzuverlässige Beweise wie die Höss' Aussage stützten, sind einige der kritischsten Ergebnisse jetzt diskreditiert.
Aus eigennützigen Gründen versuchen mächtige spezielle Interessengruppen wichtige Diskussionen über die Holocaust-Geschichte als Taboo zu bestimmen. Aber die Wahrheit kann nicht auf ewig unterdrückt werden: Es gibt eine reale und wachsende Kontroverse über das, was mit den europäischen Juden während des II. Weltkrieges geschah. Dieses Ereignis sollte entschieden werden, wie alle großen geschichtlichen Ereignisse gelöst wurden: Durch freie Nachforschung und offene Debatte in unseren Journalen, Zeitungen und Klassenräumen.



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