Damit in der täglichen Flut von Nachrichten wichtige Meldungen, die den weltweiten Glaubensabfall und insbesondere den Glaubensabfall im Vatikan exemplarisch belegen, nicht übersehen werden, bieten wir hier eine kleine Zusammenstellung. Für den vollen Wortlaut der Nachrichten, die Radio Vatikan verbreitet, s. kath.de. Informationen über die Auseinandersetzung zwischen RV und KzM gibt es hier. Nach Maßgabe wird der Originalwortlaut der Nachrichten korrigiert, z.B. heißt es statt "katholische Bischöfe" bei uns "V2-Funktionäre"; falsche Titel (z.B. Papst, Kardinal, Dr. theol. etc.) werden meistens entfernt oder in Anführungsstriche gesetzt. Rechtschreibfehler bleiben hingegen üblicherweise unkorrigiert. Wenn RV-Meldungen (nahezu) ungekürzt und unverändert wiedergegeben werden, sind sie mit einem * am Anfang gekennzeichnet. Bei Bedarf werden auch Nachrichten von der UNEC verwendet.
Briefgeheimnis in Deutschland
* Die "deutsche Bischofskonferenz" hat den Vorwurf zurückgewiesen,
einen "brisanten Brief des Papstes" zur
Schwangerenkonfliktberatung nicht zu veröffentlichen. Entsprechende
Zeitungsmeldungen seien reine Stimmungsmache, sagte der Sprecher des
Sekretariats, Rudolf Hammerschmidt. Die Adressaten des Briefes von
V2-Staatssekretär Angelo Sodano seien jene 12 Bischöfe, die sich
im vergangenen Herbst an Karol Wojtyla gewandt hatten, um den Verbleib in
der gesetzlichen Beratung zur erwirken. Es sei ihr gutes Recht, den Brief
nicht zu veröffentlichen. In dem von der Tageszeitung die Welt
abgedruckten Brief hatte Sodano u.a. betont, dass es sich bei der
Entscheidung Wojtylas nicht um einen Eingriff in die pastorale Kompetenz
der Ortsbischöfe gehandelt habe, sondern um eine Feststellung lehrmäßiger
Natur. - Alles nur Schattenboxen, wie in früheren Nachrichten
verschiedentlich dargelegt.
Gadamer und "die Kirchen"
Der Heidelberger "Philosoph" Hans-Georg Gadamer hat die
weitgehende Entzifferung des menschlichen Gen-Codes als "erschreckend"
bezeichnet. "Den Kirchen" warf Gadamer vor, mit Blick auf die
Gentechnologie "vollkommen versagt" zu haben. - Ziemlich
schwache Leistung eines so genannten "Philosophen", von "den
Kirchen" zu reden. Ein Beispiel mehr für den Bildungsnotstand in
Deutschland.
Interkommunion kein Fernziel
* Die gemeinsame Feier des Abendmahls ist kein Fernziel der evangelischen
und der V2-Sekte - diese Auffassung vertritt der Leiter des Lutherischen
Kirchenamtes der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands
Friedrich Otto Scharbau. Die gastweise wechselseitige Teilnahme am
Abendmahl sei schon jetzt möglich und wäre ein erster Schritt
auf dem Weg zur vollen eucharistischen Gemeinschaft, so Scharbau. - Die
katholische Kirche feierte vor kurzem das Fronleichnamsfest, bei dem die
Notwendigkeit der Ehrfurcht vor dem Leib Christi sehr eindrücklich
vor Augen gestellt wird. Bei den Lutheranern schert man sich gerade in
diesem zentralen Punkt der christlichen Lehre nicht sonderlich um die sehr
ernsten Worte der Heiligen Schrift.
"Kirchen" per definitionem
* Der deutsche Zweig der evangelisch-methodistischen "Kirche"
hat zur geplanten europäischen "Charta Oecumenica" ein Veto
eingelegt. Damit wollen sie die Abschaffung des Begriffes "Sekte"
als Bezeichnung für Mitglieder der Konferenz europäischer
Kirchen in der Charta erreichen. Gleichzeitig solle in den Text eingefügt
werden, das die Kirchen sich verpflichten, daran zu arbeiten, das immer
mehr Konfessionen die eucharistische Gemeinschaft erlangen. - Nach
christlicher Lehre gibt es nur eine Kirche; wer sich davon abspaltet, ist
nun einmal eine Sekte (s. z.B. Passionszeit).
Methodisten und Lutheraner haben anscheinend ihre mangelnde Ehrfurcht vor
der chrisltichen Lehre gemeinsam.
Abtreibungen in den USA
In einer Meinungsumfrage des US-Nachrichtenmagazins Newsweek haben sich
62% der Befragten für das Recht auf Abtreibung ausgesprochen. In
dieser Woche wurde im Bundesstaat Nebraska ein Gesetz gegen Spätabteribungen
aufgehoben. - s.u.
"Frauenförderung" in Graz
* Der Grazer "Diözesanbischof" Johannes Weber hat der
Umsetzung eines "Frauenförderplans" zugestimmt. Der Plan
sieht den gleichberechtigten Zugang zu sämtlichen Funktionen und Ämtern
vor, der Frauen kirchenrechtlich offen steht. Die Vorsitzende der
Frauenkommission, Claudia Kompacher, sieht in der Verabschiedung des Plans
einen wichtigen Schritt in Richtung einer "geschwisterlichen Kirche".
Im Bundeswettbewerb "Frauen-und Familienfreundliche Betriebe"
ist die Caritas der Diözese Graz-Seckau mit dem ersten Preis
ausgezeichnet worden. Das Sozialministerium prämiert mit dem
Wettbewerb jene Betriebe, die sich bemühen, Rahmenbedingungen zu
schaffen, die es Frauen und Männern mit Familie ermöglichen,
berufliche Chancen zu nutzen. - Diese "geschwisterliche Kirche",
auf die die V2-Sekte hochoffiziell stramm hinmarschiert, hat natürlich
nichts mehr mit den christlichen Vorgaben zu tun, und die Bezeichnung "Frauenförderung"
ist irreführend, da Frauen nun einmal nicht die gleichen Aufgaben
haben wie Männer. Bemerkenswert, dass der Staat diese
Los-von-Gott-Entwicklung noch großartig prämiert.
Gefängnisstrafe ohne Langeweile
Wojtyla hat die Verantwortlichen aller Staaten um eine Strafverkürzung
für alle Gefangenen zum Heiligen Jahr gebeten. Auf keinen Fall dürfe
das Gefängnis ein Ort der Verbildung oder der Langeweile sein. Die
Zeit gehöre Gott und dessen sollten sich sowohl die Gefangenen als
auch die Vertreter der öffentlichen Gewalt bewusst sein. Die
Strafgesetze dürften nicht länger gegen Würde und
Grundrechte der Person verstossen oder die Ausübung der
Religionsfreiheit verwehren. - Äh ..., warum werden wir dann ins Gefängnis
gesteckt, nur weil wir unseren Glauben bekennen? Zugegeben, Logik gehört
nicht zu den Stärken der V2-Sekte. Aber eines können wir der
V2-Sekte versichern: Wir wissen, dass unsere Zeit auch hinter Gittern noch
immer Gott gehört und werden dementsprechend handeln.
Peter und Paul und Buddha
Am Hochfest Peter und Paul gab´s in Rom einen besonders pompösen
"Novus Ordo" mit Wojtyla. Am Ende seiner Predigt richtete
Wojtyla noch einen besonderen Gruß an die Vertreter des Ökumenischen
Patriarchats von Konstantinopel, die zum Hochfest der Apostelfürsten
nach Rom gekommen waren; Anlass für Wojtyla, erneut seinem Wunsch
nach "voller Einheit aller Christen" Ausdruck zu verleihen.
Schon vor dem Novus Ordo hatte er Orthodoxe und Katholiken zu einem
Neubeginn im ökumenischen und brüderlichen Geist aufgerufen, und
dabei auch "tragische Ereignisse" in der Geschichte beklagt.
Diese hätten ein trauriges Vermächtnis im Denken und in der
Psychologie der beiden Kirchen hinterlassen, so Wojtyla. Neben den
Vertretern der Ökumene nahmen auch zwei buddhistische Mönche als
Ehrengäste an der abendlichen Feier auf dem Petersplatz teil. - "Neubeginn
im ökumenischen und brüderlichen Geist", also nicht im
Geist Christi.
Expo 2000 - der V2-Erfolg
Als einen "ausserordentlichen Erfolg" hat die Kommissarin der
Weltausstellung EXPO 2000 Hannover, Birgit Breuel, den Freitag bezeichnet,
der dem V2-Sekten-Stuhl gewidmet war. - Was mit "Erfolg" genau
gemeint ist, darüber können wir hier nur spekulieren. Eine
plausible Erklärung: Die V2-Sekte hat ihre Macht und Verführungskünste
eindrücklich bewiesen.
Meyer und die Sodomiten
* Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen "Katholiken"
(ZdK), Hans Joachim Meyer, hat die rot-grünen Pläne zur
eingetragenen Lebenspartnerschaft kritisiert. Wie er in Bonn erklärte,
stehe die faktisch rechtliche Gleichstellung anderer Lebensgemeinschaften
mit Ehe und Familie im Widerspruch zum Grundgesetz. Gleichzeitig sprach
sich Meyer für die Beseitigung aller Diskriminierungen
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften aus. - Also: Keine Gleichstellung
und keine Diskriminierung (Unterscheidung; Nicht-Gleichstellung) für
die Sodomiten. Was bleibt noch übrig, wenn sowohl die Gleichstellung
als auch die Nicht-Gleichstellung ausgeschlossen sind?
Toller Religionsunterricht
* Die Religionslehrer haben zum Schuljahresende viel Lob erhalten. Der Präsident
des Wiener Schulrates, Kurt Scholz, betonte in der ORF-Sendereihe Gedanken
für den Tag", dass Religionslehrer ohne Prüfungsdruck für
die Schüler, aber mit Persönlichkeit und Idealismus
unterrichteten. Ihren Erfolg beweise, dass österreichweit 96 Prozent
der Schüler den Religionsunterricht besuchten, obwohl eine Abmeldung
davon möglich sei. - Wir können hier über unsere
Erfahrungen bzgl. des Religionsunterrichts in Deutschland berichten.
Sowohl die eigenen Erfahrungen als auch die zahlreichen Berichte über
Zustände an anderen Schulen zeigen sehr deutlich, dass
Religionsunterricht ein hirnloses Quasselfach geworden ist. Dass man als
Schüler ein Fach wählt, bei dem man blöd daherlabern, dumm
herumgucken oder einfach nur schlafen kann, ist angesichts der
menschlichen Schwäche nicht abwegig. Wenn man von einem "Erfolg"
im Unterricht sprechen will, dann kann dieser doch nur darin bestehen,
dass es den Lehrern gelingt, den Schülern die Dogmen und weiteren
kirchlichen Lehren bleibend zu vermitteln. Aber gerade das geschieht ja
nicht, vielmehr herrscht religiöse Unwissenheit. Also: Dieses "Lob"
ist letztlich nichts anderes als ein Lob der Faulheit und Unwissenheit.
Diese wiederum sind die Stützen der christlichen Sekten, denn wer
sich mit dem notwendigen Eifer um die religiöse Bildung bemüht,
durchschaut bald, dass es nur eine Kirche Christi gibt, i.e. die
katholische Kirche.
Sodomitenrechte in Rom
Zur bevorstehenden Homosexuellen-Demo in Rom, dem sogenannten World
Gay Pride" hieß es jetzt in der Monatszeitschrift der
italienischen "Jesuiten", "Civilta Cattolica", niemand
verweigere den Homosexuellen das Recht, ihre Interessen öffentlich zu
vertreten. - Da hat Gott wohl einen Fehler gemacht, als er Sodom
vernichtete (Gen 18f).
Herzjesu-Litanei
RV zitierte anlässlich des Herz-Jesu-Festes aus der "Herzjesu-Litanei"
der Dichterin Gertrud von Le Fort, die für ihre problematischen
Theorien bekannt ist; ein Hinweis auf das Herz-Jesu-Urteil
fehlt allerdings. Hier einige Bitten aus der Herz-Jesu-Litanei der Kirche:
Herz Jesu, mit Schmach gesättigt,
Herz Jesu, durch unsere Missetaten gebrochen,
Herz Jesu, gehorsam bis zum Tode,
Herz Jesu, von der Lanze durchbohrt,
Herz Jesu, Schlachtopfer für die Sünder
Amnesty International in der Kritik
Amnesty International hat die Bundesregierung zu einer entschiedeneren
Menschenrechtspolitik gegenüber China aufgefordert. Besonders religiöse
Bewegungen hätten derzeit unter Folter und Verhaftungen zu leiden. -
Wegen der Menschenrechtsverletzungen in Deutschland hatten wir ai am
16.12.1999 angeschrieben:
"an wen kann ich mich Ihrer Meinung nach wenden, um die
Menschenrechtsverletzungen bgzl. der katholischen Glaubensfreiheit
anzuklagen? Deutsche Gerichte (von Landgericht bis Verfassungsgericht)
haben immer wieder das Recht der Bürger auf das katholische
Glaubensbekenntnis rigoros unterdrückt; Katholiken werden wegen ihres
Glaubens eingesperrt und mit anderen Zwangmaßnahmen misshandelt.
Gegen diese Zustände, über die ich ausführlich auf meiner
Homepage KzM berichte, möchte ich mich, v.a. im Interesse der
deutschen Bürger, zur Wehr setzen."
Bislang erhielten wir nur ein Schreiben am 21.12.1999: "ich habe
Ihre Anfrage an unsere Arbeitskreis "Kirche" sowie unseren
Deutschlandermittler im Internationalen ai-Sekretariat in London
weitergeleitet. Die Kollegen werden sich dann mit Ihnen in Verbindung
setzen." Über ai vielleicht an anderer Stelle mehr.
Vielfalt in Österreich
In der heutigen Zeit sollen die Christen die "Einheit in Vielfalt"
leben. Das betonte "Militärbischof" Christian Werner. Die
Christen sollten sich nicht in verschiedene Lager spalten lassen, sondern
immer wieder zur Versöhnung bereit sein. - Zur Links-rechts-Illusion
s. z.B. den Text über Publik-Forum.
Gebete in Amerika
US- Bürger beklagen eine zu strenge Auslegung der Religionsfreiheit.
Das ergab eine Meinungsumfrage der Organisation "Freedom Forum".
Die Mehrheit der Befragten sprach sich für öffentlich
organisierte Gebete an staatlichen Schulen aus, die der oberste US-
Gerichtshof 1963 verboten hatte. - Es ist bestenfalls zynisch, das Verbot
von Gebeten als Verwirklichung der "Religionsfreiheit" zu
bezeichnen, cf. die Definition der "staatlichen Religionsfreiheit"
im Kirchlichen Handlexikon, hg. von M. Buchberger, Bd. 2, München
1912, 1723: "Religionsfreiheit, staatliche, umfaßt die
Anerkennung der Gewissensfreiheit und Glaubensfreiheit, des privaten und öffentlichen
Kultes einer Religion und dessen Schutz durch den Staat." Die
Ansicht, es bestehe insofern Religionsfreiheit, als es auch keine
Verpflichtung gebe, die wahre Religion zu suchen und zu wählen, ist
von der Kirche verworfen.
Spätabtreibung in Nebraska
* Das Oberste US-Gericht hat ein Gesetz des Bundesstaates Nebraska gegen
die Spätabtreibung aufgehoben. Ein Verbot würde das Recht der
Frauen auf freie Abtreibung einschränken, entschied das Gericht mit fünf
gegen vier Stimmen. Zur Begründung hieß es weiter, alle, die
sich für diese Form des Schwangerschaftsabbruchs entschieden, müssten
befürchten, verfolgt, verurteilt und inhaftiert zu werden. Dies laste
zu schwer auf dem Recht einer Frau, eine freie Entscheidung zu fällen.
- Warum schafft man nicht gleich alle anderen Verbote (Mord, Diebstahl
etc.) ab? Durch die entsprechenden Gesetze müssten diejenigen, die
morden, stehlen etc., befürchten, verfolgt, verurteilt und inhaftiert
zu werden. Das lastet zu schwer auf dem Recht, eine freie Entscheidung zu
fällen.
Dem Himmel entgegen
Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz sagte Wojtyla u.a.: "Die
Kirche und mit ihr alle ihre Kinder sind seitdem auf dem Weg zum
himmlischen Jerusalem. Dort werden wir Gott schauen wie er ist. Jenseits
der Grenzen der Geschichte erwartet uns die lichtvolle Erscheinung der
Heiligsten Dreifaltigkeit." Auch Todsünder können Glieder
der Kirche sein, aber sie können nicht in den Himmel gelangen, wenn
sie in diesem Zustand bleiben. Wir lehnen es ab, den V2-Sektierern in
Wojtyla-Manier zu versichern, dass sie Richtung Himmel marschieren.
Schwangerenberatung in Köln
Köln wird als vierte V2-Diözese zum ersten Juli aus der
staatlichen Schwangerenkonfliktberatung aussteigen. Unter dem Titel "esperanza
- Beratungs- und Hilfenetz vor, während und nach einer
Schwangerschaft" sollen jedoch die 21 Schwangerenberatungsstellen
ihre Arbeit fortsetzen. - Also: Der weitaus überwiegende Teil der
V2-Diözesen ist noch in der Scheinberatung tätig, trotz der "eindringlichen
Bitte des Papstes"; dann war diese "Bitte" wohl doch nicht
so eindringlich. Über "esperanza" (spanisch: Hoffnung)
liegen uns keine weiteren Unterlagen vor.
Ohio mit Gott
* Der US-Bundesstaat Ohio hält trotz richterlichen Verbots an seinem
Motto "Mit Gott ist alles möglich" fest. Mit über 300
gegen knapp 30 Stimmen votierten die Abgeordneten gestern gegen die im
April von einem Bundesgericht gefällte Entscheidung. Ohio hatte sein
Motto 1959 gewählt. 1997 hatte die American Civil Liberties Union
dagegen geklagt. - Land of the Free?
Wojtyla und die Todesstrafe (schon wieder)
Die Münchener "Jesuiten"-Zeitschrift "Stimmen der
Zeit" hat Karol Wojtyla als einen weltweiten Vorkämpfer für
die Abschaffung der Todesstrafe bezeichnet. Die Position der katholischen
Kirche zu diesem Thema habe sich im Lauf der Zeit grundlegend verändert.
- Richtig ist: Die Positionen der katholischen Kirche und der V2-Sekte
stehen im unversöhnbaren Widerspruch, s. Die
Erlaubtheit der Todesstrafe.
---
Sonstige Nachrichten:
Politik und Sodomie
Bei der Kölner Gay-Parade zum "Christopher Street Day"
(02.07.2000) haben auch hochrangige Politiker teilgenommen: Von der
Bundesregierung kamen Umweltminister Jürgen Trittin und
Gesundheitsministerin Andrea Fischer. Die Teilnehmerzahl lag anscheinend
bei weit über einer halben Million. - Perversion ist gesellschaftsfähig,
Normalität ist strafbar.
Tote beim Rockkonzert (mal wieder)
Bei dem größten europäischen Rockfestival in Roskilde (Dänemark)
sind acht Menschen in der Massenhysterie zu Tode getrampelt worden;
weitere wurden z.T. schwer verletzt. - Immer wieder kommt es bei
Rockfestivals zu Massenhysterie, teilweise auch mit Todesfolgen. Unsere
Haltung zur Rockmusik bleibt dennoch ablehnend. Rockkonzerte sind bereits
wegen des diabolischen Charakters der Rockmusik immer satanisch orientiert
und manchmal direkt wie Teufelsmessen aufgezogen.
Geschminkte Auseinandersetzung mit Lehmann
Karl Lehmann veröffentlichte in seinem Blättchen "Glaube
und Leben", Ausgabe Juli 2000, einen Kommentar z.Th. "Homosexuellen-Ehe".
Darin heißt es u.a. "Nicht nur als Kirche, sondern auch im
Blick auf die gültigen Spielregeln für Ehe und Familie in
unserem Land brauchen wir vor dem Einreichen und Wirksamwerden eines
solchen Gesetzes endlich eine ungeschminkte Auseinandersetzung, die nicht
nur auf die Rechte einer Minderheit blickt, sondern verantwortungsvoll und
überzeugend den besonderen Schutz von Ehe und Familie verteidigt."
Diese Verrohung geht aber in erster Linie auf das Konto der V2-Sektierer
mit ihrem Plädoyer für das Schwulsein.
Und statt sich in Allgemeinplätzen zu verlieren, hätte Lehmann
klar sagen können, dass die Sodomie dem Naturgesetz zutiefst
widerspricht und Gottes Strafgericht zur Folge hat. So bleibt also nur
festzustellen, dass Lehmann wieder mal dick Tünche auf seinen Verein
gekippt hat, damit die Dummen auch fernerhin nicht das wahre Gesicht der
V2-Sektierer erblicken.
Leuchtende Farben
Unser Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit veranlasste kürzlich
mehrere Leser dazu, uns in leuchtenden Farben zu schildern, was uns
bevorsteht, wenn wir nicht endlich Widerruf und Entschuldigung wegen
unsere Homepage KzM leisten. Nach deren Meinung würden wir uns
schwerster Beleidigung schuldig machen, würden dafür zu Recht
vor Gericht gezerrt bzw. ins Gefängnis geworfen, und dort werde man
uns u.a. "in die Genitalien treten". Offen blieb, ob diese
Erziehungsmaßnahmen direkt von den Polizisten oder von den anderen
Gefangenen (ggf. aufgrund von Anstachelung durch die Polizisten) durchgeführt
würden, was aber auch im Endeffekt unerheblich ist. Besonders
verwerflich sei unsere Niederträchtigkeit angesichts der Tatsache,
dass niemand uns etwas Böses getan habe. Soweit die Worte der Leser.
Über die Themen Beleidigungen und Bekennermut haben wir schon sehr
viel geschrieben, hier nur ein Hinweis zum letzten Punkt: Dass sich Staat
und V2-Sekte nun schon ein Jahr lang Zeit gelassen haben, uns das Genick
zu brechen, kann damit erklärt werden, dass Staat und V2-Sekte nur
eine günstige Gelegenheit suchen, um uns auszuschalten. Allein das
Herz-Jesu-Urteil kann immerhin noch volle 29
Jahre lang sofort vollstreckt werden, und das ist ja nur eine von vielen
Aktionen, die der Staat gegen die katholische Kirche betreibt. Vielleicht
wirkt auch der Menschenrechtsprozess etwas retardierend, dann dürfte
allerdings der Teufel los sein, wenn wir nicht gewinnen.
Wir bestreiten gar nicht, dass Katholiken in Deutschland wehrlose Opfer
schlimmster Misshandlungen seitens des Staates werden können, aber
wir bestreiten, dass dies ausschlaggebend sein soll, den Widerstand gegen
Lüge und Ungerechtigkeit aufzugeben. Wer meint, zugunsten eines
unbeschwerten Lebens Christus den Rücken zuwenden zu müssen,
wird dafür ganz bestimmt seine Gründe haben. Allerdings können
wir nicht garantieren, dass er mit diesen Gründen beim Jüngsten
Gericht bestehen wird.
Zähler bei katholisch.net
Nach wie vor gibt es bei KzM keinen eigenen Zähler; für die
internationale Linkliste der katholischen Kirche gibt es allerdings einen
Zähler, und wer diesen in die Höhe treiben will, klicke bitte
hier.