Brief an Germar Rudolf
- Antwort auf ein Bittschreiben von Germar Rudolf
aus seinem Kerker in Mannheim -
(Kirche zum Mitreden, 21.11.2007)
Germar Rudolf hat kürzlich aus seinem
Mannheimer Kerker (Herzogenriedstr. 111, 68169 Mannheim) ein
Bittschreiben um Spenden verschickt. Der Brief, datiert auf "im
November 2007 ", wurde unverändert an verschiedene Personen /
Gruppen verschickt und ist momentan auch problemlos im Weltnetz zu
finden. In den zwei Seiten geht es im wesentlich darum, dass Rudolf
Geld
möchte, einerseits, um sich im Kerker besseres Essen kaufen zu
können, anderseits, um bald wieder in die USA (a.k.a. "JewSA",
"USrael" etc.) auswandern zu können.
Insgesamt wird man nicht leugnen können, dass die Sympathien
für Rudolf in "rechten" Kreisen z.T. arg abgenommen haben.
Exemplarisch hier ein Ausschnitt aus der Meldung "FKA: Germar Rudolf
wünscht politisch korrekte Post! (29.06.07)" von Altermedia:
"Angesichts der Bitte Germar Rudolfs, sollte man es wohl in
Erwägung ziehen nicht nur, nicht mehr zu schreiben, sondern auch
keinen weiteren Gedanken an diesen zu verschwenden. Solidarität
hat auch Grenzen."
Wie dem auch sei: Soweit Rudolf Opfer von Unrecht ist, hat auch er
Anspruch auf Gerechtigkeit, mag man zu seinen Arbeiten und zu seinem
Verhalten auch stehen wie man will.
Da auch wir diesen Brief erhielten, haben wir ihm darauf geantwortet:
Grüß Gott, sehr
geehrter Herr Rudolf,
nein, ich werde Ihnen keine Spenden zukommen lassen.
Schön, dass Sie trotzdem noch weiterlesen. Zunächst ist es
für Sie vielleicht von Interesse, dass es bei mir auch nichts zu
holen gibt - was mittlerweile auch die OMF begriffen hat. Zugegeben,
dass ich nun bankrott und überschuldet bin, geht auf das Konto der
OMF, und nachdem sie mich nun glücklich in den Ruin gepfändet
hat, werden die neuen Verurteilungen von vornherein als Kerkerhaft
konzipiert, eben weil nichts mehr zu holen ist. Und fürwahr, ein
Ende dieses Terrors ist nicht abzusehen. Allerdings habe ich auch nicht
gerade viele Unterstützer, oder anders: Wenn ich ausgeschaltet
bin, wird das wohl noch nicht mal öffentlich bekannt werden. Aber
mein Ansatz ist ohnehin der, dass Gutes nun einmal getan werden muss,
ohne Rücksicht auf irdische Verluste. Hier nur mal eine kleine Übersicht über meine bisherigen
"Verurteilungen":
10 Tage für den Nachweis, dass KzM die
ursprüngliche Seite der Domain katholisch.de ist;
30 Tage für den Nachweis, dass Ralf
Möbius die katholische Kirche bekämpft;
60 Tage für den Nachweis, dass Abtreibung
Unrecht ist;
90 Tage für den Nachweis, dass die
OMF die Ausrottung der katholischen Kirche betreibt;
50 Tage für den Nachweis, dass ich sogar
von der OMF in einem "endgültig"
"rechtskräftigen" "Urteil" als Pater der römisch-katholischen
Kirche anerkannt werde;
50 Tage für den Nachweis, dass die
OMF eine Horde von Justizverbrechern ist.
Natürlich gibt es darüber hinaus noch laufende "Prozesse";
die Schikane ist permanent. Und trotz ihres permanenten Scheiterns,
mich für geisteskrank zu erklären, versucht es die OMF immer
wieder aufs neue. Außerdem kann sie mir dann immer
neue "Sachverständige" aufs Auge drücken, für deren
Wahnideen ich dann auch noch die Zeche zahlen soll.
Die einzelnen Hintergründe bei den ganzen Schauprozessen sind
natürlich wichtiger als eine bloße Liste von "Urteilen", die
üblicherweise einfach nur darin bestehen, dass a) noch nicht mal
ein Anfangsverdacht gegen mich begründet wird, b) erst recht keine
Argumente für eine Verurteilung genannt werden, c) meine
sämtlichen Eingaben komplett ignoriert werden.
Dieses Vorgehen verstößt übrigens eklatant gegen den
Grundsatz der Unschuldsvermutung und die Verpflichtung, Beschuldigten
Gelegenheit zu ihrer Verteidigung zu geben, s. EMRK Art. 6, Abss. 2 und
3b. Ein diesbzgl. Verfahren gegen die OMF ist
anhängig.
Eine Sonderstellung nimmt der "Sedisvakantismus" ein, also die
Tatsache, dass ich bewiesenermaßen römisch-katholisch (in
Einheit mit dem echten Lehramt) und Priester (mit gültiger Weihe)
bin. Bereits allein für diese Tatsache werde ich immer wieder aufs
neue "verurteilt". Meine Weiheurkunde wird einfachhin geleugnet, die
Anerkennung meiner Sukzession durch das katholische Lehramt unter Pius
XI. und Pius XII. wird einfachhin geleugnet, mein katholisches
Bekenntnis wird einfachhin geleugnet, der allgemeine (keineswegs nur
von mir vorgetragene) Beweis der Ungültigkeit der
"Novus-Ordo-Weihen wird einfachhin geleugnet, der teuflische Charakter
der Vatikanum-2-Sekte wird einfachhin geleugnet. Kurz: Das einzige
Fundament, das die OMF für ihr Treiben hat, ist - woraus sie auch
gar keinen Hehl macht - die Leugnung nicht bloß mystisch
"offenkundiger", sondern knallhart bewiesener und für jeden sofort
problemlos nachprüfbarer Fakten.
Also eigentlich braucht die OMF keine weiteren Vorwände mehr, um
mich zu zerstören, aber vielleicht handelt sie einfach nur nach
der Devise: Abwechslung erfreut. Und der Effekt, dass ich durch diese
"Vielzahl unterschiedlichster Verbrechen" überhaupt als
schlimmster Abschaum öffentlich diffamiert werde, lässt sich
nicht leugnen.
Nun lassen sich im Weltnetz problemlos "Unzufriedene"
finden, also solche, die nicht mehr jede Lüge der OMF fraglos
glauben. Umfangreich nachgewiesene Justizverbrechen gibt es praktisch
in allen Lebensbereichen zu bestaunen, von A wie Abwasser bis Z wie
Zwangseinweisung.
Die OMF triumphiert trotz allem herrlich, weil sich schlichtweg kein
schlagkräftiger Widerstand formiert. Es gibt eben keine
"Gemeinschaft der Unzufriedenen", sondern nur eine - wenn auch
gigantische - "Masse von Unzufriedenen". Und in dieser unorganisierten
Masse gibt es eben nur Einzelkämpfer, resp. vornehmlich einfach
nur Einzelne. Dabei würde wohl noch nicht mal ein Ameisenbau
richtig funktionieren, wenn jede Ameise einfach nur
eigenbrötlerisch tätig wäre. Wir brauchen einen starken
Führer, der die Kräfte des deutschen Volkes sammelt,
fördert und gezielt einsetzt. Solange aber nur Berufsnörgler
und Extrem-Phantasten praktisch nur planlos herumjammern, sollte man
nicht darauf wetten, dass sich die Situation sofort entscheidend
verbessert.
Spätestens jetzt sollte eigentlich jeder eingestehen, dass es ohne
und erst recht gegen die Kirche nicht geht, aber eben: Die Masse der
Berufsnörgler und Extrem-Phantasten verpulvert ihre mikroskopisch
winzigen Energiereserven ganz massiv damit, gegen die Kirche zu hetzen.
Dafür wiederum finden sic ausgerechnet bei den Revisionisten
traurigste Beispiele, wenn sie z.B. die Galilei-Propagandalüge
nachbeten (Robert Faurisson, Wolfgang Fröhlich), Loblieder auf
Beelzebub-Rattzinger singen (Sylvia Stolz; s. aber auch DVU und NPD)
etc.
Selbst wer - aus welchen Gründen auch immer - nicht katholisch
werden will, sollte doch immerhin so ehrlich sein, dass er nicht in
diesen Chor der Lügner einstimmt.
Nun denn. Um Ihnen auch etwas Erbauliches zukommen zu lassen, finden
Sie anliegend meine Predigt zum
diesjährigen Allerheiligenfest.
Bedenken Sie bitte auch, dass auf meiner Homepage (momentan sogar noch
unter www.revisionisten.de) auch zahlreiche Texte von und über
Revisionisten veröffentlicht sind; mit weit über 100.000
Besuchen im Jahr, und das trotz nur sehr spärlicher Aktualisierung
und trotz Fehlens von Forum / Kommentarfunktion, gehört KzM
sicherlich nicht zu den Seiten, die einfachhin als komplett unbekannt
bezeichnet werden können. Gerne prüfe ich auch weiterhin,
welche revisionistischen Texte bei KzM dokumentiert oder kommentiert
werden können.
Mit christlichem Gruß
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