Zur "Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur" (DVCK)
- Kurze Stellungnahme -
(Kirche zum Mitreden, 17.03.2003)
Heute erreichte uns von der "Deutschen Vereinigung für eine
Christliche
Kultur" (DVCK) ein Brief mit Werbematerial samt
Überweisungsvordruck
zwecks Spende. Das Werbematerial umfasste einen vierseitigen Rundbrief
sowie einen Vordruck für einen "Appell an Bundesjugendministerin
Renate
Schmidt". Bevor wir diese Texte vorstellen, zunächst einige
Hintergrundinformationen zur DVCK:
Die DVCK e.V., Emil-von-Behring-Straße 43, 60439 Frankfurt
am Main, Tel. 069 - 58 75 31, stellt sich selbst vor:
Die Deutsche Vereinigung für eine Christliche
Kultur
( DVCK ) e.V. ist eine private Initiative ohne offizielle Bindung an
Kirchen
oder politischen Parteien. Die Orientierung ist katholisch, der
Tätigkeitsbereich
über- kon fessionell. Finanziell wird der Verein getragen durch
Mitglieds-
und Förderbeitäge von Personen, die sich haupt- sächlich
an den Aktionen SOS LEBEN und KINDER IN GEFAHR beteiligen. Diese
Teilnehmer
sind in der großen Mehrheit kei- ne Mitglieder des Vereins, sind
aber bereit die Ini- tiativen desselben durch Spenden und als Multi-
iplikatoren
zu unterstützen. Die DVCK e.V. wurde 1983 gegründet.
Huntergrund
[sic!] ist der selbstlose Schutz der geistigen, sozialen und
kulturellen
Werte der christlich- abendländischen Kultur und Zivilisation die
von einer seit mehr als fünf Jahrhunderte anhaltenden
zwesätzenden
[sic!] Revolu- lution [sic!] nach und nach zerstört werden soll.
Es stimmt einfach nicht, dass es nur bei KzM Rechtschreibfehler
gibt.
Da es hier um "KiG" geht, auch dazu die Selbstdarstellung:
Die Aktion KINDER IN GEFAHR gibt es seit September
1993.
Mit dieser Initiative setzt sich der Verein für den Schutz der
Jugendlichen
und Kinder gegen die Darstellung von Gewalt, Sex und Pornographie im
Fernsehen
ein und gegen die Zersetzung der moralischen Werte in Familie und
Gesellschaft.
Auch wenn in diesen Selbstdarstellungen der Name Mathias von
Gersdorff
nicht auftaucht, so steht er sowohl unter dem Rundbrief (als
Unterschrift)
als auch unter dem Appell an Schmidt (als Ansprechpartner).
Mathias von Gersdorff und die DVCK unter Beschuss durch
Volksverhetzer
Es überrascht nicht, dass jemand wie MvG eine beliebte Zielscheibe
von Angriffen durch Volksverhetzer wird. Zu den schlimmsten derartigen
Gruppierungen zählt die so gen. "Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten - VVN-BdA -". Was es mit
dieser Gruppe auf sich hat, wird rasant schnell klar, wenn man sich die
"umfangreiche Linkliste u. a. zu den Themen Gedenkstätten und
Antifaschismus"
anschaut. Diese ist fürwahr erschreckend lang, und auf Platz zwei
dieser Liste steht - wohlgemerkt nach dem "Online-Shop der VVN-BdA!"! -
der "Informationsdienst gegen Rechtsextremismus".
Dieses antichristliche Getobe der fanatischen skrupellosen
Volksverhetzerin
Margret Chatwin ist also die Top-Adresse für diese selbsternannten
"Antifaschistinnen und Antifaschisten"! Bis heute hat MC weder die
notwendige
Entschuldigung uns gegenüber noch die notwendige öffentliche
Richtigstellung ihrer massiv ehrverletzenden Lügen gegen uns
geleistet,
und dafür erhält sie auch noch Rückendeckung durch die
"Justiz"!
Nun, die VVN gibt regelmäßig eine Hetzkanonade unter dem
Titel "Nach den Rechten sehen" heraus, und dort wurde MvG sowohl ind
Ausgabe
15, Mai 2001 (DVCK e.V. gegen "Homo-Ehe"), als auch in Ausgabe 19/2,
Nachtrag
2001/2002 (DVCK gegen "Homo-Ehe"), lustig unter den "Rechten"
eingeordnet.
Wie die identischen Überschriften vermuten lassen, geht es
beidesmal
um die reservierte Haltung der DVCK gegenüber der "Homo-Ehe",
genauer
um in Zeitschriften veröffentlichte Apelle von MvG an
CDU-Politiker
wie Angela Merkel und Friedrich Merz. In beiden VVN-Artikeln wird
erwähnt,
dass MvG noch vor einigen Jahren Beiträge in der Wochenzeitschrift
"Junge Freiheit" publiziert hat. Und die JF ist als "rechts",
"rechtsextrem"
und "rechtsextremistisch" verschrieen, weswegen die JF wegen
entsprechender
Vorwürfe seitens des Verfassungsschutzes
gerne auf Urteile von Dritten hinweist, etwa auf die
Äußerung
(laut Tagesspiegel und Nachrichtenagentur DDP vom 02.02.2001) von
Helmut
Markwort, des stark Medien-präsenten Chefredakteurs von Focus:
"Ich sehe eine Tendenz, daß man rechte
Positionen
immer mit rechtsextremen in einen Topf wirft. (...) Für mich ist
die
JUNGE FREIHEIT ein Medium, das innerhalb des demokratischen Systems
steht."
"Der Verfassungsschutz in NRW beobachtet alles, was nicht auf dem
linken
Flügel der SPD beheimatet ist."
Klar, dass die VVN vehement auf solche Verbindungen wie die von MvG
und JF hinweist, unabhängig von ihrer Aktualität. Wer mit der
JF paktiert, der ist für die Volksverhetzer sofort Freiwild.
Bekanntlich
befürwortet und fördert das heutige Judentum sodomitische
Verbindungen,
s. den Exkurs Sodomie im Tagebuch der Anne Frank.
Wer sich noch an die gottgesetzte Ordnung halten will, auch was die Sodomie
betrifft, der findet vor den Augen der Volksverhetzer kein Erbarmen und
wird skrupellos als "Rechter" diskreditiert.
Ebenfalls in Ausgabe 19/2, Nachtrag 2001/2002:
Warnung aus Litauen
Litauen/Vilnius. In einem in Vilnius veröffentlichten
Pastoralschreiben
warnen die Bischöfe Litauens vor einen wachsenden Einfluss der
"Priesterbruderschaft
St. Pius X.". Die Anhänger des verstorbenen französischen
Erzbischofs
Marcel Lefebvre zerstörten die Einheit der Kirche, warnen die
Bischöfe.
Die litauischen Katholiken werden aufgefordert, "Anwerbungsversuchen"
der
"Priesterbruderschaft" zu widerstehen. In einem Interview hatte der
Vorsitzende
der Litauischen Bischofskonferenz, Erzbischof Sigitas Tamkevicius, die
Traditionalisten-Vereinigung unlängst als "gefährlicher als
eine
Sekte" bezeichnet.
Die dezidiert antichristliche Haltung der VVN ist damit nicht mehr
zu bestreiten; s. auch unseren Lefebvre-Text.
Und schaut man etwas weiter in diese VVN-Linkliste, sieht man u.a.:
"- Die Kampagne JaWort des LSVD
- Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), Er kämpft
u. a. auch für die Entschädigung und Anerkennung der
homosexuellen
Opfer des Naziregimes"
Wir hingegen fordern die strafrechtliche Verfolgung der Sodomie und
das sofortige umfassende Verbot der "Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten - VVN-BdA -".
Das DVCK-Material
a) Der Rundbrief
Hier der Text der ersten Seite des vierseitigen Rundbriefs:
Frankfurt am Main, im März 2003
Liebe Leserin! Lieber Leser!
In was für einer Welt werden unsere Kinder und Enkel aufwachsen,
wenn die Flut von Pornographie, Blasphemie und Unmoral in den Medien
immer
weiter ansteigt?
Zu viele in den Medien greifen rücksichtslos die moralischen
Grundlagen
unserer Kinder an.
Aber der Feind Nr. l der Kinder ist die Zeitschrift BRAVO, die jede
Woche mit einer Auflagenstärke von 800.000 Exemplaren erscheint
und
schon von Kindern ab sechs Jahren gelesen wird. wie der Verlag in einer
Presseerklärung vom 29. Juni 1999 selbst zugibt.
Es darf nicht so weitergehen, daß die Kindheit in Deutschland
durch sogenannte "Jugendzeitschriften" wie BRAVO, die in Wahrheit
erotische
Blätter sind, zerstört wird.
Die Bürger Deutschlands müssen die Kinder vor der moralischen
Verrohung durch die Zeitschrift BRAVO schützen.
Was sich BRAVO jede Woche mit den Kindern leistet, ist unglaublich:
Bravo schildert in der sog. "Regenbogenseite" im Detail, wie man
homosexuellen
Geschlechtsverkehr praktiziert.
Jede Woche werden ein Junge und ein Mädchen splitternackt unter
der Rubrik "That's me!" abgebildet, die dabei über ihre
Sexualabenteuer
berichten. Am Ende schreibt das Blatt: "Möchtest du auch ins Heft?
. . . Bei Veröffentlichung gibt's ein Honorar". So gut wie in
jeder
Ausgabe werden Jugendliche beim Geschlechtsverkehr abgebildet.
Immerfort wirbt Bravo für Tarot, Kartenlesen, Pendel und andere
Praktiken des Okkultismus und der Magie.
Das sind nur wenige Beispiele von dem, was BRAVO den Kindern ab sechs
Jahren jede Woche präsentiert.
Beispiele, die deutlich genug machen, wie wichtig es ist, daß
die Bürger Deutschlands etwas gegen dieses Blatt unternehmen.
Deshalb bitte ich Sie darum, daß Sie sich an diesem zweiteiligen
Angriff auf den Schmutz in den Jugendzeitschriften beteiligen:
Dieser "zweiteilige Angriff" soll darin bestehen, dass 1. der Appell
an Schmidt unterschrieben an MgV zurückgeschickt wird, und dass 2.
die kostenlose Broschüre "BRAVO: Massaker der Kindheit" bestellt
wird.
Hunderttausende Briefe wie dieser und Zehntausende
Bravo-Broschüren
sollen verbreitet werden, und für dieses Ziel möchte MgV
verständlicherweise
Spenden haben.
b) Appell an Bundesjugendministerin Renate Schmidt
Scan des Appells, ohne Unterstützungs-Kupon
Sehr geehrter Frau Ministerin Schmidt!
Die Jugendzeitschrift BRAVO wird nach Angaben des Verlags von Kindern
ab sechs Jahren gelesen (Presseerklärung vom 29. Juni 1999). Diese
Tatsache ist erschreckend, wenn man die Inhalte dieses Blattes kennt:
• Jede Woche werden ein Junge und ein Mädchen gegen Honorar
splitternackt
unter der Rubrik "That's me!" abgebildet, die dabei über ihre
Sexualabenteuer
berichten. Und so gut wie in jeder Ausgabe werden Jugendliche beim
Geschlechtsverkehr
abgebildet.
• Bravo macht unverfroren Werbung für Okkultismus und Magie.
• Der Verlag macht in einer Beilage in BRAVO am 8. Januar 2003 Werbung
für seine eigenen Erotik-Titel wie "Praline".
Die Liste solcher Beispiele könnte man beliebig erweitern.
Dies verwundert nicht, denn der "Heinrich Bauer Verlag" verlegt viele
Erotiktitel wie Blitz Illu, Praline, Junge Praline, Coupe oder
Wochenend.
Der Heinrich-Bauer-Verlag ist auch der 100% Eigentümer der
"Pabel-Moewig-Verlagsanstalt",
die noch härtere Publikationen veröffentlicht wie Sexy,
Schlüsselloch,
Sexwoche und Super Sexy.
Es ist in der Tat möglich, über aufregende Reisen, Sportarten
oder andere Themen, die die Jugend anziehen, zu schreiben, ohne
über
verantwortungslosen Geschlechtsverkehr, Erotik oder Okkultismus zu
schreiben.
Gegen diesen Skandal muß ernsthaft etwas unternommen werden.
Deshalb bitte ich Sie, diesem wahren Massaker der Kindheit Einhalt zu
gebieten.
Unterschrift......................................................................
Datum.....................................
Auffällig: Die Sodomie-Komponente wird im Appell nicht
erwähnt.
Kurze Beurteilung der DVCK
Wir unterstützen den DVCK nicht.
Gründe:
1. Die Selbstdarstellung: "Die Orientierung ist katholisch", entspricht
nicht den Tatsachen, d.h. der Verein ist nicht "sedisvakantistisch".
2. Der "Feind Nr. l der Kinder" und generell der gottgewollten Ordnung
ist NICHT die Zeitschrift BRAVO, die nur ein Symptom unserer gottlosen
Zeit ist. Viel schlimmer, sowohl hinsichtlich der Sittenverderbnis als
auch v.a. hinsichtlich der Breitenwirkung sind der Staat, also die Völkermordrepublik
Deutschland, und die "römisch-katholische Kirche e.V., also
die
V2-Sekte.
Exemplarisch sei hier an die staatliche Initiative "Mach´s
mit" oder den "katholischen"
Weltbild-Verlag
erinnert. Seitens "Bravo" haben wir noch keine sadistische
Verfolgung erlebt, aber von Staat und V2-Sekte kennen wir solche
Aktionen
bis zum Erbrechen.
Insofern ähnelt unsere Haltung zur DVCK derjenigen zur Christlichen
Mitte.
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