Jürgen Graf und das Problem
Guillaume Faye
- Anmerkungen zu einem aktuellen Artikel des Schweizer
Revisionisten
-
(Kirche zum Mitreden, 17.11.2007)
Ende Oktober 2007 veröffentlichte Jürgen
Graf den Artikel "La nouvelle question juive ou la fin de Guillaume
Faye", später auch in deutscher Fassung ("«Die neue
jüdische Frage» oder das Ende Guillaume Fayes"). Um die
Revisionisten zu diskreditieren, weist die politisch korrekte Mafia bis
zum Erbrechen darauf hin, dass z.B. Germar
Rudolf zeitweilig unter Pseudonymen (i.e. "Ernst Gauss" und
"Manfred Köhler") geschrieben hat. Unter unüberbietbar
zynischer Missachtung der Umstände, aus denen heraus Rudolf so
gehandelt hat, wird dann untergeschoben, jemand, der ein Pseudonym
verwendet, müsse ein fanatischer Lügner sein, also sei alles
falsch, was die Revisionisten publizieren. Wohlgemerkt: "Trau, schau, wem" ist an sich kein
verwerfliches Motto; aber letztlich kommt man doch nicht um Fakten
herum. Will sagen: Wenn es sich um
bloße Zeugenaussagen handelt, muss man bei moralisch
fragwürdigen Personen äußerst auf der Hut sein. Aber
selbst der schlimmste notorische Lügner muss vollständig
berücksichtigt werden, wenn er Sachbeweise vorlegt. Und selbst
wenn Adolf Hitler höchstpersönlich die Aussage trifft: zwei
plus zwei ist vier, dann darf diese Aussage nicht von vornherein als
unumstößlich unwahr hingestellt werden.
Insofern wirkt es sehr erfrischend, wenn sich Jürgen Graf nun mit
dem Problem Guillaume Faye auseinandersetzt, resp. mit seinem neuesten
Buch "La nouvelle question juive" [Die neue jüdische Frage]. Wie
gewohnt, würdigt Graf im wesentlichen die bloßen
Behauptungen von Faye. Aber Graf ignoriert dennoch nicht
willkürlich, von welcher Charaktersorte Faye selbst ist, zumal
Faye sich selbst dazu äußert. Der weit über 6.000
Wörter starke Graf-Artikel vergisst auch nicht, die genauen
Hintergründe für Fayes Machwerk aufzuzeigen, so dass man Graf
beileibe nicht den Vorwurf machen kann, er würde den Wald vor
lauter Bäumen nicht mehr sehen. Auch wenn der Artikel bereits von
seiner Ausgangssituation und Zielsetzung her also ein sehr spezielles
Anliegen hat - eben die Auseinandersetzung mit Faye -, so lässt
sich dennoch unmöglich leugnen, dass grundsätzliche Aspekte
des Revisionismus resp. seiner Ablehnung thematisiert werden. Wie
geschieht das?
a**** Im Frühling 2005 erfuhr ich, daß die Redaktion der
neuheidnischen russischen Zeitschrift Ateney beschlossen hatte, einen
der führenden Denker der nationalistischen Rechten Frankreichs,
Guillaume Faye, nach Rußland einzuladen, um mit ihm die
Möglichkeit einer künftige Zusammenarbeit im Rahmen einer
paneuropäischen traditionalistischen Bewegung zu erörtern.
Diese Nachricht freute mich. Ich hatte damals zwei Bücher von G.
Faye gelesen: L’Archéofuturisme (l’Aencre, 1998), sowie La
Colonisation de l’Europe (L’Aencre, 2000), eine hervorragende Analyse
der katastrophalen Auswirkungen der Invasion Europas durch Menschen
fremder Kulturen und Rassen. Die Lektüre dieser beiden Werke hatte
mich davon überzeugt, daß ihr Verfasser ein scharfsichtiger
politischer Analytiker sowie ein begabter Schriftsteller war, und mir
war ungemein daran gelegen, ihn persönlich kennenzulernen. In
Begleitung zweier Landsleute traf G. Faye im Mai 2005 in Moskau ein.
Wie ich erwartet hatte, erwies er sich als interessanter
Gesprächspartner mit umfassenden Kenntnissen der
französischen Politik im allgemeinen sowie der verschiedenen
nationalistischen Strömungen im besonderen. ****e
Das sind die ersten Worte des Artikels. Während die Antifanten
sich vom Start weg nur darin überschlagen, ihre Zielscheiben zu
Unrecht zu
diskreditieren (s. z.B. die Taktik von Benjamin
Schöler), erweist sich Graf
nicht bloß als außerordentlich fair, sondern sogar direkt
entgegenkommend und anerkennend, wenn es um die Präsentation
seines Gegners geht. Während bei den Antifanten die hemmungslose
Lehmschmeißerei nur anwidert, scheut sich Graf nicht, selbst
für fanatische Gegner noch anerkennende Darstellungen zu schreiben.
a**** Laut dem Klappentext hat G. Faye einen «Reißer»
verfaßt, der die aufgeworfenen Fragen «tabufrei und
messerscharf» beantwortet. Wie wir im folgenden darlegen werden,
ist dies nichts weiter als leeres Wortgeklingel. Die neue jüdische
Frage ist ein zutiefst unehrliches Buch, dessen einziger Zweck darin zu
bestehen scheint, den Leser in die Irre zu führen. Es ist dies ein
schwerwiegender Vorwurf, doch wir werden schon bald sehen, daß er
sich leicht beweisen läßt. Bei meiner Kritik
konzentriere ich mich auf das sechste Kapitel («Le soleil
couchant de la Shoah», «Die untergehende Sonne der
Shoa») sowie auf die anderen Passagen, die der
«Shoah» (wie die Juden selbst zieht G. Faye diesen
hebräischen Ausdruck dem Wort «Holocaust» vor) sowie
den Revisionisten gewidmet sind. Angesichts ihrer kapitalen
Bedeutung ist diese Frage meiner Überzeugung nach der
Prüfstein jeder Studie über die Rolle der Juden in der
westlichen Gesellschaft seit 1945. Ein Buch, welches die offizielle
Version vorbehaltlos akzeptiert oder die Frage umgeht, ist bestenfalls
von begrenztem Wert. Man könnte hier mit dem Hinweis darauf
kontern, daß kein französischer Autor die koschere Version
des «Holocaust» in Frage stellen darf, ohne auf der
Grundlage des antirevisionistischen Gayssot-Gesetzes gerichtlich
verfolgt zu werden, und daß niemand das Recht hat, von G. Faye,
oder von sonst jemandem, zu verlangen, daß er eine Haftstrafe
oder eine hohe Busse in Kauf nimmt. Meine Antwort lautet wie folgt: G.
Faye hätte sich ohne weiteres der Strategie bedienen können,
zu der David Duke in seinen Büchern My Awakening sowie Jewish
Supremacism Zuflucht nimmt: Ohne sich ausdrücklich mit den
Revisionisten zu identifizieren, zitiert D. Duke zahlreiche
revisionistische Historiker, legt ihre Argumente dar, weist auf die
Widersprüche und Ungereimtheiten der offiziellen
Geschichtsschreibung hin und folgert daraus, daß die Wahrheit
einzig und allein mittels einer Debatte ermittelt werden kann – welche
die jüdische Seite hartnäckig ablehnt. Dieses Vorgehen
scheint mir sowohl intellektuell als auch moralisch durchaus
vertretbar. Eine solche Strategie würde einen Verfasser in
Frankreich freilich nicht unbedingt vor einer Anklage auf der Grundlage
des Gayssot-Gesetzes bewahren, wie der Fall Bruno Gollnisch zeigt.
Gollnisch, Professor für Japanisch an der Universität Lyon
und ehemaliger Abgeordneter des Europäischen Parlaments, wurde zu
einer hohen Busse verurteilt, weil er Zweifel an der historischen
Realität der Gaskammern geäußert hatte. Einem Autor,
der ein solches Risiko nicht eingehen will, raten wir, von jeder
Erörterung der Judenfrage Abstand zu nehmen. ****e
Selbst die blindesten Anhänger z.B. von der "Seifenlegende"
müssen einräumen, dass Graf hier unbedingt Recht hat: Wer
auch nur bloße Zweifel an irgendetwas äußert, kann
dafür eingekerkert werden. Der aktuelle Skandal im Schandurteil gegen Dr. Johannes Lerle kann
nicht mehr wegdiskutiert werden. Allein in der radikalen
Unterdrückung jeglicher sachlichen Auseinandersetzung erblickt das
Establishment seine Rechtfertigung. Es gibt keine Sicherheit, nicht
wegen "Holocaust-Leugnung" eingekerkert zu werden! In dem
kommenden Text "Alles Holocaustleugner!" soll dies erneut an einem
Fallbeispiel dargelegt werden.
a**** In einem «Hinweis» für seine Leser schreibt G.
Faye: “Was die Revisionisten oder «Negationisten» betrifft
– je nachdem, welchen Ausdruck man bevorzugt -, bin ich der Auffassung,
daß ihr Kampf eine vollkommen unnütze, ineffiziente und
kontraproduktive Halbwüchsigen-Marotte und außerdem mit
schweren methodologischen Fehlern sowie ideologischen Vorurteilen
behaftet ist. Ich bin durch ihre Einstellung nicht «moralisch
schockiert», aber sie blicken nach hinten» (S. 20). G. Faye
ist also durch die revisionistischen Thesen nicht «moralisch
schockiert». Allem Anschein nach schockiert ihn moralisch
überhaupt nichts, denn: «In diesem Essay verfechte ich wie
in all meinen anderen Schriften eine amoralische Position, die von den
Ideen Machiavellis und Nietzsches inspiriert ist» (S. 18). Halten
wir also fest, daß der Mann eine amoralische Position vertritt.
Wer gewisse unappetitliche Episoden seiner Biographie kennt, glaubt ihm
dies ohne weiteres… Man möchte natürlich nur allzu gerne
wissen, was denn die «schweren methodologischen Fehler» und
die «ideologischen Vorurteile» sind, deren sich die
Revisionisten angeblich schuldig machen, doch erfährt man es
nicht, denn der Autor erwähnt kein einziges revisionistisches
Argument und zitiert keinen einzigen Titel eines revisionistischen
Schriftstellers oder Historikers. Wenn ich Vorwürfe gegen G. Faye
erhebe, untermauere ich diese mit Argumenten, Fakten, Zitaten, doch
wenn er den Revisionisten unterstellt, ihre Werke enthielten
«schwere methodologische Fehler», führt er zur
Untermauerung dieser Anklage kein einziges Argument ins Feld. In
anderen Worten: Er macht sich der Verleumdung schuldig. Doch was kann
man schon von einem Verfasser erwarten, der eine «amoralische
Position» verficht? ****e
Das ist das ganze Elend bei der Argumentation gegenüber denen, die
eindeutig im Unrecht sind: Die Lügner werfen zwar mit den derbsten
Anschuldigungen um sich, aber nennen einfach radikal gar nichts an
Argumenten. Sie nennen nichts, was ihre Position stützt. Sie
nennen nichts, was die Position ihrer Gegner widerlegt. Ja, sie nennen
oft noch nicht einmal, was überhaupt konkret falsch sein soll an
den Äußerungen
ihrer Gegner. Dadurch werden solche Schlaumschläger und
Luftschlossfanatiker virtuell unangreifbar: Alles spielt sich letztlich
im Subjektivismus ab, es wird schlichtweg
kein objektives Kriterium geduldet: Über den Gegner wird einfach
behauptet, er sei sich "bewusst", im Unrecht zu sein, basta! Diese
subjektivistische Behauptung mag noch so breitgegtreten werden,
wirklich überzeugend wird sie allerdings nie. Die
höchstoffizielle V2-Ideologie geht notgedrungen permanent ganz
genauso vor. Ein gängiges Beispiel: Walter Kasper lehrt: "Dogmen
können
durchaus einseitig,
oberflächlich,
rechthaberisch, dumm und voreilig sein." Zur Erinnerung: Würde
auch nur ein einziges Dogma irgendwie als falsch erwiesen - ob nun
"einseitig", "voreilig" oder sonstwie -, wäre der *gesamte*
katholische
Glaube als gesamter katholischer Glaube betroffen. D.h. auch wenn sonst
noch jedes andere Dogma als wahr erwiesen wäre: Der katholische
Glaube als solcher wäre es
eben nicht mehr, weil er radikal mit dem Anspruch auftritt, als
*ganzer* wahr zu sein. Man hätte erwarten müssen, dass Kasper
nach dieser öffentlichen Apostasie auch mal Butter bei die Fische
tut, also für jeden einzelnen Fall von Einseitigkeit bis
Voreiligkeit wenigstens ein Beispiel nennt. Doch genau das leistet
Kasper nicht. Dafür wurde er dann in den Kreis der höchsten
V2-"Kardinäle" befördert. Noch derber war Kaspers Kollege
Ratzinger (man lese die einschlägigen Analysen von Ratzingers
"Dominus Iesus"); dafür wurde Ratzinger dann zum sichtbaren
V2-Oberhaupt erhoben. Wie moralisch die V2-Funktionäre sind,
lassen die gängigen V2-Synonyme wie "Kinderschänder-Kirche",
"größte transnationale Schwulenorganisation" sowie der
V2-eigene Verlag "Weltbild" mit seinen
gigantischen Sex- und Okkultismus-Angeboten erahnen.
a**** G. Faye spricht sich gegen die Gesetze zur Unterdrückung des
Revisionismus aus, denn: «Die antirevisionistischen Gesetze haben
den Juden sehr geschadet…» (S. 182). «Eine mit dem
Strafgesetz unterdrückte Meinung gilt als richtig, selbst wenn sie
falsch ist. Die antirevisionistischen Gesetze haben genau das Gegenteil
des Beabsichtigten bewirkt: Sie haben Reklame für den
Revisionismus gemacht und Zweifel an der Shoa genährt…[…]
Paradoxerweise hat die Repression gegen die Revisionisten diesen einen
ungeheuren Dienst erwiesen…» (S. 262-263). Endlich eine gute
Nachricht für Germar Rudolf und Ernst Zündel, die wegen des
Delikts des Revisionismus in der BRD eingekerkert sind, sowie für
Wolfgang Fröhlich und Gerd Honsik, die aufgrund desselben
Vergehens in Österreich hinter Gefängnisgittern sitzen ! In
ihrer Einfalt hatten diese Männer bisher gemeint, die
antirevisionistischen Gesetze schadeten ihnen und ihren Familien, doch
dank G. Faye wissen sie jetzt, daß diese Gesetze ihnen einen
«ungeheuren Dienst erwiesen» haben und einzig und allein
den Juden zum Schaden gereichen ! Die These, wonach die
antirevisionistischen Gesetze lediglich Reklame für die
Revisionisten machen, ist offensichtlich falsch. Jene Politiker, die
sie durchgesetzt haben, sind zwar ekelhafte Kreaturen, doch
Dummköpfe sind sie nicht, und man wird einräumen müssen,
daß sich diese Gesetze als verhältnismäßig
effizient erwiesen haben. Sie stellen natürlich eine Verletzung
jener «Menschenrechte» dar, von denen unsere Politiker Tag
für Tag schwatzen, und entlarven letztere als das, was sie in
Wirklichkeit sind: Schamlose Heuchler. ****e
Zugegeben, Graf schreibt jetzt etwas sarkastisch. Aber vielleicht darf
man manchmal auch mit überspitzten Formulierungen den Zynismus
derer
aufdecken, die das Leiden von unschuldig Verfolgten verspotten. Um zu
erkennen, dass die Machthaber permanent die von ihnen so
inbrünstig beschworenen Menschenrechte hemmungslos verletzen,
braucht man auch längst kein "Revisionist" mehr zu sein. Es ist
schlichtweg eine unumstößliche Tatsache, dass die Machthaber
ihre Macht einzig aus Menschenrechtsverletzungen
beziehen. Es mag hier gestattet sein, einen Kommentar wiederzugeben,
der bereits bei kreuz.net eingefügt wurde,
als über die
Einkerkerung von Lebensschützern gewitzelt wurde (zu Art. "Brav
wie Flocki in der Hundeausstellung"): »Kerker ist *NICHT* witzig!
Wie lange will das deutsche Volk noch als tumbe Horde geistloser
Zombies durch die Gegend schlurfen und angesichts dieser exorbitanten
Justizverbrechen nur apathisch herumglotzen? Hier werden unschuldige
MENSCHEN *EINGEKERKERT*, weil sie sich für Recht einsetzen! Selbst
wenn man persönlich den Kerker noch ganz gut wegstecken sollte,
können z.B. Verwandte furchtbar darunter leiden. Und es bleibt
immer ein Unrecht – eine fundamentale Zerstörung jeglicher
gesellschaftlicher Ordnung! idea hat einen dortigen Kommentar von mir
kritisiert, weil er angeblich nicht mit deren „Netiquette“ kompatibel
war: Ich hatte den IBKA als „Ewiggestrige“
bezeichnet. Dieser Satz wurde von der Red. gestrichen, woraufhin ich
das nachfolgende an idea geschrieben habe: a**** Es werden
Lebensschützer *eingekerkert*, nur weil sie Lebensschützer
sind; daran ändern auch Vorwände wie „Holocaustleugnung“ (was
selbst wiederum Symptom einer Unrechts-Justiz ist) nichts. Eltern, die
ihre Kinder vor der Vergiftung durch die gottlose Schule bewahren
wollen, werden eingekerkert. Es werden Menschen eingekerkert, nur weil
sie wahrheitsgemäß darauf hinweisen, dass sie katholisch
sind. „Justizvollzug“ klingt so verharmlosend-romantisch, und vom
Foltermord in der JVA Siegburg, von den Vergewaltigungen, von der
Gesundheitszerstörung generell im „Justizvollzug“ will man dann
nichts wissen. Kann man angesichts dieser Unrechts-Justiz noch
gesteigerten Wert auf „Netiquette“ legen? ****e Schweigen kann
Mitschuld sein.«
a**** G. Faye geißelt den Revisionismus mehrmals als
«politischen Irrtum». Seiner Meinung nach ist der Kampf der
Revisionisten nicht nur einseitig auf die Vergangenheit fixiert,
sondern auch «vollkommen nutzlos, ineffizient und
kontraproduktiv» (20). Er hält den Revisionisten vor,
«überflüssige Theorien und Meinungen» zu
vertreten, die «nichts als Scherereien einbringen», und
fragt: «Wozu ist ihr Kampf gut?» (S. 192). Als seiner
eigenen Aussage zufolge «amoralischer» Mensch ist G. Faye
offensichtlich unfähig zu begreifen, daß sich die
Revisionisten (oder zumindest die meisten von ihnen; ich räume
ohne weiteres ein, daß es Ausnahmen geben mag) nicht – oder nur
in zweiter Linie – von politischen Erwägungen leiten lassen. Ihre
hauptsächlichen Beweggründe sind intellektuelle Neugier und
Abscheu vor der Lüge. Für die Gläubigen unter [ihnen,
erg. PRHL; cf. Original: "Pour ceux d’entre eux qui sont croyants"]
spuckt, wer einen Betrug vom Kaliber des angeblichen
«Holocaust» verbreitet, «Christus ins Gesicht»
(diese treffende Formulierung verdanke ich Vincent Reynouard), für
Atheisten und Agnostiker wie Robert Faurisson oder den verstorbenen
Arthur Vogt muß dieser Betrug bekämpft werden, weil er die
Welt vergiftet. ****e
Auch wenn man den Rechtschaffenen immer wieder
"Gerechtigkeits-Fetischismus" vorwirft: Es kann unmöglich angehen,
dass man Ungerechtigkeit gutheißt, selbst dann nicht, wenn man
damit seine glühendsten Rachegelüste befriedigen kann. Cf. Papst Pius XI., "Mit brennender Sorge": "Die
erste, die selbstverständlichste Liebesgabe des Priesters an seine
Umwelt ist der Dienst an der Wahrheit und zwar der ganzen Wahrheit, die
Entlarvung und Widerlegung des Irrtums, gleich in welcher Form, in
welcher Verkleidung, in welcher Schminke er einherschreiten mag. Der
Verzicht hierauf wäre nicht nur ein Verrat an Gott und Eurem
heiligen Beruf, er wäre auch eine Sünde an der wahren
Wohlfahrt Eures Volkes und Vaterlandes." Es muss insbesondere für
jeden Christen selbstverständlich sein, dass Lüge schlecht
ist, selbst dann, wenn damit die teuflische Holocaust-Religion
geschützt wird.
a**** Des weiteren schreibt G. Faye: «Ich habe mich immer
gefragt, ob die Revisionisten wirklich glauben, was sie sagen, und ob
sie sich bewußt sind, daß ihre Position als Bestreiter der
Shoa zugleich eine vorbehaltlose Verurteilung der Ideologie und der
erklärten Ziele des Dritten Reichs voraussetzt, damit sie
glaubhaft wirken» (S. 193). Der erste Teil dieses Satzes stellte
eine derartige Unverschämtheit dar, daß ich mir einen
Kommentar dazu spare ; bezüglich des zweiten Teils lautet meine
Antwort wie folgt: Unter den Revisionisten gibt es in der Tat
erklärte Anhänger des Nationalsozialismus wie den Deutschen
Ernst Zündel, den Spanier Enrique Aynat, den Franzosen Vincent
Reynouard und den Schweizer Gaston-Armand Amaudruz. Als Männer von
Mut und Ehre verschmähen sie es, ihre Überzeugungen zu
verleugnen, um «glaubhaft zu wirken» – in wessen Augen
eigentlich? In den Augen eines bis ins Mark verfaulten und verrotteten
Systems, das die Lüge zu seinem Leitmotiv erkoren hat und dessen
Ziel die Vernichtung der europäischen Völker mitsamt ihren
Traditionen und ihrer Kultur ist? Nebenbei gesagt schützt ein
antinazistisches Glaubensbekenntnis einen Revisionisten
keineswegs. Dies mußten der berühmte Roger Garaudy und
mein bedeutend weniger berühmter Landsmann Andres Studer erfahren,
die beide zu Bussen verurteilt und von den Medien als
«Antisemiten» gebrandmarkt wurden, obgleich sie Hitler
hundertmal verwünscht hatten. Schließlich gibt es unter den
Revisionisten auch Personen wie Robert Faurisson, Pierre Guillaume und
Serge Thion, von denen jedermann weiß, daß sie keinerlei
Sympathie für die Ideologie des Dritten Reichs empfinden, die es
jedoch ablehnen, auf die Toten und die Besiegten zu spucken. Diese
ritterliche Einstellung zeigt den Abgrund, der zwischen diesen
Männern und dem erbärmlichen G. Faye klafft. ****e
Diese Tatsache darf nie vergessen werden: Eine Gleichsetzung von
historischer Redlichkeit mit nationalsozialistischer Ideologie ist
unhaltbar; dies würde übrigens selbst dann gelten, wenn
irgendwann mal eine personelle Identität bestehen würde, also
die Menge von Revisionisten und Neo-Nazis deckungsgleich wäre;
faktisch hat das eine nämlich an sich gar nichts mit dem anderen
zu tun.
a**** G. Faye schreibt: «Ich verfechte folgende These: Es stimmt
zwar durchaus, daß die Juden im ganzen europäischen und
amerikanischen Abendland ein im Verhältnis zu ihrer Zahl
außerordentlich großes Gewicht und einen
außerordentlich großen Einfluß hatten – der sich
für die einen negativ, für die anderen positiv auswirkte –,
doch heutzutage schwindet dieser jüdische Einfluß rapid. Die
Gründe hierfür sind vielfältiger Art: Der schlechte Ruf
Israels, die Abnahme der wirtschaftlichen und finanziellen Macht der
jüdischen Gemeinden in Europa und den USA, die immer rasantere
Islamisierung Europas, die Verlagerung der Macht in den gegenüber
jüdischen Anliegen gleichgültigen Fernen Osten sowie viele
andere Dinge mehr» (S. 147-148). Bisher hatte ich immer
geglaubt, der schwarze Humor sei ein Kennzeichen der Engländer,
aber allem Anschein nach hatte ich mich geirrt: Die Heimat des
schwarzen Humors ist offenbar Frankreich, und sein unbestrittener
Meister ist G. Faye, der neben zahlreichen anderen Berufen auch den
eines Komikers in Kabaretten ausgeübt hat! Unser Hanswurst wagt
es, zu einem Zeitpunkt von einem «rapiden Schwinden» der
jüdischen Macht zu faseln, wo die Vereinigten Staaten von Amerika
als einzige nach dem Zerfall der Sowjetunion übriggebliebene
Supermacht von einer Regierung geleitet werden, deren
Außenpolitik von einer ultrazionistischen Clique, den
«Neokonservativen», geprägt und bestimmt wird. Im
April 2003, nach der Besetzung des Irak, legte der israelische Pazifist
Uri Avnery eine scharfsinnige Analyse des
«neokonservativen» Bewegung und ihres Einflusses auf das
Bush-Regime vor. Nachdem er die markantesten Figuren dieser Bewegung
namentlich genannt hatte – William Kristol, Norman Podhoretz, Midge
Decter, Robert Kagan, Richard Perle, David et Meyrav Wurmser, William
Safire, Charles Krauthammer –, präsentierte U. Avnery seine
Schlußfolgerung: «Amerika kontrolliert die Welt, und die
Juden kontrollieren Amerika. Nie zuvor haben Juden einen so
unermeßlichen Einfluß auf das Zentrum der Weltpolitik
ausgeübt.»[FN; die darin angegebene URL verweist aber auf
einen bloßen Platzhalter, u.a. mit Verweisen auf Weltnetzseiten
für Flirts, Flugreisen und T-Shirts, Anm. PRHL]. Der Jude U.
Avnery ist ganz entschieden ehrlicher als der Goy G. Faye! Fügen
wir noch hinzu, daß dieselben zionistischen Fanatiker, welche die
USA zum Angriff auf den Iran angestachelt haben, sie schon bald in
einen neuen Krieg hetzen könnten, diesmal gegen den Iran. Die
Vereinigten Staaten von Amerika sind heutzutage ein
Frankenstein-Ungeheuer mit nichtjüdischem Leib und jüdischem
Kopf, ein Monstrum, das bereit ist, jeden Staat zu vernichten, der als
potentielle Bedrohung Israels eingestuft wird. Für G. Faye ist
dies offenbar ein Beweis für das Schrumpfen der jüdischen
Macht… Werfen wir nun einen Blick auf die Entwicklung in G. Fayes
Heimat Frankreich. Nachdem der Halbjude Nicolas Sarkozy, Kandidat der
«Rechten», die Präsidentschaftswahlen gegen die
nichtjüdische Kandidatin der Sozialistischen Partei gewonnen
hatte, in deren Führung es nur so von Juden wimmelt, ernannte er
gleich den Juden Bernard Kouchner zum Außenminister, und dieser
nutzte seine neue Position unverzüglich, um massive Drohungen
gegen den Iran auszustoßen ! Ein weiteres frappierendes Beispiel
für den Niedergang der jüdischen Macht, nicht wahr, Herr
Faye? Weitere Beispiele für diesen «Niedergang»: Die
Verschärfung der antirevisionistischen Repression, die wachsende
Zahl europäischer Länder, welche Maulkorbgesetze
einführen, die Feiern zum 60. Jahrestags der Befreiung von
Auschwitz (am 27. Januar 2005 versammelten sich sämtliche
europäischen Staatschefs in Auschwitz, um sich vor dem neuen
Geßlerhut zu verbeugen) oder die jüdische Machtergreifung im
Vatikan, wo Herr Ratzinger, nachdem er Abgeordneten des jüdischen
Weltkongresses eine Audienz gewährt hatte, gleich seine Besorgnis
über das iranische Nuklearprogramm kundtat. ****e
Es mag den Lesern überlassen bleiben, sich selbst über den
jüdischen Einfluss zu informieren. Literatur gibt es wahrlich
genug, und trotz aller Repressionen ist sie auch noch recht einfach im
Weltnetz auffindbar. Ob Bundesmerkel im kleinen oder "Holocaust Memorial Day" im Großen - wer
den "Niedergang der jüdischen Macht" betrachten will, kann sich
lange und gründlich umgucken. Was die "jüdische
Machtergreifung im Vatikan" betrifft, so sei daran erinnert, dass sie
schon
unter Roncalli (Pseudonym "Johannes XXIII.") stattfand, belegbar z.B.
anhand der
Entstehung von "Nostra Aetate", s. die Klarstellungen von Joseph Roddy,
How The Jews Changed
Catholic Thinking [Wie die Juden das katholische Denken geändert
haben],
LOOK Magazine, January 25, 1966, Volume 30, No. 2. Die späteren
Entwicklungen sind in diesem Licht verständlich, darunter Montinis
Geschenk der "Tiara" an die Antichristen-Organisation
"UNO", die Synagogen-Auftritte von Wojtyla
(Pseudonym "Johannes Paul II.) und Ratzinger (Pseudonym "Benedikt XVI.)
etc. pp.
Man kann Graf sicherlich einiges vorwerfen; so kann man ihm
hinsichtlich der Bewunderung für Horst Mahler nur energisch
widersprechen, was an anderer Stelle bereits
dargelegt wurde. Auch seine Zusammenarbeit mit dem - laut Selbstbekenntnis! - "saudummen" Sedi
Johannes Rothkranz bietet eine Angriffsfläche. Klar ist aber,
dass Graf - im Gegensatz zu seinen Verleumdern - durchaus kein
"Volksverhetzer" ist, sondern jemand, dem die Freiheit wirklich am
Herzen liegt. Über seinen Ansatz muss man zwar diskutieren, aber
er macht - anders als die Berufsheuchler - aus seiner Position immerhin
keinen Hehl:
a**** Es gilt freilich darauf hinzuweisen, daß die jüdische
Macht tatsächlich verwundbar ist. Sie hängt vom
Überleben des globalistischen Systems mit seinen
pseudodemokratischen Regierungen ab, wo die Juden Regierung und
Opposition zugleich kontrollieren (klassische Beispiele: USA,
Großbritannien, Frankreich), und im Fall eines Zusammenbruchs des
Weltwirtschaftssystems, der gemäß manchen Ökonomen im
kommenden Jahrzehnt unvermeidlicherweise eintreten wird, wäre
dieses System schwer bedroht. Um die westliche Welt weiterhin
kontrollieren zu können, müssen die Juden ihre Kontrolle
über Amerika beibehalten. Käme in Frankreich heute eine
nationalistische Regierung an die Macht, würde die US Airforce
möglicherweise morgen Paris bombardieren, so wie sie Belgrad und
Bagdad bombardiert hat. Verlieren die Juden hingegen Amerika (und dank
dem Wahnsinn der Neo-Konservativen und ihres Hampelmanns Bush ist dies
durchaus denkbar), laufen sie Gefahr, alles zu verlieren. Der Weg zur
Befreiung Europas stünde dann offen. ****e
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