Ist die heutige Gesellschaft moralisch schlechter als die der Hitlerzeit? Zur Beantwortung dieser Frage vergleichen wir den Staatsentwurf der Bundesrepublik Deutschland mit der "Bibel" des Nationalsozialismus, i.e. "Mein Kampf" von Adolf Hitler (HMK). Als Ergebnis unserer Untersuchung beurteilen wir das System der Bundesrepublik Deutschland als ÜBERNAZITUM.
HINWEIS: Wer nicht alles lesen möchte, sollte wenigstens den Abschnitt über die Erbsünde lesen.
Textvorlage
Zwei Bände in einem Band
Ungekürzte Ausgabe Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf.,
G. m. b. H, München
851.—855. Auflage 1943
Alle Rechte vorbehalten
Copyright
Band I 1925, Band II 1927
Printed in Germany
Gesamtauflage sämtlicher Ausgaben 10240000 Exemplare
HMK enthält über 226.000 Wörter (über 1,56
Millionen
Zeichen); zum Vergleich: Der Sedivakanz-Text
enthält weniger als 2.000 Wörter (weniger als 14.000
Zeichen).
Nach der Gesamtlektüre von HMK ging es um die Entscheidung, welche
Teile zitiert werden sollen. Je mehr zitiert wird, desto weniger
Bereitschaft
besteht bei dem Leser, unseren Text zu lesen; je weniger zitiert wird,
desto mehr Angriffsfläche überlassen wir unseren Gegnern, wir
würden "sinnentstellend" etc. zitieren. Nun können wir den
Vorwurf
unserer Gegner jederzeit entkräften, aber wenn wir einen zu langen
Text veröffentlichen, der von vielen erst gar nicht gelesen wird,
ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen, also wurde massiv
gekürzt.
Wir können zudem versichern, dass wir nicht sinnentstellend
zitieren,
und v.a. dass HMK eine plumpe Hetzschrift ist, die aus ständigen
Wiederholungen
besteht. Während HMK auf kritische Menschen ermüdend wirkt,
wirkt
es anscheinend auf niveaulose, böse Menschen regelrecht
aufmunternd
- eben eine plumpe Hetzschrift. Wer etwas mehr AH am Stück haben
möchte,
kann Hitler und das Priestertum lesen.
Zur korrekten Beurteilung von AHs Ergüssen wurden Kommentare und
Querverweise eingefügt. Am Anfang eines Themenabschnittes stehen
die
Zitate aus HMK mit Angabe der Seitenzahl, nach den drei Sternchen (***)
folgen unsere Anmerkungen. Dieser Text dürfte wohl die mit Abstand
größte Anzahl von Querverweisen enthalten; damit konnte
trotz
des großen Umfangs an HMK-Zitaten der Gesamtumfang unseres Textes
noch in moderatem Umfang bleiben.
Die legale Frage
Wie bereits aus der Enzyklika Mit brennender
Sorge hervorgeht, ist die Verbreitung von HMK durch das
Bücherverbot
grundsätzlich ausgeschlossen, denn HMK enthält ja genau die
Irrlehren,
die in der Enzyklika verurteilt worden sind. Vom Bücherverbot sind
u.a. betroffen:
"Die Bücher irgendwelcher Schriftsteller, welche Häresie
oder Schisma verfechten oder die Grundlage der Religion in irgendeiner
Form untergraben" (F.A. Göpfert, Moraltheologie, Bd. 1, Paderborn
(9)1923, 296).
"Eine schwere Sünde begeht, wer einen bedeutenden Teil eines
verbotenen
Buches liest" (a.a.O., 303)
Dabei gilt der Grundsatz:
"Die Kirche hat nach göttlichem Recht die Befugnis, Bücher
zu prüfen, ihre Lektüre zu verbieten; die Übertreter mit
Strafen zu belegen; vgl. can. 1384 § 1; denn sie hat
1. Recht und Pflicht, die Wahrheit zu schützen, den Irrtum zu
bezeichnen und zu brandmarken; dazu aber ist ihr notwendig das Recht,
das
Haben und Lesen gefährlicher Bücher nach deren Erscheinen zu
verbieten, aber auch das Recht einer vorgängigen Zensur derselben;
2. sie hat auch von Anfang an diesem Rechte entsprechend gehandelt;
vgl. Apg. 19,18" (a.a.O., 292).
Damit steht HMK eigentlich nicht anders da als z.B. Vatikanum 2, der
"Katechismus
der Katholischen Kirche", der "Katholische
Erwachsenen-Katechismus",
die Bücher von Karl Rahner und Hansjürgen
Verweyen etc.; wir zitieren aus diesen antichristlichen Schriften
nicht
deshalb, weil wir sie verteidigen oder wenigstens ihr Gedankengut
verbreiten
wollen, sondern weil wir sie als verboten erweisen wollen. Wir
bezeichnen
und brandmarken den Irrtum.
Bei HMK kommt hinzu, dass dieses Buch - anders als z.B. die
V2-Schriften
- in gewisser Weise als nach deutschem Recht verboten hingestellt wird.
Für uns ist das selbstverständlich unerheblich, so hatten wir
ja auch schon früher eine Zitatensammlung von HMK
angekündigt,
etwa im Zusammenhang mit dem Fall
Nida-Rümelin
(24.03.2001). Allerdings gab es um HMK in der letzten Zeit
verstärkt
ziemlichen Trubel. Einige Beispiele:
Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin spricht sich gegen
den Import von HMK, das in Deutschland gar nicht gedruckt oder verkauft
werden darf, aus; im November 1999 verzichtet der US-amerikanische
Online-Buchhändler
Amazon darauf, HMK nach Deutschland zu liefern; im Dezember 1999
verzichtet
auch der US-amerikanische Online-Buchhändler Barnes & Noble
auf
eine Lieferung von HMK nach Deutschland.
Im Dezember 2000 erklärt der deutsche Bundesgerichtshof, dass
Ausländer, die in ihrem Land etwas tun, was ihnen dort erlaubt
ist,
u.U. nach deutschem Recht zu bestrafen sind (s. Antichristliche
Propaganda (4)).
Am 21.03.2001 veröffentlicht Yahoo eine Meldung "Staatsanwalt
stellt Ermittlungen gegen Yahoo ein":
"Online-Versteigerungen von Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" bleiben
ohne strafrechtliche Folgen für das deutsche Internet-Portal des
US-Anbieters
Yahoo. Der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick in München sagte
Reuters am Mittwochabend, das Ermittlungsverfahren wegen
Volksverhetzung
sei eingestellt worden, da die rechtlichen Voraussetzungen für
eine
Anklage nicht gegeben sein. [...] Die Verbreitung des Buches des
deutschen
Nazi-Diktators sei aber dennoch strafbar."
Dass sich fremde Kontinente den deutschen Anordnungen bzgl. HMK
unterwerfen,
sollte jedem wenigstens eine Gedenkminute wert sein. So viel wir aber
im
Internet auch gesucht haben: Wir konnten keine Begründung für
die Behauptung von Oberstaatsanwalt Manfred Wick finden, dass die
Verbreitung
von HMK strafbar sei. Also schrieben wir am 28.03.2001 an das
Bundesjustizministerium:
"Welche gesetzlichen Bestimmungen gibt es bzgl. Adolf Hitlers "Mein
Kampf" (Besitz, Vertrieb etc.). Bitte geben Sie die Gesetzessammlung
und
Paragraphen an. Falls es bereits im Internet eine Übersicht zu
diesem
Thema gibt, genügt natürlich der Link auf diese Seite."
Am 06.04.2001 erhielten wir dann Antwort vom Bundesministerium der
Justiz, Jerusalemer Straße 27, 10117 Berlin:
"Sehr geehrter Herr Pater L., vielen Dank für Ihre E-Mail vom
28. März 2001. Das Bundesministerium der Justiz hat
grundsätzlich
nicht die Aufgabe, Rechtsauskünfte zu erteilen oder sich in
Einzelfällen
zu Rechtsfragen zu äußern. Die Rechtsberatung ist den
Angehörigen
der rechtsberatenden Berufe, insbesondere den Rechtsanwälten
vorbehalten.
Daher beschränken sich meine Ausführungen auf folgende
Hinweise:
Der Besitz von Hitler`s „Mein Kampf“ bzw. das Anbieten von einzelnen
Exemplaren erfüllt nicht den Tatbestand des § 86 StGB, weil
Hitler`s
„Mein Kampf“ eine vorkonstitutionelle Schrift ist, aus deren
unveränderten
Inhalt sich eine Zielrichtung gegen die in der Bundesrepublik
Deutschland
erst später verwirklichte freiheitliche demokratische Ordnung noch
nicht ergeben könne (BGHSt 29, 73, 75). Allerdings ist meines
Erachtens
Hitler`s „Mein Kampf“ eine volksverhetzende Schrift im Sinne des §
130 StGB, weil es zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt
und zu Gewalt- und Willkürmaßnahmen auffordert. Daher ist
das
Verbreiten dieses Buches in Deutschland strafbar, es sei denn, es
erfolgt
zur staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr
verfassungswidriger
Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der
Lehre,
der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens, der
Geschichte
oder ähnlichen Zwecken. Im übrigen darf ich auf die
Kommentierungen
zu § 86 a und § 130 in den einschlägigen Kommentaren zum
StGB verweisen (Tröndle/Fischer; Lackner/Kühl).
Mit freundlichen Grüssen Im Auftrag Dr. Witt"
Das Schreiben des Ministeriums haben wir mit einigem Befremden zur
Kenntnis
genommen. Wie kann man noch sagen: "Die Rechtsberatung ist den
Angehörigen
der rechtsberatenden Berufe, insbesondere den Rechtsanwälten
vorbehalten"?
Wenn man auf das verlogene, volksverhetzende Gebaren etwa der Sozietät
Redeker oder der Strömer
Rechtsanwälte
blickt, wird man doch eher zur gesunden Skepsis neigen, wenn ein Anwalt
eine "Auskunft" gibt. Ebenfalls komisch: Der Beamte gibt seine Auskunft
mit der doch recht einschränkenden Vorbemerkung "meines
Erachtens",
so dass wir noch immer nicht die klare, rechtsverbindliche Auskunft
erhalten
haben, die wir für unsere Leser wünschten. Wie auch immer: Da
unser Text "zur staatsbürgerlichen Aufklärung" und "der
Abwehr
verfassungswidriger Bestrebungen", insbesondere bzgl. des Sittengesetzes,
dient, ist er auch ganz konform den beamtlichen Ausführungen.
Der § 130 StGB (Volksverhetzung) ist bereits im o.g. Nida-Rümelin-Text
zitiert; hier auch die §§ 86 und 86a StGB:
§ 86 a Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe
wird bestraft, wer
1. im Inland Kennzeichen einer der in § 86 Abs. 1 Nr. 1,
2 und 4 bezeichneten Parteien oder Vereinigungen verbreitet oder
öffentlich,
in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften (§ 11
Abs. 3) verwendet oder
2. Gegenstände, die derartige Kennzeichen darstellen oder
enthalten, zur Verbreitung oder Verwendung im Inland oder Ausland in
der
in Nummer 1 bezeichneten Art und Weise herstellt, vorrätig
hält,
einführt oder ausführt.
(2) Kennzeichen im Sinne des Absatzes 1 sind namentlich Fahnen,
Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen. Den in
Satz
1 genannten Kennzeichen stehen solche gleich, die ihnen zum Verwechseln
ähnlich sind.
(3) § 86 Abs. 3 und 4 gilt entsprechend.
Diese Bestimmungen führen u.a. auch dazu, dass Sammlungen von Grafiken (Photos oder Zeichnungen), die etwa das Hakenkreuz enthalten, nach deutschem Recht verboten sind und beschlagnahmt werden. Der vielleicht bekannteste Fall dieser Art betrifft die kanadische Firma Corel, die mit ihrem Grafikprogramm CorelDraw auch eine Sammlung mit zigtausenden von Cliparts, Zeichnungen, anbietet. Weil unter diesen Bildern auch das Motiv "Hakenkreuz" war, wurde das gesamte Programm in Deutschland verboten. Die aktuell in Deutschland erhältlichen Versionen (ab Version 7) sind davon nicht mehr betroffen.
Erst kurz vor Abschluss unserer Arbeit an diesem Text haben wir uns
noch mit der Aktion "Gesicht zeigen!"
beschäftigt;
dort wird eine Broschüre "Recht gegen rechts" angeboten, in der es
heißt:
"Fallbeispiel: MEIN KAMPF
Es gibt Leute, die sich nichts dabei denken, mit dem Buch eines
Verrückten
Geld zu verdienen, in dem der Tod von fünfundzwanzig Millionen
Menschen
als gerechtfertigt dargestellt wird. Deshalb findet sich Hitlers "Mein
Kampf" immer wieder mal auf Flohmärkten. Und das wird manchmal
sogar
erlaubt: Im Original oder negativ kommentiert darf das Buch nach
Ansicht
der Rechtsprechung straffrei verkauft werden. Auch Juristen sind nicht
immer einig. Strafbar sind nach dieser Meinung nur Hakenkreuze auf dem
Titel oder unkritische Neuauflagen - die darf es aber ohnehin nicht
geben,
weil das "Urheberrecht" an "Mein Kampf" zum Teil an den Bayerischen
Staat
gefallen ist. Und der erlaubt keinen Neudruck. Weil kein Normalmensch
prüfen
kann, ob eine bestimmte Ausgabe nun erlaubt oder verboten ist, kann
diese
Aufgabe der Polizei überlassen werden. Dazu muss man ihr
natürlich
Bescheid sagen."
Also: Man muss sich wohl mit einer gewissen Rechtsunsicherheit
abfinden.
Bemerkenswert ist dabei, dass mit Abtreibung, Prostitution etc. etc. in
Deutschland Geld verdient wird - da darf sich sich keiner etwas dabei
denken.
Angesichts dieser verlotterten / inexistenten Moral mit dem moralischen
Zeigefinger zu wedeln, wenn jemand HMK verkauft, wirkt - zumindest
befremdend.
Wenn man sieht, was in Deutschland alles zulässig ist, ja wenn der
Staat selber z.B. das Sexpack vertreibt,
dann
sollte man die Frage stellen, ob das denn alles so seine Richtigkeit
haben
kann.
Gründe für diesen Text
Konkrete Anlässe, weswegen wir über einen HMK-Text
nachgedacht
haben, gibt es fast wie Sand am Meer. Wir hatten den Eindruck: Jeder
redet
über HMK, aber keiner weiß, was drin steht. Da das Buch ja -
wenigstens irgendwie - in Deutschland verboten ist, man es also nicht
problemlos
in jeder beliebigen Buchhandlung kaufen oder Bibliothek ausleihen kann,
ist es auch für Interessierte nicht immer ganz einfach, sich
Wissen
zu verschaffen. Wir meinen: Wer HMK richtig kennenlernen und beurteilen
will, soll die o.g. Enzyklika Mit brennender
Sorge
lesen. Unsere Zitatensammlung aus HMK ist eine Reaktion auf neuere
Ereignisse,
die z.Zt. von Papst Pius XI. noch nicht bekannt waren, und diese
betreffen
den gegenwärtigen Status der Bundesrepublik Deutschland.
Hier ein Zitat aus einer Mitteilung "Kirche vor Ort" des V2-"Bistums"
Osnabrück: "In Sachen Jugend gegen Kirche. Angeklagter im
katholischen
Gemeindehaus Hunteburg war Generalvikar Theo Paul":
Der Gipfel der Bodenlosigkeit ist jedoch das ganze Theater, das insbesondere von Paul Spiegel und seinen Affilierten abgezogen wird. Bis heute hat sich Spiegel noch nicht für seine verlogene, antichristliche Hetze entschuldigt, geschweige denn, dass er in angemessener Weise bestraft worden wäre. Nein, es vergeht kaum noch ein Tag, an dem nicht wieder eine neue Lamentation Spiegels über "Ausländerfeindlichkeit", "Fremdenhass", "rechte Gewalt" etc. in den Nachrichten breitgetreten würde. Wir bleiben da lieber bei den Fakten und verweisen auf "Staat und Internet-Terror" (N. v. 27.06.2000).
Was wir bislang von Staat und V2-Sekte z.Th. Nationalsozialismus vorgesetzt bekommen haben, ist noch nicht einmal gut genug, um als völlig ungenügend beurteilt zu werden, d.h. es ist wirklich schlecht. Unser Text soll helfen, die gegenwärtigen Ereignisse richtig einordnen und würdigen zu können. Würde man einhundert Leute fragen: "Nennen Sie etwas, was Sie mit dem Begriff Nationalsozialismus verbinden", dann wäre die Topantwort vielleicht "Adolf Hitler" oder "Mein Kampf"; ferner zu erwarten wären wohl "Judenverfolgung", schließlich wohl auch allgemein formuliert "Terror". Wir hingegen sehen die Kernaussage des Nationalsozialismus in einer Ummodelung der Erbsündenlehre - im Grunde steht und fällt alles, je nachdem, ob man die wahre oder eine falsche Erbsündenlehre vertritt. Damit zu den Textausschnitten:
Hitlers Selbsdarstellung
(4) "Da ich in meiner freien Zeit im Chorherrenstift zu Lambach
Gesangsunterricht
erhielt, hatte ich beste Gelegenheit, mich oft und oft am feierlichen
Prunke
der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen. Was
war natürlicher, als daß, genau so wie einst dem Vater der
kleine
Herr Dorfpfarrer, nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes
Ideal erschien? Wenigstens zeitweise war dies der Fall. Nachdem aber
der
Herr Vater bei seinem streitsüchtigen Jungen die rednerischen
Talente
aus begreiflichen Gründen nicht so zu schätzen vermochte, um
aus ihnen etwa günstige Schlüsse für die Zukunft seines
Sprößlings zu ziehen, konnte er natürlich auch ein
Verständnis
für solche Jugendgedanken nicht gewinnen. Besorgt beobachtete er
wohl
diesen Zwiespalt der Natur.
Tatsächlich verlor sich denn auch die zeitweilige Sehnsucht nach
diesem Berufe sehr bald, um nun meinem Temperamente besser
entsprechenden
Hoffnungen Platz zu machen. Beim Durchstöbern der väterlichen
Bibliothek war ich über verschiedene Bücher
militärischen
Inhalts gekommenen, darunter eine Volksausgabe des
Deutsch-Französischen
Krieges 1870/71. Es waren zwei Bande einer illustrierten Zeitschrift
aus
diesen Jahren, die nun meine Lieblingslektüre wurden. Nicht lange
dauerte es, und der grobe Heldenkampf war mir zum größten
inneren
Erlebnis geworden. Von nun an schwärmte ich mehr und mehr für
alles, was irgendwie mit Krieg oder doch mit Soldatentum zusammenhing."
(7) "Wie es nun kam, weiß ich heute selber nicht, aber eines
Tages war es mir klar, daß ich Maler werden würde,
Kunstmaler.
Mein Talent zum Zeichnen stand allerdings fest, war es doch sogar mit
ein
Grund für den Vater, mich auf die Realschule zu schicken, allein
nie
und niemals hatte dieser daran gedacht, mich etwa beruflich in einer
solchen
Richtung ausbilden zu lassen."
(18) "Als die Mutter starb, hatte das Schicksal in einer Hinsicht
bereits
seine Entscheidung getroffen. In deren letzten Leidensmonaten war ich
nach
Wien gefahren, um die Aufnahmeprüfung in die Akademie zu machen.
Ausgerüstet
mit einem dicken Pack von Zeichnungen, hatte ich mich damals auf den
Weg
gemacht, überzeugt, die Prüfung spielend leicht bestehen zu
können.
In der Realschule war ich schon weitaus der beste Zeichner meiner
Klasse
gewesen; seitdem war meine Fähigkeit noch ganz
außerordentlich
weiter entwickelt worden, so daß meine eigene Zufriedenheit mich
stolz und glücklich das Beste hoffen ließ.
Eine einzige Trübung trat manchmal ein: mein malerisches Talent
schien übertroffen zu werden von meinem zeichnerischen, besonders
auf fast allen Gebieten der Architektur. Ebenso aber wuchs auch mein
Interesse
für die Baukunst an und für sich immer mehr. Beschleunigt
wurde
dies noch, seit ich, noch nicht sechzehn Jahre alt, zum ersten Male zu
einem Besuche auf zwei Wochen nach Wien fahren durfte. Ich fuhr hin, um
die Gemäldegalerie des Hofmuseums zu Studieren, hatte aber fast
nur
Augen für das Museum selber. Ich lief die Tage vom frühen
Morgen
bis in die späte Nacht von einer Sehenswürdigkeit zur
anderen,
allein es waren immer nur Bauten, die mich in erster Linie fesselten.
Stundenlang
konnte ich so vor der Oper stehen, stundenlang das Parlament bewundern;
die ganze Ringstraße wirkte auf mich wie ein Zauber aus Tausend
und
einer Nacht.
Nun also war ich zum zweiten Male in der schöne Stadt und wartete
mit brennender Ungeduld, aber auch stolzer Zuversicht auf das Ergebnis
meiner Aufnahmeprüfung. Ich, war vom Erfolg so überzeugt,
daß
die mir verkündete Ablehnung mich wie ein jäher, Schlag aus
heiterem
Himmel traf. Und doch war es so. Als ich mich dem Rektor vorstellen
ließ
und die Bitte um Erklärung der Gründe wegen meiner
Nichtaufnahme
in die allgemeine Malerschule der Akademie vorbrachte, versicherte mir
der Herr, daß aus meinen mitgebrachten Zeichnungen einwandfrei
meine
Nichteignung zum Maler hervorgehe, da meine Fähigkeit doch
ersichtlich.
auf dem Gebiete der Architektur liege; für mich käme niemals
die Malerschule, sondern nur die Architekturschule der Akademie in
Frage."
(70) "So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers
zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für
das Werk des Herrn."
(225) "Kaiser Wilhelm II. hatte als erster deutscher Kaiser den
Führern
des Marxismus die Hand zur Versöhnung gereicht, ohne zu ahnen,
daß
Schurken keine Ehre besitzen. Während sie die kaiserliche Hand
noch
in der ihren hielten, suchte die andere schon nach dem Dolche. Mit dem
Juden gibt es kein Paktieren, sondern nur das harte Entweder-Oder. Ich
aber beschloß, Politiker zu werden."
(234) "Für was wir zu kämpfen haben, ist die Sicherung des
Bestehens und der Vermehrung unserer Rasse und unseres Volkes, die
Ernährung
seiner Kinder und Reinhaltung des Blutes, die Freiheit und
Unabhängigkeit
des Vaterlandes, auf daß unser Volk zur Erfüllung der auch
ihm
vom Schöpfer des Universums zugewiesenen Mission heranzureifen
vermag."
***
Wir haben es unseren Lesern erspart, AHs verworrene Berufsodyssee
nachzuzeichnen.
Aber eines ist klar, wenn man HMK ganz liest: HMK ist in der Tat im
Kern
ein religiöses Werk, es ist in der Tat die Religion des
Antichrists,
die darin festgeschrieben wurde. Darum kann es auch nicht verwundern,
wenn
heutige AH-Jünger, etwa im National Journal,
Vergleiche zwischen AH und Christus ziehen. Im Endeffekt sah sich AH
als
eine Art neuer Messias, und um seine "Mission" zu erfüllen, wurde
er "der Führer", nicht eigentlich ein politischer Führer,
sondern
ein religiöser Führer. AH ist Gründer einer neuen
Religion,
und wie es mit allen falschen Religionen ist, kann sie sich nur auf
Lüge
und Terror stützen.
Wie bei allen falschen Religionen, so darf man sich auch nicht beim
Nationalsozialismus damit beruhigen, dass immer wieder der Verweis auf
den "Schöpfer", den "Herrn" etc. kommt, dessen "Werk" AH tut. Man
muss sich genau anschauen, ob es tatsächlich Gott ist, von dem AH
unentwegt spricht, oder ob es nicht in Wahrheit der Satan ist, der
bekanntlich
auch als Engel des Lichtes erscheinen kann (cf. 2 Kor 11,13f), wenn man
sich durch sein Verwirrspiel täuschen lassen möchte. Also:
Wer
sich damit zufrieden geben möchte, dass irgendwo der Stempel
"christlich"
etc. prangt, und dann meint, wo der Stempel "christlich" etc. prangt,
ist
auch nur Christliches drin, der hat in AH seinen neuen Messias
gefunden,
der nennt Karol Wojtyla den Papst der katholischen Kirche, der
akzeptiert
die Entscheidungen des Europäischen
Gerichtshofs
für Menschenrechte als unanfechtbar und wird irgendwann die
Quittung
dafür erhalten. Wir hingegen überprüfen, was es mit der
"christlichen" Lehre AHs auf sich hat.
Die Partei
(239-241) "Ich wohnte zu jener Zeit noch in der Kaserne des 2.
Infanterieregiments,
in einem kleinen Stübchen, das die Spuren der Revolution noch sehr
deutlich an sich trug. Tagsüber war ich fort, meistens bei dem
Schützenregiment
41 oder auch in Versammlungen, auf Vorträgen bei irgendeinem
anderen
Truppenteil usw. Nur nachts schlief ich in meiner Behausung. Da ich
jeden
Morgen früh schon vor 5 Uhr aufzuwachen pflegte, hatte ich mir die
Spielerei angewöhnt, den Mäuslein, die in der kleinen Stube
ihre
Unterhaltung trieben, ein paar Stückeln harte Brotreste oder
rinden
auf den Fußboden zu legen und nun zuzusehen, wie sich die
possierlichen
Tierchen um diese paar Leckerbissen herumjagten. Ich hatte in meinem
Leben
schon so viel Not gehabt, daß ich mir den Hunger und daher auch
das
Vergnügen der kleinen Wesen nur zu gut vor. zustellen vermochte.
Auch am Morgen nach dieser Versammlung lag ich gegen 5 Uhr wach in
der Klappe und sah dem Treiben und Gehusche zu. Da ich nicht mehr
einschlafen
konnte, erinnerte ich mich plötzlich des vergangenen Abends, und
nun
fiel mir das Heft ein, das mir der eine Arbeiter mitgegeben hatte. So
begann
ich zu lesen. Es war eine kleine Broschüre, in der der Verfasser,
eben dieser Arbeiter, schilderte, wie er aus dem Wirrwarr marxistischer
und gewerkschaftlicher Phrasen wieder zu nationalem Denken gelangte;
daher
auch der Titel "Mein politisches Erwachen". Da ich erst angefangen
hatte,
las ich das Schriftchen mit Interesse durch; spiegelte sich ja in ihm
ein
Vorgang ab, den ich ähnlich zwölf Jahre vorher am eigenen
Leibe
auch durchzumachen hatte. Unwillkürlich sah ich meine eigene
Entwicklung
wieder vor mir lebendig werden. Ich dachte im Laufe des Tages noch
einige
Male über die Sache nach und wollte sie endlich schon wieder
beiseite
legen, als ich noch keine Woche später zu meinem Erstaunen eine
Postkarte
erhielt des Inhalts, daß ich in die "Deutsche Arbeiterpartei"
aufgenommen
wäre: ich möchte mich dazu äußern und deshalb am
nächsten
Mittwoch zu einer Ausschußsitzung dieser Partei kommen.
Ich war über diese Art, Mitglieder zu "gewinnen", allerdings mehr
als erstaunt und wußte nicht, ob ich mich darüber
ärgern
oder ob ich dazu lachen sollte. Ich dachte ja gar nicht daran, zu einer
fertigen Partei zu gehen, sondern wollte meine eigene gründen.
Dieses
Ansinnen kam für mich wirklich nicht in Frage.
Schon wollte ich meine Antwort den Herren schriftlich zugehen lassen,
als die Neugierde siegte und ich mich entschloß, am festgelegten
Tage zu erscheinen, um meine Gründe mündlich
auseinanderzulegen.
Der Mittwoch kam. Der Gasthof, in dem die bewußte Sitzung
stattfinden
sollte, war das "Alte Rosenbad" in der Herrnstraße; ein sehr
ärmliches
Lokal, in das sich nur alle heiligen Zeiten jemand zu verirren schien.
Kein Wunder im Jahre 1919, da der Speisezettel auch der
größeren
Gaststätten nur sehr bescheiden und dürftig anzulocken
vermochte.
Diese Wirtschaft aber kannte ich bis dorthin überhaupt nicht. Ich
ging durch das schlecht beleuchtete Gastzimmer, in dem kein Mensch
saß,
suchte die Türe zum Nebenraum und hatte dann die "Tagung" vor mir.
Im Zwielicht einer halb demolierten Gaslampe saßen an einem Tisch
vier junge Menschen, darunter auch der Verfasser der kleinen
Broschüre,
der mich sofort auf das freudigste begrüßte und als neues
Mitglied
der "Deutschen Arbeiterpartei" willkommen hieß. Ich war nun doch
etwas verblüfft. Da mir mitgeteilt wurde, daß der
eigentliche
"Reichsvorsitzende" erst komme, so wollte ich auch mit meiner
Erklärung
noch warten. Endlich erschien dieser. Es war der Leitende der
Versammlung
im Sterneckerbräu anläßlich des Federschen Vortrags.
Ich
war unterdessen wieder neugierig geworden und harrte der Dinge, die da
kommen sollten. Nun lernte ich wenigstens die Namen der einzelnen
Herren
kennen. Der Vorsitzende der "Reichsorganisation" war ein Herr Harrer,
der
von München Anton Drexler. Es wurde nun das Protokoll der letzten
Sitzung verlesen und dem Schriftführer das Vertrauen
ausgesprochen.
Dann kam der Kassenbericht an die Reihe — es befanden sich in dem
Besitze
des Vereins insgesamt 7 Mark und 50 Pfennig —, wofür der Kassierer
die Versicherung allseitigen Vertrauens erhielt. Dies wurde wieder zu
Protokoll
gebracht. Dann kamen vom 1. Vorsitzenden die Antworten auf einen Brief
aus Kiel, einen aus Düsseldorf und einen aus Berlin zur Vorlesung,
alles war mit ihnen einverstanden. Nun wurde der Einlauf mitgeteilt:
ein
Brief aus Berlin, einer aus Düsseldorf und einer aus Kiel, deren
Ankunft
mit großer Befriedigung aufgenommen zu werden schien. Man
erklärte
diesen steigenden Briefverkehr als bestes und sichtbares Zeichen der
umsichgreifenden
Bedeutung der "Deutschen Arbeiterpartei", und dann — dann fand eine
lange
Beratung über die zu erteilenden neuen Antworten statt."
(391) Der damalige erste Vorsingende der Partei, Herr Harrer, war
eigentlich
Journalist und als solcher sicher umfassend gebildet. Doch hatte er
eine
für einen Parteiführer außerordentlich schwere
Belastung:
er war kein Redner für die Masse. So peinlich gewissenhaft und
genau
seine Arbeit an sich war, so fehlte ihr jedoch — vielleicht gerade
infolge
der fehlenden großen rednerischen Begabung — auch der
größere
Schwung. Herr Drexler, damals Vorsitzender der Ortsgruppe München,
war einfacher Arbeiter, als Redner ebenfalls wenig bedeutend, im
übrigen
aber kein Soldat. Er hatte nicht beim Heer gedient, war auch
während
des Krieges nicht Soldat, so daß ihm, der seinem ganzen Wesen
nach
an sich schwächlich und unsicher war, die einzige Schule fehlte,
die
es fertigbringen konnte, aus unsicheren und weichlichen Naturen
Männer
zu machen. So waren beide Männer nicht aus einem Holz geschnitzt,
das sie befähigt hätte, nicht nur den fanatischen Glauben an
den Sieg einer Bewegung im Herzen zu tragen, sondern auch mit
unerschütterlicher
Willensenergie und, wenn nötig, mit brutalster
Rücksichtslosigkeit
die Widerstände zu beseitigen, die sich dem Emporsteigen der neuen
Idee in die Wege stellen mochten. Dazu paßten nur Wesen, in denen
sich Geist und Körper jene militärischen Tugenden zu eigen
gemacht
hatten, die man vielleicht am besten so bezeichnen kann: Flink wie
Windhunde,
zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl."
(422f) "Damit entspricht die völkische Weltanschauung dem
innersten
Wollen der Natur, da sie jenes freie Spiel der Kräfte
wiederherstellt,
das zu einer dauernden gegenseitigen Höherzüchtung
führen
muß, bis endlich dem besten Menschentum, durch den erworbenen
Besitz
dieser Erde, freie Bahn gegeben wird zur Betätigung auf Gebieten,
die teile über, teils außer ihr liegen werden. Wir alle
ahnen,
daß in ferner Zukunft Probleme an den Menschen herantreten
können,
zu deren Bewältigung nur eine höchste Rasse als Herrenvolk,
gestützt
auf die Mittel und Möglichkeiten eines ganzen Erdballs, berufen
sein
wird. [...] Die organisatorische Erfassung einer Weltanschauung kann
aber
ewig nur auf Grund einer bestimmten Formulierung derselben stattfinden,
und was für den Glauben die Dogmen darstellen, sind für die
sich
bildende politische Partei die Parteigrundsätze. Damit muß
also
der völkischen Weltanschauung ein Instrument geschaffen werden,
das
ihr die Möglichkeit einer kampfesmäßigen Vertretung
gewährt,
ähnlich wie die marxistische Parteiorganisation für den
Internationalismus
freie Bahn schafft. Dieses Ziel verfolgt die Nationalsozialistische
Deutsche
Arbeiterpartei. [...]
Deshalb sah ich meine eigene Aufgabe besonders darin, aus dem
umfangreichen
und ungestalteten Stoff einer allgemeinen Weltanschauung diejenigen
Kernideen
herauszuschälen und in mehr oder minder dogmatische Formen
umzugießen,
die in ihrer klaren Begrenztheit sich dazu eignen, jene Menschen, die
sich
darauf verpflichten, einheitlich zusammenzufassen. Mit anderen Worten:
Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei übernimmt aus
dem
Grundgedankengang einer allgemeinen völkischen Weltvorstellung die
wesentlichen Grundzüge, bildet aus denselben, unter
Berücksichtigung
der praktischen Wirklichkeit, der Zeit und des vorhandenen
Menschenmaterials
sowie seiner Schwächen, ein politisches Glaubensbekenntnis, das
nun
seinerseits in der so ermöglichten straffen organisatorischen
Erfassung
großer Menschenmassen die Voraussetzung für die siegreiche
Durchfechtung
dieser Weltanschauung selber schafft."
***
Die Partei ist das Pendant zu ihrem Führer. Bereits die wenigen
Informationen über die "Szene" sollten zu Vorsicht mahnen. Wir
haben
es also mit einem "politischen Glaubensbekenntnis" zu tun.
Die Propaganda
(4) "Ich weiß, daß man Menschen weniger durch das
geschriebene
Wort als vielmehr durch das gesprochene zu gewinnen vermag, daß
jede
große Bewegung auf dieser Erde ihr Wachsen den großen
Rednern
und nicht den großen Schreibern verdankt."
(116f) "Denn das mögen sich alle die schriftstellernden Ritter
und Gecken von heute besonders gesagt sein lassen: die
größten
Umwälzungen auf dieser Welt sind nie durch einen Gänsekiel
geleitet
worden!
Nein, der Feder blieb es immer nur vorbehalten, sie theoretisch zu
begründen. Die Macht aber, die die großen historischen
Lawinen
religiöser und politischer Art ins Rollen brachte, war seit urewig
nur die Zauberkraft des gesprochenen Wortes. Die breite Masse eines
Volkes
vor allem unterliegt immer nur der Gewalt der Rede. Alle großen
Bewegungen
aber sind Volksbewegungen, sind Vulkanausbrüche menschlicher
Leidenschaften
und seelischer Empfindungen, aufgerührt entweder durch die
grausame
Göttin der Not oder durch die Brandfackel des unter die Masse
geschleuderten
Wortes und sind nicht limonadige Ergüsse ästhetisierender
Literaten
und Salonhelden. Völkerschicksale vermag nur ein Sturm von
heißer
Leidenschaft zu werden, Leidenschaft erwecken aber kann nur, wer sie
selbst
im Innern trägt. Sie allein schenkt dann dem von ihr
Erwählten
die Worte, die Hammerschlägen ähnlich die Tore zum Herzen
eines
Volkes zu öffnen vermögen. Wem aber Leidenschaft versagt und
der Mund verschlossen bleibt, den hat der Himmel nicht zum
Verkünder
seines Willens ausersehen. Daher möge jeder Schreiber bei seinem
Tintenfasse
bleiben, um sich "theoretisch" zu betätigen, wenn Verstand und
Können
hierfür genügen; zum Führer aber ist er weder geboren
noch
erwählt."
(196) "An wen hat sich die Propaganda zu wenden? An die
wissenschaftliche
Intelligenz oder an die weniger gebildete Masse? Sie hat sich ewig nur
an die Masse zu richten! Für die Intelligenz, oder was sich heute
leider häufig so nennt, ist nicht Propaganda da, sondern
wissenschaftliche
Belehrung. Propaganda aber ist so wenig Wissenschaft ihrem Inhalte
nach,
wie etwa ein Plakat Kunst ist in seiner Darstellung an sich."
(198) "Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr
beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die
Vergeßlichkeit
groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle
Propaganda
auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese
schlagwortartig
so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen
Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag. Sowie man diesen Grundsatz
opfert und vielseitig werden will, wird man die Wirkung zum Zerflattern
bringen, da die Menge den gebotenen Stoff weder zu verdauen noch zu
behalten
vermag. Damit aber wird das Ergebnis wieder abgeschwächt und
endlich
aufgehoben."
(200) "Am allerschlechtesten jedoch begriff man die allererste
Voraussetzung
jeder propagandistischen Tätigkeit überhaupt: nämlich
die
grundsätzlich subjektiv einseitige Stellungnahme derselben zu
jeder
von ihr bearbeiteten Frage. Auf diesem Gebiete wurde in einer Weise
gesündigt,
und zwar gleich zu Beginn des Krieges von oben herunter, daß man
wohl das Recht erhielt, zu zweifeln, ob soviel Unsinn wirklich nur
reiner
Dummheit zugeschrieben werden konnte. Was würde man zum Beispiel
über
ein Plakat sagen, das eine neue Seife anpreisen soll, dabei jedoch auch
andere Seifen als "gut" bezeichnet?
Man würde darüber nur den Kopf schütteln. Genau so
verhält
es sich aber auch mit politischer Reklame. Die Aufgabe der Propaganda
ist
z.B. nicht ein Abwägen der verschiedenen Rechte, sondern das
ausschließliche
Betonen des einen eben durch sie zu vertretenden. Sie hat nicht
objektiv
auch die Wahrheit, soweit sie den anderen günstig ist, zu
erforschen,
um sie dann der Masse in doktrinärer Aufrichtigkeit vorzusetzen,
sondern
ununterbrochen der eigenen zu dienen."
***
Bildung auf dem Niveau von Seifenwerbung - das ist das A und O in AHs
Idee der Unterweisung. Die nüchterne, sachliche Auseinandersetzung
zu unterstützen, ist in AHs Ideologie unzulässig.
So berechtigt es sein kann, mitreißende Reden zu halten, im
Endeffekt
kann es doch nur darum gehen, Argumente zu liefern, die jeder noch so
akribischen
Prüfung standhalten. Das Bild von der breiten blöden Masse
ist
auch aus der heutigen Zeit noch nicht vollends verschwunden. Man muss
sich
fragen, für wie beschränkt die Politiker das Volk halten,
wenn
man z.B. den so gen. "Wahlkampf" sieht. Da werden an allen Ecken
Plakate
aufgestellt oder angeklebt, die kaum mehr Informationen enthalten als
die
Buchstaben, die der mündige Bürger auf dem Wahlzettel
ankreuzen
soll; sieht man sich z.B. Bundestagsdebatten an, so empfindet man es
oft
genug als peinlich, auf welche Art und Weise die so gen. Volksvertreter
miteinander umgehen, und lässt man diese "rhethorischen"
Meisterleistungen,
wobei die eigene Partei in den Himmel gelobt, die gegnerische Partei
aber
in Grund und Boden gestampft wird, mal außer Betracht, muss man
feststellen,
dass die Unterschiede zwischen den Parteien maximal marginal sind (s.
z.B.
Bundestagswahl
1998).
In dem Fall muss dann irgendwann auch die Frage gestellt werden
dürfen,
was für einen Sinn ein allgemeines Wahlrecht unter diesen
Bedingungen
haben soll. Wenn die Plakate und sonstigen Werbeträger der
Parteien
schlichtweg nichtssagend sind und sich die politischen Programme
praktisch
in nichts unterscheiden, dann braucht sich niemand in Deutschland zu
wundern,
dass die Wahlbeteiligung mittlerweile so tief in den Keller gerutscht
ist,
dass der Staat bereits Werbespots bringt, die den Bürger noch
extra
bewegen sollen, überhaupt noch zur Wahl zu gehen.
Das Hakenkreuz
(555-557) "Ich selbst trat immer für die Beibehaltung der alten
Farben ein, nicht nur weil sie mir als Soldat das Heiligste sind, das
ich
kenne, sondern weil sie auch in ihrer ästhetischen Wirkung meinem
Gefühl weitaus am meisten entsprechen. Dennoch mußte ich die
zahllosen Entwürfe, die damals aus den Kreisen der jungen Bewegung
einliefen, und die meistens das Hakenkreuz in die alte Fahne
hineingezeichnet
hatten, ausnahmslos ablehnen. Ich selbst — als Führer — wollte
nicht
sofort mit meinem eigenen Entwurf an die Öffentlichkeit treten, da
es ja möglich war, daß ein anderer einen ebenso guten oder
vielleicht
auch besseren bringen würde. Tatsächlich hat ein Zahnarzt aus
Starnberg auch einen gar nicht schlechten Entwurf geliefert, der
übrigens
dem meinen ziemlich nahekam, nur den einen Fehler hatte, daß das
Hakenkreuz mit gebogenen Haken in eine weiße Scheibe
hineinkomponiert
war.
Ich selbst hatte unterdes nach unzähligen Versuchen eine
endgültige
Form niedergelegt: eine Fahne aus rotem Grundtuch mit einer
weißen
Scheibe und in deren Mitte ein schwarzes Hakenkreuz. Nach langen
Versuchen
fand ich auch ein bestimmtes Verhältnis zwischen der
Größe
der Fahne und der Größe der weißen Scheibe sowie der
Form
und Stärke des
Hakenkreuzes. Und dabei ist es dann geblieben. In gleichem Sinne wurden
nun sofort Armbinden für die Ordnungsmannschaften in Auftrag
gegeben,
und zwar eine rote Binde, auf der sich ebenfalls die weiße
Scheibe
mit schwarzem Hakenkreuz befindet. Auch das Parteiabzeichen wurde nach
gleichen Richtlinien entworfen: eine weiße Scheibe auf rotem
Felde
und in der Mitte das Hakenkreuz. Ein Münchner Goldschmied,
Füß,
lieferte den ersten verwendbaren und dann auch beibehaltenen Entwurf.
Im Hochsommer 1920 kam zum ersten Male die neue Flagge vor die
Öffentlichkeit.
Sie paßte vorzüglich zu unserer jungen Bewegung. So wie
diese
jung und neu war, war sie es auch.
Kein Mensch hatte sie vorher je gesehen; sie wirkte damals wie eine
Brandfackel. Wir selber empfanden alle eine fast kindliche Freude, als
eine treue Parteigenossin den Entwurf zum
ersten Male ausgeführt und die Fahne abgeliefert hatte. Schon
einige Monate später besaßen wir in München ein halbes
Dutzend davon, und die immer mehr und mehr um sich greifende
Ordnertruppe
besonders trug dazu bei, das neue Symbol der Bewegung zu verbreiten.
Und
ein Symbol ist dies wahrlich! Nicht nur, daß durch die einzigen,
von uns allen heißgeliebten Farben, die einst dem deutschen Volke
soviel Ehre errungen hatten, unsere Ehrfurcht vor der Vergangenheit
bezeugt
wird, sie war auch die beste Verkörperung des Wollens der
Bewegung.
Als nationale Sozialisten sehen wir in unserer Flagge unser Programm.
Im
Rot sehen wir den sozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den
nationalistischen,
im Hakenkreuz die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen
Menschen
und zugleich mit ihm auch den Sieg des Gedankens der schaffenden
Arbeit,
die selbst ewig antisemitisch war und antisemitisch sein wird.
Als nationale Sozialisten sehen wir in unserer Flagge unser Programm.
Im Rot sehen wir den sozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den
nationalistischen, im Hakenkreuz die Mission des Kampfes für den
Sieg
des arischen Menschen und zugleich mit ihm auch den Sieg des Gedankens
der schaffenden Arbeit, die selbst ewig antisemitisch war und
antisemitisch
sein wird."
***
Das ist alles, was in HMK z.Th. Hakenkreuz steht. Die Flaggenfarben
sind "das Heiligste" der AH-Religion.
Im Kirchlichen Handlexikon, hg. von M. Buchberger, Bd. 2, München
1912, 499, Artikel "Kreuz" gibt es Erklärungen zu verschiedenen Abbildungen:
vorchristlich:
a) Swastica-Kreuz / crux gammata v.a. in Indien;
b) Sonnenrad, v.a. in Kleinasien;
c) Henkelkreuz / crux ansata
christlich:
d) griechisches Kreuz / crux immissa
e) lateinisches Kreuz / crux immissa
f) crux commissa / "Antoniuskreuz"
g) erzbischöfliches / lothringisches / Patriarchalkreuz
h) päpstliches Kreuz
i) / k) Jesus Christus (I(esus) X(ristos))
l) / m) Christus (Chi-Rho; XP)
Das schiefe Kreuz in Wojtylas Wappen ist
ebensowenig christlich wie das verbogene Spottkreuz am "Hirtenstab" von
Montini ("Paul VI."); Wojtyla hat übrigens den "Hirtenstab"
Montinis
noch immer in Gebrauch, so bei seiner "Segnung"
durch
die Shiva-Priesterin. Zum Hakenkreuz heißt es im
dtv-Brockhaus-Lexikon
(Bd. 7, Mannheim 1988, 276):
"Als Symbol kommt das Hakenkreuz sowohl in Europa, Asien, vereinzelt
ostwärts bis Polynesien (Marquesas-Inseln), selten in Afrika und
Mittelamerika
vor. Die arische Verabsolutierung des Hakenkreuzes stammt im
wesentlichen
von dem völkischen Ideologen G. von List (>Die Bilderschrift
des Ario-Germanen<)".
Wer sich intensiver mit der Materie beschäftigt, wird sehr bald
auf den Namen Helena Petrovna Blavatsky (Blawatzky, geb. v. Hahn,
1831-91)
stoßen. Die Ukrainerin Blavatsky war stets auf der Suche nach
"mystischen"
Erfahrungen, pilgerte zu diesem Zweck u.a. nach Tibet. Gem. Blavatsky
ist
das Hakenkreuz das mächtigste esoterische Symbol, das Symbol des
Arianismus.
1875 gründete Blavatsky zusammen mit H.S. Olcott die
"Theosophische
Gesellschaft". Gem. der Theosophie kann der Mensch seine
Gotteserkenntnis
unmittelbar, d.h. durch Schauung Gottes gewinnen, womit der Mensch dann
aber immer nur beim Geschöpf landen kann, d.h. er wird dem
Pantheismus
oder dem offenen Satanismus frönen. Die frühesten Beispiele
für
Theosophie sind der Taoismus von Laotse und die indische
Pandantaspekulation,
außerdem findet er sich z.B. im Sufismus des Islam (cf.
Kirchliches
Handlexikon, 2370f).
Blavatskys Thesen wurden von dem Österreicher Guido von List
(1848-1919)
eifrig konsumiert; v. List huldigte der Germanischen Wotan-Religion,
die
z.B. in Opern von Richard Wagner thematisiert wurde. AH förderte
sowohl
die Aufführung von Wagner-Opern als auch die Verwendung
germanischer
Runen. Runen sind germanische Schriftzeichen, die zwar auch als
Buchstaben
des Alphabets profane Verwendung gefunden hatten, aber in
satanistischen
Kreisen - mit v. List als Gewährsmann - als magische Symbole
verwendet werden (in der so gen. "schwarzen", "bösen" Magie; so
als
ob es eine "weiße", "gute" Magie geben würde). Am
bekanntesten
ist das SS-Symbol, das aus sig-Runen besteht, wobei sig in der
"schwarzen
Magie" das Symbol für Sieg, Heil etc. resp. Vernichtung, Tod
ist.).
Adolf Josef Lanz (1874-1954), bekannter unter seinem Pseudonym Lanz
von Liebenfels, ein gescheiterter Zisterzienser-Mönch (im Kloster
1893-1899), gründete 1905 die Guido-von-List-Gesellschaft und 1907
den "Ordo Novi Templi" [Orden des Neuen Tempels]; die von ihm
herausgegebene
Zeitschrift Ostara, in der er die arische Rassenideologie entfaltet,
gehörte
zur Lieblingslektüre von AH.
Im Christentum, konkret in der katholischen Kirche, sah der
Ex-Mönch
Lanz die eigentliche Feindin der Herrenrasse; in der Lanz-Religion
wurde
der Heilige Gral umfunktioniert zum Symbol für die Reinheit des
Blutes
und damit für die Stärke der Herrenrasse. Im weiteren Umfeld
des Nationalsozialismus werden z.B. der okkulte Thule-Orden und die
Wewelsburg
bei Paderborn als Zentrum für die satanistischen Praktiken von
SS-Reichsführer
Heinrich Himmler genannt; in der Nazi-Literatur, die auf den
Nazi-Seiten
im Internet angeboten wird, gibt es noch mehr massive Hetzliteratur
gegen
die katholische Religion; vielleicht an anderer Stelle mehr dazu.
Der Antisemitismus
(56) "Noch sah ich im Juden nur die Konfession und hielt deshalb aus
Gründen menschlicher Toleranz die Ablehnung religiöser
Bekämpfung
auch in diesem Falle aufrecht. So erschien mir der Ton, vor allem der,
den die antisemitische Wiener Presse anschlug, unwürdig der
kulturellen
Überlieferung eines großen Volkes. Mich bedrückte die
Erinnerung
an gewisse Vorfälle des Mittelalters, die ich nicht gerne
wiederholt
sehen wollte. Da die betreffenden Zeitungen allgemein nicht als
hervorragend
galten — woher dies kam, wußte ich damals selber nicht genau —,
sah
ich in ihnen mehr die Produkte bürgerlichen Neides als Ergebnisse
einer grundsätzlichen, wenn auch falschen Anschauung
überhaupt."
(58) "Was mir weiter auf die Nerven ging, war der doch widerliche Kult,
den die große Presse schon damals mit Frankreich trieb. Man
mußte
sich geradezu schämen, Deutscher zu sein, wenn man diese
süßlichen
Lobeshymnen auf die "große Kulturnation" zu Gesicht bekam. Dieses
erbärmliche Französeln ließ mich öfter als einmal
eine dieser "Weltzeitungen" aus der Hand legen. Ich griff nun
überhaupt
manchmal nach dem [antisemitischen "Deutschen"; Anm. PRHL]
"Volksblatt",
das mir freilich viel kleiner, aber in diesem Dingen etwas reinlicher
vorkam.
Mit dem scharfen antisemitischen Ton war ich nicht einverstanden,
allein
ich las auch hin und wieder Begründungen, die mir einiges
Nachdenken
verursachten."
(59f) "In der Zeit dieses bitteren Ringens zwischen seelischer
Erziehung
und kalter Vernunft hatte mir der Anschauungsunterricht der Wiener
Straße
unschätzbare Dienste geleistet. Es kam die Zeit, da ich nicht mehr
wie in den ersten Tagen blind durch die mächtige Stadt wandelte,
sondern
mit offenem Auge außer den Bauten auch die Menschen besah. Als
ich
einmal so durch die innere Stadt strich, stieß ich plötzlich
auf eine Erscheinung in langem Kaftan mit schwarzen Locken.
Ist dies auch ein Jude? war mein erster Gedanke. So sahen sie freilich
in Linz nicht aus. Ich beobachtete den Mann verstohlen und vorsichtig,
allein je länger ich in dieses fremde Gesicht starrte und
forschend
Zug um Zug prüfte, um so mehr wandelte sich in meinem Gehirn die
erste
Frage zu einer anderen Frage:Ist dies auch ein Deutscher? Wie immer in
solchen Fällen begann ich nun zu versuchen, mir die Zweifel durch
Bilder zu beheben. Ich kaufte mir damals um wenige Heller die ersten
antisemitischen
Broschüren meines Lebens. Sie gingen leider nur alle von dem
Standpunkt
aus, daß im Prinzip der Leser wohl schon die Judenfrage bis zu
einem
gewissen Grade mindestens kenne oder gar begreife. Endlich war die
Tonart
meistens so, daß mir wieder Zweifel kamen infolge der zum Teil so
flachen und außerordentlich unwissenschaftlichen
Beweisführung
für die Behauptung."
(68f) "So begann ich nun, mich mit den Begründern dieser Lehre
vertraut zu machen, um so die Grundlagen der Bewegung zu studieren.
Daß
ich hier schneller zum Ziele kam, als ich vielleicht erst selber zu
denken
wagte, hatte ich allein meiner nun gewonnenen, wenn auch damals noch
wenig
vertieften Kenntnis der Judenfrage zu danken. Sie allein
ermöglichte
mir den praktischen Vergleich der Wirklichkeit mit dem theoretischen
Geflunker
der Gründungsapostel der Sozialdemokratie, da sie mich die Sprache
des jüdischen Volkes verstehen gelehrt hatte; das redet, um die
Gedanken
zu verbergen oder mindestens zu verschleiern; und sein wirkliches Ziel
ist mithin nicht in den Zeilen zu linden, sondern schlummert
wohlverborgen
zwischen ihnen. Es war für mich die Zeit der großen
Umwälzung
gekommen, die ich im Innern jemals durchzumachen hatte. Ich war vom
schwächlichen
Weltbürger zum fanatischen Antisemiten geworden."
(164f) "Mit dem Siegeszuge der deutschen Technik und Industrie, den
aufstrebenden Erfolgen des deutschen Handels verlor sich immer mehr die
Erkenntnis, daß dies alles doch nur unter der Voraussetzung eines
starken Staates möglich sei. Im Gegenteil, man ging schon in
vielen
Kreisen so weit, die Überzeugung zu vertreten, daß der Staat
selber nur diesen Erscheinungen sein Dasein verdanke, daß er
selber
in erster Linie eine wirtschaftliche Institution darstelle, nach
wirtschaftlichen
Belangen zu regieren sei und demgemäß auch in seinem
Bestande
von der Wirtschaft abhänge, welcher Zustand dann als der weitaus
gesündeste
wie natürlichste angesehen und gepriesen wurde. Der Staat hat aber
mit einer bestimmten Wirtschaftsauffassung oder Wirtschaftsentwicklung
gar nichts zu tun. Er ist nicht eine Zusammenfassung wirtschaftlicher
Kontrahenten
in einem bestimmt umgrenzten Lebensraum zur Erfüllung
wirtschaftlicher
Aufgaben, sondern die Organisation einer Gemeinschaft physisch und
seelisch
gleicher Lebewesen zur besseren Ermöglichung der Forterhaltung
ihrer
Art sowie der Erreichung des dieser von der Vorsehung vorgezeichneten
Zieles
ihres Daseins. Dies und nichts anderes ist der Zweck und Sinn eines
Staates.
Die Wirtschaft ist dabei nur eines der vielen Hilfsmittel, die zur
Erreichung
dieses Zieles eben erforderlich sind. Sie ist aber niemals Ursache oder
Zweck eines Staates, sofern eben dieser nicht von vornherein auf
falscher,
weil unnatürlicher Grundlage beruht. Nur so ist es
erklärlich,
daß der Staat als solcher nicht einmal eine territoriale
Begrenzung
als Voraussetzung zu haben braucht. Es wird dies nur bei den
Völkern
vonnöten sein, die aus sich selbst heraus die Ernährung der
Artgenossen
sicherstellen wollen, also durch eigene Arbeit den Kampf mit dem Dasein
auszufechten bereit sind. Völker, die sich als Drohnen in die
übrige
Menschheit einzuschleichen vermögen, um diese unter allerlei
Vorwänden
für sich schaffen zu lassen, können selbst ohne jeden
eigenen,
bestimmt begrenzten Lebensraum Staaten bilden. Dies trifft in erster
Linie
zu bei dem Volke. unter dessen Parasitentum besonders heute die ganze
ehrliche
Menschheit zu leiden hat: dem Judentum.
Der jüdische Staat war nie in sich räumlich begrenzt, sondern
universell unbegrenzt auf den Raum, aber beschränkt auf die
Zusammenfassung
einer Rasse. Daher bildete dieses Volk auch immer einen Staat innerhalb
der Staaten. Es gehört zu den genialsten Tricks, die jemals
erfunden
worden sind, diesen Staat als "Religion" segeln zu lassen und ihn
dadurch
der Toleranz zu versichern, die der Arier dem religiösen
Bekenntnis
immer zuzubilligen bereit ist. Denn tatsächlich ist die mosaische
Religion nichts anderes als eine Lehre der Erhaltung der jüdischen
Rasse. Sie umfaßt daher auch nahezu alle soziologischen,
politischen
sowie wirtschaftlichen Wissensgebiete, die hierfür überhaupt
nur in Frage zu kommen vermögen.
(335f) "Das Judentum war immer ein Volk mit bestimmten rassischen
Eigenarten
und niemals eine Religion, nur sein Fortkommen ließ es schon
frühzeitig
nach einem Mittel suchen, das die unangenehme Aufmerksamkeit in bezug
auf
seine Angehörigen zu zerstreuen vermochte. Welches Mittel aber
wäre
zweckmäßiger und zugleich harmloser gewesen als die
Einschiebung
des geborgten Begriffs der Religionsgemeinschaft? Denn auch hier ist
alles
entlehnt, besser gestohlen — aus dem ursprünglichen eigenen Wesen
kann der Jude eine religiöse Einrichtung schon deshalb nicht
besitzen,
da ihm der Idealismus in jeder Form fehlt und damit auch der Glaube an
ein Jenseits vollkommen fremd ist. Man kann sich aber eine Religion
nach
arischer Auffassung nicht vorstellen, der die Überzeugung des
Fortlebens
nach dem Tode in irgendeiner Form mangelt. Tatsächlich ist auch
der
Talmud kein Buch der Vorbereitung für das Jenseits, sondern nur
für
ein praktisches und erträgliches Leben im Diesseits.
Die jüdische Religionslehre ist in erster Linie eine Anweisung
zur Reinhaltung des Blutes des Judentums sowie zur Regelung des
Verkehrs
der Juden untereinander, mehr aber noch mit der übrigen Welt, mit
den Nichtjuden also. Aber auch hier handelt es sich keineswegs um
ethische
Probleme, sondern um außerordentlich bescheidene wirtschaftliche.
Über den sittlichen Wert des jüdischen Religionsunterrichtes
gibt es heute und gab es zu allen Zeiten schon ziemlich eingehende
Studien
(nicht jüdischerseits; die Schwafeleien der Juden selber
darüber
sind natürlich dem Zweck angepaßt), die diese Art von
Religion
nach arischen Begriffen als geradezu unheimlich erscheinen lassen. Die
beste Kennzeichnung jedoch gibt das Produkt dieser religiösen
Erziehung,
der Jude selber. Sein Leben ist nur von dieser Welt, und sein Geist ist
dem wahren Christentum innerlich so fremd, wie sein Wesen es
zweitausend
Jahre vorher dem großen Gründer [Jesus]der neuen Lehre
selber
war. Freilich machte dieser aus seiner Gesinnung dem jüdischen
Volke
gegenüber kein Hehl, griff, wenn nötig, sogar zur Peitsche,
um
aus dem Tempel des Herrn diesen Widersacher jedes Menschentums zu
treiben,
der auch damals wie immer in der Religion nur ein Mittel zur
geschäftlichen
Existenz sah. Dafür wurde dann Christus freilich an das Kreuz
geschlagen,
während unser heutiges Parteichristentum sich herabwürdigt,
bei
den Wahlen um jüdische Stimmen zu betteln und später mit
atheistischen
Judenparteien politische Schiebungen zu Vereinbaren sucht, und zwar
gegen
das eigene Volkstum."
***
So zahlreich diese Zitate auch anmuten, sind sie doch nur ein kleiner
Ausschnitt aus AHs antijüdischen Tiraden. AH schwärmt hier
von
"Toleranz", nur um sie später als schädlich zu verwerfen. Der
Grund für die Erwähnung des "Mittelalters" bleibt dunkel;
Volksverhetzer
wie Margret Chatwin kommen gerne mit dem
Schlagwort
"Brunnenvergifter" - ein Vorwurf gegen die Juden im Mittelalter, vor
dem
die katholische Kirche die Juden in Schutz genommen hat!
Jedenfalls hilft hier kein Drehen und Wenden - AH hat den
Antisemitismus
NICHT erfunden! Wir bleiben bei unserer früheren Aussage: AH hat
den
Antisemitismus im Volk vorgefunden und für seine Zwecke genutzt.
Mit
seinen Predigten gegen die Bosheit der Juden fand er einige Freunde.
Hier
ist es absolut notwendig, den Begriff "Antisemitismus"
klar als die antichristliche Variante zu bezeichnen. AH sieht im
Judentum
NICHT das auserwählte Volk des Alten Bundes. Es stimmt, dass die
jüdische
Religion objektiv keine Daseinsberechtigung hat, aber das gilt für
jede Religion mit Ausnahme der römisch-katholischen; das besondere
am Judentum ist, dass dies tatsächlich - im Gegensatz zu anderen
Völkern
- das auserwählte Volk Gottes war. AH aber sieht das Judentum in
keiner
Weise mehr als ein religiöses Bekenntnis, eine Konfession, sondern
nur noch im Sinne einer "Rasse".
Das "Herrenvolk"
(317f) "Es ist ein müßiges Beginnen, darüber zu
streiten,
welche Rasse oder Rassen die ursprünglichen Träger der
menschlichen
Kultur waren und damit die wirklichen Begründer dessen, was wir
mit
dem Worte Menschheit alles umfassen. Einfacher ist es, sich diese Frage
für die Gegenwart zu stellen, und hier ergibt sich auch die
Antwort
leicht und deutlich. Was wir heute an menschlicher Kultur, an
Ergebnissen
von Kunst, Wissenschaft und Technik vor uns sehen, ist nahezu
ausschließlich
schöpferisches Produkt des Ariers. Gerade diese Tatsache aber
läßt
den nicht unbegründeten Rückschluß zu, daß er
allein
der Begründer höheren Menschentums überhaupt war, mithin
den Urtyp dessen darstellt, was wir unter dem Worte "Mensch" verstehen.
Er ist der Prometheus der Menschheit, aus dessen lichter Stirne der
göttliche
Funke des Genies zu allen Zeiten hervorsprang, immer von neuem jenes
Feuer
entzündend, das als Erkenntnis die Nacht der schweigenden
Geheimnisse
aufhellte und den Menschen so den Weg zum Beherrscher der anderen Wesen
dieser Erde emporsteigen ließ. Man schalte ihn aus — und tiefe
Dunkelheit
wird vielleicht schon nach wenigen Jahrtausenden sich abermals auf die
Erde senken, die menschliche Kultur würde vergehen und die Welt
veröden.
Würde man die Menschheit in drei Arten einteilen: in
Kulturbegründer,
Kulturträger und Kulturzerstörer, dann käme als
Vertreter
der ersten wohl nur der Arier in Frage. Von ihm stammen die Fundamente
und Mauern aller menschlichen Schöpfungen, und nur die
äußere
Form und Farbe ist bedingt durch die jeweiligen Charakterzüge der
einzelnen Völker. Er liefert die gewaltigen Bausteine und Plane zu
allem menschlichen Fortschritt, und nur die Ausführung entspricht
der Wesensart der jeweiligen Rassen. In wenigen Jahrzehnten wird zum
Beispiel
der ganze Osten Asiens eine Kultur sein eigen nennen, deren letzte
Grundlage
ebenso hellenischer Geist und germanische Technik sein wird, wie dies
bei
uns der Fall ist.
(422) "Wir alle ahnen, daß in ferner Zukunft Probleme an den
Menschen herantreten können, zu deren Bewältigung nur eine
höchste
Rasse als Herrenvolk, gestützt auf die Mittel und
Möglichkeiten
eines ganzen Erdballs, berufen sein wird."
(437f) "Würde das deutsche Volk in seiner geschichtlichen
Entwicklung
jene herdenmäßige Einheit besessen haben, wie sie anderen
Völkern
zugute kam, dann würde das Deutsche Reich heute wohl die Herrin
des
Erdballs sein. Die Weltgeschichte hätte einen anderen Lauf
genommen,
und kein Mensch vermag zu entscheiden, ob dann nicht auf diesem Wege
eingetroffen
wäre, was so viele verblendete Pazifisten heute durch Winseln und
Flennen zu erbetteln hoffen: ein Friede, gestützt nicht durch die
Palmwedel tränenreicher pazifistischer Klageweiber, sondern
begründet
durch das siegreiche Schwert eines die Welt in den Dienst einer
höheren
Kultur nehmenden Herrenvolkes. Die Tatsache des Nichtvorhandenseins
eines
blutsmäßig einheitlichen Volkstums hat uns unsägliches
Leid gebracht. Sie hat vielen kleinen deutschen Potentaten Residenzen
geschenkt,
dem deutschen Volk aber das Herrenrecht entzogen."
(439) "Wer von einer Mission des deutschen Volkes auf der Erde redet,
muß wissen, daß sie nur in der Bildung eines Staates
bestehen
kann, der seine höchste Aufgabe in der Erhaltung und
Förderung
der unverletzt gebliebenen edelsten Bestandteile unseres Volkstums, ja
der ganzen Menschheit sieht.
Damit erhält der Staat zum ersten Male ein inneres hohes Ziel.
Gegenüber der lächerlichen Parole einer Sicherung von Ruhe
und
Ordnung zur friedlichen Ermöglichung gegenseitiger Begaunerei
erscheint
die Aufgabe der Erhaltung und Förderung eines durch die Güte
des Allmächtigen dieser Erde geschenkten höchsten
Menschentums
als eine wahrhaft hohe Mission.
Aus einem toten Mechanismus, der nur um seiner selbst willen da zu
sein beansprucht, soll ein lebendiger Organismus geformt werden mit dem
ausschließlichen Zwecke: einer höheren Idee zu dienen. Das
Deutsche
Reich soll als Staat alle Deutschen umschließen mit der Aufgabe,
aus diesem Volke die wertvollsten Bestände an rassischen
Urelementen
nicht nur zu sammeln und zu erhalten, sondern langsam und sicher zur
beherrschenden
Stellung emporzuführen."
***
Ähnlich wie AH das Judentum mit lügnerischen Herabsetzungen
überschüttet, so überschüttet er das Deutschtum mit
lügnerischen Emporhebungen. Das eine wie das andere wird aber an
keiner
Stelle vernünftig begründet, was ja auch gar nicht
möglich
ist, weil es nun einmal nicht der Wahrheit entspricht. Die Juden waren
nun einmal das auserwählte Volk des Alten Bundes, und die
Deutschen
sind nun einmal kein "Herrenvolk". Nur die hartnäckigste
Missachtung
der Geschichte, gepaart mit abgrundtiefer Bosheit, bringt es fertig,
den
Juden ihren Vorzug im Alten Bund abzusprechen und den Deutschen einen
Vorzug
unter den Völkern anzudichten. Wer sich an AHs Wahnsinn
ergötzt,
hat sich von der Realität verabschiedet. Das einzige "deutsche",
was
mit der Kreuzigung Christi in Zusammenhang gebracht wurde, war das
Märchen,
Pontius Pilatus sei Deutscher gewesen (s. Schranken
der Staatsgewalt); ob dieses Märchen allerdings reicht, die
Vorzüge
der deutschen Rasse zu beweisen?
In diesem Zusammenhang muss es zu denken geben, dass "Der Antichrist",
der mit seinem "Antichristenspiel" für Furore gesorgt hat, wogegen
wir bereits vor über einem Jahr (s. Editorial
zu Ausgabe 03/00) Anzeige erstattet haben, solche Parolen schwingt
wie: "Germanen, die Gründer aller Kulturen!" Vor wenigen Tagen
wurden
wir vom Amtsgericht Velbert benachrichtigt, dass in dieser Sache nun
ein
Strafverfahren gegen diesen antichristlichen Germanen läuft und
wir
als Zeuge geladen wurden. Über den Ausgang dieser Sache werden wir
selbstverständlich berichten.
Die drei jüdischen "Waffen"
(351f) "Was die Freimaurerei in den Kreisen der sogenannten Intelligenz
an allgemein pazifistischer Lähmung des nationalen
Selbsterhaltungstriebes
einleitet, wird durch die Tätigkeit der großen, heute immer
jüdischen Presse der breiteren Masse, vor allem aber dem
Bürgertum,
vermittelt. Zu diesen beiden Waffen der Zersetzung kommt nun als dritte
und weitaus furchtbarste die Organisation der rohen Gewalt. Der
Marxismus
soll als Angriffs- und Sturmkolonne vollenden, was die
Zermürbungsarbeit
der beiden ersten Waffen vorbereitend schon zum Zusammenbruch
heranreifen
ließ."
(721) "Das Verbot der freimaurerischen Geheimgesellschaften, die
Verfolgung
der übernationalen Presse sowie der dauernde Abbruch des
internationalen
Marxismus und umgekehrt die stete Festigung der faschistischen
Staatsauffassung
werden im Laufe der Jahre die italienische Regierung immer mehr den
Interessen
des italienischen Volkes dienen lassen können, ohne Rücksicht
auf das Gezische der jüdischen Welthydra."
***
Diese drei Elemente (Freimaurerei, Presse, Marxismus) werden in HMK
unentwegt gegeißelt. Das Interessante daran ist, dass man AH in
vielerlei
Hinsicht zustimmen und seine Kritik als berechtigt anerkennen muss. Es
war nie unsere Absicht zu sagen, dass etwas schlecht ist, weil AH
dafür
war, oder gut ist, weil AH dagegen war - wer Gerechtigkeit möchte,
der muss ohne Ansehen der Person die zur Debatte stehende Sachlage
beurteilen.
Der letztverbindliche Maßstab zur Beurteilung von Richtig und
Falsch
/ Gut und Böse ist nicht AH, sondern das Naturgesetz. Wir haben
bereits
vor dem Nazi-Wahn gewarnt, der sogar so weit geht, den Grundsatz "Jedem
das Seine" als Nazi-Spruch abzukanzeln (s. Nachrichten
v. 27.02.2001). Billige Phrasendrescherei ist nur kontraproduktiv.
Im einzelnen zu den "drei Waffen":
a) Die Freimaurerei
(345) "Zur Stärkung seiner politischen Sicherheit versucht er,
die rassischen und staatsbürgerlichen Schranken einzureißen,
die ihn zunächst noch auf Schritt und Tritt beengen. Er
kämpft
zu diesem Zwecke mit aller ihm eigenen Zähigkeit für die
religiöse
Toleranz — und hat in der ihm vollständig verfallenen Freimaurerei
ein vorzügliches Instrument zur Verfechtung wie aber auch zur
Durchschiebung
seiner Ziele."
(521) "Während uns der internationale Weltjude langsam, aber
sicher
die Gurgel abdrückt, brüllen unsere sogenannten Patrioten
gegen
den Mann und ein System, die es gewagt haben, sich wenigstens an einer
Stelle der Erde der jüdisch-freimaurerischen Umklammerung zu
entziehen
und dieser internationalen Weltvergiftung einen nationalistischen
Widerstand
entgegenzusetzen."
***
Die Freimaurerei, die wir z.B. im Zusammenhang mit Fichte
erwähnt haben, ist die Gesellschaft des Antichristen. Hier noch
einmal
die Mahnung Leo XIII., die bereits im
Einleitungstext
Faustrecht
zitiert wird: "Wenn auch jene, welche sich in die Zahl der Freimaurer
aufnehmen
lassen, keineswegs gezwungen werden, ausdrücklich den katholischen
Glauben abzuschwören, so widerspricht das keineswegs den
Plänen
der Freimaurer, kommt ihnen vielmehr zu gute. Zunächst
täuschen
sie auf diese Weise leicht die Einfältigen und Unvorsichtigen und
locken dadurch noch viel mehr an. Während sie dann Anhänger
aus
jeder Religion aufnehmen, gelingt es ihnen, diesen den großen
Irrtum
unserer Zeit beizubringen: Religion sei Privatsache, und es gebe keinen
Unterschied unter den Religionsbekenntnissen. Diese Ansicht ist
geeignet,
jede Religion zu vernichten, namentlich aber die katholische. Die
katholische
Religion ist unter allen die einzig wahre, und darum ist es das
höchste
Unrecht, sie auf gleiche Stufe mit den anderen zu stellen" (Ulitzka
260).
Der enge Zusammenhang zwischen Judentum und Freimaurerei ist so
offenkundig,
dass die Wortkombination "jüdisch-freimaurerisch" durchaus
Berechtigung
besitzt. Wir zitieren hierzu einige Passagen aus dem Buch des
Historikers
und Lefebvre-Sektierers Jacques Ploncard d`Assac, Das Geheimnis der
Freimaurer,
Stuttgart 1990:
Die Worte Christi "Söhne des Teufels", die Pius IX. auf die
Mitglieder
der Geheimgesellschaften anwendet, sind an die Juden (!) gerichtet, die
sich weigern, die Lehre Christi anzunehmen. Die Abstammung des Blutes
("Wir
sind Kinder Abrahams") kann nicht retten, sondern nur die
Zugehörigkeit
zu Christus: "'Wohl weiß ich, daß ihr Kinder Abrahams seid.
Allein ihr strebt mir nach dem Leben, weil mein Wort bei euch keinen
Anklang
findet. Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe; und ihr tut,
was
ihr von eurem Vater gehört habt.' Sie erwiderten ihm: 'Unser Vater
ist Abraham.' Jesus entgegnete ihnen: 'Wenn ihr Kinder Abrahams seid,
so
tut auch die Werke Abrahams! Nun aber geht ihr darauf. aus, mich zu
töten,
mich, der ich euch die Wahrheit verkündigte, die ich von Gott
vernommen
habe. So hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures Vaters. [...]
Ihr habt den Teufel zum Vater und wollt nach den Gelüsten eures
Vaters
tun. Er war ein Menschenmörder von Anbeginn. Er war in der
Wahrheit
nicht gefestigt, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er lügt,
spricht
er nach seinem eigenen Wesen. Denn er ist ein Lügner und der Vater
der Lüge. Weil ich dagegen die Wahrheit rede, glaubt ihr mir
nicht"
(Joh 8,31-59).
S. auch die Bußpredigt des Täufers: "Ihr Schlangenbrut,
wer hat euch beigebracht, ihr könntet dem kommenden Zorngerichte
entrinnen?
Bringt würdige Früchte der Bekehrung! Redet euch nicht ein:
Wir
haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Ahraham
aus
diesen Steinen da Kinder erwecken" (LK 3,7f).
Damit sind AHs Phantasterein vom edlen deutschen Blut im Vergleich
zum minderwertigen jüdischen Blut (resp. in den korrelierenden
Termini
"Volk", "Rasse" etc.) explizit verurteilt. Entscheidend ist, ob man in
der Gemeinschaft der Kirche steht oder nicht, und die Kirche ist
"katholisch",
d.h. allumfassend.
"Weißt du nicht, daß Gottes Güte dich zur Umkehr
bringen
will? Aber mit deinem Starrsinn und deinem unbußfertigen Herzen
häufst
du dir Zorn auf für den Tag des Zornes und der Offenbarung des
gerechten
Gerichtes Gottes. Er wird einem jedem nach seinen Werken vergelten: mit
dem ewigen Leben denen, die in guten Werken ausharren und nach
Herrlichkeit,
Ehre und Unvergänglichkeit streben; mit Zorn und Grimm aber den
Widersachern,
die der Wahrheit widerstreben und sich der Ungerechtigkeit hingeben.
Trübsal
und Bedrängnis kommen über jeden Menschenseele, die
Böses
gut, zunächst über den Juden, dann auch über den Heiden.
Hingegen wird Herrlichkeit, Ehre und Friede jedem zuteil, der Gutes
tut,
zunächst dem Juden, dann auch dem Heiden. Denn bei Gott gibt es
kein
Ansehen der Person" (Röm 2,4-11).
Der Ausdruck "Synagoge Satans" findet sich in der Geheimen Offenbarung:
"Dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: 'So spricht der Erste und
der Letzte, der tot war und lebendig wurde: Ich kenne deine
Trübsal
und deine Armut; doch du bist reich. Ich weiß gar wohl, wie du
von
denen gelästert wirst, die sich Juden nennen und es nicht sind,
sondern
die Synagoge des Satans. Hab keine Furcht vor dem, was du noch leiden
mußt.
Siehe, der Teufel wird manche unter euch ins Gefängnis bringen,
damit
ihr geprüft werdet; ihr werdet Trübsal haben zehn Tage lang.
Sei getreu bis in den Tod; Ich will dir dann den Kranz des Lebens
geben"
(Offb 2,8-10).
S. den Kommentar zu Offb. 2,9 (B. Weinhart, Das Neue Testament,
München
1865): "Weil sie nur dem Fleische nach Juden sind, so sind sie nicht
wahrhaft
Juden oder das auserwählte Volk Gottes; dieses sind vielmehr die
Gläubigen.
Vgl. Röm. 2,28. Sie aber sind, anstatt die Gemeinde Gottes zu
sein,
vielmehr die Gemeinde des Satan, zu dessen Werkzeugen in der Verfolgung
der Gemeinde Gottes sie sich hergeben. Vgl. Joh. 8,41ff. - In
Kleinasien
waren es vorzüglich die Juden, welche die Heiden gegen die
Christen
aufhetzten und auch bei den Gerichten die Ankläger machten. So
waren
die Juden auch die Hauptanstifter des Martyrertodes des heiligen
Polykarpus,
Bischofs von Smyrna, an den wahrscheinlich dieser Brief des Herren
gerichtet
ist."
Ploncard weist n.b. auch auf die freimaurerischen Aktivitäten
Neu-Roms
hin; als Lefebvrist hat er allerdings keine Skrupel, die Diener Satans
als kirchliche Hierarchie auszugeben. Nach dem schon obligatorischen
Hinweis
auf die Debatte um Bugnini, den Verantwortlichen für die so gen.
"Liturgiereform"
(d.h. der "Novus Ordo" ist nicht nur inhaltlich, sondern auch
originär
Freimaurerkult), gönnt Ploncard auch anderen hohen Vatikanisten
eine
Erwähnung:
(225) "Der österreichische Kardinal König, in der Presse
in Verdacht geraten, dementierte seine Zugehörigkeit zur
Freimaurerei
und verklagte den Herausgeber der Zeitung, die die Information gebracht
hatte; doch als er erfuhr, daß dieser die Angelegenheit einem
großen
katholischen Rechtsanwalt übergeben hatte, habe der Kardinal seine
Klage schleunigst zurückgezogen."
König brachte Karl Rahner zu V2: "Im
Prinzip war P. Rahner nur der beratende Theologe Kardinal Königs.
In der Praxis wurde er jedoch von vielen Mitgliedern der deutschen und
österreichischen Hierarchie konsultiert und er konnte durchaus als
der einflußreichste Kopf der Fuldaer Konferenz bezeichnet werden"
(Ralph M. Wiltgen, Der Rhein fließt in den Tiber. Eine Geschichte
des Zweiten Vatikanischen Konzils, Feldkirch (2) 1988).
Am bedeutendsten ist wahrscheinlich der enge Kontakt, den Angelo
Roncalli zur Freimaurerei pflegte:
(147) "Der Großmeister Dupuy fand, daß 'das Ereignis des
Zweiten Vatikanischen Konzils eine beträchtliche Öffnung der
Kirche hin zur Welt darstellt'. Er verriet, daß er mit Johannes
XXIII.
Beziehungen unterhalten habe, die 'mehr als herzlich' gewesen seien,
daß
'Johannes XXIII. und das II. Vatikanum den gegenseitigen
Aufklärungs-
und Abrüstungsarbeiten für ein besseres Verhältnis
zwischen
Kirche und Freimaurerei einen außerordentlichen Impuls gegeben
hätten'."
S. ferner die Verurteilung der Freimaurerei;
dazu schrieb uns kürzlich ein Leser:
"Ich habe Ihre Seite über die Freimaurer gelesen. Mit dem CIC
1983 wurde die Exkommunikation der Freimaurer ja gänzlich
aufgehoben.
Der Kommentar der 'Glaubenskongregation', dass sich zwischen Freimaurer
und 'Kirche' nichts geändert habe, ist eine glatte Lüge.
Jeder
Richter weiss, dass man nach dem Rechtsparagraphen richtet – und nicht
nach einer Äusserung nebenbei. Klar, dass man die Freimaurer nicht
mehr exkommunizieren muss – wenn man den Indifferentismus seit dem II.
Vatikanum übt und als 'kirchl. Lehre' vorstellt."
b) Die jüdische Presse
(345) "Die Handschuhmacher und Leineweber aber kann man nicht mit dem
feinen Netz der Freimaurerei einfangen, sondern es müssen hier
schon
gröbere und dabei aber nicht minder eindringliche Mittel angesetzt
werden. So kommt zur Freimaurerei als zweite Waffe im Dienste des
Judentums:
die Presse. In ihren Besitz setzt er sich mit aller Zähigkeit und
Geschicklichkeit. Mit ihr beginnt er langsam das ganze öffentliche
Leben zu umklammern und zu umgarnen, zu leiten und zu schieben, da er
in
der Lage ist, jene Macht zu erzeugen und zu dirigieren, die man unter
der
Bezeichnung 'öffentliche Meinung' heute besser kennt als noch vor
wenigen Jahrzehnten."
(355) "Diese Presse ist es vor allem, die in einem geradezu fanatischen
Verleumdungskampf alles herunterreißt, was als Stütze der
nationalen
Unabhängigkeit. kulturellen Höhe und wirtschaftlichen
Selbständigkeit
der Nation angesehen werden kann. Sie trommelt vor allem auf alle die
Charaktere
los, die sich der jüdischen Herrschaftsanmaßung nicht beugen
wollen, oder deren geniale Fähigkeit dem Juden an sich schon als
Gefahr
erscheint. Denn um vom Juden gehaßt zu werden, ist es nicht
nötig,
daß man ihn bekämpft, sondern es genügt schon der
Verdacht,
daß der andere entweder einmal auf den Gedanken der
Bekämpfung
kommen könnte oder auf Grund seiner überlegenen
Genialität
ein Mehrer der Kraft und Größe eines dem Juden feindlichen
Volkstums
ist."
***
Dies braucht man nicht besonders ausführlich zu kommentieren.
Es ist ein Skandal, dass die von Paul Spiegel etc. permanent
herausgeschrieenen
niederträchtigen Verunglimpfungen des Christentums straflos
bleiben
und täglich mehr werden. Paul Spiegel hatte sich dafür
ausgesprochen,
dass das Buch von Norman Finkelstein, Die Holocaust-Industrie (s. N.
v. 15.02.2001), in Deutschland nicht veröffentlicht
würde.
Damit hatte er zwar kein Glück, aber solche glücklichen
Entscheidungen
sind sehr die Ausnahme. Allmählich sollte auch Spiegel einsehen,
dass
er mit seiner Hetze irgendwann nicht mehr viele Freunde haben wird. Wir
haben bereits die ersten kritischen Worte gegen Spiegel gesichtet, die
allerdings noch unter der Überschrift "Satire" verbreitet wurden.
Das Judentum hat von Anfang an die Verächtlichmachung des
Christentums
betrieben; die Presse unserer Zeit ist ganz auf dieser Linie. Die
heutige
"freie Presse" ist die willige Lustsklavin des Staates bei der
Verbreitung
des Antichristentums. Ob nun Fernseher, Radio oder Zeitung: Eine
Mülllawine
ergießt sich aus diesen vermeintlichen Informationsquellen -
Wojtyla
wird als Papst ausgegeben, Karl Lehmann wird geehrt und gelobt, etc.
etc.
Es besteht aber keineswegs die Notwendigkeit, in dieser Mülllawine
unterzugehen und zu ersticken: "Fürchte dich nicht, du kleine
Herde;
denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft,
was
ihr habt, und gebt davon Almosen. Verschafft euch Beutel, die nicht
veralten,
einen unvergleichlichen Schatz im Himmel, an den kein Dieb herankommt
und
den keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch
euer
Herz" (Lk 12,32-34).
Wer angesichts dieser verlogenen Mediendarstellungen in der Gefahr
steht zu resignieren, der findet in den Psalmen Trost:
"Kein nächtlich Grauen darf dich schrecken,
kein Pfeil, der an dem Tage fliegt,
und keine Seuche, die im Finstern schleicht,
und keine Pest, die an dem hellen Mittag wütet.
Ob Tausend dir zur Seite fallen,
Zehntausende zu deiner Rechten, dich trifft es nicht.
Du siehst es nur mit deinen Augen,
wenn du der Übeltäter Strafgericht erlebst"
(Ps 91 (90), 5-8).
c) Der Marxismus
(54) "Nur die Kenntnis des Judentums allein bietet den Schlüssel
zum Erfassen der inneren und damit wirklichen Absichten der
Sozialdemokratie.
Wer dieses Volk kennt, dem sinken die Schleier irriger Vorstellungen
über
Ziel und Sinn dieser Partei vom Auge, und aus dem Dunst und Nebel
sozialer
Phrasen erhebt sich grinsend die Fratze des Marxismus."
(69f) "Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen
Glaubensbekenntnisses
über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der
Totentanz
der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor
Jahrmillionen
menschenleer durch den Äther ziehen. Die ewige Natur rächt
unerbittlich
die Übertretung ihrer Gebote."
(357) "Juden waren und sind es, die den Neger an den Rhein bringen,
immer mit dem gleichen Hintergedanken und klaren Ziele, durch die
dadurch
zwangsläufig eintretende Bastardierung die ihnen verhaßte
weiße
Rasse zu zerstören, von ihrer kulturellen und politischen
Höhe
zu stürzen und selber zu ihren Herren aufzusteigen.
Denn ein rassereines Volk, das sich seines Blutes bewußt ist,
wird vom Juden niemals unterjocht werden können. Er wird auf
dieser
Welt ewig nur der Herr von Bastarden sein.
(420) "Die Annahme von der Gleichartigkeit der Rassen wird dann zur
Grundlage einer gleichen Betrachtungsweise für die Völker und
weiterhin für die einzelnen Menschen. Daher ist auch der
internationale
Marxismus selbst nur die durch den Juden Karl Marx vorgenommene
Übertragung
einer tatsächlich schon längst vorhandenen
weltanschauungsmäßigen
Einstellung und Auffassung in die Form eines bestimmten politischen
Glaubensbekenntnisses.
Ohne den Untergrund einer derartigen, allgemein bereits vorhandenen
Vergiftung
wäre der staunenswerte politische Erfolg dieser Lehre auch niemals
möglich gewesen. Karl Marx war wirklich nur der eine unter den
Millionen,
der in dem Sumpfe einer langsam verkommenden Welt mit dem sicheren
Blick
des Propheten die wesentlichsten Giftstoffe erkannte, sie herausgriff,
um sie, einem Schwarzkünstler gleich, in eine konzentrierte
Lösung
zur schnelleren Vernichtung des unabhängigen Daseins freier
Nationen
auf dieser Erde zu bringen. Dieses alles aber im Dienste seiner Rasse.
So versucht er planmäßig, das Rassenniveau durch eine
dauernde
Vergiftung der einzelnen zu senken. Politisch aber beginnt er, den
Gedanken
der Demokratie abzulösen durch den der Diktatur des Proletariats.
In der organisierten Masse des Marxismus hat er die Waffe gefunden, die
ihn die Demokratie entbehren läßt und ihm an Stelle dessen
gestattet,
die Völker diktatorisch mit brutaler Faust zu unterjochen und zu
regieren."
***
Die Eltern von Karl Marx entstammten jüdischen Rabbinerfamilien,
sind aber zum Protestantismus übergetreten. In der Blut-Theorie
der
Nazis, derzufolge ein Jude eben "minderwertiges Blut" besitzt, gilt
Karl
Marx als "Jude"; objektiv gesehen war Marx Satanist, und die Kirche hat
auch immer von dem dämonischen Charakter des Marxismus gesprochen.
Wenn AH über die marxistische Weltanschauung schreibt, "unter
diesem
Mantel rein sozialer Gedanken liegen wahrhaft teuflische Absichten
verborgen,
ja, sie werden mit frechster Deutlichkeit auch wohl in voller
Öffentlichkeit
vorgetragen" (351), dann können wir auf die Enzyklika
"Divini redemptoris" verweisen: "Ferner erklärt sich die
rasche
Verbreitung der kommunistischen Ideen, die in alle Länder dringen,
die großen und die kleinen, die hochkultivierten und die weniger
entwickelten, so daß kein Winkel dieser Erde mehr davon frei ist,
aus einer wahrhaft dämonischen Propaganda, wie sie die Welt
vielleicht
bis heute noch nicht gesehen hat, einer Propaganda, die von einem
einzigen
Zentrum geleitet und äußerst geschickt den Lebensbedingungen
der verschiedenen Völker angepaßt ist, einer Propaganda, die
mit großen Geldmitteln arbeitet, mit Riesenorganisationen, mit
internationalen
Kongressen, mit zahllosen gut geschulten Kräften, einer
Propaganda,
die mit Flugblättern wirbt und Zeitschriften, in Lichtspielen, in
Theatern, mit dem Radio, in den Schulen, an den Universitäten
sogar,
und die nach und nach alle Kreise der Bevölkerung erfaßt,
auch
die bessern, ohne daß sie das Gift auch nur gewahr werden, das
nach
und nach in ihren Geist und in ihr Herz eindringt."
Allerdings ist der Nationalsozialismus ja nicht besser; auch AH hatte
nichts anderes im Sinn als "die Völker diktatorisch mit brutaler
Faust
zu unterjochen".
Als Ergänzung z.Th. Freimaurerei und Marxismus s. wiederum die
o.g. Verurteilung der Freimaurerei.
---
Sieht man also auf die in HMK als die drei "jüdischen Waffen"
bezeichneten Elemente, so stellt man zunächst fest, dass AH
fleißig
Wahres und Falsches vermischt. Je besser die Tarnung für eine
falsche
Lehre ist, desto gefährlicher ist diese Lehre. Sicher, man muss
die
Freimaurerei, die verlogene Presse und den Marxismus verurteilen. Aber
man muss eben auch etwas Besseres als Alternative anbieten und darf
nicht
auf den nationalsozialistischen Wahnsinn verfallen. Heute zehrt die
Welt,
am offensichtlichsten die Holocaust-Industrie, von AHs Verbrechen gegen
das jüdische Volk. Von einem falschen Extrem in das andere falsche
Extrem zu fallen, ist sicher nicht die richtige Lösung.
Die Erbsünde
(272) "Auch dies ist nur ein Prüfstein des Rassenwertes — die
Rasse, welche die Probe nicht besteht, wird eben sterben und
gesünderen
oder doch zäheren und widerstandsfähigeren den Platz
räumen.
Denn da diese Frage in erster Linie den Nachwuchs betrifft, gehört
sie zu denen, von welchen es mit so furchtbarem Recht heißt,
daß
die Sünden der Väter sich rächen bis in das zehnte Glied
eine Wahrheit, die nur von Freveln am Blut und an der Rasse gilt. Die
Sünde
wider Blut und Rasse ist die Erbsünde dieser Welt und das Ende
einer
sich ihr ergebenden Menschheit."
(314) "Das Ergebnis jeder Rassenkreuzung ist also, ganz kurz gesagt
immer folgendes: a) Niedersenkung des Niveaus der höheren Rasse,
b)
körperlicher und geistiger Rückgang und damit der Beginn
eines,
wenn auch langsam, so doch sicher fort. schreitenden Siechtums. Eine
solche
Entwicklung herbeiführen, heißt aber denn doch nichts
anderes,
als Sünde treiben wider den Willen des ewigen Schöpfers."
(319f) "Immer ergibt sich etwa folgendes Bild ihrer Entwicklung:
Arische
Stämme unterwerfen — häufig in wahrhaft lächerlich
geringer
Volkszahl — fremde Völker und entwickeln nun, angeregt durch die
besonderen
Lebensverhältnisse des neuen Gebietes (Fruchtbarkeit, klimatische
Zustände usw.) sowie begünstigt durch die Menge der zur
Verfügung
stehenden Hilfskräfte an Menschen niederer Art, ihre in ihnen
schlummernden
geistigen und organisatorischen Fähigkeiten. Sie erschaffen in oft
wenigen Jahrtausenden, ja Jahrhunderten, Kulturen, die
ursprünglich
vollständig die inneren Züge ihres Wesens tragen,
angepaßt
den oben schon angedeuteten besonderen Eigenschaften des Bodens sowie
der
unterworfenen Menschen. Endlich aber vergehen sich die Eroberer gegen
das
im Anfang eingehaltene Prinzip der Reinhaltung ihres Blutes, beginnen
sich
mit den unterjochten Einwohnern zu vermischen und beenden damit ihr
eigenes
Dasein; denn dem Sündenfall im Paradiese folgte noch immer die
Vertreibung
aus demselben. Nach tausend Jahren und mehr zeigt sich dann oft die
letzte
sichtbare Spur des einstigen Herrenvolkes im helleren Hautton, den sein
Blut der unterjochten Rasse hinterließ, und in einer erstarrten
Kultur,
die, es als ursprüngliche Schöpferin einst begründet
hatte."
(421) "Menschliche Kultur und Zivilisation sind auf diesem Erdteil
unzertrennlich gebunden an das Vorhandensein des Ariers. Sein
Aussterben
oder Untergehen wird auf diesen Erdball wieder die dunklen Schleier
einer
kulturlosen Zeit senken. Das Untergraben des Bestandes der menschlichen
Kultur durch Vernichtung ihres Trägers aber erscheint in den Augen
einer völkischen Weltanschauung als das fluchwürdigste
Verbrechen.
Wer die Hand an das höchste Ebenbild des Herrn zu legen wagt,
frevelt
am gütigen Schöpfer dieses Wunders und hilft mit an der
Vertreibung
aus dem Paradies."
(449) "Der völkischen Weltanschauung muß es im
völkischen
Staat endlich gelingen, jenes edlere Zeitalter herbeizuführen, in
dem die Menschen ihre Sorge nicht mehr in der Höherzüchtung
von
Hunden, Pferden und Katzen erblicken, sondern im Emporheben des
Menschen
selbst, ein Zeitalter, in dem der eine erkennend schweigend verzichet,
der andere freudig opfert und gibt. Daß dies möglich ist,
darf
man in einer Welt nicht verneinen, in der sich hunderttausend und aber
hunderttausend Menschen freiwillig das Zölibat auferlegen, durch
nichts
verpflichtet und gebunden als durch ein kirchliches Gebot. Soll der
gleiche
Verzicht nicht möglich sein, wenn an seine Stelle die Mahnung
tritt,
der dauernd fortwirkenden Erbsünde einer Rassenvergiftung endlich
Einhalt zu tun und dem allmächtigen Schöpfer Wesen zu geben,
wie er sie selbst erschuf?"
(705) "Was Frankreich, angespornt durch eigene Rachsucht,
planmäßig
geführt durch den Juden, heute in Europa betreibt, ist eine
Sünde
wider den Bestand der weißen Menschheit und wird auf dieses Volk
dereinst alle Rachegeister eines Geschlechts hetzen, das in der
Rassenschande
die Erbsünde der Menschheit erkannt hat."
***
Dies ist das Herzstück von HMK: An die Stelle der richtigen
Erbsündenlehre
(s. die Erläuterungen zum Apostaten-Katechismus)
wird nun die Rassenlehre gesetzt. Hat man dies begriffen, hat man
eigentlich
auch die falsche Wurzel des Nationalsozialimus erkannt. Deswegen
schreibt
Pius XI. in der Enzyklika "Mit brennender Sorge":
"Erbsünde ist die erbliche, wenn auch nicht persönliche
Schuld
der Nachkommen Adams, die in ihm gesündigt haben (Röm. 5,
12.),
Verlust der Gnade und damit des ewigen Lebens, mit dem Hang zum
Bösen,
den jeder durch Gnade, Buße, Kampf, sittliches Streben
zurückdrängen
und überwinden muß. Das Leiden und Sterben des Gottessohnes
hat die Welt vom Erbfluch der Sünde und des Todes erlöst. Der
Glaube an diese Wahrheiten, denen heute in Eurem Vaterlande der billige
Spott der Christusgegner gilt, gehört zum
unveräußerlichen
Bestand der christlichen Religion."
In der Bundesrepublik Deutschland hingegen steht das Bekenntnis der
katholischen Lehre unter Strafe. Wer nicht bereit ist, die Irrlehren
der
V2-Sekte, die mit dem Segen der obersten deutschen Staatsorgane den
Bürgern
aufgezwungen werden, als "katholisch" zu bezeichnen, der wird wie der
letzte
Terrorist behandelt - alles zum Wohle und im Namen des Volkes, versteht
sich. Das Herz-Jesu-Urteil ist nur ein
kleiner
Teil des permanenten Terrors, mit dem Katholiken zur Anbetung Satans
gezwungen
werden sollen. Dass sich Deutschland nach diesem Urteil noch
brüstet,
ein freiheitliches Land zu sein, setzt dem Fass nur noch die Krone auf.
Mit einer solchen Erbsündenlehre gibt es - wie ja auch in der
V2-Sekte - keinen Platz mehr für einen Erlöser. So hat man
nur
noch "den Führer", der angeblich das Werk des Herrn betreibt, wenn
er das Judentum entmachtet und die Arier zur Weltherrschaft führt.
In der V2-Sekte hat man die Vergötzung des Menschen, die restlose
Hingabe an die Genusssucht, die schrankenlose Freiheit zur Sünde
und
die radikale Unterdrückung der Wahrheit.
Erinnern wir uns dabei an die AHs Propagandaregeln: Informationen
werden
überhaupt nur wenige geliefert, und diese wenigen Informationen
werden
wenigstens verzerrend dargestellt oder sind schlichtweg ganz falsch.
Auf
dieser Linie liegt ja auch die Informationsarbeit der V2-Sekte. Nehmen
wir nur die griffigen Formulierungen der Autobahnkirche:
"Der Begriff der Erbsünde ist mißverständlich. Denn
es wird dabei nichts 'vererbt'."
Das ist einfach und einprägsam.
Es ist allerdings auch die blanke Apostasie, nur die breite blöde
Masse stört sich nicht daran, und wer dennoch Anstoß nimmt,
der wird von der deutschen "Justiz" unter Androhung und ggf. auch
Vollstreckung
grausamster Folter dazu gezwungen, diese Apostasie als "katholische
Lehre"
zu bezeichnen.
Die Los-von-Rom-Bewegung
(118-121) Der schwere Kampf, den die alldeutsche Bewegung mit der
katholischen
Kirche ausfocht, ist nur erklärlich aus dem ungenügenden
Verständnis,
das man der seelischen Veranlagung des Volkes entgegenzubringen
vermochte.
Die Ursachen des heftigen Angriffs der neuen Partei gegen Rom lagen in
folgendem:Sobald das Haus Habsburg sich endgültig entschlossen
hatte,
Österreich zu einem slawischen Staate umzugestalten, griff man zu
jedem Mittel, das in dieser Richtung als irgendwie geeignet erschien.
Auch
religiöse Institutionen wurden von diesem gewissenlosesten
Herrscherhaus
skrupellos in den Dienst der neuen "Staatsidee" gestellt. Die
Verwendung
tschechischer Pfarreien und ihrer geistlichen Seelsorger war nur eines
der vielen Mittel, um zu diesem Ziele, einer allgemeinen Verslawung
Österreichs,
zu kommen. Der Vorgang spielte sich etwa wie folgt ab:In rein deutschen
Gemeinden wurden tschechische Pfarrer eingesetzt, die langsam, aber
sicher
die Interessen des tschechischen Volkes aber die Interessen der Kirche
zu stellen begannen und zu Keimzellen des Entdeutschungsprozesses
wurden.
Die deutsche Geistlichkeit versagte einem solchen Vorgehen
gegenüber
leider fast vollständig. Nicht nur, daß sie selber zu einem
ähnlichen Kampfe im deutschen Sinne gänzlich unbrauchbar war,
vermochte sie auch den Angriffen der anderen nicht mit dem nötigen
Widerstande zu begegnen. So wurde das Deutschtum, über den Umweg
konfessionellen
Mißbrauchs auf der einen Seite und durch ungenügende Abwehr
auf der anderen, langsam, aber unaufhörlich
zurückgedrängt.
Fand dies im kleinen wie dargelegt statt, so lagen leider die
Verhältnisse
im großen nicht viel anders.
Auch hier erfuhren die antideutschen Versuche der Habsburger, durch
den höheren Klerus vor allem, nicht die gebotene Abwehr,
während
die Vertretung der deutschen Interessen selber vollständig in den
Hintergrund trat. Der allgemeine Eindruck konnte nicht anders sein, als
daß hier eine große Verletzung deutscher Rechte durch die
katholische
Geistlichkeit als solche vorläge. Damit aber schien die Kirche
eben
nicht mit dem deutschen Volke zu fühlen, sondern sich in
ungerechter
Weise auf die Seite der Feinde desselben zu stellen. Die Wurzel des
ganzen
Übels aber lag, vor allem nach der Meinung Schönerers, in der
nicht in Deutschland befindlichen Leitung der katholischen Kirche sowie
der dadurch schon allein bedingten Feindseligkeit den Belangen unseres
Volkstums gegenüber.
Die sogenannten kulturellen Probleme traten dabei, wie damals fast
bei allem in Österreich, beinahe ganz in den Hintergrund.
Maßgebend
für die Einstellung der alldeutschen Bewegung zur katholischen
Kirche
war viel weniger die Haltung derselben etwa zur Wissenschaft usw. als
vielmehr
ihre ungenügende Vertretung deutscher Rechte und umgekehrt
dauernde
Förderung besonders slawischer Anmaßung und Begehrlichkeit.
Georg Schönerer war nun nicht der Mann, eine Sache halb zu tun.
Er nahm den Kampf gegen die Kirche auf in der Überzeugung, nur
durch
ihn allein das deutsche Volk noch retten zu können. Die
"Los-von-Rom-Bewegung"
schien das gewaltigste, aber freilich auch schwerste Angriffsverfahren,
das die feindliche Hochburg zertrümmern mußte. War es
erfolgreich,
dann war auch die unselige Kirchenspaltung in Deutschland
überwunden,
und die innere Kraft des Reiches und der deutschen Nation konnte durch
einen solchen Sieg nur auf das ungeheuerlichste gewinnen. Allein weder
die Voraussetzung noch die Schlußfolgerung dieses Kampfes war
richtig.
Ohne Zweifel war die nationale Widerstandskraft der katholischen
Geistlichkeit
deutscher Nationalität in allen das Deutschtum betreffenden Fragen
geringer als die ihrer nichtdeutschen, besonders tschechischen
Amtsbrüder.
Ebenso konnte nur ein Ignorant nicht sehen, da dem deutschen Klerus
eine offensive Vertretung deutscher Interessen fast nie auch nur
einfiel.
Allein ebenso mußte jeder nicht Verblendete zugeben, daß
dies
in erster Linie einem Umstande zuzuschreiben ist, unter dem wir
Deutsche
alle insgesamt auf das schwerste zu leiden haben: es ist dies unsere
Objektivität
in der Einstellung zu unserem Volkstum genau so wie zu irgend etwas
anderem.
So wie der tschechische Geistliche subjektiv seinem Volke
gegenüberstand
und nur Objektiv der Kirche, so war der deutsche Pfarrer subjektiv der
Kirche ergeben und blieb objektiv gegenüber der Nation. Eine
Erscheinung,
die wir in tausend anderen Fällen zu unserem Unglück genau so
beobachten können. Es ist dies keineswegs nur ein besonderes
Erbteil
des Katholizismus, sondern frißt bei uns in kurzer Zeit fast
jede,
besonders staatliche oder ideelle Einrichtung an. Man vergleiche nur
die
Stellung, die z.B. unser Beamtentum gegenüber den Versuchen einer
nationalen Wiedergeburt einnimmt, mit der, wie sie in solchem Falle die
Beamtenschaft eines anderen Volkes einnehmen würde. Oder glaubt
man,
daß das Offizierkorps der ganzen anderen Welt etwa in
ähnlicher
Weise die Belange der Nation unter der Phrase der
"Staatsautorität"
zurückstellen würde, wie dies bei uns seit fünf Jahren
selbstverständlich
ist, ja sogar noch als besonders verdienstvoll gilt? Nehmen z.B. in der
Judenfrage nicht beide Konfessionen heute einen Standpunkt ein, der
weder
den Belangen der Nation noch den wirklichen Bedürfnissen der
Religion
entspricht? Man vergleiche doch die Haltung eines jüdischen
Rabbiner,
in allen Fragen von nur einiger Bedeutung für das Judentum als
Rasse
mit der Einstellung des weitaus größten Teils unserer
Geistlichkeit,
aber gefälligst beider Konfessionen!"
(123) "Der Protestantismus vertritt von sich aus die Belange des
Deutschtums
besser, soweit dies in seiner Geburt und späteren Tradition
überhaupt
schon begründet liegt; er versagt jedoch in dem Augenblick, wo
diese
Verteidigung nationaler Interessen auf einem Gebiete stattfinden
müßte,
das in der allgemeinen Linie seiner Vorstellungswelt und traditionellen
Entwicklung entweder fehlt oder gar aus irgendeinem Grunde abgelehnt
wird.
So wird der Protestantismus immer für die Förderung alles
Deutschtums
an sich eintreten, sobald es sich um Dinge der inneren Sauberkeit oder
auch nationalen Vertiefung, um die Verteidigung deutschen Wesens,
deutscher
Sprache und auch deutscher Freiheit handelt, da dieses alles ja fest in
ihm selber mit begründet liegt; er bekämpft aber sofort auf
das
feindseligste jeden Versuch, die Nation aus der Umklammerung ihres
tödlichsten
Feindes zu retten, da seine Stellung zum Judentum nun einmal mehr oder
weniger fest dogmatisch festgelegt ist. Dabei aber dreht es sich
hierbei
um die Frage, ohne deren Lösung alle anderen Versuche einer
deutschen
Wiedergeburt oder einer Erhebung vollkommen unsinnig und unmöglich
sind und bleiben."
(124) "Man erziehe das deutsche Volk schon von Jugend an mit jener
ausschließlichen Anerkennung der Rechte des eigenen Volkstums und
verpeste nicht schon die Kinderherzen mit dem Fluche unserer
"Objektivität"
auch in Dingen der Erhaltung des eigenen Ichs, so wird es sich in
kurzer
Zeit zeigen, daß (eine dann aber auch radikale nationale
Regierung
vorausgesetzt), ebenso wie in Irland, Polen oder Frankreich, auch in
Deutschland
der Katholik immer Deutscher sein wird."
(126) "Es wäre aber auch in anderer Hinsicht nur unrecht, die
Religion als solche oder selbst die Kirche für die Verfehlungen
einzelner
verantwortlich zu machen. Man vergleiche die Größe der vor
dem
Auge stehenden sichtbaren Organisation mit der durchschnittlichen
Fehlerhaftigkeit
der Menschen im allgemeinen und wird zugeben müssen, daß das
Verhältnis von Gutem und Schlechtem dabei besser ist als wohl
irgendwo
anders. Sicher gibt es auch unter den Priestern selber solche, denen
ihr
heiliges Amt nur ein Mittel zur Befriedigung ihres politischen
Ehrgeizes
ist, ja, die im politischen Kampfe in oft mehr als beklagenswerter
Weise
vergessen, daß sie denn doch die Hüter einer höheren
Wahrheit
sein sollten und nicht Vertreter von Lüge und Verleumdung — allein
auf einen solchen Unwürdigen treffen doch auch wieder tausend nur
mehr ehrenhafte, ihrer Mission auf das treueste ergebene Seelsorger,
die
in unserer heutigen, ebenso verlogenen als verkommenen Zeit wie kleine
Inseln aus einem allgemeinen Sumpfe herausragen. So wenig ich die
Kirche
als solche verurteile und verurteilen darf, wenn einmal ein verkommenes
Subjekt im Priesterrock sich in schmutzigerweise an der Sittlichkeit
verfehlt,
so wenig aber auch, wenn ein anderer unter den vielen sein Volkstum
besudelt
und verrät in Zeitläuften, in denen dies ohnehin geradezu
alltäglich
ist."
(127) "Politische Parteien haben mit religiösen Problemen, solange
sie nicht als volksfremd die Sitte und Moral der eigenen Rasse
untergraben,
nichts zu schaffen; genau so wie Religion nicht mit politischem
Parteiunfug
zu verquicken ist. Wenn kirchliche Würdenträger sich
religiöser
Einrichtungen oder auch Lehren bedienen, um ihr Volkstum zu
schädigen,
so darf man ihnen auf diesem Wege niemals folgen und mit gleichen
Waffen
kämpfen. Dem politischen Führer haben religiöse Lehren
und
Einrichtungen seines Volkes immer unantastbar zu sein, sonst darf er
nicht
Politiker sein, sondern soll Reformator werden, wenn er das Zeug hierzu
besitzt!
Eine andere Haltung würde vor allem in Deutschland zu einer
Katastrophe
führen. Bei dem Studium der alldeutschen Bewegung und ihres
Kampfes
gegen Rom bin ich damals und besonders im Laufe späterer Jahre zu
folgender Überzeugung gelangt: Das geringe Verständnis dieser
Bewegung für die Bedeutung des sozialen Problems kostete sie die
wahrhaft
kampfkräftige Masse des Volkes; das Hineingehen in das Parlament
nahm
ihr den gewaltigen Schwung und belastete sie mit allen dieser
Institution
eigenen Schwächen; der Kampf gegen die katholische Kirche machte
sie
in zahlreichen kleinen und mittleren Kreisen unmöglich und raubte
ihr damit unzählige der besten Elemente, die die Nation
überhaupt
ihr eigen nennen kann."
***
Der "Los-von-Rom-Bewegung" gönnt AH einen recht langen Abschnitt.
Zwar kritisiert er diese Bewegung, gibt dabei aber auch seine eigenen
Vorstellungen
von der Aufgabe der katholischen Kirche: Sie soll im Grunde nur eine
Mitarbeiterin
bei der "Reinerhaltung des deutschen Blutes" sein! Der katholische
(d.h.
allgemeine) Charakter der katholischen Kirche ist damit restlos
pervertiert.
Statt der Wiedergeburt im Christentum (s. z.B. Joh 3,3) ist nun eine
"nationale
Wiedergeburt" das Ziel.
Religiöser Fanatismus
(385) "Die Größe des Christentums lag nicht in versuchten
Vergleichsverhandlungen mit etwa ähnlich gearteten philosophischen
Meinungen der Antike, sondern in der unerbittlichen fanatischen
Verkündung
und Vertretung der eigenen Lehre."
(481) "Es war ein Verhängnis, daß unser Volk seinen
Daseinskampf
ausfechten mußte unter der Reichskanzlerschaft eines
philosophierenden
Schwächlings. Hätten wir an Stelle eines Bethmann Hollweg
einen
robusteren Volksmann als Führer besessen, würde das
Heldenblut
des gemeinen Grenadiers nicht umsonst geflossen sein. Ebenso war die
übertrieben
reingeistige Hochzüchtung unseres Führermaterials der beste
Bundesgenosse
für die revolutionierenden Novemberlumpen. Indem diese Geistigkeit
das ihr anvertraute nationale Gut in der schmählichsten Weise
zurückhielt,
statt es voll und ganz einzusehen, schuf sie selber die Voraussetzung
zum
Erfolge der anderen.
Hier kann die katholische Kirche als vorbildliches Lehrbeispiel gelten.
In der Ehelosigkeit ihrer Priester liegt der Zwang begründet, den
Nachwuchs für die Geistlichkeit statt aus den eigenen Reihen immer
wieder aus der Masse des breiten Volkes holen zu müssen. Gerade
diese
Bedeutung des Zölibats wird aber von den meisten gar nicht
erkannt.
Sie ist die Ursache der unglaublich rüstigen Kraft, die in dieser
uralten Institution wohnt. Denn dadurch, daß dieses Riesenheer
geistlicher
Würdenträger sich ununterbrochen aus den untersten Schichten
der Völker heraus ergänzt, erhält sich die Kirche nicht
nur die Instinkt-Verbundenheit mit der Gefühlswelt des Volkes,
sondern
sichert sich auch eine Summe von Energie und Tatkraft, die in solcher
Form
ewig nur in der breiten Masse des Volkes vorhanden sein wird. Daher
stammt
die staunenswerte Jugendlichkeit dieses Riesenorganismus, die geistige
Schmiegsamkeit und stählerne Willenskraft."
(506f) "Denn die Weltanschauung ist unduldsam und kann sich mit der
Rolle einer "Partei neben anderen" nicht begnügen, sondern fordert
gebieterisch ihre eigene, ausschließliche und restlose
Anerkennung
sowie die vollkommene Umstellung des gesamten öffentlichen Lebens
nach ihren Anschauungen. Sie kann also das gleichzeitige Weiterbestehen
einer Vertretung des früheren Zustandes nicht dulden. Das gilt
genau
so für Religionen. Auch das Christentum konnte sich nicht damit
begnügen,
seinen eigenen Altar aufzubauen, sondern mußte zwangsläufig
zur Zerstörung der heidnischen Altäre schreiten. Nur aus
dieser
fanatischen Unduldsamkeit heraus konnte sich der apodiktische Glauben
bilden;
diese Unduldsamkeit ist sogar die unbedingte Voraussetzung für
ihn.
Man kann sehr wohl den Einwand bringen, daß es sich bei
derartigen
Erscheinungen in der Weltgeschichte meist um solche spezifisch
jüdischer
Denkart handelt; ja, daß diese Art von Unduldsamkeit und
Fanatismus
geradezu jüdische Wesensart verkörpere. Dies mag tausendmal
richtig
sein, und man kann diese Tatsache wohl tief bedauern und mit nur allzu
berechtigtem Unbehagen ihr Erscheinen in der Geschichte der Menschheit
als etwas feststellen, was dieser bis dahin fremd gewesen war — doch
ändert
dies nichts daran, daß dieser Zustand heute eben da ist. Die
Männer,
die unser deutsches Volk aus seinem jetzigen Zustand erlösen
wollen,
haben sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, wie schön es
wäre, wenn dieses und jenes nicht wäre, sondern müssen
versuchen,
festzustellen, wie man das Gegebene beseitigt. Eine von infernalischer
Unduldsamkeit erfüllte Weltanschauung wird aber nur zerbrochen
werden
durch eine vom gleichen Geist vorwärtsgetriebene, vom gleichen
stärksten
Willen verfochtene, dabei aber in sich reine und durchaus wahrhafte
neue
Idee. Der einzelne mag heute schmerzlich feststellen, daß in die
viel freiere antike Welt mit dem Erscheinen des Christentums der erste
geistige Terror gekommen ist, er wird die Tatsache aber nicht
bestreiten
können, daß die Welt seitdem von diesem Zwange bedrängt
und beherrscht wird, und daß man Zwang nur wieder durch Zwang
bricht
und Terror nur mit Terror. Erst dann kann aufbauend ein neuer Zustand
geschaffen
werden."
(512f) "Bei einer in großen Zügen tatsächlich richtigen
Lehre ist es weniger schädlich, eine Fassung, selbst wenn sie der
Wirklichkeit nicht mehr ganz entsprechen sollte, beizubehalten, als
durch
eine Verbesserung derselben ein bisher als graniten geltendes
Grundgesetz
der Bewegung der allgemeinen Diskussion mit ihren übelsten
Folgeerscheinungen
auszuliefern. Unmöglich ist es vor allem so lange, als eine
Bewegung
selbst erst um den Sieg kämpft. Denn wie will man Menschen mit
blindem
Glauben an die Richtigkeit einer Lehre erfüllen, wenn man durch
dauernde
Veränderungen am äußeren Bau derselben selbst
Unsicherheit
und Zweifel verbreitet? Das Wesentliche darf eben nie in der
äußeren
Fassung, sondern stets nur im inneren Sinn gesucht werden. Und dieser
ist
unveränderlich; und in seinem Interesse kann man zuletzt nur
wünschen,
daß sich die Bewegung durch Fernhalten aller zersplitternden und
Unsicherheit erzeugenden Vorgänge die nötige Kraft zu seiner
Verfechtung erhalte.
Auch hier hat man an der katholischen Kirche zu lernen. Obwohl ihr
Lehrgebäude in manchen Punkten, und zum Teil ganz
überflüssigerweise,
mit der exakten Wissenschaft und der Forschung in Kollision gerät,
ist sie dennoch nicht bereit, auch nur eine kleine Silbe von ihren
Lehrsätzen
zu opfern. Sie hat sehr richtig erkannt, daß ihre
Widerstandskraft
nicht in einer mehr oder minder großen Anpassung an die
jeweiligen
wissenschaftlichen Ergebnisse liegt, die in Wirklichkeit doch ewig
schwanken,
sondern vielmehr im starren Festhalten an einmal niedergelegten Dogmen,
die dem Ganzen erst den Glaubenscharakter verleihen. So steht sie heute
fester da als je. Man kann prophezeien, daß in eben dem
Maße,
in dem die Erscheinungen fliehen, sie selbst als ruhender Pol in der
Erscheinungen
Flucht immer mehr blinde Anhänglichkeit erringen wird.
Wer also den Sieg einer völkischen Weltanschauung wirklich und
ernstlich wünscht, der muß nicht nur erkennen, daß zur
Erringung eines solchen Erfolges erstens nur eine kampffähige
Bewegung
geeignet ist, sondern daß zweitens eine solche Bewegung selbst
nur
standhalten wird unter Zugrundelegung einer unerschütterlichen
Sicherheit
und Festigkeit ihres Programms. Sie darf sich nicht unterstehen, in der
Formulierung desselben dem jeweiligen Zeitgeist Konzessionen zu machen,
sondern muß eine einmal als günstig befundene Form für
immer beibehalten, auf alle Fälle aber so lange, bis sie der Sieg
gekrönt hat."
***
Fanatismus ist blind, und genau das ist ja die Kirche nicht - ganz
im Gegenteil, sie erkennt das Naturgesetz und sie empfängt die
Offenbarung.
Das, wovon AH schwärmt, ist in Wahrheit nicht die katholische
Kirche,
sondern nur ein Hirngespinst. Zur Kirche gehört ja gerade nicht
der
"Terror", aber indem AH der Kirche eine "Terror"-Mentalität,
"unduldsamen
Fanatismus" etc. andichtet, zieht er nicht nur die Kirche durch den
Schmutz,
sondern rechtfertigt auch die "Zwangsbekehrung" bei seiner "Mission".
S.
das Zitat in www.katholisch.de: "Die Christen
litten und duldeten. Mit physischer Gewalt durften und konnten sie
ihren
Feinden nicht entgegentreten, ihr einziger Schutz waren die Waffen des
Geistes" (J. Brunsmann, Lehrbuch der Apologetik, Bd. I, Wien 1930, 18).
Das Lehrgebäude der Kirche gerät übrigens nicht "mit
der
exakten Wissenschaft und der Forschung in Kollision" - so einen
Schwachsinn
glauben allenfalls Fanatiker, die blind auf das vertrauen, was ihnen
ein
paar professionelle Lügner etwa über den Fall Galilei
vorgesetzt
haben. Es gibt keine relative Wahrheit - etwas kann nicht "für den
Katholiken" falsch und "für den Wissenschaftler" richtig sein.
Dogmen
können nicht durch "wissenschaftliche Erkenntnisse" widerlegt
werden,
solche "wissenschaftlichen Erkenntnisse" sind bloße
wissenschaftliche
Fehlschläge, und von solchen gibt es in der Geschichte
fürwahr
eine ganze Menge.
Während die Kirche also mit offenen Augen die Wirklichkeit
empfängt,
so ruft AH zu einer "unerschütterlichen Sicherheit und Festigkeit"
auf - in Bezug auf ein Parteiprogramm, das in keiner Beziehung zur
Realität
steht! So hat ja auch der deutsche Staat im Schulterschluss mit der
V2-Sekte
niemals etwas anderes gegen uns vorbringen können als radikalen
Terror,
ausgehend von der irrigen Meinung, er bräuchte uns nur lange genug
zu terrorisieren, dann würden wir uns schon unterwerfen. Nicht
vergessen:
Die V2-Sekte mit ihrer monströsen Zahl von so gen. "Theologen",
z.B.
dem Lügenbaron "Doktor" Josef
Spindelböck,
hat es nicht fertiggebracht, auch nur ein einziges theologisches
Argument
gegen uns vorzubringen - statt dessen schwelgt sie weiter in Lügen
und hetzt sie unentwegt "ihre Rechtsanwälte" gegen uns auf:
Unerbittlicher
Terror, von dem wir uns allerdings nicht einschüchtern lassen.
Die Prostitution
(269f) "Ein weiteres Beispiel für Halbheit und Schwäche in
den wichtigsten Lebensfragen der Nation bei der Leitung des
Vorkriegsdeutschlands
ist folgendes: Parallel der politischen, sittlichen und moralischen
Verseuchung
des Volkes lief schon seit vielen Jahren eine nicht minder entsetzliche
gesundheitliche Vergiftung des Volkskörpers. Die Syphilis begann
besonders
in den Großstädten immer mehr zu grassieren, während
die
Tuberkulose gleichmäßig fast im ganzen Lande ihre Todesernte
hielt. Trotzdem in beiden Fällen die Folgen für die Nation
entsetzliche
waren, vermochte man sich nicht zu entscheidenden Maßnahmen
dagegen
aufzuraffen. Besonders der Syphilis gegenüber kann man das
Verhalten
der Volks- und Staatsleitung nur mit vollkommener Kapitulation
bezeichnen.
Bei einer ernstgemeinten Bekämpfung mußte man schon etwas
weiter
ausgreifen, als dies in Wirklichkeit geschah. Die Erfindung eines
Heilmittels
fraglicher Art sowie dessen geschäftstüchtige Anwendung
vermögen
bei dieser Seuche nur wenig mehr zu helfen. Auch hier konnte nur der
Kampf
gegen die Ursachen in Frage kommen und nicht die Beseitigung der
Erscheinungen.
Die Ursache aber liegt in erster Linie in unserer Prostituierung der
Liebe.
Auch wenn ihr Ergebnis nicht diese fürchterliche Seuche wäre,
wäre sie dennoch von tiefstem Schaden für das Volk, denn es
genügen
schon die moralischen Verheerungen, die diese Entartung mit sich
bringt,
um ein Volk langsam, aber sicher zugrunde zu richten. Diese Verjudung
unseres
Seelenlebens und Mammonisierung unseres Paarungstriebes werden
früher
oder später unseren gesamten Nachwuchs verderben, denn an Stelle
kraftvoller
Kinder eines natürlichen Gefühls werden nur mehr die
Jammererscheinungen
finanzieller Zweckmäßigkeit treten. Denn diese wird immer
mehr
die Grundlage und einzige Voraussetzung unserer Ehen. Die Liebe aber
tobt
sich woanders aus.
Eine gewisse Zeit kann man natürlich auch hier die Natur
verhöhnen,
allein die Rache bleibt nicht aus, sie tritt hier nur später in
Erscheinung,
oder besser: sie wird von den Menschen oft zu spät erkannt. Wie
verheerend
aber die Folgen einer dauernden Mißachtung der natürlichen
Voraussetzungen
für die Ehe sind, mag man an unserem Adel erkennen. Hier hat man
die
Ergebnisse einer Fortpflanzung vor sich, die zu einem Teile auf rein
gesellschaftlichem
Zwang, zum anderen auf finanziellen Gründen beruhte. Das eine
führt
zur Schwächung überhaupt, das andere zur Blutvergiftung, da
jede
Warenhausjüdin als geeignet gilt, die Nachkommenschaft Seiner
Durchlaucht
— die allerdings dann danach aussieht — zu ergänzen. In beiden
Fällen
ist vollkommene Degeneration die Folge. Unser Bürgertum
bemüht
sich heute, den gleichen Weg zu gehen, und wird am gleichen Ziele
enden.
Mit gleichgültiger Hast versucht man, an den unangenehmen
Wahrheiten
vorüberzugehen, als ob man durch ein solches Gehaben die Dinge
selber
ungeschehen machen könnte. Nein, die Tatsache, daß unsere
großstädtische
Bevölkerung immer mehr in ihrem Liebesleben prostituiert wird und
gerade dadurch in immer weiterem Kreise der syphilitischen Seuche
anheimfällt,
kann nicht einfach weggeleugnet werden, sondern sie ist da."
(274f) "Der Kampf gegen die Syphilis erfordert einen Kampf gegen die
Prostitution, gegen Vorurteile, alte Gewohnheiten, gegen bisherige
Vorstellungen,
allgemeine Ansichten, darunter nicht zum letzten gegen die verlogene
Prüderie
in gewissen Kreisen. Die erste Voraussetzung zu einem, aber auch nur
moralischen
Rechte, gegen diese Dinge anzukämpfen, ist die Ermöglichung
einer
frühen Verehelichung der kommenden Generationen. Im späten
Heiraten
liegt allein schon der Zwang zur Beibehaltung einer Einrichtung, die,
da
kann man sich winden, wie man will, eine Schande der Menschheit ist und
bleibt, eine Einrichtung, die verflucht schlecht einem Wesen ansteht,
das
sich in sonstiger Bescheidenheit gern als das "Ebenbild" Gottes
ansieht.
Die Prostitution ist eine Schmach der Menschheit, allein man kann sie
nicht beseitigen durch moralische Vorlesungen, frommes Wollen usw.,
sondern
ihre Einschränkung und ihr endlicher Abbau setzen eine Unzahl von
Vorbedingungen voraus. Die erste aber ist und bleibt die Schaffung der
Möglichkeit einer der menschlichen Natur entsprechenden
frühzeitigen
Heirat vor allem des Mannes, denn die Frau ist ja hier ohnehin nur der
passive Teil."
(278-280) "Gleichlaufend mit der Erziehung des Körpers hat der
Kampf gegen die Vergiftung der Seele einzusetzen. Unser gesamtes
öffentliches
Leben gleicht beute einem Treibhaus sexueller Vorstellungen und Reize.
Man betrachte doch den Speisezettel unserer Kinos, Varietés und
Theater, und man kann wohl kaum leugnen, daß dies nicht die
richtige
Kost, vor allem für die Jugend, ist. In Auslagen und an
Anschlagsäulen
wird mit den niedrigsten Mitteln gearbeitet, um die Aufmerksamkeit der
Menge auf sich zu ziehen. Daß dies für die Jugend zu
außerordentlich
schweren Schädigungen führen muß, ist wohl jedem, der
nicht
die Fähigkeit, sich in ihre Seele hineinzudenken, verloren hat,
verständlich.
Diese sinnlich schwüle Atmosphäre führt zu Vorstellungen
und Erregungen in einer Zeit, da der Knabe für solche Dinge noch
gar
kein Verständnis haben dürfte. Das Ergebnis dieser Art von
Erziehung
kann man an der heutigen Jugend in nicht gerade erfreulicher Weise
studieren.
Sie ist frühreif und damit auch vorzeitig alt geworden. Aus den
Gerichtssälen
dringen manches Mal Vorginge an die Öffentlichkeit, die
grauenhafte
Einblicke in das Seelenleben unserer 14- und 15jährigen gestatten.
Wer will sich da wundern, daß schon in diesen Alterskreisen die
Syphilis
ihre Opfer zu suchen beginnt? Und ist es nicht ein Jammer, zu sehen,
wie
so mancher körperlich schwächliche, geistig aber verdorbene
junge
Mensch seine Einführung in die Ehe durch eine
großstädtische
Hure vermittelt erhält?
Nein, wer der Prostitution zu Leibe gehen will, muß in erster
Linie die geistige Voraussetzung zu derselben beseitigen helfen. Er
muß
mit dem Unrat unserer sittlichen Verpestung der
großstädtischen
"Kultur" aufräumen, und zwar rücksichtslos und ohne Schwanken
vor allem Geschrei und Gezeter, das natürlich losgelassen werden
wird.
Wenn wir die Jugend nicht aus dem Morast ihrer heutigen Umgebung
herausheben,
wird sie in demselben untersinken. Wer diese Dinge nicht sehen will,
unterstützt
sie und macht sich dadurch zum Mitschuldigen an der langsamen
Prostituierung
unserer Zukunft, die nun einmal in der werdenden Generation liegt.
Dieses
Reinemachen unserer Kultur hat sich auf fast alle Gebiete zu
erstrecken.
Theater, Kunst, Literatur, Kino, Presse, Plakat und Auslagen sind von
den
Erscheinungen einer verfaulenden Welt zu säubern und in den Dienst
einer sittlichen Staats- und Kulturidee zu stellen. Das
öffentliche
Leben muß von dem erstickenden Parfüm unserer modernen
Erotik
befreit werden, genau so wie von jeder unmännlichen prüden
Unaufrichtigkeit.
In allen diesen Dingen muß das Ziel und der Weg bestimmt werden
von
der Sorge für die Erhaltung der Gesundheit unseres Volkes an Leib
und Seele. Das Recht der persönlichen Freiheit tritt zurück
gegenüber
der Pflicht der Erhaltung der Rasse. [Sex]Erst nach der
Durchführung
dieser Maßnahmen kann der medizinische Kampf gegen die Seuche
selber
mit einiger Aussicht auf Erfolg durchgeführt werden. Allein auch
dabei
kann es sich nicht um halbe Maßregeln handeln, sondern auch hier
wird man zu den schwersten und einschneidendsten Entschlüssen
kommen
müssen. Es ist eine Halbheit, unheilbar kranken Menschen die
dauernde
Möglichkeit einer Verseuchung der übrigen gesunden zu
gewähren.
Es entspricht dies einer Humanität, die, um dem einen nicht wehe
zu
tun, hundert andere zugrunde gehen läßt. Die Forderung,
daß
defekten Menschen die Zeugung anderer ebenso defekter Nachkommen
unmöglich
gemacht wird, ist eine Forderung klarster Vernunft und bedeutet in
ihrer
planmäßigen Durchführung die humanste Tat der
Menschheit.
Sie wird Millionen von Unglücklichen unverdiente Leiden ersparen,
in der Folge aber zu einer steigenden Gesundung überhaupt
führen.
Die Entschlossenheit, in dieser Richtung vorzugehen, wird auch der
Weiterverbreitung
der Geschlechtskrankheiten einen Damm entgegensetzen. Denn hier wird
man,
wenn nötig, zur unbarmherzigen Absonderung unheilbar Erkrankter
schreiten
müssen, eine barbarische Maßnahme für den
unglücklich
davon Betroffenen, aber ein Segen für die Mit- und Nachwelt. Der
vorübergehende
Schmerz eines Jahrhunderts kann und wird Jahrtausende vom Leid
erlösen.
Der Kampf gegen die Syphilis und ihre Schrittmacherin, die
Prostitution,
ist eine der ungeheuersten Aufgaben der Menschheit, ungeheuer deshalb,
weil es sich dabei nicht um die Lösung einer einzelnen Frage an
sich
handelt, sondern um die Beseitigung einer ganzen Reihe von
Schäden,
die eben als Folgeerscheinung zu dieser Seuche Veranlassung geben. Denn
die Erkrankung des Leibes ist hier nur das Ergebnis einer Erkrankung
der
sittlichen, sozialen und rassischen Instinkte.
Wird dieser Kampf aber aus Bequemlichkeit oder auch Feigheit nicht
ausgefochten, dann möge man sich in fünfhundert Jahren die
Völker
ansehen. Ebenbilder Gottes dürfte man nur mehr sehr wenige finden,
ohne des Allerhöchsten freveln zu wollen."
***
Im Bundestag wird dank der Regierung Schröder
z.Zt. darüber diskutiert, ob Prostitution künftig nicht mehr
sittenwidrig sein soll. Weil in Deutschland sittenwidrige Verträge
nichtig sind, können Prostituierte gegenwärtig keine
Bezahlung
einklagen und haben auch keine gesetzliche Versicherung (Arbeitslosen-,
Kranken- und Rentenversicherung). Auch die Debatte, ob "Telephonsex"
(bei
kostenpflichtigen 0190-Nummern) bezahlt werden muss, gehört
hierher;
nach unserem Kenntnisstand haben die Gerichte noch nicht
letztverbindlich
entschieden haben, ob man die Inanspruchnahme eines
Telephonsex-Angebotes
bezahlen muss oder nicht, eben wegen der Sittenwidrigkeit.
Ob etwas sittenwidrig ist oder nicht, entscheidet allerdings nicht
z.B. der Bundestag oder ein anderes rein menschliches Gremium, sondern
ist durch das Sittengesetz, dem sich - angeblich - auch die deutsche
Verfassung
unterstellt und dem sie objektiv auch tatsächlich vollkommen
unterworfen
ist, unumstößlich festgelegt. Im Gegensatz zu HMK wird
heutzutage
im deutschen Staat zur Prostitution regelrecht aufgegeilt.
Diese Ausführungen über die Syphilis erinnern in gewisser
Hinsicht an das Phänomen der Immunschwäche AIDS. Es ist im
Grunde
jedem klar, dass der einzig sichere Schutz vor AIDS in der Keuschheit
liegen
kann. Man verweist heute gerne darauf, dass AIDS ja keineswegs nur
durch
Promiskuität und überhaupt abartige Sexualität
verbreitet
wird - so können ja auch bereits Kinder im Mutterleib
AIDS-infiziert
sein. Solche Hinweise gehören aber dann doch nur in die Kategorie
"Propaganda", denn nach wie vor ist die unkontrollierte Sexualität
der Hauptgrund für die Ausbreitung der Seuche.
Nun beschreitet - nicht nur der deutsche - Staat einen durchaus anderen
Weg, um die Ausbreitung der Lustseuche einzuschränken, als den,
den
AH bzgl. der Syphilis gewiesen hat. Statt die Prostitution zu
verurteilen,
feiern deutsche Politiker bei den "Schwulenparaden" mit; auf Plakaten
und
im Fernsehen findet man Kondom-Werbung mit dem Schlachtruf
"Mach´s
mit!"; Prostitution soll als sittenkonformer Beruf anerkannt werden
etc.
etc. - da ist AHs Ansatz weitaus besser. Selbst wenn man
berücksichtigt,
was für Unzuchtsfanatiker hohe Posten in AHs Hierarchie innehatten
und was für ein maßloser Sittenstrolch AH persönlich
war,
selbst wenn man berücksichtigt, dass in der Nazi-Ideologie die
christliche
Ehe keine Daseinsberechtigung hatte und dass die Nazi-Praxis von
Vielweiberei
als Mittel zur "Rassenerhaltung" und "-verbesserung" geprägt war -
der vollständige Dammbruch ist erst heute erreicht, weil der Staat
heute hochoffiziell und allumfassend zur Geilheit aufruft. Diese
staatlich
geförderte Geilheit hilft zur weiteren Verblödung der
blöden
Masse. Und die V2-Sekte mischt auch da kräftig mit, beispielsweise
mit der Förderung von Sodomie oder mit
einer
nackten Frau als Werbeträgerin für die "Schwangerenberatung"
(s. z.B. den Rückblick).
Um unberechtigter Euphorie vorzubeugen: Wichtig ist die Feststellung,
dass AH auch hier wieder die Phantastereien von einer "jüdischen
Blutvergiftung"
i.S.v. "Rassenvergiftung" einflechtet. Steter Tropfen soll den Stein
höhlen,
so wahnsinnig die Ideologie auch sein mag. Falls tatsächlich mal
etwas
Gutes in HMK steht, dann zeigt sich sehr schnell, dass dies auch nur
wieder
Speck für die Mäuse ist. Natürlich muss die Ausbreitung
von Seuchen bekämpft werden, aber Sterilisation bleibt verboten,
und
Abtreibung / Euthanasie ebenso. Es kommt ja auch niemand ernsthaft auf
den Gedanken, es könne erlaubt sein, Kondome zu verwenden, selbst
wenn es zu dem Zweck geschieht, um sich vor AIDS zu schützen. Der
Zweck heiligt eben niemals die Mittel - man darf niemals Böses
tun,
damit Gutes entsteht: "Ist es etwa so, wie man uns böswillig
nachredet
und wie einige uns in den Mund legen: 'Laßt uns Böses tun,
damit
Gutes daraus entspringt'? Solche erwartet die gerechte Strafe"
(Röm
3,8). Diesen Text hatten wir bereits im Text Abtreibung
und Ästhetik zitiert - eben weil besonders in der
Abtreibungsdebatte
der Utilitarismus vorherrscht.
S. auch den Massenmord-Text: "In der Tat
lässt sich nachweisen, dass die Ideologie Hitlers mit der von
Margaret
Sanger - der "Mutter" der "Familienplanung" ("Planned Parenthood") /
"Geburtenkontrolle"
("Birth Control") grundsätzlich identisch ist." Die Neudefinition
von "Bild Gottes" (s. die Symbolik von J.A.
Möhler)
findet sich bereits bei AH; eine sehr ähnliche Gottes- und
Menschenverachtung
kennt man auch von Nida-Rümelin. Statt es nun als Frevel zu
brandmarken,
wenn Politiker das Menschsein im Widerspruch zum Naturgesetz "neu
definieren",
wird von den Politikern der Spieß einfach umgedreht: Wer am
Naturgesetz
festhält, wird zum Volksverräter erklärt und soll mit
hyperdrakonischen
Maßnahmen zur Kapitulation vor dem Übergott Staat gezwungen
werden.
Es bleibt wahr: Wenn in HMK etwas Gutes steht, z.B. die Verurteilung
der Prostitution, dann darf man diese an sich gute Aussage nicht aus
dem
Zusammenhang reißen; was AH predigt, ist nicht wirklich
Sittenreinheit,
sondern nur Rassenideologie. Wenn man dann noch auf die Unkeuschheit
der
AH-Anhänger damals und heute sieht, erweist sich einmal mehr die
Verlogenheit
der hehren Worte in HMK. Übrigens wird auf Neo-Nazi-Seiten oft
auch
Schmuddelkram angeboten. Schmuddelphotos von "Arierinnen" sind aber
genauso
radikal durch das Naturgesetz verboten wie Schmuddelphotos von
Jüdinnen
oder wem auch immer.
Die Ökumene
(231f) "Innerhalb langer Perioden der Menschheit kann es einmal
vorkommen,
daß sich der Politiker mit dem Programmatiker vermählt. Je
inniger
aber diese Verschmelzung ist, um so größer sind die
Widerstände,
die sich dem Wirken des Politikers dann entgegenstemmen. Er arbeitet
nicht
mehr für Erfordernisse, die jedem nächstbesten
Spießbürger
einleuchten, sondern für Ziele, die nur die wenigsten begreifen.
Daher
ist dann sein Leben zerrissen von Liebe und Haß. Der Protest der
Gegenwart, die den Mann nicht begreift, ringt mit der Anerkennung der
Nachwelt,
für die er ja auch arbeitet. Denn je größer die Werke
eines
Menschen für die Zukunft sind, um so schwerer vermag sie die
Gegenwart
zu erfassen, um so schwerer ist auch der Kampf und um so seltener der
Erfolg.
Blüht er aber dennoch in Jahrhunderten einem, dann kann ihn
vielleicht
in seinen späten Tagen schon ein leiser Schimmer des kommenden
Ruhmes
umstrahlen. Freilich sind diese Großen nur die
Marathonläufer
der Geschichte; der Lorbeerkranz der Gegenwart berührt nur mehr
die
Schläfen des sterbenden Helden.
Zu ihnen aber sind zu rechnen die großen Kämpfer auf dieser
Welt, die, von der Gegenwart nicht verstanden, dennoch den Streit um
ihre
Idee und Ideale durchzufechten bereit sind. Sie sind diejenigen, die
einst
am meisten dem Herzen des Volkes nahestehen werden; es scheint fast so,
als fühlte jeder einzelne dann die Pflicht, an der Vergangenheit
gutzumachen,
was die Gegenwart einst an den Großen gesündigt hatte. Ihr
Leben
und Wirken wird in rührend dankbarer Bewunderung verfolgt und
vermag
besonders in trüben Tagen gebrochene Herzen und verzweifelnde
Seelen
wieder zu erheben. Hierzu gehören aber nicht nur die wirklich
großen
Staatsmänner, sondern auch alle sonstigen großen
Reformatoren.
Neben Friedrich dem Großen stehen hier Martin Luther sowie
Richard
Wagner."
(379f) "Die Bewegung lehnt jede Stellungnahme zu Fragen, die entweder
außerhalb des Rahmens ihrer politischen Arbeit liegen oder
für
sie als nicht von grundsätzlicher Bedeutung belanglos sind,
entschieden
ab. Ihre Aufgabe ist nicht die einer religiösen Reformation,
sondern
die einer politischen Reorganisation unseres Volkes. Sie sieht in
beiden
religiösen Bekenntnissen gleich wertvolle Stützen für
den
Bestand unseres Volkes und bekämpft deshalb diejenigen Parteien,
die
dieses Fundament einer sittlich-religiösen und moralischen
Festigung
unseres Volkskörpers zum Instrument ihrer Parteiinteressen
herabwürdigen
wollen."
(628-633) "Diese Geschicklichkeit des Juden, die öffentliche
Aufmerksamkeit
von sich abzulenken und anderweitig zu beschäftigen, kann man auch
heute wieder studieren. Im Jahre 1918 konnte von einem
planmäßigen
Antisemitismus gar keine Rede sein. Noch erinnere ich mich der
Schwierigkeiten,
auf die man stieß, sowie man nur das Wort Jude in den Mund nahm.
Man wurde entweder dumm angeglotzt, oder man erlebte heftigsten
Widerstand.
Unsere ersten Versuche, der Öffentlichkeit den wahren Feind zu
zeigen,
schienen damals fast aussichtslos zu sein, und nur ganz langsam
begannen
sich die Dinge zum Besseren zu wenden. So verfehlt der "Schutz- und
Trutzbund"
in seiner organisatorischen Anlage war, so groß war
nichtsdestoweniger
sein Verdienst, die Judenfrage als solche wieder aufgerollt zu haben.
Jedenfalls
begann im Winter 1918/19 so etwas wie Antisemitismus langsam Wurzel zu
fassen. Später hat dann allerdings die nationalsozialistische
Bewegung
die Judenfrage ganz anders vorwärtsgetrieben. Sie hat es vor allem
fertiggebracht, dieses Problem aus dem engbegrenzten Kreise oberer und
kleinbürgerlicher Schichten herauszuheben und zum treibenden Motiv
einer großen Volksbewegung umzuwandeln. Kaum aber, daß es
gelungen
war, dem deutschen Volk in dieser Frage den großen, einigenden
Kampfgedanken
zu schenken, als der Jude auch schon zur Gegenwehr schritt. Er griff zu
seinem alten Mittel. Mit fabelhafter Schnelligkeit hat er in die
völkische
Bewegung selbst die Brandfackel des Zankes hineingeworfen und den
Zwiespalt
gesät. Am Aufwerfen der ultramontanen Frage und in der daraus
erwachsen
den gegenseitigen Bekämpfung von Katholizismus und Protestantismus
stak, wie die Verhältnisse nun einmal lagen, die einzige
Möglichkeit,
die öffentliche Aufmerksamkeit mit anderen Problemen zu
beschäftigen,
um den konzentrierten Ansturm vom Judentum abzuhalten. Wie die
Männer,
die gerade diese Frage in unser Volk hineinschleuderten, sich an ihm
versündigten,
das können sie niemals wieder gutmachen. Der Jude hat jedenfalls
das
gewollte Ziel erreicht: Katholiken und Protestanten führen
miteinander
einen fröhlichen Krieg, und der Todfeind der arischen Menschheit
und
des gesamten Christentums lacht sich ins Fäustchen.
So wie man es einst verstanden hatte, Jahre hindurch die
öffentliche
Meinung mit dem Kampf zwischen Föderalismus und Unitarismus zu
beschäftigen
und sie darin aufzureiben, indes der Jude die Freiheit der Nation
verschacherte
und unser Vaterland der internationalen Hochfinanz verriet, so gelingt
es ihm jetzt wieder, die zwei deutschen Konfessionen gegeneinander
Sturm
laufen zu lassen, während beider Grundlagen vom Gift des
internationalen
Weltjuden zerfressen und unterhöhlt werden.
Man halte sich die Verwüstungen vor Augen, welche die
jüdische
Bastardierung jeden Tag an unserem Volke anrichtet, und man bedenke,
daß
diese Blutvergiftung nur nach Jahrhunderten oder überhaupt nicht
mehr
aus unserem Volkskörper entfernt werden kann; man bedenke weiter,
wie die rassische Zersetzung die letzten arischen Werte unseres
deutschen
Volkes herunterzieht, ja oft vernichtet, so daß unsere Kraft als
kulturtragende Nation ersichtlich mehr und mehr im Rückzug
begriffen
ist, und wir der Gefahr anheimfallen, wenigstens in unseren
Großstädten
dorthin zu kommen, wo Süditalien heute bereits ist. Diese
Verpestung
unseres Blutes, an der Hunderttausende unseres Volkes wie blind
vorübergehen,
wird aber vom Juden heute planmäßig betrieben.
Planmäßig
schänden diese schwarzen Völkerparasiten unsere unerfahrenen,
jungen blonden Mädchen und zerstören dadurch etwas, was auf
dieser
Welt nicht mehr ersetzt werden kann. Beide, jawohl, beide christlichen
Konfessionen sehen dieser Entweihung und Zerstörung eines durch
Gottes
Gnade der Erde gegebenen edlen und einzigartigen Lebewesens
gleichgültig
zu. Für die Zukunft der Erde liegt aber die Bedeutung nicht darin,
ob die Protestanten die Katholiken oder die Katholiken die Protestanten
besiegen, sondern darin, ob der arische Mensch ihr erhalten bleibt oder
ausstirbt. Dennoch kämpfen die beiden Konfessionen heute nicht
etwa
gegen den Vernichter dieser Menschen, sondern suchen sich selbst
gegenseitig
zu vernichten. Gerade der völkisch Eingestellte hätte die
heiligste
Verpflichtung, jeder in seiner eigenen Konfession dafür zu sorgen,
daß man nicht nur immer äußerlich von Gottes Willen
redet,
sondern auch tatsächlich Gottes Willen erfülle und Gottes
Werk
nicht schänden lasse. Denn Gottes Wille gab den Menschen einst
ihre
Gestalt, ihr Wesen und ihre Fähigkeiten. Wer sein Werk
zerstört,
sagt damit der Schöpfung des Herrn, dem göttlichen Wollen,
den
Kampf an. Darum sei jeder tätig, und zwar jeder gefälligst in
seiner Konfession, und jeder empfinde es als seine erste und heiligste
Pflicht, Stellung gegen den zu nehmen, der in seinem Wirken durch Reden
oder Handeln aus dem Rahmen seiner eigenen Glaubensgemeinschaft
heraustritt
und in die andere hineinzustänkern versucht. Denn das
Bekämpfen
von Wesenseigenheiten einer Konfession innerhalb unserer einmal
vorhandenen
religiösen Spaltung führt in Deutschland zwangsläufig zu
einem Vernichtungskrieg zwischen beiden Konfessionen. Unsere
Verhältnisse
gestatten hier gar keinen Vergleich etwa mit Frankreich oder Spanien
oder
gar Italien. Man kann zum Beispiel in allen drei Ländern einen
Kampf
gegen den Klerikalismus oder Ultramontanismus propagieren, ohne Gefahr
zu laufen, daß bei diesem Versuch das französische,
spanische
oder italienische Volk als solches auseinanderfalle. Man darf dies aber
nicht in Deutschland, da sich hier sicher auch die Protestanten an
einem
solchen Beginnen beteiligen würden. Damit erhält jedoch die
Abwehr,
die anderswo nur von Katholiken gegen Übergriffe politischer Art
ihrer
eigenen Oberhirten stattfinden würde, sofort den Charakter eines
Angriffs
von Protestantismus gegen Katholizismus. Was von Angehörigen der
eigenen
Konfession, selbst wenn es ungerecht ist, immer noch ertragen wird,
findet
augenblicklich schärfste Ablehnung von vornherein, sowie der
Bekämpfer
einer anderen Glaubensgemeinschaft entstammt. Dies geht so weit,
daß
selbst Menschen, die an sich ohne weiteres bereit wären, einen
ersichtlichen
Mißstand innerhalb ihrer eigenen religiösen
Glaubensgemeinschaft
abzustellen, sofort davon abgehen und ihren Widerstand nach außen
kehren, sowie von einer nicht zu ihrer Gemeinschaft gehörigen
Stelle
eine solche Korrektur empfohlen oder gar gefordert wird. Sie empfinden
dies als einen ebenso unberechtigten wie unzulässigen, ja
unanständigen
Versuch, sich in Dinge einzumischen, die den Betreffenden nichts
angehen.
Derartige Versuche werden auch dann nicht entschuldigt, wenn sie mit
dem
höheren Recht der Interessen der nationalen Gemeinschaft
begründet
werden, da heute religiöse Gefühle immer noch tiefer sitzen
als
alle nationalen und politischen Zweckmäßigkeiten. Und dies
wird
auch gar nicht anders dadurch, daß man nun die beiden
Konfessionen
in einen gegenseitigen erbitterten Krieg hineintreibt, sondern
vermöchte
nur anders zu werden, indem man durch beiderseitige
Verträglichkeit
der Nation eine Zukunft schenkte, die in ihrer Größe
allmählich
auch auf diesem Gebiet versöhnend wirken würde.
Ich stehe nicht an, zu erklären, daß ich in den
Männern,
die heute die völkische Bewegung in die Krise religiöser
Streitigkeiten
hineinziehen, schlimmere Feinde meines Volkes sehe als im
nächstbesten
international eingestellten Kommunisten. Denn diesen zu bekehren, ist
die
nationalsozialistische Bewegung berufen. Wer aber diese aus ihren
eigenen
Reihen heraus von ihrer wirklichen Mission entfernt, handelt am
verwerflichsten.
Er ist, ob bewußt oder unbewußt spielt gar keine Rolle, ein
Streiter für jüdische Interessen. Denn jüdisches
Interesse
ist es heute, die völkische Bewegung in dem Augenblick in einem
religiösen
Kampf verbluten zu lassen, in dem sie beginnt, für den Juden eine
Gefahr zu werden. Und ich betone ausdrücklich das Wort verbluten
lassen;
denn nur ein geschichtlich ganz ungebildeter Mann kann sich vorstellen,
mit dieser Bewegung heute eine Frage lösen zu können, an der
Jahrhunderte und große Staatsmänner zerschellt sind.
Im übrigen sprechen die Tatsachen für sich. Die Herren, die
im Jahre 1924 plötzlich entdeckten, daß die oberste Mission
der völkischen Bewegung der Kampf gegen den "Ultramontanismus"
sei,
haben nicht den Ultramontanismus zerbrochen, aber die völkische
Bewegung
zerrissen. Ich muß mich auch dagegen verwahren, daß in den
Reihen der völkischen Bewegung irgendein unreifer Kopf vermeint,
das
zu können, was selbst ein Bismarck nicht konnte. Es wird immer die
oberste Pflicht der Leitung der nationalsozialistischen Bewegung sein,
gegen jeden Versuch, die nationalsozialistische Bewegung in den Dienst
solcher Kämpfe zu stellen, schärfstens Front zu machen und
die
Propagandisten einer solchen Absicht augenblicklich aus den Reihen der
Bewegung zu entfernen. Tatsächlich war es auch bis Herbst 1923
restlos
gelungen. Es konnte in den Reihen unserer Bewegung der gläubigste
Protestant neben dem gläubigsten Katholiken sitzen, ohne je in den
geringsten Gewissenskonflikt mit seiner religiösen
Überzeugung
geraten zu müssen. Der gemeinsame gewaltige Kampf, den die beiden
gegen den Zerstörer der arischen Menschheit führten, hat sie
im Gegenteil gelehrt, sich gegenseitig zu achten und zu schätzen.
Und dabei hat gerade in diesen Jahren die Bewegung den schärfsten
Kampf gegen das Zentrum ausgefochten, allerdings nie aus
religiösen,
sondern ausschließlich aus national-, rasse- und
wirtschaftspolitischen
Gründen. Der Erfolg sprach damals genau so für uns, wie er
heute
gegen die Besserwisser zeugt.
Es ist in den letzten Jahren manchmal so weit gekommen, daß
völkische
Kreise in der gottverlassenen Blindheit ihrer konfessionellen
Auseinandersetzungen
den Wahnsinn ihres Handelns nicht einmal daraus erkannten, daß
atheistische
Marxistenzeitungen nach Bedarf plötzlich Anwälte
religiöser
Glaubensgemeinschaften wurden, um durch Hin- und Hertragen von manchmal
wirklich zu dummen Äußerungen die eine oder die andere Seite
zu belasten und das Feuer dadurch zum äußersten zu
schüren."
***
Kann man Martin Luthers "Leben und Wirken in rührend dankbarer
Bewunderung" betrachten? Vermag es "besonders in trüben Tagen
gebrochene
Herzen und verzweifelnde Seelen wieder zu erheben"? Die Kirche hat
Luther
sehr treffend als "wahnsinnigen Häretiker" bezeichnet (Pius VI.,
Breve
"Quod aliquantum" (1791)); s. auch den Controvers-Katechismus
und Protestantische Angriffe gegen den
Katholizismus.
AH und die V2-Sekte hingegen sind voll des Lobes für diesen
wahnsinnigen
Häretiker. Gleich und gleich gesellt sich gern.
Über den Wandel in der Beurteilung Luthers schreibt der
Lefebvre-Sektierer
Daniel le Roux (Petrus, liebst du mich?, Stuttgart 1990, 123f):
"Das Leben Luthers, wie es durch die vorstehend zitierten Texte
beleuchtet
wird, hinterläßt uns also nicht das Bild eines Gottesmannes,
sondern jenes eines lasterhaften Mönchs und eines Ketzers, der
sogar
das Prinzip der Autorität in der Kirche ablehnte. 'Ich dulde
nicht',
schrieb er im Juni 1522, 'daß meine Lehre von irgend jemandem
verurteilt
werde, sei es auch von den Engeln. Wer meine Lehre nicht annimmt, kann
das Heil nicht erlangen." (J. Maritain, Trois Reformateurs, S. 20).
Trotzdem erklärte P. Congar, Experte auf dem Konzil, daß
'Luther eines der größten Genies der ganzen Geschichte ist.
Ich stelle ihn diesbezüglich auf dieselbe Ebene wie den hl.
Augustinus,
den hl. Thomas von Aquin oder Pascal. In gewissem Sinne ist er sogar
noch
größer." (Le Monde, 29.3.1975).
Die Erklärung des Papstes in Frankfurt im Laufe seiner
Deutschlandreise
ist ebenso bestürzend: 'Heute komme ich zu Ihnen, zum geistigen
Erbe
Martin Luthers; ich komme als Pilger.' (Documentation Catholique,
21.12.1980,
S. 1146).
Es handelt sich hier nicht um einen flüchtig gesprochenen Satz.
Gelegentlich des 500. Geburtstages des Reformators richtete der Papst
eine
sehr wichtige Botschaft an Kardinal Willebrands, den Präsidenten
des
Sekretariats für die Einheit der Christen. Der Papst macht darin
keinerlei
Anspielung auf die gegen den Reformator ausgesprochene Exkommunikation
oder auf das große protestantische Schisma, das darauf folgte.
Dafür
spricht er sich dahin aus, daß man aufgrund der Jüngsten
historischen
Untersuchungen zugeben müsse, daß 'auf überzeugende
Weise
der tiefreligiöse Geist Luthers ans Licht gerückt worden sei,
der von brennender Leidenschaft für die Frage des ewigen Heiles
beseelt
war' (Documentation Catholique, 4.12.1983, S. 1071).
Man habe deutlich gezeigt, sagte er, 'daß der Bruch der
kirchlichen
Einheit nicht einzig und allein dem Unverständnis auf seiten der
Hirten
der katholischen Kirche zugeschrieben werden kann noch einem
ungenügenden
Erkennen des wahren Katholizismus auf seiten Luthers, obgleich diese
Faktoren
ihre Bedeutung hatten. Die Entscheidungen, um die es sich handelt,
reichten
tiefer.'
Er fährt sodann fort: 'Es handelt sich darum, durch eine
vorurteilsfreie,
nur von der Suche nach der Wahrheit geleitete Forschung ein genaues
Bild
des Reformators und ebenso der ganzen Epoche der Reformation und der in
sie verwickelten Personen zu gewinnen. Auf welcher Seite er sich auch
finden
mag, der Fehler muß dort erkannt werden, wo er besteht; dort, wo
die Polemik den Blick getrübt hat, muß sie — nochmals:
unabhängig
von der Seite, auf der sie aufgetreten ist — richtiggestellt werden.
Diesbezüglich
können wir uns nicht von der Absicht leiten lassen, uns zu
Richtern
über die Geschichte zu erheben; das einzige Ziel, das wir uns
vorsetzen
müssen, besteht darin, sie besser zu erkennen und so Träger
der
Wahrheit zu werden.'
Dieser Brief stellt einen wichtigen Schritt in der Revision des Urteils
dar, das die römische Kirche von nun an über die
protestantische
Reformation und über Luther abgibt. Der Papst legte zwar in der
Folge
die Nowendigkeit dar, die Glaubensfragen in Betracht zu ziehen, aber
der
Reformator wird nicht mehr verurteilt und seine Irrtümer
bezüglich
der Lehre werden stillschweigend übergangen. Noch schwerer wiegt
es,
daß der Papst ihn als einen tiefreligiösen Geist vorstellt
und
verlangt, den Fehler dort zu erkennen, wo er besteht, 'ohne Vorurteil'.
Meint er damit, daß die katholische Kirche für den Bruch
verantwortlich
sei?
Im Verlaufe der Zeremonien, mit welchen der Geburtstag des Reformators
begangen wurde, begab sich der Papst am 11. Dezember 1983 in eine
protestantische
Kirche. Die Zeremonie begann mit der Verlesung eines Gebetes, das
Luther
gegen Ende seines Lebens verfaßt hatte. Bei dieser Gelegenheit
trugen
gewisse Beobachter wie P. Sorge, Direktor der von den Jesuiten
herausgegebenen
Zeitschrift 'Civilta Cattolica', keine Bedenken zu behaupten, daß
'das wichtigste bis jetzt erzielte Ergebnis die Revision des Urteils
ist,
das von der Kirche über die Person Luthers abgegeben wurde' (Le
Monde,
13.12.1983).
Soweit Daniel le Roux. Wie herzlich das Verhältnis Wojtylas zu
den Lutheranern ist, zeigt u.a. seine "Enzyklika" "Ut unum sint"
(25.05.1995):
"(3) Mit dem II. Vatikanischen Konzil hat sich die katholische Kirche
unumkehrbar dazu verpflichtet, den Weg der Suche nach der Ökumene
einzuschlagen und damit auf den Geist des Herrn zu hören, der uns
lehrt, aufmerksam die 'Zeichen der Zeit' zu lesen."
(72) "In diesem Zusammenhang möchte ich an eine von
brüderlicher
Liebe bestimmte und von tiefer Glaubensklarheit durchdrungene Haltung
erinnern,
die ich mit starker Anteilnahme erlebt habe. Sie bezieht sich auf die
Eucharistiefeiern,
denen ich während meiner Reise in die nordischen und
skandinavischen
Länder in Finnland und in Schweden vorstand. Bei der Kommunion
präsentierten
sich die lutherischen Bischöfe dem Zelebranten. Sie wollten mit
einer
einvernehmlichen Geste ihren sehnlichen Wunsch nach Erreichung des
Zeitpunktes
bekunden, an dem wir, Katholiken und Lutheraner, an derselben
Eucharistie
werden teilnehmen können, und sie wollten den Segen des
Zelebranten
empfangen. Voll Liebe habe ich sie gesegnet. Dieselbe so
bedeutungsreiche
Geste hat sich in Rom während der Messe wiederholt, die ich am 6.
Oktober 1991 anläßlich des 600. Jahrestages der
Heiligsprechung
der hl. Birgitta auf der Piazza Farnese feierte."
Also: In dieser "Einheit" werden "Katholiken und Lutheraner an
derselben
Eucharistie teilnehmen können". Und jetzt lese man HMK:
"Es konnte in den Reihen unserer Bewegung der gläubigste
Protestant
neben dem gläubigsten Katholiken sitzen, ohne je in den geringsten
Gewissenskonflikt mit seiner religiösen Überzeugung geraten
zu
müssen." Das gilt für die Religion von AH, das gilt ebenso
für
die Religion von V2. Der religiöse
Indifferentismus
ergibt sich aus der zuvor vollzogenen Abwendung vom Dogma. Es gibt
keine
Erbsünde mehr, Erlösung ist dann nicht mehr nur nicht mehr
erforderlich,
sondern schlichtweg unmöglich. Jetzt soll man, wie Karl
Lehmann postuliert, "sich selbst in einem höchsten Maß
verwirklichen",
der neue Mensch "überschreitet sich immer selbst auf Gott und die
Menschen hin". Eine weltimmanente Vergötzung des Menschen -
für
die ganz Dummen noch mit der sinnentstellten Vokabel "Gott" garniert!
Dieses ganze "nachkonziliare" Gefasel von der Ökumene kann man
also schon in HMK nachlesen. Einheit im Kampf gegen die Wahrheit - das
war das Ziel von AH und ist das Ziel von V2. Den Vorwand, es ginge ja
eigentlich
um die "Säuberung von den Juden", braucht man in der heutigen
Gesellschaft
nicht mehr; nun beteiligen sich Juden äußerst
tatkräftig
an dem eigentlichen Ziel des Antichristen:
"Man vergesse nicht, daß der Nationalsozialismus, dem es in
Wahrheit
nur darauf ankam, die Kirche zu vernichten, gerade unter dem Vorwand,
den
sogenannten 'politischen Katholizismus' zu bekämpfen, das ganze
Aufgebot
von Verfolgung, Schikanen und Bespitzelung gegen die Kirche in Bewegung
setzte, wogegen sich leitende Männer der Kirche, deren Mut heute
noch
von der ganzen Welt bewundert wird, auch von der Kanzel aus verteidigen
und mutig zur Wehr setzen mußten (Papst Pius XII., Ansprache
16.03.1946:
M. Chinigo (Hg.), Der Papst sagt, Frankfurt 1955, 265).
Mission
(292-294) "Alle diese Verfallserscheinungen sind im letzten Grunde
nur Folgen des Mangels einer bestimmten, gleichmäßig
anerkannten
Weltanschauung sowie der daraus sich ergebenden allgemeinen
Unsicherheit
in der Beurteilung und der Stellungnahme zu den einzelnen großen
Fragen der Zeit. Daher ist auch, angefangen bei der Erziehung, alles
halb
und schwankend, scheut die Verantwortung und endet so in feiger Duldung
selbst erkannter Schäden. Der Humanitätsdusel wird Mode, und
indem
man den Auswüchsen schwächlich nachgibt und einzelne schont,
opfert man die Zukunft von Millionen.
Wie sehr die allgemeine Zerrissenheit um sich greift, zeigt eine
Betrachtung
der religiösen Zustände vor dem Kriege. Auch hier war eine
einheitliche
und wirksame weltanschauungsmäßige Überzeugung in
großen
Teilen der Nation längst verlorengegangen. Dabei spielen die sich
offiziell von den Kirchen lösenden Anhänger eine kleinere
Rolle
als die überhaupt Gleichgültigen. Während die beiden
Konfessionen
in Asien und Afrika Missionen aufrechterhalten, um neue Anhänger
ihrer
Lehre zuzuführen — eine Tätigkeit, die gegenüber dem
Vordringen
besonders des mohammedanischen Glaubens nur sehr bescheidene Erfolge
aufzuweisen
hat —, verlieren sie in Europa selber Millionen und abermals Millionen
von innerlichen Anhängern, die dem religiösen Leben entweder
überhaupt fremd gegenüberstehen oder doch ihre eigenen Wege
wandeln.
Die Folgen sind besonders in sittlicher Hinsicht keine günstigen.
Bemerkenswert ist auch der immer heftiger einsetzende Kampf gegen die
dogmatischen Grundlagen der einzelnen Kirchen, ohne die aber auf dieser
Welt von Menschen der praktische Bestand eines religiösen Glaubens
nicht denkbar ist. Die breite Masse eines Volkes besteht nicht aus
Philosophen;
gerade aber für die Masse ist der Glaube häufig die einzige
Grundlage
einer sittlichen Weltanschauung überhaupt. Die verschiedenen
Ersatzmittel
haben sich im Erfolg nicht so zweckmäßig erwiesen, als
daß
man in ihnen eine nützliche Ablösung der bisherigen
religiösen
Bekenntnisse zu erblicken vermöchte. Sollen aber die
religiöse
Lehre und der Glaube die breiten Schichten wirklich erfassen, dann ist
die unbedingte Autorität des Inhalts dieses Glaubens das Fundament
jeder Wirklichkeit. Was dann für das allgemeine Leben der
jeweilige
Lebensstil ist, ohne den sicherlich auch Hunderttausende von
hochstehenden
Menschen vernünftig und klug leben würden, Millionen andere
aber
eben nicht, das sind für den Staat die Staatsgrundgesetze und
für
die jeweilige Religion die Dogmen. Durch sie erst wird die schwankende
und unendlich auslegbare, rein geistige Idee bestimmt abgesteckt und in
eine Form gebracht) ohne die sie niemals Glauben werden könnte. Im
anderen Falle würde die Idee aber eine metaphysische Anschauung,
ja,
kurz gesagt, philosophische Meinung nie hinauswachsen. Der Angriff
gegen
die Dogmen an sich gleicht deshalb auch sehr stark dem Kampfe gegen die
allgemeinen gesetzlichen Grundlagen des Staates, und so wie dieser sein
Ende in einer vollständigen staatlichen Anarchie finden
würde,
so der andere in einem wertlosen religiösen Nihilismus.
Für den Politiker aber darf die Abschaffung des Wertes einer
Religion
weniger durch die ihr etwa anhaftenden Mängel bestimmt werden als
vielmehr durch die Güte eines ersichtlich besseren Ersatzes.
Solange
aber ein solcher anscheinend fehlt, kann das Vorhandene nur von Narren
oder Verbrechern demoliert werden.
Freilich haben nicht die kleinste Schuld an den nicht sehr erfreulichen
religiösen Zuständen diejenigen, die die religiöse
Vorstellung
zu sehr mit rein irdischen Dingen belasten und so häufig in einen
gänzlich unnötigen Konflikt mit der sogenannten exakten
Wissenschaft
bringen. Hier wird der Sieg, wenn auch nach schwerem Kampfe, der
letzteren
fast immer zufallen, die Religion aber in den Augen all derjenigen, die
sich aber ein rein Äußerliches Wissen nicht zu erheben
vermögen,
schweren Schaden leiden.
Am ärgsten sind jedoch die Verwüstungen, die durch den
Mißbrauch
der religiösen Überzeugung zu politischen Zwecken
hervorgerufen
werden. Man kann wirklich gar nicht scharf genug gegen jene elenden
Schieber
auftreten, die in der Religion ein Mittel sehen wollen, das ihnen
politische,
besser geschäftliche Dienste zu leisten habe. Diese frechen
Lügenmäuler
schreien freilich mit Stentorstimme, damit es ja die anderen
Sünder
hören können, ihr Glaubensbekenntnis in alle Welt hinaus,
allein
nicht, um dafür, wenn nötig, auch zu sterben, sondern um
besser
leben zu können. Für eine einzige politische Schiebung von
entsprechendem
Werte ist ihnen der Sinn eines ganzen Glaubens feil; für zehn
Parlamentsmandate
verbinden sie sich mit den marxistischen Todfeinden jeder Religion —
und
für einen Ministerstuhl gingen sie wohl auch die Ehe mit dem
Teufel
ein, sofern diesen nicht noch ein Rest von Anstand verscheuchen
würde.
Wenn in Deutschland vor dem Kriege das religiöse Leben für
viele einen unangenehmen Beigeschmack erhielt, so war dies dem
Mißbrauch
zuzuschreiben, der von seiten einer sogenannten "christlichen" Partei
mit
dem Christentum getrieben wurde, sowie der Unverschämtheit, mit
der
man den katholischen Glauben mit einer politischen Partei zu
identifizieren
versuchte. Diese Unterschiebung war ein Verhängnis, das einer
Reihe
von Nichtsnutzen wohl Parlamentsmandate, der Kirche aber Schaden
einbrachte."
(444-446) "Nein, es gibt nur ein heiligstes Menschenrecht, und dieses
Recht ist zugleich die heiligste Verpflichtung, nämlich:
dafür
zu sorgen, daß das Blut rein erhalten bleibt, um durch die
Bewahrung
des besten Menschentums die Möglichkeit einer edleren Entwicklung
dieser Wesen zu geben. Ein völkischer Staat wird damit in erster
Linie
die Ehe aus dem Niveau einer dauernden Rassenschande herauszuheben
haben,
um ihr die Weihe jener Institution zu geben, die berufen ist,
Ebenbilder
des Herrn zu zeugen und nicht Mißgeburten zwischen Mensch und
Affe.
[...] Wie grenzenlos unideal und unedel ist doch dieses ganze System!
Man bemüht sich nicht mehr, das Beste für die Nachwelt
heranzuzüchten,
sondern läßt die Dinge laufen, wie sie eben laufen.
Daß
sich dabei auch unsere Kirchen am Ebenbilde des Herrn versündigen,
dessen Bedeutung von ihnen noch am allermeisten betont wird, liegt ganz
in der Linie ihres heutigen Wirkens, das immer vom Geiste redet und den
Träger desselben, den Menschen, zum verkommenen Proleten
degenerieren
läßt. Dann allerdings staunt man mit blöden Gesichtern
über die geringe Wirkung des christlichen Glaubens im eigenen
Lande,
über die entsetzliche "Gottlosigkeit" dieses körperlich
verhunzten
und damit natürlich auch geistig verlumpten Jammerpacks und sucht
sich dafür mit Erfolg bei Hottentotten und Zulukaffern mit dem
Segen
der Kirche zu entschädigen. Während unsere europäischen
Völker, Gott sei Lob und Dank, in den Zustand eines
körperlichen
und moralischen Aussatzes verfallen, wandert der fromme Missionar nach
Zentralafrika und errichtet Negermissionen, bis unsere "höhere
Kultur"
aus gesunden, wenn auch primitiven und tiefstehenden Menschenkindern
auch
dort eine faulige Bastardbrut gemacht haben wird.
Es würde dem Sinne des Edelsten auf dieser Welt mehr entsprechen,
wenn unsere beiden christlichen Kirchen, statt die Neger mit Missionen
zu belästigen, die jene weder wünschen noch verstehen, unsere
europäische Menschheit gütig, aber allen Ernstes belehren
würden,
daß es bei nicht gesunden Eltern ein Gott wohlgefälligeres
Werk
ist, sich eines gesunden armen kleinen Waisenkindes zu erbarmen, um
diesem
Vater und Mutter zu schenken, als selber ein krankes, sich und der
anderen
Welt nur Unglück und Leid bringendes Kind ins Leben zu setzen."
(449) "Der völkischen Weltanschauung muß es im
völkischen
Staat endlich gelingen, jenes edlere Zeitalter herbeizuführen, in
dem die Menschen ihre Sorge nicht mehr in der Höherzüchtung
von
Hunden, Pferden und Katzen erblicken, sondern im Emporheben des
Menschen
selbst, ein Zeitalter, in dem der eine erkennend schweigend verzichet,
der andere freudig opfert und gibt. Daß dies möglich ist,
darf
man in einer Welt nicht verneinen, in der sich hunderttausend und aber
hunderttausend Menschen freiwillig das Zölibat auferlegen, durch
nichts
verpflichtet und gebunden als durch ein kirchliches Gebot. Soll der
gleiche
Verzicht nicht möglich sein, wenn an seine Stelle die Mahnung
tritt,
der dauernd fortwirkenden Erbsünde einer Rassenvergiftung endlich
Einhalt zu tun und dem allmächtigen Schöpfer Wesen zu geben,
wie er sie selbst erschuf?"
***
AH scheint sich hier auf das Buch von Lanz, "Die Theozoologie oder
die Kunde von den Sodoms-Äfflingen und dem Götter-Elektron",
veröffentlicht 1905, zu beziehen, wenn er die so gen.
"minderwertigen
Rassen" als Kreuzungen zwischen Mensch und Affen erklärt. Sodomie
ist - trotz allem - gem. der Bibel Homosexualität.
Die Mission im christlichen Sinne wird sowohl von AH als auch von V2
abgelehnt. Für AH ist nur der Arier "Ebenbild des Herrn", und nur
dieser hat wirklich Anspruch auf den Segen der Kirche. Die V2-Sekte
"mahnt
ihre Söhne, daß sie mit Klugheit und Liebe, durch
Gespräch
und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr
Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und
sittlichen
Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen
finden,
anerkennen, wahren und fördern" (Nostra aetate, 2). Während
AH
zur Unterdrückung und Ausrottung von Nicht-Ariern anstachelt,
formuliert
V2 zuckersüß: "Die Kirche ist von Christus gesandt, die
Liebe
Gottes allen Menschen und Völkern zu verkünden und
mitzuteilen;
sie ist sich bewußt, daß noch eine ungeheure missionarische
Aufgabe vor ihr liegt" (Ad gentes, 10). Allerdings verbreitet die
V2-Sekte
die Botschaft des Antichristen, und jeder, der noch am Wort Christi
festhält,
wird von der V2-Sekte mit unüberbietbarer Grausamkeit zermalmt.
Das
Reich der Lüge ist also kein fundamental anderes, es ist
allerdings
"globaler": Gestern Deutschland, heute die ganze Welt.
Das Wort zum Schluss: Die neue Religion
(714f) "Als im Jahre 1919 der Friedensvertrag dem deutschen Volk
aufgebürdet
wurde, da wäre man berechtigt gewesen, zu hoffen, daß gerade
durch dieses Instrument maßloser Unterdrückung der Schrei
nach
deutscher Freiheit mächtig gefördert werden würde.
Friedensverträge,
deren Forderungen wie Geißelhiebe Völker treffen, schlagen
nicht
selten den ersten Trommelwirbel für die spätere Erhebung.
Was konnte man aus diesem Friedensvertrag von Versailles machen!
Wie konnte dieses Instrument einer maßlosen Erpressung und
schmachvollsten
Erniedrigung in den Händen einer wollenden Regierung zum Mittel
werden,
die nationalen Leidenschaften bis zur Siedehitze aufzupeitschen! Wie
konnte
bei einer genialen propagandistischen Verwertung dieser sadistischen
Grausamkeiten
die Gleichgültigkeit eines Volkes zur Empörung und die
Empörung
zur hellsten Wut gesteigert werden!
Wie konnte man jeden einzelnen dieser Punkte dem Gehirn und der
Empfindung
dieses Volkes so lange einbrennen, bis endlich in sechzig Millionen
Köpfen,
bei Männern und Weibern, die gemeinsam empfundene Scham und der
gemeinsame
Haß zu jenem einzigen feurigen Flammenmeer geworden wäre,
aus
dessen Gluten dann stahlhart ein Wille emporsteigt und ein Schrei sich
herauspreßt: Wir wollen wieder Waffen!
Jawohl, dazu kann ein solcher Friedensvertrag dienen. In der
Maßlosigkeit
seiner Unterdrückung, in der Schamlosigkeit seiner Forderungen
liegt
die größte Propagandawaffe zur Wiederaufrüttelung der
eingeschlafenen
Lebensgeister einer Nation.
Dann muß allerdings, von der Fibel des Kindes angefangen bis
zur letzten Zeitung, jedes Theater und jedes Kino, jede
Plakatsäule
und jede freie Bretterwand in den Dienst dieser einzigen großen
Mission
gestellt werden, bis daß das Angstgebet unserer heutigen
Vereinspatrioten
"Herr, mach uns frei!" sich in dem Gehirn des kleinsten Jungen
verwandelt
zur glühenden Bitte: "Allmächtiger Gott, segne dereinst
unsere
Waffen; sei so gerecht, wie du es immer warst; urteile jetzt, ob wir
die
Freiheit nun verdienen; Herr, segne unseren Kampf!" Man hat alles
versäumt
und nichts getan."
(751f) Im russischen Bolschewismus haben wir den im zwanzigsten
Jahrhundert
unternommenen Versuch des Judentums zu erblicken, sich die
Weltherrschaft
an zueignen, genau so, wie es in anderen Zeitperioden durch andere,
wenn
auch innerlich verwandte Vorgänge dem gleichen Ziele zuzustreben
suchte.
Sein Streben liegt zutiefst begründet in der Art seines Wesens. So
wenig ein anderes Volk von sich aus darauf verzichtet, dem Triebe nach
Ausbreitung seiner Art und Macht nachzugehen, sondern durch
äußere
Verhältnisse dazu gezwungen wird oder durch Alterserscheinungen
der
Impotenz verfällt, so wenig bricht auch der Jude seinen Weg zur
Weltdiktatur
aus selbstgewollter Entsagung ab oder weil er seinen ewigen Drang
unterdrückt.
Auch er wird entweder durch außerhalb seiner selbst liegende
Kräfte
in seiner Bahn zurückgeworfen, oder all sein
Weltherrschaftsstreben
wird durch das eigene Absterben erledigt. Die Impotenz der Völker,
ihr eigener Alterstod, liegt aber begründet in der Aufgabe ihrer
Blutsreinheit.
Und diese wahrt der Jude besser als irgendein anderes Volk der Erde.
Somit
geht er seinen verhängnisvollen Weg weiter, so lange, bis ihm eine
andere Kraft entgegentritt und in gewaltigem Ringen den
Himmelsstürmer
wieder zum Luzifer zurückwirft.
Deutschland ist heute das nächste große Kampfziel des
Bolschewismus.
Es bedarf aller Kraft einer jungen missionshaften Idee, um unser Volk
noch
einmal emporzureißen, aus der Umstrickung dieser internationalen
Schlange zu lösen und der Verpestung unseres Blutes im Innern
Einhalt
zu tun, auf daß die damit frei werdenden Kräfte der Nation
für
eine Sicherung unseres Volkstums eingesetzt werden können, welche
bis in fernste Zeiten eine Wiederholung der letzten Katastrophen zu
verhindern
vermag. Verfolgt man aber dieses Ziel, so ist es ein Wahnsinn, sich mit
einer Macht zu verbünden, die den Todfeind unserer eigenen Zukunft
zum Herrn hat. Wie will man unser eigenes Volk aus den Fesseln dieser
giftigen
Umarmung erlösen, wenn man sich selbst in sie begibt? Wie dem
deutschen
Arbeiter den Bolschewismus als fluchwürdiges Menschheitsverbrechen
klarmachen, wenn man sich selbst mit den Organisatoren dieser Ausgeburt
der Hölle verbündet, sie also im großen anerkennt? Mit
welchem Rechte verurteilt man dann den Angehörigen der breiten
Masse
ob seiner Sympathie für eine Weltanschauung, wenn die Führer
des Staates selbst die Vertreter dieser Weltanschauung zum
Verbündeten
wählen?
Der Kampf gegen die jüdische Weltbolschewisierung erfordert eine
klare Einstellung zu Sowjet-Rußland. Man kann nicht den Teufel
mit
Beelzebub austreiben.
Ein Staat, der im Zeitalter der Rassenvergiftung sich der Pflege
seiner
besten rassischen Elemente widmet, muß eines Tages zum Herrn der
Erde werden.
Das mögen die Anhänger unserer Bewegung vergessen, wenn je
die Größe der Opfer zum bangen Vergleich mit dem
möglichen
Erfolg verleiten sollte.
ENDE"
***
Wir bleiben bei unserem Urteil: HMK ist ein durch und durch
religiöses
Buch - eine Bibel Satans. Soviel auch die Vokabeln Gott, Erbsünde,
Dogma, Teufel etc. verwendet werden, soviel wird die wahre Religion
pervertiert.
Wenn jemand wirklich gegen (Neo-) Nazismus vorgehen will, dann muss
er diese zutiefst antichristlichen Wurzeln ausreißen und an deren
Stelle gute Saat, i.e. die katholische Lehre stellen. Schlechte /
schlechtere
Saat auszusäen, hilft hier nicht weiter. Wer sich mit Parolen wie
"Rechtsradikalismus ist doof" begnügt, an dessen Aufrichtigkeit
darf
gezweifelt werden.
Als AHs Religion durch den Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg
ein jähes Ende fand, hatte Deutschland eine gute Gelegenheit,
verhältnismäßig
unproblematisch wieder ins Vaterhaus zurückzukehren, das
Naturrecht
zu achten und in Frieden und Gerechtigkeit zu leben. Deutschland hat
diese
Gelegenheit ausgeschlagen und schlimmeren Dämonen Raum geschaffen.
Falls jemand in einem letzten verzweifelten Akt der totalen Ignoranz
noch einwenden möchte, dass allein im Konzentrationslager Dachau
über
2.500 katholische Priester gefangen gehalten wurden, von denen
über
1.000 dort gestorben sind, während doch in der Bundesrepublik
Deutschland
die Zahl der inhaftierten resp. hingerichteten Priester deutlich
geringer
ausfällt: Es gibt dank der deutschen Religionsdiktatur und
antichristlichen
Propaganda vermutlich nicht einmal annähernd 1.000 katholische
Priester
in Deutschland. Die katholischen Kleriker haben in Deutschland nur zwei
Möglichkeiten - entweder, sie unterwerfen sich dem Staat (s. Leserbriefe
v. 03.06.2000), oder sie werden ins Gefängnis geworfen, also
vernichtet
(s. wiederum Herz Jesu). Der deutsche Staat
lässt nicht zu, dass die katholischen Kleriker in Ruhe ihre
Pflicht
erfüllen können. Es fällt nicht immer leicht, dem
permanenten
Ansturm des staatlichen Terrors Widerstand zu leisten, es gibt aber
keine
moralisch vertretbare Alternative dazu. Als Katholik muss man wissen,
dass
der deutsche Staat die katholische Kirche restlos vernichten will, bei
seinem Vorgehen keinerlei Skrupel besitzt und diesem Ziel sehr viel
näher
ist, als es AH je war, und V2-Sektierer und Politiker klopfen sich ob
ihres
Erfolges permanent gegenseitig auf die Schulter.
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis es in Deutschland
keinen einzigen katholischen Kleriker mehr gibt. Bereits jetzt
können
nur die wenigsten Katholiken noch an einer hl. Messe teilnehmen, und
der
deutsche Staat denkt gar nicht daran, die radikale Christenverfolgung
zu
beenden; vielmehr möchte er jeden der Möglichkeit berauben,
die
katholischen Sakramente zu empfangen. Das heilige Messopfer soll nach
dem
Willen des deutschen Staates radikal ausgerottet werden, der Kult des
Menschen
ist die neue Religion.
Wir bleiben bei unserem Urteil: Hitlers "Drittes Reich" war das Nazitum. Die Bundesrepublik Deutschland ist das Übernazitum. Damit ist auch endlich nachvollziehbar, weswegen, wie im Massenmord-Text erwähnt, die Neo-Nazis vom heutigen Staat als "Ewiggestrige" bezeichnet werden. Die Neo-Nazis haben noch nicht die höhere Stufe erreicht, in der die restlose Autonomie fast völlig verwirklicht und die restlose Vernichtung der katholischen Kirche fast völlig vollzogen ist.
Nach den Erfahrungen der Geschichte kann ein Land, das permanent gegen Gott rebelliert, nicht auf immer Bestand haben. Die staatliche Obrigkeit reitet mit ihrer permanenten Rechtsbeugung unser Land in den Ruin. Wenn die Deutschen irgendwann vor den Trümmern stehen, die unsere jetzige Obrigkeit hinterlassen hat, dann wird man sich schon fragen müssen, welchen Anteil die Religionsdiktatur am Untergang der Bundesrepublik Deutschland hatte. Wir beschließen den Text mit einem Ausschnitt aus § 81 StGB: