kath.de schlägt zurück?

- Rolf Jouaux und seine Freunde geben Empfehlungen -
(Kirche zum Mitreden, 06.01.2001)
Nach unserem gestrigen Text über kath.de wurden in der heutigen Ausgabe der kath.de-index-Seite u.a. zwei Artikel als Leseempfehlung genannt, die beide frappierend an unseren Text erinnern. Wir hatten zum einen die Witzeseite als Beispiel für die V2-Blasphemie genannt, zum anderen die notorische, unverschleierte Apostasie der V2-Sekte, die nach ihrem eigenen Bekenntnis "keine andere Religion" als die Juden hat, auch wenn die kath.de-Fanatiker wie Thomas Floren weiterhin tolldreist behaupten, ihre Sekte sei die römisch-katholische Kirche. Was hat kath.de nun zu bieten?

1. V2-Totlachen
"Witze über Gottes Fußvolk
www.der-erich.de, 06.01.2001, 00:07
Zusammengestellt von Erich Janoschek"

Die Uhrzeit (auch die des zweiten Eintrags) beweist: Rolf Jouaux hat nur recht kurze Zeit, nachdem wir unseren neuen kath.de-Text veröffentlicht hatten, die Initiative ergriffen und seine index-Seite aufgepeppt.
"Witze über Gottes Fußvolk" - darum ging es angeblich auch in den von uns vorgestellten "Witze"-Threads, und der Initiator dieser Blasphemie-Schleudern hieß: "Erich". Nun ist Erich kein so auffallend seltener Name, aber es ist auch nicht völlig ausgeschlossen, dass es eben der Blasphemie-Erich ist, der angeblich "Witze über Gottes Fußvolk" unters Volk bringen wollte. Wie nachgewiesen, geht es Erich und seinen Verbündeten, darunter auch RJ, in Wahrheit darum, hemmungslos Gotteslästerung zu betreiben.

Obwohl die "Erich"-Seite anscheinend nicht gerade taufrisch / aktuell ist, wurde sie - einfach nur so? - von RJ als (aktuelle) Linkempfehlung angegeben, und dies aus einem Berg von Unrat, den die V2-Sekte permanent produziert. Täglich werden wahnsinnig viele Texte vom V2-Lager veröffentlicht, aber nur sehr wenige schaffen es, bei kath.de empfohlen zu werden. Aber nicht nur, dass das sonst übliche Auswahlkriterium der Aktualität bei dem Erich-Link anscheinend fehlt; es ist ferner zumindest ungewöhnlich, dass ein externer Link unter der Überschrift "Aus dem katholischen Internet" angegeben wird, während die Urheber sonst z.B. "Deutsche Bischofskonferenz", "Bistum [XYZ]" oder "Katholische Fernseharbeit" heißen, nicht einfach nur "Erich". Immerhin: unter derselben Überschrift "Aus dem katholischen Internet" stand z.B. auch:
"Zum Weihnachtsfest: "Jesus fr@gen"
Evangelische Kirche in Deutschland, 18.12.2000, 22:43
Das neue Online-Spiel der EKD: jesus fr@gen. Natürlich gibt es auch diesmal wieder tolle Preise zu gewinnen, wenn Sie die Fragen über Jesus richtig beantworten können." Aha, die EKD ist Bestandteil des "katholischen Internets" - sehr aufschlussreich.

Zu Erichs Homepage: kath.de empfiehlt also die Seite, die von Erich mit "Witze über Gottes Fußvolk" überschrieben wurde; daraus zwei Kostproben:
1. "Fünf katholische Mütter sitzen bei Kaffee und Kuchen zusammen. Sagt die erste: "Mein Sohn ist Priester. Immer, wenn er den Raum betritt, grüßen alle mit >Hochwürden<" Die zweite: "Mein Sohn ist Bischof. Immer, wenn er den Raum betritt, grüßen alle mit >Exzellenz<." Darauf die dritte: "Mein Sohn ist mittlerweile Kardinal. Betritt er einen Raum, wird er mit >Eminenz< angesprochen." Sagt die vierte: "Mein Sohn ist jetzt zum Papst gewählt worden. Seitdem grüßen ihn alle mit >Eure Heiligkeit<." Alle schweigen und blicken auf die fünfte Mutter. Diese sagt nach kurzem Räuspern: "Mein Sohn ist ein knackiger, 22jähriger Stripper. Immer, wenn er den Raum betritt, schreien alle Frauen: >Oh, mein Gott !<." S.a. in den Leserbriefen v. 22.10.2000 den Abschnitt "Abschied von Hochwürden".
2. "Dialog zwischen Mutter und Kind: „Mutti, ist Gott ein Mann oder eine Frau?“ Mutter: „Genaugenommen ist Gott beides.“ Kind: „Mutti ist Gott schwarz oder weiss?“ Mutter: „Wenn du mich so fragst, dann würde ich sagen, Gott ist beides.“ Kind: „Mutti, ist Gott eigentlich homosexuell oder heterosexuell?“ Mutter: „Gott liebt alle Menschen, also ist er irgendwie beides.“ Kind: „Mutti, ist Gott Michael Jackson?“"

Diese Blasphemieliste, die Erich da zusammengestellt hat, ist extrem lang; Erich scheint ganz von dem Verlangen besessen zu sein, Gott durch den Schmutz zu ziehen und den Hedonismus zu verherrlichen, z.B. enthält ein anderer Erich-"Witz" die Botschaft, dass das "elfte Gebot" lautet: "Du sollst Freude am Sex haben".

Doch Erich verbreitet nicht nur seine "Witze", sondern empfiehlt auch "religiöse Literatur", u.a. den Text: Malcolm Muggeridge, CREDO - ICH GLAUBE, und eben dieses "Credo" (s.auch die Pufo-Credos) veröffentlicht Erich auf seiner Homepage als "Leseprobe aus 'Alles übrige ist eine Sache des Fliegens' Brunnen Verlag, ISBN 3-7655-1622-8": Hier ein Auschnitt aus der Leseprobe:
"Ich bin fest davon überzeugt, daß mich Narren regieren, daß Schwachsinnige mich gelehrt, daß Heuchler mir Moral gepredigt haben und daß ich ebenso zur Beute von Scharlatanen in der Maske von Werbefachleuten und berufsmäßigen Überredungskünstlern geworden bin wie auch zu der von weitschweifigwortreichen Demagogen und Ideologen aller möglichen Richtungen." Soviel z.Th. Einschätzung der V2-Sektierer. Nicht vergessen: Die V2-Sekte kooperiert gerne mit Werbefachleuten, s. z.B. Nachrichten v. 29.07.1999 ("Bistum Essen" - Werbung für V2-Priester) oder auch N. v. 04.06.2000 (Werbung mit der V2-Sekte).

Wem selbst das noch nicht reicht: Erich empfiehlt auch die Seiten von "St. Josef", deren Rädelsführer Josef Spindelböck ist.

V2-Sucht
"Sehnsucht nach dem offenen Himmel
Bistum Würzburg, 06.01.2001, 00:25
Das Fest der Taufe Jesu ist zugleich das Fest unserer Sehnsucht nach dem offenen Himmel"

Das "Bistum Würzburg" wird dabei repräsentiert von Maria Gumpert, Würzburg, die als "Pastoralreferentin in der Hauptabteilung Außerschulische Bildung" ihr Unwesen treibt. Der kleine MG-Text soll wohl eine Art "Predigt" sein, schließlich sind in der V2-Sekte Laienpredigten sehr beliebt. Außerdem ist neben dem MG-Text auch das "Evangelium vom Sonntag, 7. Januar 2001 (Lukas 3,15-16,21-22)" (Taufe Jesu) aufgeführt.
Um Missverständnisse zu vermeiden. Am Sonntag, 7. Januar 2001, ist das Fest der Heiligen Familie (Sonntag in der Oktav von Epiphanie), und das Tagesevangelium ist Lk 2,42-52 (zwölfjähriger Jesus im Tempel). Die Taufe Jesu wird im Evangelium des Oktavtages von Epiphanie dargestellt, allerdings wird nicht der Lk-Bericht, sondern Joh 1,29-34 (Zeugnis Johannes des Täufers über Christus) gelesen. Aber: Die V2-Sekte hat - ganz entsprechend ihrem Wesen - statt des katholischen liturgischen Kalenders ja nur noch eine Art Party- oder Karnevalskalender, wann welche Spielart des Affentheaters - in restloser Unverbindlichkeit - abgezogen werden soll, daher die falschen Angaben von MG, die den Partykalender verwendet. Das heillose Chaos in der V2-Sekte auch im "liturgischen" Bereich wurde bereits durch die Änderungen angekündigt, die Roncalli ("Johannes XXIII.") an der Messe vorgenommen hat (s. Der Letzte seiner Art).

Zum MG-Text: Wie man es von einer V2-Sektiererin kaum anders erwartet, beginnt MG ihre Ausführungen mit einem Märchen, in diesem Fall mit dem Märchen "Der Feuervogel"; immerhin gönnt sie der Taufe Jesu noch ca. die restliche Hälfte ihres Textes, und diese Schwärmereien zitieren wir hier vollständig:
""Du bist geliebt" - diese lebenswichtige Zusage erfährt Jesus, als er sich - wie viele suchende Zeitgenossen - von Johannes im Jordan taufen läßt. "Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen gefunden." Wir wissen so gut wie nichts über die Ahnungen und Fragen, die Jesus in jungen Jahren bewegt haben. Die Taufe im Jordan beschreibt den für ihn entscheidenden Augenblick: Er bekommt Gewissheit über seiner Berufung und Sendung als von Gott erwählter Sohn. Sein unerschütterliches Vertrauen in seinen Vater wird gefestigt und trägt ihn, wenn ihm auf seinem Weg Infragestellungen (wie beispielsweise die Versuchung in der Wüste) nicht erspart bleiben. In jeder Taufe sagt Gott: "Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter. An dir habe ich Gefallen gefunden. Ich liebe dich, so wie du bist. Dich habe ich erwählt." Es mag lange dauern, bis sich einem Getauften im Laufe des Lebens die Bedeutung dieser Worte auftut, bis sich über ihm der Himmel öffnet. Gut, dass wir am Fest der Taufe Jesu jedes Jahr diese ungeheure Botschaft neu hören. Wir werden erinnert an die Momente des Alltags, in denen sich über uns der Himmel öffnet, beispielsweise weil sich eine Tochter mit ihrer Mutter versöhnen konnte, weil einer zum anderen sagt: "Ich liebe dich so, wie du bist!", weil wir in einem Konflikt im Pfarrgemeinderat doch noch eine gute Lösung finden konnten, weil wir in all unserer Unzulänglichkeit und unserer Sehnsucht die Nähe Gottes tröstlich und aufbauend spüren. Insofern ist dieses Fest unserer Sehnsucht nach dem offenen Himmel."

Die Allerlösungslehre, dementsprechend alle, alle in den Himmel kommen, ist, wie mehrfach bei KzM bewiesen, eine der V2-Grundbotschaften. Auch "Homosexuelle" etc. kommen gem. unumstößlicher Anordnung der V2-Sekte in den Himmel, schließlich gilt ja für alle: "Ich liebe dich, so wie du bist. Dich habe ich erwählt." Weh dem, der noch die Drohbotschaft von der Hölle verbreitet - dem bereiten die V2-Sektierer die Hölle auf Erden. Die Leugnung der Gottheit Christi gehört ebenso bekanntermaßen zum Standardrepertoire der V2-Sektierer, und deshalb nur ein paar Zitate z.Th. Taufe Jesu, womit die radikale Apostasie von MG besonders leicht zu durchschauen ist:

1. Schott-Messbuch, Oktavtag von Erscheinung 13. Januar - dupl. maj. - Farbe weiß:


Die heutige Messe ist beherrscht vom Evangelium, in dem das weite Geheimnis des Festes der Erscheinung: die Taufe Jesu im Jordan, dargestellt wird. Weil der göttliche Heiland Vertreter des gefallenen Menschengeschlechtes sein wollte, läßt er sich die Bußtaufe erteilen. Er verlieh dem Wasser durch die Berührung mit seinem gottmenschlichen Leibe die Taufkraft, d.h. die Kraft, die Seelen zu reinigen und sie in das auserwählte Gottesvolk einzugliedern. Zum Lohne für die freiwillige Erniedrigung wird der Heiland vom Hl. Geiste in Gestalt der Taube und vom himmlischen Vater verherrlicht.

2. Hl. Pius V., Catechismus Romanus (nach dem Konzil von Trient, erarbeitet vom hl. Karl Borromäus), 2,2,20:


Nach diesen Erörterungen wird es überdies nützlich sein, zu lehren und den Gläubigen ins Gedächtnis zurückzurufen, dass die Taufe, wie auch die übrigen Sakramente, von Christus dem Herrn eingesetzt ist. Dies also werden die Hirten häufig lehren und erklären, dass zwei verschiedene Zeitpunkte der Taufe zu bemerken sind, der eine, als der Erlöser sie einsetzte, der andere, als das Gesetz über deren Empfang gegeben wurde. Und was das erste angeht, so ist offenbar damals dieses Sakrament vom Herrn eingesetzt worden, als er selbst, von Johannes getauft, dem Wasser die Kraft der Heiligung mitteilte. Denn es bezeugen die Heiligen Gregor von Nazianz (or.38) und Augustinus (cf. Serm. 136 in App.), dass zu jener Zeit dem Wasser gegeben wurde, zum geistigen Leben zu gebären. Und an einer anderen Stelle hat er folgendes uns schriftlich hinterlassen (cf.Aug. Serm. l35 in App.): «Seit Christus in dem Wasser untergetaucht war, seitdem wäscht das Wasser alle Sünden ab.» Und anderswo (ib.): «Der Herr wird getauft, nicht als bedürfte er gereinigt zu werden, sondern indem er durch die Berührung seines reinen Fleisches die Wasser reinigte, dass sie die Kraft hätten abzuwaschen.» Und hierfür konnte zum stärksten Beweise dienen, dass damals die Heiligste Dreifaltigkeit, in deren Namen die Taufe vollzogen wird, die Gegenwart ihres Wesens offenbarte. «Denn die Stimme (Mt 3,16 seq, Marc 1,9 seq 3,21 seq) des Vaters ward gehört, die Person des Sohnes war zugegen, und der Heilige Geist stieg in Gestalt einer Taube herab»; überdies «öffnete sich der Himmel», wohin uns durch die Taufe aufzusteigen vergönnt ist. Wenn aber einer zu wissen wünscht, auf welche Weise eine so grosse und so göttliche Kraft vom Herrn den Wassern verliehen wurde, so geht dies allerdings über den menschlichen Verstand hinaus. Aber das vermögen wir hinreichend zu begreifen, dass, als der Herr die Taufe empfing, das Wasser durch die Berührung seines heiligsten und reinsten Leibes zum heilsamen Gebrauche der Taufe geweiht worden ist; so jedoch, dass man glauben muss, dies Sakrament habe, obschon vor dem Leiden eingesetzt, doch aus dem Leiden, das gleichsam das Ziel aller Handlungen Christi war, Kraft und Wirksamkeit gezogen.

3. F. Diekamp, Katholische Dogmatik, Bd. 2, Münster (10)1952, 2291f):


Die liberale und modernistische Theologie behauptet, "Christus habe das Bewußtsein seiner Messiaswürde nicht immer gehabt" (Denz. 2035); er sei zu der Erkenntnis, der verheißene Messias zu sein, erst bei der Taufe im Jordan oder in den vorhergegangenen Jahren gelangt, nachdem ihm in seinem zwölften Jahre im Tempel zu Jerusalem das Bewußtsein aufgeleuchtet sei, Sohn Gottes (im ethischen Sinne) zu sein. - Allein die Evangelien (Mt. l, 20f.; Lk. l, 15 ff. 31 ff.) führen die Messianität und Gottessohnschaft Jesu ausdrücklich auf seine übernatürliche Herkunft und sein höheres Wesen zuruck. So war auch das Bewußtsein, der Messias und der Sohn Gottes zu sein, mit seinem innersten Wesen verwachsen. Dies bestätigt der klare und vollkommen einheitliche Eindruck, den seine Worte und Handlungen hervorrufen. "Ichbewußtsein und Messiasbewußtsein sind bei Jesus eins und dasselbe, gleich tief, gleich sicher, gleich unerschütterlich, gleich unveränderlich, gleich naturhaft, so, wie nur ein angeborenes, nie ein erworbenes Bewußtsein es sein kann" (Felder I2 284). Nirgends läßt sich ein Vorgang angeben, bei dem das Messiasbewußtsein Jesu erst entstanden wäre oder an Klarheit zugenommen hätte. Schon jenes Wort des Zwölfjährigen: Nesciebatis, quia in his, quae Patris mei sunt, oportet me esse? (Lk. 2, 49), das erste, das uns aus dem Munde Christi überliefert worden ist, bekundet die sichere Kenntnis seines messianischen Berufes. Die Taufe Jesu bringt keine Umbildung seiner Selbstbeurteilung mit sich, sondern stellt seine öffentliche göttliche Beglaubigung als Messias dar; sie bewirkt hinsichtlich seines Bewußtseins nichts Neues, ist vielmehr die Bestätigung des schon vorhandenen.

Kurz: MG plappert nur längst widerlegte modernistische Parolen nach - nicht gerade eine Meisterleistung, aber Grund genug für kath.de, diesen Text den kath.de-Besuchern besonders ans Herz zu legen.

Bliebe schließlich noch die Frage, warum kath.de gerade jetzt, wahrscheinlich Bezug nehmend auf unseren gestrigen Text, unüberschaubar deutlich beweist, dass unsere Position unerschütterlich richtig ist. Die eine Möglichkeit: Das war gar nicht Bezug nehmend auf unseren gestrigen Artikel - dann zeigt es bloß einmal mehr, dass man bei kath eben nichts anderes zu bieten hat als Apostasie und Blasphemie. Wenn es aber Bezug nehmend auf unseren gestrigen Artikel war, dann wollte die V2-Sekte uns und der Weltöffentlichkeit ganz bewusst demonstrieren, dass sie sich für übergöttlich hält und dass wir sie nicht von ihrem Weg in die Hölle abbringen können. Beides wird von uns auch gar nicht bestritten, wir wissen um den freien antichristlichen Willen der V2-Sekte. Wohl niemand in der V2-Sekte und ganz bestimmt niemand vom kath.de-Stab hegt noch die falsche Hoffnung, er könne uns einschüchtern oder wenigstens uns zur Resignation animieren. Dass diese Taktik hingegen in unserem Bekanntenkreis durchaus funktionieren kann, beweist der Fall von unserem Ex-Jurisdiktionsbischof., und vielleicht wollten RJ und seine Freunde verhindern, dass noch mehr KzM-Leser ihren Mut zusammennehmen und der V2-Sekte die Stirn bieten. Was immer für diese neuen kath.de-Empfehlungen den Ausschlag gegeben haben mag, es fällt nicht leicht, Rühmliches über kath.de zu sagen.

Wir weisen schließlich - wegen neuerer diesbezüglicher Diskussionen und auch mit Blick auf die aktuelle "Sternsinger-Aktion", mit der die V2-Sekte mal wieder ihre Propagandakasse füllt und zudem ihre Macht demonstriert (so wurden z.B. unlängst "Sternsingerinnen und -singer", über 100 Mädchen und Jungen aus allen 27 deutschen V2-"Bistümern", von Bundeskanzler Schröder (SPD) empfangen und hochgelobt) - noch einmal nachdrücklich darauf hin, dass es absolut verboten ist, die V2-Sekte, weil Terror-Organisation, finanziell in irgendeiner Weise zu unterstützen, d.h. auch die so gen. "Kirchensteuer" zu bezahlen, selbst wenn man meinen sollte, man erkaufe sich damit nur das Recht, sich "römisch-katholisch" nennen zu dürfen. Diese Illusion möchte der antichristliche Staat (nicht nur der deutsche) zwar mit allen Mitteln aufrecht erhalten, nichtsdestrotrotz ist und bleibt sie eine Illusion, denn der Staat kann dieses Recht ja nicht zu- oder absprechen, s. den traurigen Fall des Bonner Landgerichts. Es ist deshalb ein christliches Zeugnis, ganz offen entgegen der staatlichen "Erlaubnis" sich als Katholik zu bekennen, wenn man katholisch ist, also auch nicht der V2-Sekte angehört. Die Zahlung der "Kirchensteuer" ist eine Todsünde, die ipso facto die Exkommunikation zur Folge hat, weswegen "Kirchensteuer"-Zahlern als notorischen Akatholiken die Sakramente verweigert werden müssen.

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