1. V2-Totlachen
"Witze über Gottes Fußvolk
www.der-erich.de, 06.01.2001, 00:07
Zusammengestellt von Erich Janoschek"
Die Uhrzeit (auch die des zweiten Eintrags) beweist: Rolf Jouaux hat
nur recht kurze Zeit, nachdem wir unseren neuen kath.de-Text veröffentlicht
hatten, die Initiative ergriffen und seine index-Seite aufgepeppt.
"Witze über Gottes Fußvolk" - darum ging es angeblich auch
in den von uns vorgestellten "Witze"-Threads, und der Initiator dieser
Blasphemie-Schleudern hieß: "Erich". Nun ist Erich kein so auffallend
seltener Name, aber es ist auch nicht völlig ausgeschlossen, dass
es eben der Blasphemie-Erich ist, der angeblich "Witze über Gottes
Fußvolk" unters Volk bringen wollte. Wie nachgewiesen, geht es Erich
und seinen Verbündeten, darunter auch RJ, in Wahrheit darum, hemmungslos
Gotteslästerung zu betreiben.
Obwohl die "Erich"-Seite anscheinend nicht gerade taufrisch / aktuell
ist, wurde sie - einfach nur so? - von RJ als (aktuelle) Linkempfehlung
angegeben, und dies aus einem Berg von Unrat, den die V2-Sekte permanent
produziert. Täglich werden wahnsinnig viele Texte vom V2-Lager veröffentlicht,
aber nur sehr wenige schaffen es, bei kath.de empfohlen zu werden. Aber
nicht nur, dass das sonst übliche Auswahlkriterium der Aktualität
bei dem Erich-Link anscheinend fehlt; es ist ferner zumindest ungewöhnlich,
dass ein externer Link unter der Überschrift "Aus dem katholischen
Internet" angegeben wird, während die Urheber sonst z.B. "Deutsche
Bischofskonferenz", "Bistum [XYZ]" oder "Katholische Fernseharbeit" heißen,
nicht einfach nur "Erich". Immerhin: unter derselben Überschrift "Aus
dem katholischen Internet" stand z.B. auch:
"Zum Weihnachtsfest: "Jesus fr@gen"
Evangelische Kirche in Deutschland, 18.12.2000, 22:43
Das neue Online-Spiel der EKD: jesus fr@gen. Natürlich gibt es
auch diesmal wieder tolle Preise zu gewinnen, wenn Sie die Fragen über
Jesus richtig beantworten können." Aha, die EKD ist Bestandteil des
"katholischen Internets" - sehr aufschlussreich.
Zu Erichs Homepage: kath.de empfiehlt also die Seite, die von Erich
mit "Witze über Gottes Fußvolk" überschrieben wurde; daraus
zwei Kostproben:
1. "Fünf katholische Mütter sitzen bei Kaffee und Kuchen
zusammen. Sagt die erste: "Mein Sohn ist Priester. Immer, wenn er den Raum
betritt, grüßen alle mit >Hochwürden<" Die zweite: "Mein
Sohn ist Bischof. Immer, wenn er den Raum betritt, grüßen alle
mit >Exzellenz<." Darauf die dritte: "Mein Sohn ist mittlerweile Kardinal.
Betritt er einen Raum, wird er mit >Eminenz< angesprochen." Sagt die
vierte: "Mein Sohn ist jetzt zum Papst gewählt worden. Seitdem grüßen
ihn alle mit >Eure Heiligkeit<." Alle schweigen und blicken auf die
fünfte Mutter. Diese sagt nach kurzem Räuspern: "Mein Sohn ist
ein knackiger, 22jähriger Stripper. Immer, wenn er den Raum betritt,
schreien alle Frauen: >Oh, mein Gott !<." S.a. in den Leserbriefen
v. 22.10.2000 den Abschnitt "Abschied von Hochwürden".
2. "Dialog zwischen Mutter und Kind: „Mutti, ist Gott ein Mann oder
eine Frau?“ Mutter: „Genaugenommen ist Gott beides.“ Kind: „Mutti ist Gott
schwarz oder weiss?“ Mutter: „Wenn du mich so fragst, dann würde ich
sagen, Gott ist beides.“ Kind: „Mutti, ist Gott eigentlich homosexuell
oder heterosexuell?“ Mutter: „Gott liebt alle Menschen, also ist er irgendwie
beides.“ Kind: „Mutti, ist Gott Michael Jackson?“"
Diese Blasphemieliste, die Erich da zusammengestellt hat, ist extrem lang; Erich scheint ganz von dem Verlangen besessen zu sein, Gott durch den Schmutz zu ziehen und den Hedonismus zu verherrlichen, z.B. enthält ein anderer Erich-"Witz" die Botschaft, dass das "elfte Gebot" lautet: "Du sollst Freude am Sex haben".
Doch Erich verbreitet nicht nur seine "Witze", sondern empfiehlt auch
"religiöse Literatur", u.a. den Text: Malcolm Muggeridge, CREDO -
ICH GLAUBE, und eben dieses "Credo" (s.auch die Pufo-Credos)
veröffentlicht Erich auf seiner Homepage als "Leseprobe aus 'Alles
übrige ist eine Sache des Fliegens' Brunnen Verlag, ISBN 3-7655-1622-8":
Hier ein Auschnitt aus der Leseprobe:
"Ich bin fest davon überzeugt, daß mich Narren regieren,
daß Schwachsinnige mich gelehrt, daß Heuchler mir Moral gepredigt
haben und daß ich ebenso zur Beute von Scharlatanen in der Maske
von Werbefachleuten und berufsmäßigen Überredungskünstlern
geworden bin wie auch zu der von weitschweifigwortreichen Demagogen und
Ideologen aller möglichen Richtungen." Soviel z.Th. Einschätzung
der V2-Sektierer. Nicht vergessen: Die V2-Sekte kooperiert gerne mit Werbefachleuten,
s. z.B. Nachrichten v. 29.07.1999 ("Bistum Essen"
- Werbung für V2-Priester) oder auch N. v.
04.06.2000 (Werbung mit der V2-Sekte).
Wem selbst das noch nicht reicht: Erich empfiehlt auch die Seiten von "St. Josef", deren Rädelsführer Josef Spindelböck ist.
V2-Sucht
"Sehnsucht nach dem offenen Himmel
Bistum Würzburg, 06.01.2001, 00:25
Das Fest der Taufe Jesu ist zugleich das Fest unserer Sehnsucht nach
dem offenen Himmel"
Das "Bistum Würzburg" wird dabei repräsentiert von Maria Gumpert,
Würzburg, die als "Pastoralreferentin in der Hauptabteilung Außerschulische
Bildung" ihr Unwesen treibt. Der kleine MG-Text soll wohl eine Art "Predigt"
sein, schließlich sind in der V2-Sekte Laienpredigten
sehr beliebt. Außerdem ist neben dem MG-Text auch das "Evangelium
vom Sonntag, 7. Januar 2001 (Lukas 3,15-16,21-22)" (Taufe Jesu) aufgeführt.
Um Missverständnisse zu vermeiden. Am Sonntag, 7. Januar 2001,
ist das Fest der Heiligen Familie (Sonntag in der Oktav von Epiphanie),
und das Tagesevangelium ist Lk 2,42-52 (zwölfjähriger Jesus im
Tempel). Die Taufe Jesu wird im Evangelium des Oktavtages von Epiphanie
dargestellt, allerdings wird nicht der Lk-Bericht, sondern Joh 1,29-34
(Zeugnis Johannes des Täufers über Christus) gelesen. Aber: Die
V2-Sekte hat - ganz entsprechend ihrem Wesen - statt des katholischen liturgischen
Kalenders ja nur noch eine Art Party- oder Karnevalskalender, wann welche
Spielart des Affentheaters - in restloser Unverbindlichkeit - abgezogen
werden soll, daher die falschen Angaben von MG, die den Partykalender verwendet.
Das heillose Chaos in der V2-Sekte auch im "liturgischen" Bereich wurde
bereits durch die Änderungen angekündigt, die Roncalli ("Johannes
XXIII.") an der Messe vorgenommen hat (s. Der Letzte
seiner Art).
Zum MG-Text: Wie man es von einer V2-Sektiererin kaum anders erwartet,
beginnt MG ihre Ausführungen mit einem Märchen, in diesem Fall
mit dem Märchen "Der Feuervogel"; immerhin gönnt sie der Taufe
Jesu noch ca. die restliche Hälfte ihres Textes, und diese Schwärmereien
zitieren wir hier vollständig:
""Du bist geliebt" - diese lebenswichtige Zusage erfährt Jesus,
als er sich - wie viele suchende Zeitgenossen - von Johannes im Jordan
taufen läßt. "Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen
gefunden." Wir wissen so gut wie nichts über die Ahnungen und Fragen,
die Jesus in jungen Jahren bewegt haben. Die Taufe im Jordan beschreibt
den für ihn entscheidenden Augenblick: Er bekommt Gewissheit über
seiner Berufung und Sendung als von Gott erwählter Sohn. Sein unerschütterliches
Vertrauen in seinen Vater wird gefestigt und trägt ihn, wenn ihm auf
seinem Weg Infragestellungen (wie beispielsweise die Versuchung in der
Wüste) nicht erspart bleiben. In jeder Taufe sagt Gott: "Du bist mein
geliebter Sohn, meine geliebte Tochter. An dir habe ich Gefallen gefunden.
Ich liebe dich, so wie du bist. Dich habe ich erwählt." Es mag lange
dauern, bis sich einem Getauften im Laufe des Lebens die Bedeutung dieser
Worte auftut, bis sich über ihm der Himmel öffnet. Gut, dass
wir am Fest der Taufe Jesu jedes Jahr diese ungeheure Botschaft neu hören.
Wir werden erinnert an die Momente des Alltags, in denen sich über
uns der Himmel öffnet, beispielsweise weil sich eine Tochter mit ihrer
Mutter versöhnen konnte, weil einer zum anderen sagt: "Ich liebe dich
so, wie du bist!", weil wir in einem Konflikt im Pfarrgemeinderat doch
noch eine gute Lösung finden konnten, weil wir in all unserer Unzulänglichkeit
und unserer Sehnsucht die Nähe Gottes tröstlich und aufbauend
spüren. Insofern ist dieses Fest unserer Sehnsucht nach dem offenen
Himmel."
Die Allerlösungslehre, dementsprechend alle, alle in den Himmel kommen, ist, wie mehrfach bei KzM bewiesen, eine der V2-Grundbotschaften. Auch "Homosexuelle" etc. kommen gem. unumstößlicher Anordnung der V2-Sekte in den Himmel, schließlich gilt ja für alle: "Ich liebe dich, so wie du bist. Dich habe ich erwählt." Weh dem, der noch die Drohbotschaft von der Hölle verbreitet - dem bereiten die V2-Sektierer die Hölle auf Erden. Die Leugnung der Gottheit Christi gehört ebenso bekanntermaßen zum Standardrepertoire der V2-Sektierer, und deshalb nur ein paar Zitate z.Th. Taufe Jesu, womit die radikale Apostasie von MG besonders leicht zu durchschauen ist:
1. Schott-Messbuch, Oktavtag von Erscheinung 13. Januar - dupl. maj.
- Farbe weiß:
2. Hl. Pius V., Catechismus Romanus (nach dem Konzil von Trient, erarbeitet
vom hl. Karl Borromäus), 2,2,20:
3. F. Diekamp, Katholische Dogmatik, Bd. 2, Münster (10)1952, 2291f):
Kurz: MG plappert nur längst widerlegte modernistische Parolen nach - nicht gerade eine Meisterleistung, aber Grund genug für kath.de, diesen Text den kath.de-Besuchern besonders ans Herz zu legen.
Bliebe schließlich noch die Frage, warum kath.de gerade jetzt, wahrscheinlich Bezug nehmend auf unseren gestrigen Text, unüberschaubar deutlich beweist, dass unsere Position unerschütterlich richtig ist. Die eine Möglichkeit: Das war gar nicht Bezug nehmend auf unseren gestrigen Artikel - dann zeigt es bloß einmal mehr, dass man bei kath eben nichts anderes zu bieten hat als Apostasie und Blasphemie. Wenn es aber Bezug nehmend auf unseren gestrigen Artikel war, dann wollte die V2-Sekte uns und der Weltöffentlichkeit ganz bewusst demonstrieren, dass sie sich für übergöttlich hält und dass wir sie nicht von ihrem Weg in die Hölle abbringen können. Beides wird von uns auch gar nicht bestritten, wir wissen um den freien antichristlichen Willen der V2-Sekte. Wohl niemand in der V2-Sekte und ganz bestimmt niemand vom kath.de-Stab hegt noch die falsche Hoffnung, er könne uns einschüchtern oder wenigstens uns zur Resignation animieren. Dass diese Taktik hingegen in unserem Bekanntenkreis durchaus funktionieren kann, beweist der Fall von unserem Ex-Jurisdiktionsbischof., und vielleicht wollten RJ und seine Freunde verhindern, dass noch mehr KzM-Leser ihren Mut zusammennehmen und der V2-Sekte die Stirn bieten. Was immer für diese neuen kath.de-Empfehlungen den Ausschlag gegeben haben mag, es fällt nicht leicht, Rühmliches über kath.de zu sagen.
Wir weisen schließlich - wegen neuerer diesbezüglicher Diskussionen und auch mit Blick auf die aktuelle "Sternsinger-Aktion", mit der die V2-Sekte mal wieder ihre Propagandakasse füllt und zudem ihre Macht demonstriert (so wurden z.B. unlängst "Sternsingerinnen und -singer", über 100 Mädchen und Jungen aus allen 27 deutschen V2-"Bistümern", von Bundeskanzler Schröder (SPD) empfangen und hochgelobt) - noch einmal nachdrücklich darauf hin, dass es absolut verboten ist, die V2-Sekte, weil Terror-Organisation, finanziell in irgendeiner Weise zu unterstützen, d.h. auch die so gen. "Kirchensteuer" zu bezahlen, selbst wenn man meinen sollte, man erkaufe sich damit nur das Recht, sich "römisch-katholisch" nennen zu dürfen. Diese Illusion möchte der antichristliche Staat (nicht nur der deutsche) zwar mit allen Mitteln aufrecht erhalten, nichtsdestrotrotz ist und bleibt sie eine Illusion, denn der Staat kann dieses Recht ja nicht zu- oder absprechen, s. den traurigen Fall des Bonner Landgerichts. Es ist deshalb ein christliches Zeugnis, ganz offen entgegen der staatlichen "Erlaubnis" sich als Katholik zu bekennen, wenn man katholisch ist, also auch nicht der V2-Sekte angehört. Die Zahlung der "Kirchensteuer" ist eine Todsünde, die ipso facto die Exkommunikation zur Folge hat, weswegen "Kirchensteuer"-Zahlern als notorischen Akatholiken die Sakramente verweigert werden müssen.