Post von Weltbild
- Das "katholische Medienunternehmen" Weltbild degradiert uns zum
Laien
-
(Kirche zum Mitreden, 09.11.2001)
Die Vorgeschichte
Dass wir im Text über die UNO auch die
Kollaboration
dieses rechtspositivistischen Monstrums mit der Verlagsgruppe
"Weltbild"
erwähnt haben, geschah nicht ganz ohne Grund: Es war schon seit
ca.
einem Monat geplant, einen neuen Text über Weltbild bei KzM zu
veröffentlichen.
Anlass war folgender mailwechsel:
04.10.2001 PRHL an Klaus Driever (WB)
Ich habe gerade wieder einen Weltbild-Katalog per Post
erhalten; meine "Kundennummer" ist noch immer dieselbe, nur bin ich
plötzlich
von Ihnen "laisiert" worden. Erklären Sie, warum Sie meinen
Pater-Titel
aus Ihrer Datenbank gelöscht haben.
[Signatur]
"Weltbild" bei KzM:
n_000808.htm, weltbild.htm,
r_blick.htm, blasphem.htm,
hetze002.htm
05.10.2001 Ingrid Hauschild (WB) an PRHL
Sehr geehrter Herr Pater L., vielen Dank für Ihre
E-Mail. Bitte teilen Sie mir Ihre Anschrift und Kundennummer mit. Auf
Ihre
Antwort freue ich mich. Mit freundlichen Grüssen
Verlagsgruppe Weltbild Ihre Kundenbetreuung Ingrid Hauschild
05.10.2001 PRHL an Ingrid Hauschild (WB)
Ich nehme Ihr obiges Schreiben als Antwort auf meine
e-mail
und werde es vielleicht bei einer neuen Ausgabe der Nachrichten
zitieren.
[Signatur]
"Weltbild" bei KzM:
n_000808.htm, weltbild.htm,
r_blick.htm, blasphem.htm,
hetze002.htm
08.10.2001 Ingrid Hauschild (WB) an PRHL
Sehr geehrter Herr Pater L., vielen Dank für Ihre
rasche Antwort. Bitte teilen Sie mir die komplette Anschrift mit, um
Ihren
Namen vollständig in unsere Kundendatei aufnehmen zu können.
Auf Ihre Antwort freue ich mich. Mit freundlichen Grüßen
Verlagsgruppe Weltbild Ihre Kundenbetreuung Ingrid Hauschild
Die V2-Sekte ist generell nicht besonders gut, wenn es um die
korrekte
Bearbeitung von Zuschriften geht; von Beweisen für diese Aussage
ist
KzM nur so gespickt; rein exemplarisch sei hier auf die "Antwort"
hingewiesen,
mit der z.B. das Freiburger Generalvikariat
auf eine Anfrage von uns reagierte. V2-Antworten zeugen im
günstigsten
Fall von radikalem Realitätsverlust.
So auch bei WB.
Es ergibt keinen Sinn, uns nach Anschrift und Kundennummer zu fragen,
weil sich beides eindeutig anhand unseres Namens in Erfahrung bringen
lässt.
Die ganz Langsamen können zudem noch auf unsere Signatur
zurückgreifen,
und mit diesen Informationen gewappnet, sollte auch der letzte
WB-Angestellte
in Sekundenschnelle unsere Kundennummer herausfinden können. Das
hat
wohl nicht funktioniert.
Wichtig ist aber v.a., dass auf die eigentliche Frage ("warum Sie
meinen
Pater-Titel aus Ihrer Datenbank gelöscht haben") gar nicht
eingegangen
wird. Offensichtlich wurde der Datenbestand manipuliert, also
hätte
z.B. eine Antwort kommen können wie: "Die Heinzelmännchen von
Köln sind in unseren Zentralcomputer eingedrungen und haben alle
Namenszusätze
(Adels-, Doktor- und Patertitel) gelöscht. Wir haben zwar
mittlerweile
eine Kölner-Heinzelmännchen-resistente Firewall eingebaut,
aber
den Datenbestand noch nicht vollständig wiederhergestellt. Ihr
Pater-Titel
ist nun wieder eingetragen." Dies wäre die glaubwürdigste
Antwort,
die wir WB zutrauen, aber dass WB rein gar nichts als Begründung
für
die Laisierung angibt, ist doch etwas mager.
Wir haben dann abgewartet, ob bei der Zusendung des nächsten
WB-Katalogs
die Anschrift korrigiert sein würde. Dieser Katalog kam heute;
noch
immer mit der unvollständigen Adresse.
Und weil wir gerade dabei sind, über WB zu schreiben, riskieren
wir wieder einige Blicke in das reichhaltige Angebot dieser
Verlagsgruppe.
Die WB-Selbstdarstellung
Seit unserem ersten WB-Text wurde die Selbstdarstellung etwas
verändert:
Hier aus dem aktuellen Text im Internet (09.11.2001):
Medien im Mittelpunkt
Mit mehr als einer Milliarde Mark Umsatz und rund 2000
Beschäftigten
(Stand Mai 2001) zählt die Verlagsgruppe Weltbild zu den
bedeutendsten
Medienunternehmen der Bundesrepublik. Sechs von zehn Befragten kennen
heute
die Marke "Weltbild". Sie steht für Qualität und
Glaubwürdigkeit
im Medienbereich. Über zwölf Millionen Kunden haben sich
bisher
für das Haus und seine Produkte entschieden.
[...]
Kompetenz überzeugt
Weltbild: Das ist ein Angebot, aus dem Sie wählen, kein Club,
der zum Kauf verpflichtet. Monat für Monat überzeugt ein
sorgfältig
ausgewähltes Programm, oft mit Preisvorteilen bis zu 70 Prozent
gegenüber
den früheren Ladenpreisen, die Kunden - genauso wie Exklusivtitel,
die Hits der Bestsellerlisten und aktuelle Belletristik in den
preisgünstigen
Weltbild Readern.
[...]
Werte machen Medien
Christliche Weltanschauung mit den Erfordernissen des Marktes
überzeugend
in Einklang zu bringen, heißt die tägliche Herausforderung,
die Orientierung an Werten ist Maßstab. Die Gesellschafter der
Verlagsgruppe
Weltbild sind 14 katholische deutsche Diözesen und die
Soldatenseelsorge
Bonn.
Beispiele aus dem aktuellen WB-Katalog
Während Josef Spindelböck und
die anderen V2-Sektierer uns permanent vorwerfen, dass unsere Seiten
absolut
falsch, kirchenfeindlich etc. sind, ohne auch nur jemals einen einzigen
konkreten Kritikpunkt genannt zu haben, nennen wir immer ganz konkrete
Beweise für die satanistische Grundhaltung der V2-Sekte. Für
diesen Text haben wir nur eine kleine Auswahl aus den beiden neuen
WB-Katalogen
(04.10.2001 und 09.11.2001) zusammengestellt; diese Auswahl sollte
reichen,
damit niemand mehr auf die Idee kommt, etwas bei WB zu kaufen. Aus
Bequemlichkeit
haben wir nicht die Texte aus dem Katalog abgeschrieben, sondern die
Produktbeschreibungen
aus dem Internet (09.11.2001) genommen, die nicht immer, aber immerhin
meistens identisch ist mit den Katalog-Texten. Fundamentale
Unterschiede
sind uns zwischen den Versionen nicht aufgefallen.
Thomas Gifford, Assassini
Machtpoker im Vatikan
Alle Spuren führen nach Rom
In der Renaissance, so heißt es, gab es unter den
berüchtigten
Borgia-Päpsten ein geheime Mördertruppe, die Assassi, die
dann
zum Einsatz kamen, wenn alle anderen Mittel versagten. Hat jemand diese
Truppe wieder zum Leben erweckt?
Der Mord an der jungen Ordensschwester Valentine lässt ihren
Bruder
Ben nicht ruhen. Einziger Hinweis ist ein verblasstes Foto aus dem
Jahre
1943, das seine Schwester mit vier Männern zeigt. Auf der Suche
nach
ihnen stößt Ben auf eine Reihe ungeklärter
Todesfälle
- und die Warnung, seine Nase nicht in Dinge zu stecken, die nur die
Kirche
etwas angingen.
"so heißt es" - anders ausgedrückt: "Es war einmal".
Märchenbücher
unter der Gestalt eines "historischen Romans" gehören zu den
besten
Mitteln, Verwirrung zu stiften. Klar, wenn kübelweise Unrat
über
die Kirche ausgegossen wird, verkauft sich das gut; allein die
Faszination
für die "Päpstin Johanna" spricht
Bände. Die Kirche wird in derlei Märchenbüchern
("historischen
Romanen") dargestellt als gefährliche Geheimorganisation
skrupelloser
Machtmenschen, die über Leichen gehen, um ihr Geheimnis zu
behüten.
Diese Definition ist hinsichtlich der römisch-katholischen Kirche
falsch, hinsichtlich der V2-Sekte aber richtig. Man denke nur an den Herz-Jesu-Prozess,
wo die Terroristengruppe "Sozietät Redeker"
vor der Weltöffentlichkeit behauptet hat, unsere Aussagen seien
"in
der Regel unzutreffend, teilweise schmähend" - ohne konkretes
Beispiel,
versteht sich! Und die Welt hat es willig geschluckt...
Dem WB-Katalog (10/2001, S. 15) ist zu entnehmen, dass Romanheld Ben
"Rechtsanwalt und ehemaliger Jesuit" ist. Also ein gescheiterter
Ordensmann
als Heilsbringer - wie herzig!
Hanjo Lehmann, Die Truhen des Arcimboldo
Der "geheime" Bestseller!
Schon über 200.000 Mal verkauft!
Man schreibt das Revolutionsjahr 1848: In den untersten
Kellergewölben
des Vatikans wird der junge Schlosser Luigi Calandrelli
verschüttet.
Als er die Mauern nach einem Weg absucht, stößt er auf eine
verborgene Kammer. Darin findet er eine Truhe mit uralten Pergamenten -
geheime Dokumente mit brisantem Inhalt: Ein gewisser Arcimboldo de
Segurmont
hatte darin Hinweise gesammelt, die auf die Existenz eines bisher
unbekannten
Evangeliums schließen lassen - ein Evangelium, das die
Grundfesten
der katholoschen Kirche erschüttern könnte. Calandrelli
vertraut
seinen ungewöhnlichen Fund seinem Freund aus Deutschland an:
Für
den Ingenieur Heinrich Wilhelm Lehmann beginnt eine Kette
gefährlicher
Ereignisse.
Dieser "historische Roman" dürfte in dieselbe Bresche wie der
von Gifford schlagen. Nur so nebenbei: Wieso sollte man den Texten aus
einer unterirdischen Truhe mehr Glauben schenken als dem echten
Evangelium?
Die Tatsache, dass ein Text nicht öffentlich bekannt ist, beweist
nicht, dass die darin enthaltenen Aussagen richtig sind. Aber die
Sensationslüsternheit,
getragen von der Sucht, dass die Forderungen des Evangeliums als
unverbindlich
erscheinen, ist größer als das Verlangen nach der Wahrheit.
Dass so ein hirnloser Schund sich 200.000-mal verkauft (nach WB-Katalog
11/2001, S. 16, gar 250.000-mal!), ist nur ein weiterer Beweis für
die Verrohung des Volkes. WB leistet dabei tatkräftig Hilfe.
Eliette Abécassis, Die Jesus-Verschwörung
Ein Geheimnis und viele Gefahren
Eine verschollene Qumran-Schrift-rolle soll Schreckliches über
die Christenheit beinhalten. Der Archäologe David macht sich auf
die
Suche nach ihr. Doch es gibt mächtige Gegner, die das 2.000 Jahre
alte Geheimnis schützen
Und noch mehr von diesem Schrott, sehr ähnlich der Problematik
von "Arcimboldo". Zu Qumran: Die neueren dortigen Funde (ca. 1990)
gelten
in der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft als Beweise
dafür,
dass die in der V2-Sekte übliche Spätdatierung der
neutestamentlichen
Schriften falsch ist; vermutlich sind sämtliche Texte des Neuen
Testaments
bereits vor 70 n. Chr. geschrieben worden, während die V2-Sekte
gerne
als Abfassungszeitraum das zweite Jhd. n. Chr. behauptet; damit soll
die
Glaubwürdigkeit der Texte bestritten werden. Jeder darf dann frei
nach einer Art "Urtext" der "Botschaft Jesu" suchen, d.h. die Schriften
des NT als Verfälschung der eigentlichen "Botschaft Jesu"
verwerfen.
Mit dem Qumran-Reißer werden also lustig die Fakten
durcheinandergeworfen,
und WB mischt kräftig mit; WB verbreitet "Schreckliches über
die Christenheit".
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Wer nicht weiß, was Urin (Harn) ist, hier die Definition: "die
bei Mensch und Säugetier von den Nieren durch die Harnwege
abgesonderte
Flüssigkeit, über die harnpflichtige Substanzen ausgeschieden
werden" (Ch. Zink, Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, Berlin
(256)1990,
651). Bemerkenswert ist der Begriff "harnpflichtige Substanzen":
Über
den Urin wird der Körper von Stoffen befreit, die seine Gesundheit
wenigstens beeinträchtigen. Zwar spricht auch Thomas von Aquin von
"gesundem Urin", allerdings im analogen Sinne,
also nicht wie bei "gesundem Essen" (i.S.v. Erhaltung / Stärkung
der
Gesundheit), sondern i.S.v. Indikator der Gesundheit. Unsere Meinung:
Wer
Urin trinkt (seinen eigenen, aber vielleicht gilt auch hier die Devise
"Abwechslung erfreut"), der vergiftet sich damit. Allerdings
könnte
damit auch z.T. erklärt werden, warum die V2-Sektierer "gewisse
psychologische Schwierigkeiten" haben: die Gehirnfunktionen werden
möglicherweise durch den Uringenuss besonders beeinträchtigt.
Vielleicht ist Urin als radikales Brechmittel und insofern als
effizienter
Schlankmacher zu gebrauchen, aber das Risiko, dass nicht alles von
diesem
vermeintlichen Heilsaft wieder rückstandslos abgegeben wird, ist
viel
zu hoch.
Wer sich Urin in die Haare schmiert und damit einreibt, schafft sich
dadurch vielleicht neue Freunde; ob dadurch aber besonders wertvolle
Freundschaften
entstehen, erscheint fraglich. Wir wissen z.B., dass Satanisten
für
ihre schwarzen Messen als "Weihwasser-Ersatz" gerne Urin verwenden;
außerdem
können dämonisch Besessene in den Momenten akuter Leitung
durch
den Dämon darauf verfallen, unkontrolliert Urin abzugeben und
diesen
dann wieder aufzulecken (an anderer Stelle mehr z.Th. Besessenheit).
Ob es diesem Buch gelingen wird, uns die Abscheu vom Uringenuss zu
nehmen, bezweifeln wir. Wir wissen allerdings nicht, wie die Autorin
bei
ihren Überwindungsversuchen vorgeht und welche Rolle die
"zahlreichen
Farbabbildungen" dabei spielen. Gibt es Rezepte und / oder
Serviervorschläge,
z.B. "Hering in Urin", "Sauce d´Urinal" o.ä.? Bei der
Schönheitspflege
könnte man vermuten, dass eine intensive Urinbehandlung gegen
blasse
Haut hilft, aber auch das ist nur Spekulation. Wir empfehlen jedenfalls
niemandem, sich mit Urin zu kosmetisieren oder Urin zu trinken.
Wir haben außerdem noch eine erwiesenermaßen sehr
kompetente
Zahnärztin gefragt, was sie von dem Thema "Heilsaft Urin"
hält.
Ihr Kommentar: Im Studium ist mit keinem Wort von Urin als "Heilsaft"
die
Rede gewesen, und sie hält den Uringenuss für "absolut
pervers".
Erich von Däniken, Wir sind alle Kinder der Götter
Wenn Gräber reden könnten!
Wer waren die Götter der alten Hochkulturen? Erich von
Däniken
sucht in uralten Texten aus dem Nahen Osten nach Beweisen für
seine
These der Götter aus dem All. Und er findet sie: viele monumentale
Bauten und Überlieferungen machen nur dann Sinn, wenn es schon vor
Jahrtausenden eine hochentwickelte Technik und Weltraumfahrt gab.
Erich von Däniken, Raumfahrt im Altertum
Spuren der All-Mächtigen
Pharaonen, Priester und Propheten - verfügten sie über eine
überlegene Technik? Kannten schon die alten Hochkulturen
Elektrizität,
Genmanipulation und Raumfahrt?
Die Götter der Frühgeschichte kamen aus dem All. Wer sich
einmal auf diese Kernthese Erich von Dänikens eingelassen hat, dem
erscheint plötzlich vieles plausibler: Die Stein-Alleen in der
Bretagne
und die Scharrbilder von Nazca · die ägyptische Sphinx und
andere Mischwesen · astronomisch exakte Darstellungen auf
uralten
Ruinen rund um den Globus · die Giganten auf der Osterinsel
·
u.v.a.m.
Selbst der allergrößte Schwachsinn, z.B. die Phantastereien,
mit denen Erich von Däniken massig Geld scheffelt, wird bei WB
vertrieben.
Ganz so überraschend ist dies aber nicht, s. z.B. unsere
Bemerkungen
z.Th. Ausserirdische in Antichristliche
Propaganda
(3) und den Hinweis auf George Coyne im o.g. Blasphemie-Text.
Außerdem noch ein Zitat aus der Bild-Zeitung v. 19.07.2001 ("Was
wissen die UFO-Forscher des Vatikans?"):
"Außerirdische wären für den
katholischen
Glauben kein Problem", sagt Don Piero Coda, Theologe der
päpstlichen
Universität Lateranensis“ (und damit offizielle Glaubensstimme).
"Theologisch
wären sie sogar eine Bereicherung, wie der Kontakt mit der neuen
Welt
in Amerika auch eine Bereicherung war." "Ich glaube, dass diese
Außerirdischen
existieren" – mit dieser lapidaren Behauptung schockte letztes Jahr ein
anderer Theologe die Welt. Pater José Funes äußerte
sie,
ein Argentinier, der sowohl in Astrophysik wie in Theologie promoviert
hat. Pater Funes war mit 250 anderen Wissenschaftern zu einer Tagung in
den Vatikan gekommen, um fünf Tage über das Leben im All zu
diskutieren.
In dieses antichristliche Weltbild passen die Däniken-Bücher
glänzend hinein.
A. Pavese, M. Würmli, Handbuch der Parapsychologie
Mit 60 aufregenden Experimenten!
Was Sie schon immer über Spuk und Zauberei wissen wollten Alles
über · Hellsehen · Wahrsagen · Telepathie
·
Pendeln · Poltergeister · Exorzismus · Okkultismus
· Déjà-vu-Erlebnisse · u.v.m. Als Extra: 60
Experimente, mit denen Sie Ihre medialen Fähigkeiten selbst testen
können!
Hier ist die V2-Sekte, die ja wesentlich eine okkultistische
Gruppe ist, in ihrem Element.
Lars Jakobson, Kinder der Nacht
Spannende Seiten!
Die Geister, die sie einst rief Nacht für Nacht werden Karin und
ihr Mann Erik in ihrem neuen Heim von einem rätselhaften Klopfen
verfolgt.
Und was immer sie auch unternehmen, das Klopfen kehrt
regelmäßig
wieder. Schließlich erinnern sie sich an die Séancen, die
sie vor Jahren mit Freunden abgehalten haben.
Bzgl. Séancen (spiritistische Sitzungen; dies ist Aberglaube
und damit ein Verstoß gegen das erste Gebot) gilt (H. Jone,
Katholische
Moraltheologie, Paderborn (7)1936, 131):
Der Spiritismus erstrebt und behauptet einen Verkehr
mit
der Geisterwelt. Obwohl das meiste dabei Betrug ist, so ist doch schon
die Absicht, mit Geistern in Verbindung zu treten, schwer
sündhaft.
Deshalb ist es schwer sündhaft, spiritistische Sitzungen zu
veranstalten
oder sich als Medium gebrauchen zu lassen, selbst wenn man dabei gegen
den Verkehr mit bösen Geistern protestiert. Es ist auch verboten,
spiritistischen Sitzungen überhaupt nur als Zuschauer beizuwohnen,
selbst wenn man den Spiritismus durchaus verwirft.
In der V2-Sekte sieht man das alles etwas lockerer. So können
wir uns noch daran erinnern, wie unser letzter "Religionslehrer"
im "Unterricht" von seiner aktiven Teilnahme an einer Séance
berichtet
und uns nach unserer Meinung z.Th. spiritistische Sitzungen befragt
hat;
natürlich hat er sein gottloses Treiben nicht verworfen.
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"in vollen Zügen zu genießen" - das verheißt die
V2-Sekte
ihren Schäflein. Zugegeben, derlei Verlockungen haben wir nicht zu
bieten. Wie "einfühlsam" die Illustrationen und zahlreichen
Farbabbildungen
sind, wissen wir nicht, weisen aber auf die Gefahren für die
Reinheit
hin, die sich aus der Betrachtung der unehrbaren Körperteile (s. Laienpredigt)
ergeben können, und empfehlen grundsätzlich nicht die
hemmungslose
Triebbefriedigung. Deshalb: Finger weg vom "illustrierten Ratgeber"!
Pierre Dufour, Geschichte der Prostitution - 2 Bände
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gehalten, an dem das Weib sich als Ware verkaufte, und dieser Handel
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wie die meisten Handelsarten, einer Menge der verschiedensten
Bedingungen
unterworfen gewesen.« (Pierre Dufour, 1806-1884)
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Statt "bahnbrechend" wäre wohl eher "moralzersetzend" passend.
Diese Schmuddelgeschichte mag, so wie wir aus der von WB angebotenen
Leseprobe
schließen können, "detailliert" sein; "unterhaltsam" fanden
wir das ganze nicht. Die dermaßen ausgiebige und v.a.
unnötige
Beschäftigung mit diesem Thema regt die Phantasie zu unreinen
Gedanken
an, und deshalb dürfte die Lektüre dieses Mammutwerkes wohl
grundsätzlich
als schwere Sünde zu bewerten sein. Daher sprechen wir auch
für
dieses Epos keine Empfehlung aus.
Fazit
Wir empfehlen unseren Lesern nicht, bei WB einzukaufen.
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