Damit in der täglichen Flut von Nachrichten wichtige Meldungen, die den weltweiten Glaubensabfall und insbesondere den Glaubensabfall im Vatikan exemplarisch belegen, nicht übersehen werden, bieten wir hier eine kleine Zusammenstellung. Für den vollen Wortlaut der Nachrichten, die Radio Vatikan verbreitet, s. kath.de. Informationen über die Auseinandersetzung zwischen RV und KzM gibt es hier. Nach Maßgabe wird der Originalwortlaut der Nachrichten korrigiert, z.B. heißt es statt "katholische Bischöfe" bei uns "V2-Funktionäre"; falsche Titel (z.B. Papst, Kardinal, Dr. theol. etc.) werden meistens entfernt oder in Anführungsstriche gesetzt. Rechtschreibfehler bleiben hingegen üblicherweise unkorrigiert. Wenn RV-Meldungen (nahezu) ungekürzt und unverändert wiedergegeben werden, sind sie mit einem * am Anfang gekennzeichnet.
Gemmingen über "Katholikentag"
E. v. Gemmingen von RV hat einen längeren Kommentar zu der
inzwischen beendeten Hamburger Mega-Party "Katholikentag"
verfasst; diese Party wurde auf KzM beiläufig erwähnt in den
N. v. 06.04.2000 und im Text über den
ZDF-Journalismus. Gemmingen bewertete die Party "aller
Kritik zum Trotz positiv. Erstens fand ich die Einstellung der
allermeisten Teilnehmer hervorragend. Sie kamen offensichtlich mit sehr
ernsten religiösen Absichten, machten bei den Gottesdiensten
konzentriert mit und füllten das geistliche Zentum. Der aufmerksame
Beobachter konnte feststellen, daß die Orts- Gemeinden von vielen
qualifizierte Personen getragen werden. Nicht Streit war angesagt, sodnern
Vertiefung. Zweitens: Wer hören wollte, konnte auf dem Katholikentag
auch Akzente vernehmen, die gut und nötig waren. So machte der
Vorsiztende des Zentralkomitees der deutshen Katholiken, Professor
Hans-Joachim Meyer, in seiner Begrüßungsansprache wie auch bei
der Verabschiedung deutlich, daß es bei Katholikentagen letztlich um
Gott, um Jesus Christus und nicht um Politik geht. Des Menschen wegen geht
es um Religion. Andere Redner erinnerten die Kirchenautorität an Wünsche
vieler Katholiken: z.B. Fortschritte in der Ökumene, Diakonat der
Frau, besseres Asylrecht etc. Aber keine Forderung wurde polemisch
vorgetragen. Das war das Leid der Medien. Sie konnten sich kaum an einem
Streit erfreuen. Alles schien ruhig und sachlich." Die "scharfe
Kritik" Dybas, dass "das meiste an den Katholikentagen schädlich"
sei, teilt Gemmingen also nicht, und zum Schluss sinniert Gemmingen: "Je
glaubwürdiger auf Katholikentag vom Glauben an Gott gesprochen wird,
umso revolutionärer werden sie sein." - Also wieder ein
heilloses RV-Durcheinander, und wir dürfen dieses Knäuel aus
Fehlinformationen entwirren und die Falschaussagen korrigieren. Nun denn:
Dybas "scharfe Kritik" waren ein paar belanglose Worte, mit
denen sich nur noch die ganz verbissenen Hardcore-Vatikanisten einreden können,
es gebe "christustreue Hirten" in der V2-Sekte resp. Dyba wäre
so einer. Dyba ist nur der Oberaugenwischer unter den deutschen
V2-Funktionären. Klare Worte, insbesondere wirksame Verurteilungen,
blieben aus. Wie verlogen Dyba ist, zeigt sich u.a. daran, dass er
behauptet, diese V2-Partys wären nicht repräsentativ für
das Leben der Kirche. In der Tat, mit der Kirche hat das ganze gar nichts
zu tun, aber Dyba meint ja mit "Kirche" die V2-Sekte, und für
diesen Verein war die V2-Party absolut repräsentativ. KzM ist der
schlagende Beweis für die Unrichtigkeit der Dybaschen Parolen. Die "Einstellung
der allermeisten Teilnehmer" war nach Gemmingens Geschmack "hervorragend".
Den Schlüssel zum Verständnis dieses Urteils liefert Gemmingen
selber: Für ihn kommt es auf "Revolution" an, Vernichtung
des Althergebrachten. So stört sich unser Revolutionärer auch
nicht daran, dass Themen wie "Ökumene" und "Diakonat
der Frau" überhaupt vorgetragen wurden. Diese Forderungen sind
dem Christentum radikal zuwider, eben "revolutionär". Unser
Kommentar: Man muss amoklaufenden Revolverhelden die Waffe aus der Hand
reißen.
Protest gegen Treu-Eid
Im Jahr 1989 hatte die vatikansiche Glaubenskongregation ein erweitertes
Glaubensbekenntnis, die sogenannte Professio fidei, herausgegeben. Dieses
sollten bei Amtsantritt alle Diakone und Pfarrer, Dekane und Professoren
sprechen und so der Kirche Treue geloben. Anlässlich der nun veröffentlichten
deutschen Fassung kam Kritik vom tübinger Professor Hünermann
und dem aachener Priesterseelsorger Heinemann. Anstoß erregt für
sie vor allem, daß die Eidesleistung sich auch auf nicht unfehlbare
Glaubensinhalte bezieht. Es würde nunmehr ausschließlich Befehl
und Gehorsam gelten, der Treueid sei Zeichen des Mißtrauens. - Mal
wieder ist Schattenboxen angesagt: De facto kümmert sich nicht nur
keiner darum, dass an den Universitäten an den "katholischen"
Fakultäten Häresien am laufenden Meter verbreitet werden, die
Funktionäre selbst sind doch die Oberapostaten, belegt z.B. am "Katholischen
Erwachsenen-Katechismus". Dieser "Treu-Eid" dient als
Motor zur weiteren Zersetzung im V2-Volk, denn dadurch können Hass
und Zwietracht immer höhere Wellen schlagen. Gänzlich anderer
Natur war der Antimodernisteneid, der tatsächlich
zur Festigung der Kirche in Frieden und Liebe diente; Revoluzzer wurden
von Pius X. ordnungsgemäß behandelt, s. die
Leserbriefe v. 06.03.2000.
Chiara Lubich erhält deutschen Orden
* Die inzwischen 80-jährige Gründerin und Präsidentin der
Fokolarbewegung wird mit dem Großen Verdienstkreuz des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet - so die
vollständige Bezeichnung der Ehrung. Der Orden wird ihr während
eines Fokolarini-Kongresses in Castelgandolfo feierlich überreicht. -
s. unseren Text über Chiara Lubich. Dieses
Ereignis zeigt die geballte Gottlosigkeit der BR Deutschland im
Schulterschluss mit der V2-Sekte (Castel Gandolfo, erbaut im 17. Jh., war
die Sommerresidenz des Papstes und ist nun im Besitz der V2-Sekte) sehr
eindrücklich.
Kolpingwerk und Christenverfolgung
* Das internationale Kolpingwerk will sich verstärkt für freie
Religionsausübung einsetzen. Die Verfolgung von Christen nehme
Besorgnis erregende Ausmaße an, erklärte der Generalrat des
Internationalen Kolpingwerkes. Mitglieder hätten aus ihren Heimatländern
berichtet, dass z.B. in Indien und Nigeria in den vergangenen Jahren
hunderte von Christen brutal ermordet worden seien. In Nigeria hätten
islamische Fundamentalisten auf die Ermordung katholischer Priester 2000
Mark Kopfgeld ausgesetzt. - In der Tat, die weltweite Christenverfolgung
veheißt nichts Gutes, nur: Die Kolpinger gehören ja selber zur
V2-Sekte, also einem Verein zur Ausrottung des Christentums. In diesem
Zusammenhang eine kleine Notiz zur Kolping-Gruppe: Auf einer Homepage
dieses Vereins befand sich - bis zur Abstellung der Adresse - unter der Überschrift
"Rechtsgläubige" ein Link zu KzM, dazu der Vermerk "the
very far side". Unklar ist, in welcher Hinsicht wir "Fernstehende"
sein sollen. Weil wir der V2-Sekte fernstehen? Mit der haben wir doch - außer
dem Namen - gar nichts zu tun. Weil wir Christus fernstehen? Für eine
solche Behauptung fehlen jegliche Argumente. Ziemlich wirr also das, was
man beim Kolpingwerk geboten bekommt.
Donum Occisionis in Köln
* Die Schwangerenkonflikt-Beratungsstelle des Kölner Vereins Donum
Vitae nimmt ihre Arbeit zum ersten Juli auf. Nach Mitteilung der
Vorsitzenden, Carola Blum, wird damit nahtlos die Lücke geschlossen,
die durch den für Ende Juni geplanten Ausstieg des Erzbistums Köln
aus dem System der staatlichen Konfliktberatung entsteht. - Kommentar
weitgehend überflüssig. Allerdings bleibt abzuwarten, ob uns die
Abtreibungsscheinwerfer - mit Blick auf den Babycaust-Streit
- mal einen Prozess machen, weil wir die Wahrheit sagen und gegen diese
Beihilfe zum Mord mit dem passenden Vokabular protestieren. Dies würde
ihrer Vernichtungspolitik jedenfalls entsprechen.
Schlafen in Hannover
Zur Weltausstellung bietet die Arbeitsstelle EXPO 2000 der V2-Sekte in
der Region Hannover rund 1.300 Übernachtungsplätze an. - Über
die Expo 2000 ggf. an anderer Stelle mehr. Festzuhalten bleibt, dass die
V2-Sekte auch dort ihre ungeheuerliche Macht demonstriert.
Totschlag in Colorado
Es gibt kein Recht auf Euthanasie - das hat das Oberste Berufungsgericht
des US-Bundesstaates Colorado entschieden. Die Berufungsrichter sind der
Auffassung, dass die religiösen Rechte (Euthanasie verstanden als Ausübung
des freien Willens) mit den restlichen Gesetzen in Übereinklang
stehen müssen. Euthanasie gilt deshalb in Colorado als Totschlag. -
Die richtige Begründung muss lauten: Es gibt kein Recht auf
Verletzung der Forderungen des Naturgesetzes, also auch kein Recht auf
Totschlag. Die religiösen Rechte, sofern sie der wahren Religion
entstammen, stehen nämlich über den staatlichen Gesetzen. Im unlösbaren
Konfliktfall muss man also gegen den Staat handeln, s. das
Widerstandsrecht.
Suspension eines "Konzelebranten"
Während des "Katholikentages" hatte der V2-"Priester"
Hermann-Josef Münzel auf Initiative der "Kirche
von unten" an einer ökumenischen Abendmahlfeier als
Zelebrant daran teilgenommen, was ihm vom vom offiziellen V2-"Kirchenrecht"
her nicht erlaubt war. Sein Funktionär Hermann-Josef Spital hat Münzel
daher von seinem "Priesteramt" suspendiert. Münzel hat nun
bedauert, beteuert, bla, bla, bla, und wird möglicherweise bald
wieder eingesetzt. KvU nannte das Vorgehen Spitals "Armutszeugnis für
die Ökumene" und einen "Affront gegen zahlreiche ökumenisch
Engagierte in den anderen Kirchen". - Da haben wir es wieder: Wer
offen rebelliert, dem passiert praktisch gar nichts, er muss nur ein paar
Worte des Bedauerns abgeben, und schon bald kann er wieder wie gewohnt
sein dickes Bankkonto weiter auffüllen. Die Revolution wird hingegen
prächtig vorwärtsgetrieben.
Meisner heuchelt ungebremst Kritik an DO
Der Kölner "Kardinal" Joachim Meisner hat seine Kritik an
der von V2-Laien gegründeten Initiative "Donum Vitae" zur
Fortsetzung einer "katholischen" Schwangerenkonfliktberatung
bekräftigt. Der Verein unterlaufe die "klare Weisung des
obersten Hirten der Kirche" und "könne nicht im Ernst
behaupten", zu Papst und Bischöfen zu stehen. So Meisner in
einem Beitrag für die jüngste Ausgabe des Rheinischen Merkurs. -
Meisner kann nicht im Ernst behaupten, DO zu kritisieren, solange er nicht
die öffentliche Exkommunikation über alle Beteiligten
ausgesprochen hat. Erst recht kann er nicht im Ernst behaupten, dass
Wojtylas "Bitte", keine Abtreibungsscheine mehr auszustellen,
die "klare Weisung des obersten Hirten der Kirche" sei.
Menschenrechte und Gottesrechte
Der "Apostolische Nuntius" in Österreich, "Erzbischof"
Donato Squicciarini, sagte, es werde zwar heute viel über
Menschenrechte geredet, es dürfe aber niemand vergessen, dass er
gegenüber dem Schöpfer Verpflichtungen habe, die etwa in den 10
Geboten zu finden seien. - Möchte Squicciarini zum Katholizismus
konvertieren? Wohl kaum, vielmehr möchte er die "konservative"
Tünche der V2-Sekte wahren.
Wojtyla und die Buddhisten
* Johannes Paul II. wird zu Pfingsten einen Gottesdienst in Anwesenheit
einer Gruppe von Buddhisten aus Japan feiern. Der Pfingstsonntag selbst
soll nach dem Willen Wojtylas in den einzelnen Diözesen als Tag der
Reflexion über den interreligiösen Dialog und des Gebets
gefeiert werden. - Aus der Apostelgeschichte der V2-Sekte, mit Hilfe der
historisch-kritischen Methode überarbeitet, V2-Apg 2,14-41: "Da
sprach Petrus: 'Jeder, der lebt, wird gerettet werden, egal an wen oder
was er glaubt. Macht, was ihr wollt, ihr kommt alle in den Himmel, ins
Nirwana oder wohin ihr sonst wollt. Genießt euer Leben in vollen Zügen.'
An diesem Tag machten gegen dreitausend Menschen zusätzlich bei der ökumenischen
Party mit."
Hindu-Aktivitäten in Indien
* Eine Gruppe von Hindu-Extremisten hat in der vergangenen Nacht einen
V2-Ordensmann getötet. Die Männer drangen in die Missionsstation
von Agra ein und erschlugen den 40-jährigen V2-"Franziskanerpater"
im Schlaf. Es handelt sich um den achten Angriff auf V2-Sektierer in dem
Bundesstaat Uttar Pradesh seit Jahresbeginn. - Der Hinduismus lebt!
Multi-Kulti-Party in L.A.
Die "Erzdiözese" Los Angeles hat ihre jüngste "Priesterweihe"
als ein multikulturelles Fest gestaltet. Die Feier wurde von afrikanischen
Trommeln und asiatischer Musik begleitet. - Wenn schon nichts
Sakramentales geschieht (s. Abschied vom Priestertum),
dann soll wenigstens kräftig Rabatz gemacht werden. Die V2-Sekte möchte
gem. Karl Lehmann ja mehr die Sinne und weniger den Verstand ansprechen
(s. N. v. 06.04.2000).
KzM beliebter als deutsche Vatikan-Seiten
Auf die Internet-Seiten des Vatikans im Heiligen Jahr gibt es täglich
bis zu einer Millionen Zugriffe. Im Juni letzten Jahres führte das
Zentralkomitee für die Organisation des Jubeljahres die Homepage
http://www.jubil2000.org/ ein. Die Homepage umfasst rund 40.000 Seiten in
elf Sprachen. 3.000 sind auf Deutsch. - Also 1.000.000 durch 40.000 ergibt
25; eine Vatikan-Seite wird damit statistisch gesehen bis zu 25 mal pro
Tag aufgerufen. Deutsch ist eine von elf Sprachen; teilt man die 25 Seiten
durch 11, erhält eine deutsche Seite statistisch etwas mehr als zwei
Zugriffe täglich. Würde man die Stellung der deutschen Sprachen
bei den Weltsprachen berücksichtigen, wäre der tägliche
Zugriff auf eine deutsche Vatikan-Seite nahezu inexistent. Zwar gibt es
nur eine Statistik über die Zugriffe auf die frühere Domain von
KzM (s. Editorial zu Ausgabe 04/99), doch
selbst dieser Ausschnitt von Zugriffen kann es - statistisch gesehen -
problemlos mit den deutschen Vatikan-Seiten aufnehmen. Merke: Traue nur
den Statistiken, die du selbst gefälscht hast!
THC vor dem Aus?
* Die Leiter des "Priesterseminars" und der "Theologischen
Hochschule" Chur (THC) werben in einem gemeinsamen Spendenaufruf um
mehr finanzielle Unterstützung. Der mit dem "Priesterseminar"
verbundenen THC droht wegen eines jährlichen Ausgabenüberschusses
und geringerer Studentenzahl die Schliessung zum Ende des Sommersemesters
2001. - Das ist vielleicht die schönste Meldung in diesen
Nachrichten. Es würde uns sicherlich keiner glauben, dass wir uns
damals mit verschiedenen Kommilitonen darüber unterhalten haben, ob
es notwendig sei, das Gebäude in Trümmer zu legen, wenn endlich
wieder der Katholizismus in Chur eingeführt würde, oder ob es
genügen würde, nur das Personal komplett auszuwechseln. Im
Gegensatz zu unseren Kommilitonen plädierten wir übrigens dafür,
das Gebäude stehen zu lassen; die freimaurerischen Elemente müssten
selbstverständlich radikal entfernt werden; s. auch den Text über
das Bistum Chur.
Konservativer Islamismus
* Konservative Kräfte im Iran haben zur Ermordung eines in
Deutschland lebenden Exil-Iraners aufgerufen. Medienberichten zufolge
vertreibt der Verleger eine persische Neuauflage von Salman Rushdies "Satanischen
Versen" und erhält seit zwei Monaten Morddrohungen. Anfang Mai
war in der Teheraner Wochenzeitung "Die Front" ein erster
Mordaufruf erschienen, der vermutlich auf Gefolgsleute des obersten
geistlichen Führers Ayatollah Ali Chamenei zurückgeht. - Frieden
der Weltreligionen!
Durch Dick und Dünn mit Dyba
Der Fuldaer "Erzbischof" Johannes Dyba hat die Katholiken dazu
aufgerufen, dem christlichen Glauben durch Dick und Dünn"
treu zu bleiben. Während in Hamburg der von Dyba "wiederholt
scharf kritisierte Katholikentag" zu Ende ging, beklagte Dyba am
Sonntag vor rund 15.000 Menschen auf dem Fuldaer Domplatz die
Glaubenskrise in Deutschland. - Dyba könnte einen wichtigen Beitrag
leisten, um die Glaubenskrise zu beenden: Er könnte seinen gegenwärtigen
Job an den Nagel hängen und sich einen ehrlichen Beruf suchen.
---
Sonstige Nachrichten:
"Unsere Ehre heißt Treue"
Diesen Spruch verwendete - anscheinend nichts Böses ahnend - der
niederösterreichische FPÖ-Vorsitzende Ernest Windholz. Die
Opposition hat nun Windholz zum Rücktritt aufgefordert, weil die
Nazis diesen Spruch verwendet haben, wovon Windholz (40 Jahre alt) nach
eigenen Angaben nichts wusste. - Im Endeffekt genießt die FPÖ
nicht mehr und nicht weniger Ansehen bei uns als die anderen Parteien, die
wir kennen. Dies berechtigt uns aber nicht, den Rücktrittsforderungen
der Opposition zuzustimmen; vielmehr halten wir diese Begründung für
zutiefst ungerecht. Wir kennen einige Nazi-Parolen, die an und für
sich betrachtet nicht zwingend als antisemitisch / antichristlich
aufzufassen sind. So hielten wir "Feind hört mit" lange
Zeit für ein normales geflügeltes Wort, und dass V2 auch der
Name für eine Nazi-Rakete ist (s. Hansjürgen
Verweyen), mag zwar passend erscheinen, ändert aber nichts
daran, dass man "Vatikanum 2" auch international V2 abkürzt.
Den obigen Spruch kannten auch wir bis jetzt noch nicht, und für sich
betrachtet ist es z.B. nicht falsch, die Treue zu Christus als ehrenhaft
zu bewerten. An sich sind sogar die Worte "Mein Kampf" noch
nicht im strengen Sinne nationalsozialistisch. Dieser Streit um Windholz
ist schäbig; die Opposition sollte unbedingt einlenken.
"The great DING DONG"
In Speyer beginnt das "ChristFest 2000" der "christlichen
Kirchen" zu Pfingsten mit einem ökumenischen Jugendfestival "The
great DING DONG" eröffnet. Aus dem Programm: "Von
Freitagabend bis Sonntagmorgen bietet die Riesenfete jede Menge Fun,
Action, Events und Gelegenheiten, neue Menschen kennen zu lernen."
Auf dem Programm stehen z.B. ein "Techno-Gottesdienst" und ein "Rocktheater".
S. auch die Ereignisse um Smudo von den "Fantastischen
4". Das ist das "neue Pfingsten"
der V2-Sekte - der Triumph Satans!