Narren unter sich
- Die V2-Sekte und der Karneval -
(Kirche zum Mitreden, 11.04.2002)
Dass die V2-Sekte ein Tollhaus ist, in dem beständig Karneval
gefeiert
wird, ist bei KzM schon öfters thematisiert worden (s. z.B. Feiergebot
und Fastengebot). Hier nun weiteres Material zu dieser Problematik:
1. Einträge auf der KzM-Startseite
26.01.2002
Tataah - Tataah - Tataah: Meldung des "Bistums Münster":
Samstag Bischofsempfang für Prinz Heiner
Hoffmeister
Bischof Lettmann feiert Sonntag Pontifikalamt mit Münsters
Karnevalisten
Münster (pbm). Er stammt aus einer alteingesessenen Familie in
der Coesfelder "Urpfarre" St. Lamberti mit einer 1200-jährigen
Geschichte,
die auf den ersten Bischof Liudger zurückgeht. Schon deshalb freut
sich der Prinz Karneval der Stadt Münster, Heiner Hoffmeister,
schon
auf die Begegnungen mit dem 74. Nachfolger des heiligen Ludgerus am
kommenden
Wochenende. Wenn Bischof Reinhard Lettmann am Sonntag (27. Januar) um
10.00
Uhr im St.-Paulus-Dom ein Pontifikalamt zelebriert für
Karnevalisten
aus den über 30 Gesellschaften Münsters, wird Seine
Tollität
Prinz Heiner I. in der ersten Bankreihe des Mittelschiffs Platz nehmen.
Am Tag zuvor, am Samstag (26. Januar), empfängt der Bischof den
51-jährigen
promovierten Tierarzt mitsamt närrischem Gefolge in seinem Haus am
Domplatz. Der Veterinärmediziner "wider den tierischen Schmerz"
war
1985 bereits in Coesfeld Prinz Karneval und ist Präsident der 700
Mitglieder zählenden KG "DI LA HEI ("Die lachende Heimat").
Der festliche Gottesdienst mit den "Karnevalsfreunden", wie es im
Liturgieplan
des Domes heißt, hat schon Tradition. Er kann auf ein
vieljähriges
Jubiläum zurückschauen. An wogende Federbüsche,
blitzende
Degen, schmucke Uniformen und hübsche Gardistinnenröckchen in
der spätromanischen Kathedrale hat man sich längst
gewöhnt
in der Fünften Jahreszeit. Anfang der achtziger Jahre hatte es
selbst
in Kreisen der münsterischen Prinzengarde von 1896 bei einem der
Prinzenempfänge
im Bischofshaus am Domplatz, zu dem Bischof Lettmann eingeladen hatte,
Befürchtungen gegeben, konservative Kreise könnten vielleicht
Anstoß nehmen. Doch dies ist längst Konfetti von gestern.
Auch die Dommessdiener haben sich seit langem daran gewöhnt, dass
sie bei der Eucharistiefeier am Sonntag Morgen, die als Amt mit
deutschen
Liedern gefeiert wird, "dienstfrei" haben. Wie in den Vorjahren
übernehmen
wieder gestandene Karnevalisten mit "Messdienerkarriere" die
liturgischen
Laiendienste, unter ihnen mehrere Prinzen Karneval. So wird
Ehrengeneralprinzmarschall
Ernst Albers die Lesung vom 3. Sonntag im Jahreskreis vortragen. Auch
Weihrauchfass
und Schiffchen, Kerzenleuchter, Stab und Mitra werden in besten
Händen
sein. Als Nachfolger des gerade 92 Jahre alt gewordenen Max
("Mäkki")
Reuter, Münsters erstem Nachkriegsprinz von 1949, wird Hermann
Limberg
(Prinz 1998) das ehrwürdige mittelalterliche Kapitelskreuz
vorantragen.
Die Fürbitten spricht das Stadtjugendprinzenpaar, Anne Theves (KG
Schlossgeister) und Stephan Geßner (KG
Schweine-Schinken-Schützen),
der
Schüler an der Bischöflichen Friedens-Gesamtschule in
Münster
ist. Für die entsprechenden kirchenmusikalischen Akzente sorgen
das
Kolping-Blasorchester Albersloh, die "Fidelen Bierkutscher" (MGV
Quartettverein
Rheingold) und das Jagdhorn-Bläser-Ensemble Emsdetten. Nach dem
Gottesdienst
werden Generalprinzmarschall Bernd Thiekötter und Prinz Heiner
Hoffmeister
mit seinen Adjutanten Karlhans Dülberg und Arno Quiskamp am Grab
des
Kardinals Clemens August Graf von Galen in der Ludgeruskapelle des
Domes
eine "Friedenskerze" entzünden.
Den diesjährigen Prinzenorden wird Bischof Reinhard Lettmann am
Samstag (26. Januar) entgegennehmen, wenn es wieder heißt:
"Exzellenz
empfängt Tollität". Der "K-und-K-Termin" (Kirche und
Karneval)
findet im Bischofshaus am Domplatz 27 statt, wo die Karnevalsdelegation
nach einem kurzen Marsch über den Domplatz um 11.11 Uhr eintrifft.
Diese Meldung schließt mit der - falschen - Definition von
Karneval
("Carne vale"), die bereits in Feiergebot und
Fastengebot
zitiert wurde. Die V2-Sekte ist nun einmal nicht lernwillig.
Die V2-Sekte prahlt immer wieder maßlos damit, dass sie
vollkommen
seriös, erwachsen, reif etc. ist, und behauptet voller Verachtung
und Spott, dass die Inhalte von KzM absolut unvernünftig, hirnlos
etc. sind, s. auch das Editorial zu Ausgabe
01/02.
Anhand der Realität kann nun jeder beurteilen, was wirklich Sache
ist. Wir meinen: Die V2-Sekte ist ein Haufen von Narren, von Jecken,
die
in ihrer Tollheit sogar so weit gehen, mit "hübschen
Gardistinnenröckchen"
in einer Kathedrale ihren antichristlichen Schabernack zu treiben. Nach
Darlegung dieser Fakten dürften wohl nur noch Geisteskranke und
Gehirnamputierte
auf die Idiotie verfallen, diesen Verein von Lettmann und Co. ernsthaft
als katholische Kirche bezeichnen zu wollen; über die Schuldfrage
spekulieren wir hier nicht.
Ein Bild von Reinhard Lettmann, des größten Narren von
Münster,
gibt es hier.
---
06.02.2002 - Bitte an die KzM-Leser um Mithilfe
Am letzten Sonntag der Vorfastenzeit (Quinquagesima; in diesem Jahr
am 10.02.2002) feiert die V2-Sekte üblicherweise besonders heftig
"Novus Ordo"-Karneval; so werden z.B. die Kinder aufgefordert, im
"Gottesdienst"
verkleidet zu erscheinen, und manchmal wartet auch der "Pfarrer" mit
einer
besonderen Überraschung auf.
Falls jemand Photos von einem solchen Spektakel machen
und uns überlassen sollte (per e-mail oder Brief), werden wir in
Erwägung
ziehen, dieses Beweismaterial hier zu veröffentlichen. Man achte
in
diesem Fall bitte generell auf drei Dinge:
1) Die Photos müssen - möglichst erkennbar - innerhalb einer
Novus-Ordo-Sitzung gemacht worden sein (bitte keine sonstigen
V2-Veranstaltungen).
2) Der Name und Ort der "Pfarrei" müssen angegeben sein.
3) Es muss uns eine schriftliche Einverständniserklärung
des Photographen vorliegen, dass er uns sämtliche Rechte am
Bildmaterial
überlässt; das ist auch im Interesse des Photographen
empfehlenswert,
um etwaige Widersprüche der "Pfarrei" gegen die
Veröffentlichung
bei KzM direkt an uns weiterleiten zu können.
Außerdem zu beachten
- für e-mails:
Die Bilder sollen nicht größer als 60 KB sein, da sie sonst
ohnehin nicht unverändert bei KzM veröffentlicht werden und
Probleme
bei der Datenübertragung auftreten können. Zulässige
Bildformate
sind nur entweder *.jpg oder *.png; *.gif ist aus lizenzrechtlichen
Gründen
nicht möglich (s. Archiv 2, Ausgabe
12/99),
und LuraWave (*.lwf) ist leider noch nicht verbreitet genug.
- für Briefe:
Das Bildmaterial wird in keinem Fall zurückgeschickt; nur
entwickelte
Bilder kommen in Betracht.
Grundsätzlich lässt sich dies auch auf karnevalistische "Pfarrbriefe"
übertragen, d.h. auch solches Material kann man uns zuschicken.
Kommentare
zum Bildmaterial sind nicht notwendig. Eine Aufwandsentschädigung
oder irgendwie geartete Entlohnung findet nicht statt. Vergelt´s
Gott allen, die sich beteiligen wollen.
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17.02.2002
Ehrung für
"Bischof
Spürnase"
An Bildern wie diesem, das wir von der Homepage des "Bistums
Regensburg"
geklaut haben, lässt sich die unheilige Allianz von Staat und
V2-Sekte
bei ihrem Vernichtungskrieg gegen die Kirche besonders
eindrücklich
erkennen. Der Ex-"Bischof von Regensburg" Manfred Müller wurde zum
"Polizeiehrenkommissar" ernannt und erhält als Insignien eine
Mütze,
Dienstgradabzeichen, eine Trillerpfeife und einen Satz Handschellen,
weil
er sich "um die Belange der Polizei verdient gemacht haben" soll.
KzM-Leser
wissen dieses Spektakel richtig zu deuten; man denke z.B. an das Bundesverdienstkreuz
für Karl Lehmann. Der Titel "Bischof Spürnase" wurde dem
Pseudo-Bischof übrigens von der "Bischofskonferenz" verliehen. So
lächerlich Müller mit seiner Mütze auch aussehen mag,
weitaus
lächerlicher ist der Glaube von Staat und V2-Sekte, sie
würden
den Endsieg über Christus davontragen. Für eine
Würdigung
deutscher Polizeiarbeit s. Dein Freund und Helfer.
2. Warnung vor kidsweb.at
Am 26.01.2002 ergab sich folgender mail-Wechsel
1) PRHL an kidsweb.at:
In Ihrem "Alphabet" bieten sie zwei Links z.Th. "Karneval": [URL].
Die Deutungsmöglichkeit der V2-Sektierer (thuribulum.de) ist
falsch.
Wenn Sie auch die richtige Erklärung verbreiten wollen: feirfast.htm.
In Christo
2) "Karl Rieder" <kids@schoolweb.at> an PRHL:
Sg. Herr L. ! Wenn, wie sie mir mitteilen, die Deutung des Wortes
Karneval
in diesem, von ihnen angesprochenen Link falsch ist, dann müsste
Pfarrer
Thomas aus der Kirche St.Peter und Paul in Wien ebenfalls ein
V2-Sektierer
sein, weil auch er auf [URL] bzw. [URL] die Erklärung des
Begriffes
Karneval im Titel bzw. im Text in gleicher Form verwendet ... ? Um
jedoch
weitere "religiösen Unklarheiten" aus dem Weg zu räumen,
werde
ich die nicht unbedingt kindgemäße Seite von tiribulum.de
aus
dem Linkangebot von kidsweb.at nehmen und nicht durch eine weitere
nicht
kindgerechte, noch verwirrendere Seite, wie die von ihnen angebotene,
noch
ergänzen. Ein Verweis auf die oben angeführten Seiten von
kirchenweb.at
scheint mir hier zielführender und auch für Kinder leichter
lesbar
zu sein. MfG k.rieder, kidsweb.at
3) PRHL an "Karl Rieder" <kids@schoolweb.at>:
Zur korrekten Anrede eines Priesters s. le971025.htm
Natürlich ist der "Pfarrer" und Pseuopriester Thomas ein
V2-Sektierer!
Und weswegen Sie meine Seiten als "verwirrend" aburteilen, können
Sie offensichtlich nicht begründen! Aus dem hohlen Bauch
argumentiert´s
sich´s bei V2-Sektierern halt am besten... Es tut mir leid, dass
ich Ihre intellektuellen Fähigkeiten so sehr überschätzt
habe. Es soll nicht wieder vorkommen. Ob ich kidsweb.at bei KzM
würdigen
werde, ist noch nicht definitiv entschieden. In Christo
Zunächst zum bei kidsweb.at verlinkten Text von turibulum.de
(so
ist es richtig geschrieben: turibulum ist die Räucherpfanne (in
der
christlichen Liturgie das Weihrauchfass); das lateinische Wort tus
(Weihrauch)
kommt vom griechischen thyos, weswegen ebenfalls die Schreibweise
thuribulum
(ebenso thus) bisweilen anzutreffen ist; in der Rubrizistik von G.
Kieffer
(Paderborn (8)1935) steht durchgängig "Thurifikation"
(Beweihräucherung)
etc.): Die dortige Karnevals-Erklärung ("Helau und Alaaf! Fasching
und Karneval haben auch eine religiöse Bedeutung") lautete:
Im Rheinland spricht man vom Karneval, in
Süddeutschland
und Österreich nennt man die närrische Zeit Fasching. In dem
Wort Fastnacht kann man schon heraushören, daß es etwas mit
der Fastenzeit zu tun hat. Daher hat der Fasching auch eine
religiöse
Bedeutung.
"Fastnacht" kann man verstehen als "Vorabend der Fastenzeit". Aber
eigentlich kommt der Begriff von "fasen", das ist ein altes Wort
für
"närrisch sein". Erst viel später sprach man von Karneval:
carne
vale ist Lateinisch und heißt: Fleisch, lebe wohl. (Andere
Deutungsmöglichkeit:
carrus navalis bedeutet Narrenschiff.)
Die "katholische Narrenfreiheit" kommt nicht von ungefähr. Ein
Blick in die Geschichte zeigt: Der Fasching hat als „Fest der
verkehrten
Welt“ eine unverrückbare Stellung im christlichen Kalender.
Unlösbar
ist er mit dem Aschermittwoch und der folgenden Fastenzeit verbunden.
Ohne
diesen Hintergrund wäre der Fasching gar nicht denkbar. Das
närrische
Treiben und zahlreiche damit verbundene Faschingsbräuche
können
sich nachweislich auf das Zweistaatenmodell des hl. Augustinus berufen:
auf der einen Seite das "Reich Gottes" (civitas die) und auf der
anderen
Seite das „Reich Satans“ (civitas diaboli). In einer kurzen Zeit, eben
im Faschin, kann das vergängliche "Reich Satans" sich in aller
Flüchtigkeit,
Farbigkeit, mit drastischer Übertreibung und Narrenprunk
entfalten.
So sah es jedenfalls das Mittelalter. Es ging im Fasching
dementsprechend
deftiger zu als heutige Animateure und Faschingsdesigner sich das
auszudenken
wagen.
Schwachsinn zur Potenz. Und "carrus navalis" als "Narrenschiff" zu
übersetzen, ist jämmerlich daneben. carrus heißt
Karren,
und navalis heißt Schiffs-, ergo Schiffskarren, bezogen auf die
dionysischen
Exzesse.
Nun gibt es bei kidsweb.at also einen neuen Link, diesmal auf eine
Seite von "kirchenweb.at", und da wird man belehrt:
ENTSTEHUNG
Der Fasching geht nicht auf heidnische Fruchtbarkeitskulte zurück.
Vielmehr kam in ihm das Verlangen nach leiblichen Genüssen vor dem
Fasten zum Ausdruck.
Tänze und Gelage sind die ältesten bekannten
Faschingsbräuche.
Im 14.Jh.kamen Renn- und Stechspiele zu Pferde dazu.
Im 15.Jh.begannen Patrizier und Zünfte, Maskenumläufe zu
veranstalten. Verleitet durch Tier-, Teufels- und Hexenmaskierungen
führten
sie gelegentlich zu Ausschreitungen.
Ab 16. Jh. wurden gezügeltere Formen üblich, z.B.
Schauvorführungen
wie Schwert- oder Reiftanz. Elemente der Schauzüge finden sich
noch
in der alemannischen Fasnet.
Im 18. Jh. kam der Fasching auch aufs Land, z.B. mit Rügespielen
und Narrenbriefen.
So unbefangen wird die Geschichte umgeschrieben. Wer der V2-Sekte ihre
Lügen glaubt, wird nicht leicht von der ignorantia
affectata freizusprechen sein.
3. "Faschingsscherz" von Spindelböck
Ein Schenkelklopfer auf der von unserem angeblichen Freund Josef
Spindelböck betreuten St.-Josef-Seite
wurde von kath.net, dem selbst ernannten "Katholischen
Nachrichtendienst",
als "Eine vertrauliche Vorausmeldung am Faschingsdienstag:-)"
verbreitet:
St. Pölten: DDr. Knittel wird neuer
Vorsitzender
des Forums XXIII
Bischof Kurt Krenn von St. Pölten hat den Dogmatiker und
Kirchenrechtler
DDr. Reinhard Knittel zum neuen Vorsitzenden des Forums XXIII bestellt.
Diese Entscheidung gilt als kirchliche Sensation. hippolytus.net fragt
nach den Hintergründen.
Kaum zwei Pole wären an sich unvereinbarer als das Forum XXIII,
eine angebliche kirchliche Erneuerungs-, in Wirklichkeit aber eher eine
antibischöfliche Oppositionsbewegung in der Diözese St.
Pölten,
und die Position des theologischen Beraters des Bischofs sowie
Bischöflichen
Zensors und Vizeoffizials, Rektor Reinhard Knittel. Um
zusammenzuführen,
was innerkirchlich getrennt ist, hat Bischof Krenn nun Knittel zum
Vorsitzenden
der bisher kirchlich nicht anerkannten Vereinigung Forum XXIII
bestimmt.
Den Zielen des Forums weiß sich Knittel seltsamerweise durchaus
verbunden,
allerdings von einer anderen Perspektive. So heißt es in Punkt 1:
Das von Katholiken der Diözese St. Pölten gegründete
forum
XXIII will sich als freie und unabhängige Einrichtung im Geiste
Johannes
XXIII. und des II. Vatikanischen Konzils mit grundsätzlichen und
aktuellen
Fragen des kirchlichen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen
Lebens auseinandersetzen und die Zeichen der Zeit im Sinne des
Evangeliums
deuten. Genau das wird auch Knittel bejahen: Verehrt er doch den
seligen
Papst Johannes XXIII. und feiert er regelmäßig die Messe
nach
dem sog. Tridentinischen Ritus, und zwar in der Fassung, wie sie der
Konzilspapst
Johannes im Jahre 1962 nochmals approbiert hat. Ebenso hat Knittel
keine
Schwierigkeiten, sich zum 2. Vatikanischen Konzil zu bekennen.
Das war jetzt aber ganz doll witzig!
Der Unfug geht dann noch einige Zeilen weiter, aber dieser Ausschnitt
ist bereits deutlich genug: Man lässt sich wirklich zum Narren
halten,
wenn man zwischen den "progressiven" und den "konservativen"
V2-Sektiereren
wirkliche Differenzen vermutet. In Wahrheit marschieren alle
V2-Sektierer
gleich welcher Couleur in dieselbe Richtung, und es ist klar, wo das
hinführt.
In der Tat, wer mit dem lustigen "Johannes
XXIII."
und seinem "Konzil" hält, der ist ein Satansdiener. Schattenboxen
ist gerade in "konservativ geführten" Bistümern extrem
beliebt,
z.B. früher im - nun "umstrukturierten" - "Bistum
Chur", aber auch im "Bistum St. Pölten".
4. Guck ma - Wojtyla
So allmählich mag sich so mancher Leser fragen, wo denn die ganzen
V2-Photos geblieben sind, die wir von unseren Lesern zwecks
Veröffentlichung
erhalten haben. Nun, es gab keine. Aber als kleine Entschädigung
bringen
wir hier trotzdem einiges Bildmaterial. Da Karneval (heidnische
Ausgelassenheit
und Mummenschanz) das Lebensprinzip der V2-Sekte ist, gibt es nicht nur
zur Karnevalszeit, sondern permanent Material der V2-Sekte, aus dem ihr
Tollhaus-Charakter ersichtlich wird. Zunächst zwei weitere
Wojtyla-Bilder
(beide aus Kyrie eléison, 3/2000):
|
|
Auf dem ersten Bild guckt Wojtyla nur ziemlich dumm aus der
Wäsche.
Zwangspsychotiker werden das vielleicht als "köstlichen Humor" des
"Heiligen Vater" interpretieren, wir bewerten so ein Gehampel als
bestenfalls
hochnotpeinlich. Während auf dem ersten Bild der gequälte
Pseudo-Humor
der V2-Sekte zum Ausdruck kommt, geht es auf dem zweiten Bild darum,
dass
Wojtyla sich wieder einmal unbefangen als Satansdiener
präsentiert,
ohne dass die breite Masse sich daran stört.
Das umgekehrte Kreuz, unter dem Wojtyla Platz genommen hat, ist ein
Satanssymbol. Dass Satanisten gerne alles auf den Kopf stellen, hatten
wir z.B. im Zusammenhang mit kath.de
erwähnt
("Bekanntlich drehen Satanisten die Kreuze um"). In dem bekannten
Horrorfilm
"Rosemary's Baby" (Regie Roman Polanski, 1968; einer der
verabscheuungswürdigsten
Filme aller Zeiten; der Autor Ira Levin hat übrigens 1999, ganz
bewusst
33 Jahre später, eine Fortsetzung geschrieben "Son of Rosemary",
die
allerdings noch nicht verfilmt wurde), wo es um die Geburt des
Antichristen
geht, sieht man am Schluss den Antichristen von Satanisten
wohlbehütet
in einer Wiege liegen, und über ihm hängt - ein umgekehrtes
Kreuz.
Man mag einwenden, dass Wojtylas Thron nur falsch herum aufgestellt
worden sei, aber derlei "Erklärungen" können kaum
überzeugen.
Akzeptabel ist u.E. nur, sich der Wahrheit zu stellen und den
teuflischen
Charakter der V2-Sekte zu erkennen.
5. "Die Propsteipfarre im Blickpunkt"
So lautet der Titel einer kleinen Broschüre, die der
"Pfarrgemeinderat
der Propsteipfarre" in Jülich 1994
herausgegeben
hat. Darin sind einige interessante Artikel, z.B. "Rückblickend
hat
der Propst seine Entscheidung nie bereut. Die ganze Gemeinde feierte
Heinricht
Bongards Silberjubiläum", wo man u.a. erfährt, dass die
"Meßdiener"
ihrem Propst ein T-Shirt mit der Aufschrift "Ich bin der Boß"
schenkten,
und dass die "Spiel- und Lernstube des Sozialdienstes Katholischer
Frauen"
im "Gottesdienst" einen "meditativen Tanz" aufführte. Im Artikel
"Spielnachmittag
unter dem Regenbogen" heißt es u.a.:
Unter dem Zeichen des Regenbogens, der die große
Gemeinde miteinander verbindet und in seiner bunten Vielfalt groß
und klein mit einschließt, wuchsen alle ein Stück zusammen.
Eine stattliche Runde hatte sich zu Beginn des Nachmittages an einem
schattigen
Platz zu einem Wortgottesdienst versammelt, der von Gemeindereferentin
Brunhilde Kisker geleitet wurde. Ausgehend von den vielen Festen des
Jahres,
erzählte sie den Kindern von einem Fest, bei dem jeder der
Gäste
eine Flasche Wein mitgebracht hatte. Als alles zusammengeschüttet
wurde und nun gekostet werden durfte, kam ans es Tageslicht. Die
Eingeladenden
hatten alle Wasser mitgebracht. "Was braucht man, um ein gutes Fest zu
feiern?" Beim gemeinsamen Überlegen kam es zu vielen guten
Vorschlägen,
sei es die Fröhlichkeit im gemeinsamen Singen und Spielen oder sei
es das Miteinander beim Essen und Trinken. Die Kinder schwenkten bei
ihren
gemeinsamen Tänzen und Spielen bunte Tücher in den Farben des
Regenbogens. Mit dem Lied "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt
sind" zogen alle in langer Reihe singend auf den Platz, auf dem nun die
Spiele begannen. Eine bunte Palette an Angeboten hatte sich das
Vorbereitungsteam
einfallen lassen. Hier konnte man beim Kasperltheater zusehen, dort
wurden
Gipsmasken geformt oder Gesichter geschminkt. An der Torwand durften
Väter
und Söhne die Bälle schießen, und manches
Geschicklichkeitsspiel
konnte ausprobiert werden.
"Was braucht man, um ein gutes Fest zu feiern?" Keine weiteren
Fragen...
In dieser Broschüre sind auch einige massiv blasphemische
Schmierereien
zu bewundern. Hier eine davon, die anscheinend von jemandem namens
Marcus
(ein Teilnehmer an der Regenbogenparty?) gemalt wurde:
Die ganzen Kleriker gucken sich - vermutlich nach Christus - die Augen
aus dem Kopf, nur ein kleines Mädchen sieht ihn, aber Christus
hält
sich versteckt und möchte von den Klerikern nicht gefunden werden.
Also: Christus will mit dem Klerus nichts zu tun haben. Mag
zunächst
nur die antikirchliche Gesinnung des Schmierers Marcus auffallen,
erkennt
man sehr schnell den grundsätzlichen Christushass, aus dem heraus
diese Schmiererei entstanden ist und dann vom "Pfarrgemeinderat"
verbreitet
wurde: Christus hat natürlich nicht nur nicht die Kirche
gegründet,
sondern er hat auch massiv gelogen, als er sagte: "Wer sucht, der
findet"
(Mt 6,7f). Christus will die Welt im Dunkeln lassen. Und blickt man auf
die Physiognomie Christi bei dieser Schmiererei, steht außer
Zweifel,
dass Christus als Volltrottel hingestellt wird.
"Christus, der Volltrottel" ist auch die Botschaft einer anderen
Schmiererei
aus selbiger Broschüre:
6. Will der Herr Meisner ein Tänzchen nun wagen...
Das nachfolgende Bild stammt aus "Das Heilige Land", Heft 1/2000, S.
24.
Pseudokardinal Joachim Meisner schwingt mit
einer
Pseudononne das Tanzbein:
Wenn wir uns recht erinnern, haben wir mit fünf Jahren im
"katholischen"
Kindergarten ein Karnevalslied lernen müssen, in dem das Wesen der
"römisch-katholischen Kirche e.V." treffend zum Ausdruck gebracht
wurde: ein Tollhaus, in dem verkleidete Betrüger "die Sau
rauslassen".
Der Text dieses Liedes
Trat ich heute vor die Türe,
Sapperlot, was sah ich da?
Tanzte doch die Gans Agathe
mit dem Truthahn Cha-Cha-Cha.
Und die Hühner und die Schweine
schrien Meck und schrien Muh,
und das Pferd mit seinen Hufen
klapperte den Takt dazu.
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